Beiträge von Berni 2

    golo27 ,

    wenn du das Tuk Tuk neu kaufst, ist es doch sowieso auf deinen Namen, da brauchst du kein transfer of ownership. Ich hatte 4 Autos auf den Phil. und eine Virago 535 alles Gebrauchte, ich hatte nie ein transfer of ownership gemacht und nie Probleme bekommen. Nur den Roller habe ich neu gekauft, der war dann ja sowieso auf meinen Namen zugelassen.

    Man muss allerdings auch sagen das es bei den Forwardern auf den Phil. gibt. Im August war im Malacanang ein Treffen mit BOC und PAOCC um dieses Thema zu besprechen, es wurden 11 Anzeigen erteilt. Das habe ich im Philstar gelesen.

    Hat hier im Forum denn niemand ein Tuk Tuk?:dontknow

    Wenn ich nicht nach Deutschland zurueck gegangen waere haette ich mir ein gekauft. Habe schon Informationen darueber gesammelt, ist wesentlich besser als ein Tricycle. Es gibt Staedte da fahren schon ueberwiegend die Tuk Tuks, in Antipolo City sind schon 50% Tuk Tuks in Pasig gibt es dagegen sehr wenig. Ich war extra in einem Tuk Tuk Forum auf den Phil., da gabs auch einige Auslaender im Forum.

    Das Tuk Tuk von TVS haette ich mir auch gekauft, hat vor 2 Jahren um die 200000 Peso gekostet. Mit den Tricyclefahrern die auf ein Tuk Tuk umgestiegen sind habe ich oft gesprochen, durch die Bank haben sie alle mehr verdient als mit den herkoemmlichen Tricycles. Wartung ist billiger, Spritverbrauch geringer und die Passagiere sind lieber mit den Tuk Tuks gefahren, da man da wesentlich besser einsteigen kann und besser drin sitzt.

    Ihr fliegt ja nicht nach Istanbul, wie ich von Manila mit Turkish geflogen bin, war Zwischenlandung in Istanbul, der Flughafen ist zwar neu aber fuer mich eine Katastrophe. Der ist so gross das man fuers umsteigen fast 1 Stunde laufen musste, es gibt zwischendurch allerdings immer Laufbaender. Viele meiner mittlerweile doch vielen tuerkischen Bekannten sagten mir, das ist das Ergebniss von Erdogan, der wollte unbedingt den groessten Flughafen der Welt ( der Erdogan ist allerdings auch nicht beliebt bei meinen tuerkischen Bekannten.

    Ich wuensche euch einen schoenen Urlaub.

    kannst du bitte dafür etwas mehr infos einstellen ?

    na da haben wir ein gemeinsames Thema, ich war und werde wieder Prachtfinken halten und züchten, aber das jetzt nicht hier in diesem Thread

    Mit Prachtfinken habe ich angefangen, mit ca. 10 Jahren die ersten Zebrafinken und Moevchen, danach Spitzschwanzamadinen, Diamantfinken, Binsenastrilde usw. und danach Gouldamadinen, bis ich dann auch bei den Sittichen gelandet bin sowie mein Vater. Das war auch der Grund dafuer das ich nach meinem Realschulabschluss, den ganz neu erschaffenen Beruf des Zookaufmanns lernte, war der Erste der bei der IHK die Pruefung des Zookaufmannes erfolgreich abschloss.

    Sorry fuer OT, ich glaube wir muessen einen anderen Thread eroeffnen, wenn wir uns ueber dieses Thema noch weiter unterhalten moechten. Eins noch, der mehrmalige Weltmeister in der Schauwellensittichzucht Jo Mannes, ein Bekannter von mir, ist schon ueber 40 Jahre mit einer Pinay verheiratet, seine Zuchtlinie ist auch auf den Philippinen bekannt.

    Biber ,

    die Zucht und Auswilderung von Papageien wuerde mich auch sehr interessieren. Ich bin mit der Zucht von Sittichen gross geworden, mein Vater war ein grosser Vogelzuechter in Deutschland, ich hatte auch eine Halle von 300qm mit einer Sittichzucht, hauptsaechlich australische Sittiche, hatte aber auch Alexandersittiche ( Halsbandsittiche) in Lutino und blau, heute fliegen die gruenen Alexandersittiche zu Tausenden in Mannheim rum.

    Als ich das erste Mal fuer 2 Jahre auf den Phil. war ( 1989/90) , habe ich in Puerto Galera Mindoro gelebt, fuer 4 Wochen Urlaub okay, aber fuer immer ein no go fuer mich. Ich bin alle 4 Wochen fuer einige Tage nach Manila gefahren. Als wir dann 2006 ausgewandert sind schaute ich 1 Jahr nach einem guten Platz und ich entschied mich fuer Antipolo City, von da war ich in 30 bis 60 Minuten in Metro Manila.

    Ich machte oefters mit dem Moped Touren von 1 bis 5 Tagen in Luzon, meistens die Ostkueste hoch. Mir wurde es nie langweilig, im Gegenteil der Tag war oft zu kurz, hatte ja auch einige Bekannte ( Auslaender und Pinoys), mit denen hat man sich getroffen. Einmal die Woche gingen wir in die Mall. TV habe ich auf den Phil. sowie jetzt auch in Deutschland nie geschaut. Selbst jetzt hier als Witwer und Rentner in Deutschland reicht mir oft die Zeit nicht aus, ich bin immer unterwegs.

    Jeder Mensch ist halt anders, der Eine kommt in der Provinz gut zurecht, der Andere, so wie ich, ist eher ein Stadtmensch. Wobei solche Staedte wie Dumaguete zB ja keine Provinz mehr sind, selbst Antipolo City wo wir wohnten hatte ueber 500000 Einwohner, das waere in Deutschland schon eine grosse Stadt.

    In der Grosstadt bekommt man halt alles zu kaufen was in der Provinz nicht mehr so ist. Man muss natuerlich auch ans Alter denken und an die med. Versorgung, sollte mal ein Notfall auftreten und man wohnt in der tiefsten Provinz, schafft man es noch nicht mal ins Krankenhaus. Gute Krankenhaeuser gibt es halt auch nur in Grosstaedten.

    Ich muss dazu sagen seit 1988 wo ich auf die Philippinen komme, war meine Basis immer Manila, ich weiss die Meisten hassen das Moloch Manila, ich liebe es.

    Ich habe auf den Philippinen auch oft Mungobohnen gegessen, ist ja bei den Pinoys ein typisches Freitagsessen, da hatte das auch immer die Carenderia meines Vertrauens. Mungobohnen sind ja den Linsen aehnlich, die Mungobohnen sind ja auch extrem billig, habe fuer die Portion zum Schluss 20 Peso bezahlt, frueher sogar nur 15 Peso.

    Moeller ,

    ich hatte ja schonmal geschrieben, Transwing ( Hartung) war sehr gut, ich habe immer mit denen verschickt, auch bei meiner Auswanderung 22 Boxen, hat immer alles zu 100% geklappt. Der Herr Hartung und seine Frau hatten doch ein Haus in Cavite, ich meine mich zu erinnern das sie auch auswandern wollten.

    Diese Camella Fertighäuser lassen sich doch auch nur in absoluten Ausnahmefällen ertragreich vermieten oder gar verlustfrei weiterverkaufen. Die Bauqualität ist nicht gerade toll und man hat dort das Flair eines Wohnghettos.

    Camella sind keine Fertighaeuser, wenn man in einer guten Subdivision von Camella wohnt ist es auch kein Wohnghetto. Die Bauqualitaet hat jetzf bei Camella nachgelassen, vor 20 Jahren war es eine gute Bauqualitaet. Ich habe 2006 ein Haus von Crown Asia ( gehoert auch zu Camella) gekauft und habe 12 Jahre in dem Haus gewohnt und habe es mit einem kleinen Plus verkauft. Mein Verkauf lag allerdings in der Coronazeit, da war es schwer ein Haus zu verkaufen, heute wuerde ich mindestens 500000 Peso mehr bekommen.

    Das Haus haben wir fuer uns gekauft, wenn ich die 12 Jahre Miete rechnen wuerde hat es sich fuer uns gelohnt. Als Investition wuerde ich mir allerdings niemals eine Immobilie auf den Philippinen kaufen, ich wurde ueberhaupt keine Investition auf den Phil. machen, denn ich will dort in Ruhe und Frieden leben, das kann sich durch eine Investition schnell aendern.

    Unser Wasser war von Villar, hatte aber den Vorteil das es vom Tiefbrunnen war, daher hatten wir immer Wasser. Der Strom war von Meralco. Frueher ware ja bei allen Villar SD die Daecher der Haeuser aus Ziegel, heute ist das nicht mehr so, das Haus war auch von den dicken Hohlblocks ist heute auch nicht mehr, da wird scheinbar auch an der Qualitaet gespart.

    Das grosse Problem ist der Wiederverkauf, ich kenne sehr viele die ihr Haus oder Condo verkaufen wollten, nur haben sie es nach Jahren nicht geschafft einen vernuenftigen Preis zu bekommen und zum Schluss wurde dann doch billiger verkauft. Ich kannte einen Oestereicher sehr gut, der wohnte in der gleichen SD wie wir, der hatte 2 Condos 1 im Cambridge Village in Cainta ( Billigcondo) und eins in einem Casinokomplex in der Naehe von NAIA ( teures Condo). Der versuchte jahrelang die 2 Condos zu verkaufen und bekam sie nicht los. Zum Schluss verkaufte er das im Cambridge Village fuer 900000 Peso, gekauft hat er es fuer 1,3 Mio, das Andere kaufte er fuer 4,6 Mio und verkaufte es fuer 3,9 Mio.

    Das beste Beispiel ist mein Haus in der SD hat auch ueber 1 Jahr gedauert bis wir es verkaufen konnten, diese Haeuser wurden angeblich mit 2,8 Mio gehandelt, verkauft haben wir es mit 2,2 Mio. Ich koennte hier noch hundert andere Beispiele sagen, wo die Verkaeufer alle sehr viel Zeit fuer den Verkauf brauchten und nie den angeblich gehandelten Preis bekamen, alle musste Abstriche beim Preis machen. Es gibt eventuell vereinzelt Leute die den angeblich handelsueblichen Preis bekommen haben , viele sind das aber nicht. Es gibt ja ahnungslose Auslaender die jeden Preis bezahlen.

    Mein Haus in der SD war von Crown Asia, ist auch eine Firma vom Manny Vilar und gehoert zu Camella. Die Qualitaet von Camella war vor 16 Jahren noch ganz gut, heute soll das nicht mehr so sein hoerte ich.

    foobamsen ,

    der Manny hat vor 25 Jahren und laenger riesen Grundstuecke in Cavite und Rizal gekauft und hat sie dann erschlossen, den Kauf machte aber die Frau von Manny die wiederum verwandschaftlich mit Jemanden von der Regierung verbandelt war. Von daher kommen die Kaeufe von dem riesigen Grundstuecken, teilweise ganze Berge und Umgebung, da sind Preise von 10 bis 20 Peso pro Quadratmeter gezahlt worden. Wenn man dann den Quadratmeter fuer 10000 Peso verkauft, ist es kein Wunder das man zum reichsten Filipino wird.

    Gibt es irgendwo noch ähnliches?

    Ich glaube nicht das es heute noch was Aehnliches gibt, habe gerade wieder ein wenig im Thread gelesen, waren das herrliche Zeiten, das trauere ich schon nach, leider kommt das nie mehr.

    Von 10 Auslaendern die in Immobilien Geld investieren, verlieren 9 Geld und 1 mach eventuell Gewinn, ist aber nicht nur bei Immobilien so sondern bei jedem Business. Habe einen Bekannten, der verkaufte vor Jahren seine 2 Condos in Manila, der machte ein wenig Gewinn, aber nur da der Euro beim Kauf 73 Peso wert war und beim Verkauf nur noch 55 Peso.

    du meinst wohl umgedreht :denken

    Nein, nicht umgekehrt. Er hat die Condos fuer 6 Mio Peso gekauft, da hat er 82000,- Euro beim Kauf bezahlt, verkauft hat er sie fuer 5,5 Mio Peso und hat diese Peso mit 55 Peso fuer 1 Euro umgetauscht, also hat er 100000,- Euro beim Verkauf gehabt. Das war ja kein Gewinn durch die Immobilie sondern ein Gewinn durch den Wechselkurs. Mit der Immobilie hat er sogar Verlust gemacht.

    Von 10 Auslaendern die in Immobilien Geld investieren, verlieren 9 Geld und 1 mach eventuell Gewinn, ist aber nicht nur bei Immobilien so sondern bei jedem Business. Habe einen Bekannten, der verkaufte vor Jahren seine 2 Condos in Manila, der machte ein wenig Gewinn, aber nur da der Euro beim Kauf 73 Peso wert war und beim Verkauf nur noch 55 Peso.