Beiträge von The man

    Von Puerto Airport nach Sabang in einer Stunde? Nahezu unmoeglich! Sind immerhin 75 Kilometer (wie kommst Du auf 36 km?), davon ca. 40 auf kurvenreicher, stetig steil ab und auf fuehrender, schmaler Straße durch kleine Doerfer. Geh also eher von 90 Minuten für die Strecke aus.


    Wie gesagt, im November sollte man Tickets direkt in Sabang bekommen. Aber anfragen im Coloseum, das etwa 1 km entfernt vom Flughafen in nördlicher Richtung, also auf der Strecke liegt, sollte nicht schaden.


    Für die Underground Tour insgesamt mußt Du mit etwa 90 Minuten rechnen (ohne Wartezeiten am Pier). Von Sabang nach Port Barton rechne mal mit 2 1/2 Stunden.


    The man

    Wie wir ja alle, die hier leben, feststellen konnten, gab es im Mai und Juni diesen Jahres eine"Mango-Schwemme". Diese war wohl von der Menge her außergewöhnlich, so daß auch ich jetzt weiß, daß Mangos in dieser Zeit Saison haben.


    Aber wie sieht es mit anderem Obst und Gemüse aus? Gibt es eine Art "Erntekalender" für die Philippinen? Wie sind Eure Erfahrungen?


    The man

    Für die gut 70 km lange Strecke bis nach Sabang brauchten wir etwa 90 Minuten. Bei der Fahrt durch den tropischen Regenwald gab es wenig Verkehr.

    Danke für Deinen interessanten Reisebericht.


    Die Fahrt von Puerto Princesa nach Sabang fuehrt allerdings seit vielen Jahren nicht mehr durch tropischen Regenwald. Vor 25 Jahren, als ich das erste Mal vor Ort war, sah es noch anders aus. Heutzutage sieht man höchstens noch "hoch oben", abseits der Straße, einige "Urwaldriesen". Ansonsten fuehrt die Straße durch kleine Dörfer, in denen sich die Einheimischen durch Brandrodung Flaechen für Ihre Farmen beschaffen. Alles was man links und rechts der Straße sieht, ist bestenfalls noch tertiäre Vegetation. Leider!


    The man

    Moeglich ist alles. Ich wuerde aber dringlichst davon abraten, da eine Verspaetung Deines Fluges alle Deine Plaene ueber den Haufen werfen wuerde. Und selbst wenn Du tatsächlich um 11.25 Uhr landen wuerdest, dauert es sicher weitere 20 Minuten bis Du Dein Gepaeck hast und am Highway anlangst. Dann musst Du einen Vermieter finden, ok es gibt jetzt ein oder zwei, nur wenige Hundert Meter vom Airport entfernt. Aber bist Du losfahren kannst, vergehen sicher weitere 30 Minuten.


    Ja klar, Du kannst es bis 14 Uhr nach Sabang schaffen. Aber eben nur bei "optimalen Bedingungen". Sollte ich Dich falsch verstanden haben und Du willst erst gegen 14 Uhr von Puerto losfahren, dann sollte es zwar mit dem Moped klappen, ob aber gegen 16 Uhr noch Boote in Richtung Underground River ablegen, glaube ich eher nicht. Auch kann Dir das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, da bei höherem Wellengang jedweder Bootsverkehr eingestellt wird.


    In der Saison mußt Du Dir das Ticket im sogenannten Coloseum beschaffen. Im November sollte es möglich sein, dieses direkt in Sabang zu buchen.


    Dennoch, Urlaub sieht für mich anders aus.


    The man

    Entscheidend sind meines Erachtens Lage, Lage, Lage!


    Ich habe einen relativ guten Einblick in zwei Boarding-House Betriebe hier in Puerto Princesa City. Das eine gehört der Frau eines belgischen Freundes und liegt etwa 6 km von Downtown sowie etwa 1,5 km vom Highway entfernt in einem reinen Wohngebiet. Das Haus hat 8 Zimmer (zwei davon mit Aircon) und eine Gemeinschaftskueche (auch so ein Problem). Nach Eröffnung schloss man einen auf 3 Jahre laufenden Vertrag mit einer Resortbesitzerin in El Nido ab. Diese mietete gleich das ganze Haus und wollte dort Gaeste ihres Ressorts nach Ankunft am Airport jeweils für eine Nacht unterbringen, bevor es dann in Richtung El Nido weitergehen sollte. Was die Gesamtmiete zu diesem Zeitpunkt betraf, habe ich keine Kenntnis. Allerdings sollten die Zimmer einzeln anfaenglich 3.500 (ohne Aircon) und 5.500 (Aircon) kosten. Unglücklicherweise blieben aber die Gaeste für El Nido aus, so daß der Vertrag seitens der Resortbesitzerin bereits nach etwa einem Jahr aufgelöst wurde. Das war vor etwa 5 Jahren. Seitdem ist man nun auf Einzelvermietung angewiesen. Obwohl die Preise deutlich gesenkt wurden (auf ca. 2.500 Peso pro Monat), liegt die Belegung seitdem lediglich bei 25-50 %.


    Das andere Boarding-House (Baujahr: 2018) gehört einer in Calgary lebenden philippinischen Krankenschwester. Es ist etwa 1 km von Downtown entfernt, liegt ebenfalls in einem Wohngebiet und besteht aus zwei Gebäuden mit insgesamt 8 Zimmern und einem kleinen Laden. Obwohl die Preise für die 15-22 qm großen Zimmer am oberen Ende liegen, rennen die Interessenten der Eigentümerin die Bude ein. Die beiden 15 qm Zimmer (ohne Aircon) kosten dabei bereits je 5.000 Peso. Die anderen, ca. 16 qm großen Aircon-Zimmer, liegen bei 7.500 Peso und die "großen" Raeume (20 und 22 qm) bei 10.000 Peso und 12.000 Peso (zzgl. der normalen Moeblierung mit Bett, Tisch, Stuehlen auch mit Kuehlschrank, Geschirr und einflammigem Gaskocher ausgestattet).


    Ich gehe davon aus, daß der Erfolg des letzteren Boarding-Houses hauptsächlich auf die Lage zurückzuführen ist. Wohnen wollte ich dort trotzdem nicht. Wie es hier ueblich ist, quartieren sich in den Zimmern jeweils ganze Familien ein, so daß das etwa 250 qm große Areal regelmäßig von ca. 20 und mehr Personen bevoelkert wird. Parkende Scooter und auf den Zugaengen dicht an dicht haengende Waesche stellen ebenfalls nicht unbedingt einen Wohlfühlfaktor dar. Entsprechend duerfte irgendwann auch der Renovierungsaufwand in den Zimmern und an den Gebäuden sein.


    The man

    Hallo zusammen,

    Ich trage mich mit dem Gedanken, mir einen Pressure Canner zum Sterilisieren von Lebensmitteln (u.a. Wurst in Gläsern) zuzulegen. Es handelt sich dabei um eine Art Schnellkochtopf mit Druckmesser, der allerdings hoehere Temperaturen erreichen soll, als die Pressure Cooker Variante.

    Bei Lazada gibt es ein entsprechendes Geraet. Allerdings findet man dazu eher weniger gute Bewertungen. Der von mir praeferierte "Presto 1755", der bei "ubuy" erhaeltlich ist, wird wohl aus China geliefert. Leider sind die Shipping-Kosten mit 3.865 Php genauso hoch, wie der Kaufpreis selbst.


    Kennt jemand Alternativen oder aber hat Erfahrungen auf diesem Gebiet?


    The man

    Ich habe auf unserem Grundstück ein Wegenetz von ca. 500 Metern. Die Zufahrt vom Gate zum Haus ist ca. 150 m lang und ca. 2,50 m breit. Alle anderen Wege sind zwischen 0,8 m und 1,2 m in der Breite. Saemtliche Wege sind mit großen Kieseln der Groesse 15 cm-30 cm eingefasst. Der Belag des Wegenetzes besteht komplett aus Korallen, die bei uns je nach Jahreszeit täglich angespült werden. Dabei sind nicht alle Tage gleich, aber so im 10 Tages- Rhythmus lohnt es sich, um groessere Mengen per Schaufel und Eimer hereinzuholen.

    Alle paar Monate muß man allerdings an manchen Stellen das Unkraut jaeten, das immer mal durchkommt. Auch werden einige Stellen im Lauf der Jahre unansehnlich, da schwarz, und muessen neu belegt werden. Ist aber kein Problem, da immer wieder für Nachschub gesorgt ist.


    Kosten entstanden lediglich für die Kieselsteine, wobei wir einige Kubikmeter auch aus einem nahen Fluß gewinnen konnten.

    Leider nicht. Wollte ihn mir gleich am letzten Mittwoch anschauen, aber leider wird er nur in ausgewählten "Lichtspielhaeusern" gezeigt. Hier in Puerto Princesa laeuft er weder in der SM Movieworld noch bei Robinsons. Schade, sicher ein Film, der etwas aus dem üblichen philippinischen Kino-Einerlei herausragt.


    The man

    Rein rechtlich scheint die Sache ja relativ klar zu sein. Ich wuerde dennoch vorher "die Familiensituation" (sprich: das Verhaeltnis der Oma zu ihren Kindern ["den Onkeln"]) "ausloten". Wer weiß, welche Versprechungen in der Vergangenheit von der Lola gemacht wurden oder welche Erwartungshaltungen die lieben Onkel hegen. Wenn da unvermittelt ein Freigner hereinschneit, kann der Familienfriede schnell einen "Knacks" abbekommen. Und ob man dann noch viel Freude an dem neuen Grundstück hat, sei mal dahingestellt. Muss natürlich nicht so sein, aber sich vorher etwas umzuhoeren, scheint mir in diesem Fall schon angebracht.


    The man

    So einfach ist es nun doch nicht mein lieber roha. Die jetzige Inventur ist die Ausgangsbasis für die Folgeinventur. Wenn WNN seine "Hausaufgaben" jetzt nicht macht, fällt ihm das im nächsten Monat auf die Füße. Insbesondere müssen die EK-Preise permanent fortgeschrieben werden. Diese können sich innerhalb eines Inventurzeitraums durch Preiserhöhungen und/oder Mengenrabatte aendern. Wird dies bei der Auswertung der Inventur nicht berücksichtigt, führt dies zu einer eingeschränkten Aussagekraft des Ergebnisses. Also besser jetzt die mühselige Arbeit nachholen und dann permanent "am Ball bleiben".


    The man

    Was die Inventur anbelangt, wäre natürlich ein geschlossenes WWS von Vorteil (artikelgenaue Warenvereinnahmung mittels Scanner, artikelgenauer Verkauf an der checkout). Dies würde aber wiederum Investitionen erfordern, zu denen momentan kein Geld vorhanden ist. So weit, so schlecht.

    Die in einem Thread genannten möglichen I-Differenzen (Diebstahl, Abschriften [Verkauf unter EK aufgrund nahenden Verfallsdatums bzw. Vollabschrift, da Ware abgelaufen oder anderweitig verdorben]) von 5% wären natürlich absolut "tödlich". Jeder Store-Manager im Einzelhandel könnte da sofort seinen Hut nehmen. Da tut es auch nichts zur Sache, daß man z. B. beim BBQ oder bei Frischeartikeln etwas höhere Prozentwerte ansetzen muß. Die Gesamt-inventurdifferenz ueber den Komplettmarkt ist entscheidend. Hier sind Werte von 0,8-1,3% als gut bis noch gut anzusehen. Bei 1,5 % und höher wird es dann schon bedenklich. Und ab 2% und darüber wird mehr oder weniger Verlust geschrieben.


    Also WNN nimm die Sache umgehend in Angriff, zu viel hängt davon ab. Und glaub mir, ich weiß von was ich rede. Ueber 20 Jahre im Einzelhandel eines SB-Warenhaus Unternehmens "gehen nicht spurlos" an einem vorüber. Ich war zwar nicht auf der Fläche beschäftigt, kenne aber als ehemaliger Revisionsleiter die entsprechenden Zahlen sowohl für Deutschland als auch die unserer Tochterunternehmen in Osteuropa sowie in der Türkei.


    The man