Als ich das erste Mal fuer 2 Jahre auf den Phil. war ( 1989/90) , habe ich in Puerto Galera Mindoro gelebt, fuer 4 Wochen Urlaub okay, aber fuer immer ein no go fuer mich. Ich bin alle 4 Wochen fuer einige Tage nach Manila gefahren. Als wir dann 2006 ausgewandert sind schaute ich 1 Jahr nach einem guten Platz und ich entschied mich fuer Antipolo City, von da war ich in 30 bis 60 Minuten in Metro Manila.
Ich machte oefters mit dem Moped Touren von 1 bis 5 Tagen in Luzon, meistens die Ostkueste hoch. Mir wurde es nie langweilig, im Gegenteil der Tag war oft zu kurz, hatte ja auch einige Bekannte ( Auslaender und Pinoys), mit denen hat man sich getroffen. Einmal die Woche gingen wir in die Mall. TV habe ich auf den Phil. sowie jetzt auch in Deutschland nie geschaut. Selbst jetzt hier als Witwer und Rentner in Deutschland reicht mir oft die Zeit nicht aus, ich bin immer unterwegs.
Jeder Mensch ist halt anders, der Eine kommt in der Provinz gut zurecht, der Andere, so wie ich, ist eher ein Stadtmensch. Wobei solche Staedte wie Dumaguete zB ja keine Provinz mehr sind, selbst Antipolo City wo wir wohnten hatte ueber 500000 Einwohner, das waere in Deutschland schon eine grosse Stadt.
In der Grosstadt bekommt man halt alles zu kaufen was in der Provinz nicht mehr so ist. Man muss natuerlich auch ans Alter denken und an die med. Versorgung, sollte mal ein Notfall auftreten und man wohnt in der tiefsten Provinz, schafft man es noch nicht mal ins Krankenhaus. Gute Krankenhaeuser gibt es halt auch nur in Grosstaedten.
Ich muss dazu sagen seit 1988 wo ich auf die Philippinen komme, war meine Basis immer Manila, ich weiss die Meisten hassen das Moloch Manila, ich liebe es.