Hallo,
ich fühl mich gerade zwischen Pontius und Pilatus gefangen mit dem einzigen Ausweg, denen aus dem Weg zu gehen.
Letztes Jahr kam meine Frau nach Deutschland im Rahmen der Familienzusammenführung. Dafür hat sie ja das A1 gebraucht und auch gemacht. Kaum in Deutschland kam unter anderem das Thema Zeugnisanerkennung auf uns zu. Das Gespräch lief ganz gut und als Ergebnis hieß es, machen sie so schnell wie möglich B2 oder besser C1, dann können Sie auch in Deutschland als Lehrerin arbeiten (DaZ oder so). Dazu der Hinweis, an Agentur für Arbeit wenden, die fördern das. Das erste Gespräch auf der Agentur für Arbeit erfolgte und neben der totalen Überforderung der Angestellten war das Ergebnis: Eine Förderung gibt es erst ab B1. Gut, haben wir erst mal akzeptiert. Gleichzeitig wurde Sie als arbeitssuchend aufgenommen. Ein Tag später kam der Anruf, sie wurde wieder entfernt, da sie ja nicht wirklich arbeiten will, sondern erst mal die Sprachkurse machen will. Und die A2 Prüfung hatten wir schon gebucht (mittlerweile ist A2 auch bestanden). Danach sollten wir uns wieder melden, heute dann so: Wir fördern überhaupt nichts mehr. Selbst mein Wunsch die erste mündliche Mitteilung mal schriftlich zuzusenden ist eher auf taube Ohren gestoßen. Man hat wohl etwas Angst das Chaos der Aussagen und Aktionen nachvollziehbar zu machen. Zu der Aussage "Man fördert keinen Sprachkurs mehr" werde ich auch nichts schriftliches bekommen. Es sei denn sie meldet sich arbeitssuchend ... dann bekommt sie aber Jobangebote als Reinigungskraft. Oder Regal einräumen, da gibt es genug Jobs also wozu Sprachkurs .... Boah, jetzt überlege ich wie weiter, wer hat damit Erfahrungen? Ist alles etwas frustrierend, im Zweifelsfall werde ich bezahlen, aber es k.... mich schon an.
Okay, da ist jetzt auch viel Frust drin, ich hoffe ich verletze keine Foren Regeln, aber musste raus. Warum muss man immer alles kompliziert machen, und warum hat man Angst zu seinen Entscheidungen zu stehen?