Umzugskosten Schweiz => Philippinen

  • Du hast völlig recht. Die Korruption und kriminelle Energie ist allgegenwärtig und macht natürlich schon gar nicht vor einem Patienten im Krankenhaus halt.


    Es ist in der Tat ein valides Argument pro Krankenversicherung. Durch die Involvierung einer 3. Partei ist man eventuell ein bisschen geschützt. Als Bargeldzahler ist das nicht unbedingt so. Dieser Argumentation will ich mich nicht verschliessen.


    Die Preisfrage ist nun was für eine Versicherung man abschliessen sollte. Internationale oder lokale Gesellschaft ? Alles absichern oder nur die "grossen" Sachen ? Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden. Das Rundumsorglospaket wie in Deutschland wird es kaum geben oder aber es wirklich sehr teuer.


    Und dann bleibt da immer noch die Unsicherheit ob das Krankenhaus überhaupt direkt mit der Krankenkasse abrechnet. Wenn man vorfinanzieren muss braucht man ja neben der Krankenkasse trotzdem noch Bargeldreserven.


    Man kann es drehen und wenden wie man will es bleiben Unsicherheiten und Unzulänglichkeiten. Meinen Weg damit umzugehen habe ich geschildert. Dabei ist mir völlig bewusst das ich bei einem schweren Verkehrsunfall, Schlaganfall oder Herzinfarkt mit grosser Sicherheit meinem Schöpfer gegenüberstehen werde. Aber ob mich eine Plastikkarte davor in den Philippinen wirklich schützt ? Zweifel sind erlaubt.

  • Auf den Philippinen ist eine Krankenkasse wie Philhealth besser als gar nichts. Wobei es für Expats bessere Krankenkassen gibt. Philhealth ist eher geeignet für einen philippinischen Partner, da deren Leistung dann besser ist. Bei Expats verlangen die im Schnitt 8 mal mehr Prämien und leisten ca. 8 mal weniger, da die grösseren Sachen bei Expats ausgeschlossen sind.

  • Auf den Philippinen ist eine Krankenkasse wie Philhealth besser als gar nichts. Wobei es für Expats bessere Krankenkassen gibt. Philhealth ist eher geeignet für einen philippinischen Partner, da deren Leistung dann besser ist. Bei Expats verlangen die im Schnitt 8 mal mehr Prämien und leisten ca. 8 mal weniger, da die grösseren Sachen bei Expats ausgeschlossen sind.

    Wie kommst du auf diese Zahlen? Kannst du das bitte erklären?

  • Es gab vor Jahren eine Änderung bei Philhealth, die sogar hier im Forum ein Thema war. (Suchfunktion nutzen). Höhere Beiträge für Philhealth und den Ausschuss aus dem Z-Benefit-Paket. Ob das jetzt noch so ist, weiss ich nicht.

  • Es gab vor Jahren eine Änderung bei Philhealth, die sogar hier im Forum ein Thema war. (Suchfunktion nutzen). Höhere Beiträge für Philhealth und den Ausschuss aus dem Z-Benefit-Paket. Ob das jetzt noch so ist, weiss ich nicht.

    Leider finde nix dazu das sich der Praemien verachtfacht haben und 8 mal weniger Leistungen erbringen.

    Daher die Frage an dich wie du zu dieser Aussage kommst.

    Wir reden ja hier nicht ueber belanglose Dinge sondern ueber eine Krankenversicherung! Gerade fuer dachler die Auswandern wollen sollte man bei den Fakten bleiben.

  • Ich seit 01.01.2018 fuer mich und ein Kind 17,000 Peso im Jahr. Fuer Frau und ein Kind 2400.- im Jahr.

    2 Kinder auf mich geht nicht.

    Bis 2017 waren wir alle zusammen fuer 2.400.- Peso.

    Die 3 Jahre im vorraus hatte ich versaeumt.

    Tony

    Aus dem Philhealth Thread.


    Und hier noch offiziell.


  • Wir reden hier von laepischen 300 Euro im Jahr! Die Z Benefit packages sind am Ende egal ob Pinoy oder nicht nur wenige tausend Euro. Die sollte jeder sowieso mehr oder weniger Cash liegen haben wenn mal was passiert.

    Man sollte lieber die 300 Euro im Jahr einzahlen, ist oftmals direkt geholfen wenn mal was passiert und kann dann eine zusaetzliche Krankenversicherung abschliessen die dann weitere Kosten deckt oder eben mit eigenem Kapital alle Kosten tragen. Aber an den 300 Euro im jahr zu sparen ist meiner Meinung nach purer Irrsinn.

  • Neu die Prämienverbilligung der Tochter gekriegt. Trotz CHF 400.- pro Monat mehr Krankenkassenprämie kriegt die Tochter CHF 30.- weniger (!) Krankenkassenprämienverbilligung. Das heisst, uns stehen in diesem Jahr nochmals weniger Geld pro Monat zur Verfügung. Auch meine Frau ist unterdessen so weit, dass wir in 2 Jahren aus der Schweiz verschwinden, wenn meine IV-Rente dieses Jahr nicht gestrichen wird und ich bis dann keinen normalen Job gekriegt haben werde.