Beiträge von Stefan22

    Nochmals, wenn Du in Deutschland nach Manila oder Cebu eincheckst, wird man Dich meistens nicht nach einem Ausreisticket aus den Philippinen fragen.


    Wenn Du irgendwo in Asien, also z. B in Singapur, Hongkong, Bangkok, KL... zum Flug auf die Philippinen eincheckst, wird man immer (!) das Ausreisticket aus den Philippinen nach irgendwohin sehen wollen. Ohne geht nichts! Billige Tickets zum verfallen lassen gibt es z. b. fuer Manila - Kota Kinabalu.


    Selbstverstaendlich duerfen philippinische Staatsbuerger ohne Rueckflugticket einreisen.

    Das Problem hat sich geklärt. Da es den Einen oder Anderen interessieren könnte hier die Lösung:


    Offenbar hat Smart aus irgendwelchen nicht kommunizierten Gründen heraus entweder Umstellungen im System vorgenommen, oder alle 4G fähigen Karten deaktiviert. Das Signal ist also immer noch da, nur die Simkarte läßt einen Empfang nicht mehr zu.
    Man muss die Servicenummer anrufen ( *888 ) um seine Simkarte "rekonfigurieren" zu lassen. Danach funktioniert sie dann wieder.


    Das betrifft offenbar auch Neukunden, die sich wundern dürften, warum ihr Handy oder Stick nur auf 3G läuft.


    Die aktuelle Verbindungsgescvhwindigkeit mit 4 G beträgt hier in Cebu tagsüber 1 bis 2 Mbit, in der Nacht auch schon mal 8 Mbit. Mein Allzeitrekord liegt bei 15 Mbit, das war um 04.00 Uhr morgens.

    Ich lebe in Cebu City und hatte bis Anfang Dezember mittels Smart LTE Simkarte und dem entsprechenden Smartphone einen fast flaechendeckenden LTE Empfang. Die zur Verfuegung stehende Geschwindigkeit betrug zwar niemals die beworbenen 42 Mbit, aber mit 1 bis in der Nacht 8 Mbit war ich auch ganz zufrieden. So etwa in der ersten Dezemberwoche war das 4G Signal dann ploetzlich veschwunden. Das gilt bis heute. Telefon, Sim und Software sind in Ordnung. Weiss jemand was hier los ist? Hat jemand in Cebu aktuell einen 4G Empfang?

    Da bliebt nur noch das HTC ONE, das gefällt mir auch sehr gut, bis auf eine kleine EInschränkung, denn die Ausführung, die es hier gibt hat als Systemsprachen nur alle möglichen skandinavischen und ein paar englische Dialekte - alles andere Fehlanzeige.
    Auch wenn ich das Smartphone mit Norwegisch oder Englisch problemlos benutzen kann hätte ich doch lieber deutsch, das würde aber nur mit einem Frimwareflash auf Deutsch gehen und ich dabei die Garantie verlieren, mit den angebotenen APPs geht die Sprachumstellung nämlich auch nicht.


    Versuch es mal mit der im Android Shop erhältlichen Software "Morelocale 2". Mit ihr kannst Du ein Android Handy auf alle möglichen Sprachen umstellen. Funktioniert bei mir einwandfrei.

    Ich habe mir vor 3 Monaten in Deutschland ein angeblich wasserdichtes Samsung S4 active gekauft. Dieses hat nach dem ersten Regenguß hier auf den Philippinen seine Arbeit eingestellt. Garantie wird von Samsung verweigert. Wasserschäden fallen nicht unter die Garantie, auch nicht bei "wasserdichten" Handys. Ausserdem gewährt Samsung Philippinen grundsätzlich keine Garantie auf ausserhalb der Philippinen gekaufte Geräte. Die von Samsung beworbenen "welotweite" Garantie ist genau so ein Fake wie die "wasserdichten" Samsung Handys. Zu diesen Problemen kommen dann jetzt noch Ungewissheiten im Zusammenhang mit Beschränkungen durch "Regionalcodes". Da wird es Zeit mal die Marke zu wechseln...

    Such Dir im Kreis der Familie eine vertrauenswürdige Person, die in der Nacht im Cafe schläft. Oder surft, was auch immer. Licht anlassen, dazu vielleicht noch einen Hund...
    Oder 24 Stunden am Tag geöffnet haben, in der Nacht zum Billigtarif.

    Vertragspartner ist der Ehemann? Aber die Frau will das Auto zurück? Ohne das er davon weiß? Ohne schriftliche Vollmacht? Was ist, wenn die Frau ihren Mann verlassen will, unter Mitnahme von allem was irgendwie Wert hat? Da könnte sich der Ehemann auf den Standpunkt stellen, das es ihn nichts angeht wenn Du das Auto an Dritte weitergibst. Er selbst hat es nicht zurückerhalten und besteht als Vertragspartner auf Vertragserfüllung, also auf vollständige Zahlung der Raten.
    Theoretisch könnte das sogar ein geschickt eingefädelter Betrug sein. Sie bekommt das Auto und er fordert seine Raten. Da das Auto bis zu vollständiger Zahlung Eigentum des Ehemannes bleibt, müßte dann der Ehemann seine eigene Frau auf Herausgabe des Autos verklagen. Oder?

    Was für mich nicht ganz klar ist, wer hat dich besucht? Ehemann mit Frau oder nur die Frau? Im letzteren Falle hat die Ehefrau des Verkäufers wahrscheinlich ein Interesse daran schnell eine Menge Cash in die Hände zu bekommen, ohne das ihr Mann in die Sache involviert wird. Oder aber, falls er Bescheid weiß, Sie haben bemerkt, dass sie anderswo besser verkaufen können.


    Wie auch immer, die schon gezahlten Raten sollen wahrscheinlich gegen die bisherige Nutzung gegengerechnet werden, da das Geld mit Sicherheit ausgegeben ist. Das wäre dann des Dramas zweiter Akt.


    Ich hätte der Frau gesagt, ich bin einverstanden bin unter der Voraussetzung, dass die bisher gezahlten Raten durch den Ehemann persönlich und vor Rückführung des Autos zurückgezahlt werden. Wenn sie mit dieser Regelung einverstanden ist, was schriftlich zu hinterlegen wäre, dann zahlst Du die Raten bis zur Rückabwicklung weiter. Ist sie nicht einverstanden, werden die Zahlungen ausgesetzt, bis zur abschließenden gerichtlichen Klärung der Angelegenheit. Das Auto bleibt solange bei Dir, als Sicherheit für die schon gezahlten Raten.


    Dann gibt es nicht schnell viel Cash, sondern erst mal weniger. Ich vermute, sie wird dann ganz schnell ihr Ansinnen fallen lassen.


    Darüber hinaus empfehle ich eine Wegfahrsperre an verborgener Stelle.

    Tut doch einfach mal ne Smart Buddy Sim in den Smart Bro Stick. Es sollte dann besser funktionieren.


    Aufladung: txt UNLI 50 to 211 für einen Tag, oder UNLI 300 to 211 für eine Woche.


    Im Übrigen ist, bei der bekannten philippinischen Geschäftsmentalität, das akzeptieren langfristiger Verträge hochriskant. Besser alles auf Prepaid Basis, da kann man schnell reagieren, wenn sich mal was ändert.

    Mein Favorit ist auch der Altdeutsche Schäferhund. Er sieht gut aus, ist extrem gelehrig, nervenstark und familienbezogen. Er braucht nicht ganz so viel Bewegung und Beschäftigung wie der Malinoi. Er ist ein guter und sehr aufmerksamer Wachhund, der instinktiv die "Guten" von den "Bösen unterscheidet. Er erkennt an Gang und Verhalten, wer sich nicht normal verhält und böse Absichten hat. Ausserdem ist er noch gerade im Rücken und hat weniger HD Probleme als der "normale" Schäferhund, insbesondere die (West)Froschlinie.


    Das Fell ist zwar lang, aber er hat weniger Unterwolle als der normale Deutsche Schäferhund. Im Übrigen, Hunde schwitzen nicht. Kühlung holen sie sich über die Verdunstungskälte beim Hecheln. Wenn der Hund einen schattigen Platz hat und immer ausreichend frisches Wasser, dann sollte die Hitze hier kein Problem sein. Ein Schäferhund geht auch gern ins Wasser.

    Warum müssen es die Philippinen sein? Es gibt Länder in denen Du mit monatlich 750 Euro besser leben kannst. Informier Dich mal über Thailand, Kambodscha, Vietnam, Indonesien...
    Da gibt es billigere Flüge, billigere Mieten bei besserer Gegenleistung, besseres und preiswerteres Essen, mehr zu sehen, man kann oftmals leichter umherreisen (z.B kurzer Grenzübertritt wegen Visa ohne einen Flug zu benötigen). So richtig fallen mir keine Argumente ein die für die Philippinen sprechen. Vielleicht die Frauen? Oder die leichtere Kommunikation, da die meisten zumindest ein wenig Englisch sprechen...? Das wars dann aber...


    Mein Rat wäre, mach mal ne Rundreise. Jeweils 3 Monate in jedem dieser Länder, das kostet auch nicht viel mehr als ein Daueraufenthalt irgendwo. Danach weißt Du was Du tust und kannst Dich entscheiden.

    Jetzt aber habe ich eine nette Begleitung, die ich gerne auch mal ans Steuer lassen würde, ohne daß alles um mich herum gleich kracht und zersplittert, hehehe...


    Hahaha, mein lieber Akanobby, diese Begleitung hast Du doch wohl nicht etwa schon länger als einen Tag? Du wirst und doch nicht noch bodenständig werden? Oder alt ????? :D

    EIn Tip für User eines Smart Bro Stickes: Die Smart Bro Simcard rausnehmen und durch eine Smart Buddy Sim ersetzen. Auf diese Weise erhalte ich Downloadraten bis 8 MBit (mit Rocket Stick und in der Nacht). Das ganze ohne Volumenlimit. Habe in einem Monat mal um die 100 GB gesaugt (Usenet - Filme). Die Geschwindigkeit bei Verwendung der originalen Smart Bro Card war auf 1Gbit limitiert.


    Smart Buddy


    Send UNLI 50 to 211 Das ist ein Tag Internet ohne Beschränkungen für 50 Pesos.
    Send UNLI 300 to 211 dito, aber für 7 Tage

    Macht mal den "Auswanderer" nicht so runter, denn er hat völlig recht. Ich lebe seit inzwischen 8 Jahren in Cebu und meine daher über genügend Erfahrung zu verfügen, um die Lebensumstände hier beurteilen zu können. Auch habe ich ca. 70 Länder auf allen Kontinenten bereist, so dass ich vergleichen kann.


    1. zum Essen


    Die Küche in China, Thailand, Indonesien, Vietnam... ist sehr gut und dafür berühmt. Kein Vergleich mit den Philippinen. Was eigentlich ist philippinische Küche? Pancit Canton? Hört sich nicht sehr philippinisch an. Adobo? Verfettetes Fleischgezadder aus irgendwelchen Selbstbedienungstheken? Barbicue zweifelhafter Herkunft? Die Philippinos wissen schon, warum sie andere Vorlieben haben, wenn sie es sich leisten können. Die stehen nämlich auf Pizza, Hamburger, Ketchup, Spaghetti, Chicken mit Reis und ähnliche "Delikatessen", wie man sie beim Mc Donalds oder in Jollibee bekommt. Selbst ich esse dort inzwischen, obwohl das Betreten eines Fastfood Restaurants außerhalb der Philippinen für mich so etwas wie kulturlose Barbarei und kulinarische Höchststrafe darstellen würde. Dazu noch politisch inkorrekt. In Mc Donalds essen, das ist fast wie Bildzeitung lesen. Ein outing. Ganz ehrlich, bevor ich auf die Philippinen kam, da habe ich ein Mc Donalds höchstens mal betreten, weil es dort zumeist saubere Toiletten gibt (außer auf den Philippinen). Das kann in Ländern wie z.B. Indien sehr erholsam sein. Aber gegessen habe ich dort nichts. Auf den Philippinen hat sich das geändert. Irgendwie muß der Mensch sich ja nähren, die Alternativen sind eher beschränkt. Essen in Restaurants ist oft bei mäßiger Qualität und kleinen Portionen sehr überteuert. Sicher ist es nicht so teuer wie in einem gehobenen deutschen Restaurant, aber in Preis, Qualität und Quantität schlechter als beim Griechen, Türken oder Chinesen in Deutschland. Mit anderen asiatischen Ländern läßt es sich überhaupt nicht vergleichen.


    Lebensmittel im Supermarkt sind im Schnitt wesentlich teurer als in Deutschland. Ich habe erst heute einen Liter lactosefreie Milch für meinen Sohn gekauf. Das kostete 200 Pesos, das sind 4 Euro oder 8 Mark. Für einen Liter Milch! Normale Milch ist etwas billiger, so um die 120 bis 130 Pesos.
    Wirklich billig sind eigentlich nur Zigaretten und Alkohol, wer allein davon leben kann, dem geht es gut...


    2. zum Wohnen


    als ich das erste Mal in Cebu City (inclusive Mandaue, Lapu und umliegendes) nach einem Apartment gesucht habe, da war ich schockiert. Ich habe vorher lange Zeit in Leipzig gelebt. Dort bekommt man ohne Probleme eine 50m2 Wohnung für 400 Euro den Monat. Diese Wohnung ist dann in einem Gründerzeithaus. Sie hat hohe Räume, Stuck an der Decke, Parkett, ein komplett gefliestes Bad mit Wanne und Dusche, dazu Fernheizung und isolierte Fenster. Alles neu und in bester Qualität. In Cebu bekomme ich für 400 Euro = 20.000 Pesos allenfalls ein halb so großes Zimmerchen, in der Qualität vergleichbar mit DDR Plattenbau nach 20 Jahren Westleerstand. Es marode zu nennen ist dann noch freundlich. Wer es nicht glaubt, der sollte sich z.B. mal die Winland Towers Cebu von hinten ansehen. Da rosten die offen liegenden Armierungen vor sich hin. Würde mich nicht wundern, wenn das alles beim nächsten Erdbeben in sich zusammenfällt...
    Ganze Häuser kann man preiswerter mieten, aber auch nicht billig. In Cebu City mit viel Glück ab 20.000 Pesos, aber zumeist wesentlich teurer.


    3. Natur, Erholung


    Mal in den Wald gehen? Unmöglich. Zersiedelt, vermüllt, von Zäunen und Mauern zerschnitten. Baden gehen? Nur in teuren Resorts. Keine auch nur halbwegs annehmbaren Strände die in akzeptabler Zeit zu erreichen wären.


    4. Positives?


    Ja, auch das. Freundliche und aufgeschlossene Menschen, schöne Frauen und eine heitere Gelassenheit der Menschen, auch in schweren Lebenslagen.



    Warum ich noch hier bin? Obwohl ich in der philippinischen Provinz, erst recht aber in diversen Ländern Asiens, für mein Geld besser wohnen, essen und Natur erleben könnte? Weil ich hier ein Kind habe. Ansonsten, fragt mal den "akanobby", der weiß es :D

    Auf dem Flughafen in Hongkong sind diverse Agenturen die chinesische Visa besorgen. Das braucht tagsüber, also wenn die Botschaften geöffnet sind, für den Inhaber eines deutschen Passes nur ca. 6 Stunden. Ich habe dort mal für die Bedingungen zur Visabeschaffung für einen Philippino angefragt. Antwort war nur ein verlegenes Lächeln. Ist offenbar nicht vorgesehen. Visabeschaffung somit unbedingt vor der Reise in den Philippinen.

    Ich hatte ein ganz spezielles Erlebnis, als ich unlängst mit der Aeroflot von Berlin nach HK geflogen bin. Ich habe durch abwiegen des Gepäcks zu Hause tunlichst darauf geachtet, die zulässigen 20kg nicht zu überschreiten. Auf dem Flughafen gab es dann die große Überraschung. 20 kg sind ok, aber bitte nur ein Gepäckstück. Ich hatte 2 Gepäckstücke mit 13 und 7 kg. Das sollte dann 50 Euro extra kosten. Ich habe mir dann meinen Gürtel von der Hose genommen und die zwei Gepäckstücke zusammengegurtet. Das wurde immer noch nicht akzeptiert. Dann habe ich mein XXL Hemd ( :D ) ausgezogen und zur Herstellung eines einheitlichen Aussehens meinem zusammengegurteten Gepäckstück angezogen. Das wurde dann akzeptiert. Auf meine Frage hin, ob ich jetzt hemdlos fliegen müsse, oder ob wir den Unsinn nicht einfach sein lassen können, durfte ich das Hemd wieder anziehen. Hurra!


    Trotzdem sei ein jeder gewarnt vor: A E R O F L O T


    :D

    Vielleicht interesssiert es ja den einen oder anderen, wie es mit dem beschriebenen Problem weiterging. Vier Tage nach den ersten Krankheitssymptomen haben sich diese beim sich in der Quarantäne (abgesperrter Raum) befindlichen Hund weiter ausgeprägt. Er stand für Stunden an einer Stelle ohne sich zu bewegen, mit einem Blick wie weit in die Ferne gerichtet. Wasser hat er keines mehr getrunken. Am letzten Tag begann er dann aggressiv zu reagieren, wenn jemand durch das Fenster in den Raum schaute. Leider muß man den Tollwutverdacht aufgrund dieser eindeutigen Symptomatik als bestätigt ansehen. Der Hausherr hat in meiner Abwesenheit das Problem dann folgendermaßen gelöst: Er hat eine Schlinge an einen langen Stock gebunden, den Hund damit zu Boden gedrückt und erschlagen. Weiter ging es so... jetzt wird es interessant: Der Kadaver, der nach deutschem Recht einer Hochtemperaturverbrennung unterzogen werden müßte, wurde dem Nachbarn gegeben und dort zu Adobo verarbeitet. Es gab eine große Schale Reis, dazu den Hund, und alle durften was davon abhaben. Auch die Kinder.


    An dieser Stelle fällt es mir schwer noch irgendeine Art von Verständnis aufzubringen. Sicher, die Menschen sind arm, aber hungern tun sie nicht. Auch haben sie es ganz gewiß nicht nötig tollwütige Tiere zu verspeisen. Auch wenn die Infektionsgefahr nach dem Braten oder Kochen nicht mehr besteht, die Zerlegung und Zubereitung des Tieres ist gewiß hochriskant. Ich denke an dieser Stelle wird ein generelles Problem deutlich. Das ist die für uns kaum nachvollziehbare Risikobereitschaft. Einen tollwütigen Hund essen? Wird schon gut gehen. Sicherheitsgurte im Auto? Nur für Weicheier. Fünf Personen auf einem Motorrad, den Säugling im linken Arm, in der rechten Hand eine Zigarette? Ganz normal. Helm nur dann wenn es Strafe kostet. Außerhalb der Stadt, also dort wo nicht kontrolliert wird, da nimmt man ihn vom Kopf und hängt ihn sich beim Fahren über den linken Arm. 20 Menschen auf dem Busdach? Besser als auf den nächsten Bus warten. 10 Tote und 10 Schwerverletzte nach nur einer scharfen Bremsung? Auf die Idee auch nur drüber nachzudenken ist noch niemand gekommen. Oder für die Frauen, an Verhütung denken bevor man sich auf one night stands mit Internetbekanntschaften einläßt? Das wäre wohl eher die Ausnahme. Diese Aufzählung läßt sich sicher beliebig erweitern. Aber für dieses Thema bedürfte es eines anderen Treads.


    Ich versuche aktuell meine Freundin und ihren Vater (der der den Hund beseitigt hat) zu einer Schutzimpfung zu bewegen, die ich natürlich bezahle. Aber dafür müßten sie in die nächste größere Stadt fahren. Keine Lust, auch eine Verschwendung von Geld.... bahala

    5. im Phils-forum anfragen, bringt nichts, die schicken ja nur FEHLANTWORTEN


    Nein, nicht "die". Es gibt nur Einzelne, die entweder das Thema nicht erfassen und verfehlen, oder aber - denen Rechthaberei wichtiger ist als die Sache als solche.


    Was bisher gemacht wurde? Für zwei Tage genau das was von offizieller philippinischer Seite für 2 Wochen gefordert wird (siehe Beitrag von Pancho). Nämlich Quarantäne. Aber auch das hättest Du aus vorhergehenden Beiträgen zur Kenntnnis nehmen können, wenn Du es gewollt hättest.


    Im Übrigen geht es nach meiner Auffassung hier nicht nur um mein privates und aktuelles Problem. Wäre es nur das, dann hätte ich mich schon lange von dieser Diskussion verabschiedet.
    Die Frage "wie gehe ich mit einem tollwutverdächtigen Tier um?", insbesondere wenn es ein eigenes Haustier ist, die sollte eine generelle Antwort erfahren, weil es jeden der hier lebt mal treffen kann.
    Die mögliche Strafe für inkompetentes und falsches Verhalten ist nicht weniger als das eigene Leben, oder das der Anverwandten.

    Das dir keiner helfen will kann ich einfach nicht glauben, genauso wenig glaube ich das es keinen Bezirksveterinaer gibt.


    Ein "Bezirksveterinär"? Oh my gosh :)


    Sicher gibt es irgendwo so was... Wenn wir ihn finden, wenn wir ihn erreichen, wenn er Zeit und Lust hat, wenn wir ihn bezahlen, wenn ihm die Anfahrt nicht zu lang ist, wenn die philippinische Verwandschaft die dafür spendierten Gelder nicht anderswo benötigt... Ja, dann könnte das vielleicht sogar klappen.




    Endlich mal ein Beitrag zur Sache. Vielen Dank. Allerdings scheint mir hier ein Mißverständnis vorzuliegen. Die vorgeschlagene Quarantäne für einen Hund, der bereits jemanden gebissen hat, soll nach meiner Meinung den gebissenen Menschen schützen, nicht den Hund. Es geht darum festzustellen ob der Hund infektiös war oder nicht. In Deutschland würde man ihn töten und Untersuchungen am Gehirn vornehmen. Mangels geeigneter Mittel hier eben die Quarantäne. Dauert lange bis Klarheit besteht, ist aber billig.
    Was mein aktuelles Problem angeht bleibt festzustellen, der Hund hat niemanden gebissen. Er zeigt nur die Symptome der Krankheit... Zwei andere Hunde sind vorerst gesund, hatten aber Kontakt...


    Die entsprechenden deutschen Vorschriften findet man hier: http://www.gesetze-im-internet…ht/tollwv_1991/gesamt.pdf


    Ein Auszug aus dem Gesetz:


    Verordnung zum Schutz gegen die Tollwut
    (Tollwut-Verordnung)
    TollwV 1991
    Ausfertigungsdatum: 23.05.1991


    § 9 Schutzmaßregeln bei Ansteckungsverdacht
    (1) Für Hunde und Katzen ordnet die zuständige Behörde die sofortige Tötung an, wenn anzunehmen ist, dass sie
    mit seuchenkranken Tieren in Berührung gekommen sind. Sie kann die sofortige Tötung dieser Hunde und Katzen
    anordnen, wenn anzunehmen ist, dass sie mit seuchenverdächtigen Tieren in Berührung gekommen sind.