Beiträge von The man

    Meine Erfahrungen mit KLM sind durchweg befriedigend. Aber das ist eigentlich bisher mit den meisten Airlines so gewesen. Für mich hat da keine wirklich herausgeragt. Lediglich nach unten gab es mit Kuwait Airlines einen negativen Ausreißer.


    Wenn man schon das Gefühl hat, dass sich die Flight Attendants zwischen den Hauptgängen eher verstecken, als vielleicht mal durch den Gang zu wandern, um zu schauen, ob vielleicht jemand einen Wunsch hat.


    Was das mangelnde "Schlendern der Flugbegleiter/innen in den Gaengen anbelangt, so führte ich das immer auf deren Körperfülle zurück, die wohl keine längeren Wegstrecken mehr erlaubt. Die meisten Attendants bei KLM sind ja doch schon gut in den Fünfzigern, vom Purser gar nicht erst zu reden, so zumindest mein Eindruck.


    The man

    Lieber sts,


    ich begreife Dich schon, aber Du drückst Dich eben falsch aus, so saß ich hier insistiere.


    Ein Geschenk verbindet man nicht mit einer Gegenleistung!


    Was Du machst, ist eine Investition tätigen, mit der Du ganz konkrete Erwartungen verknüpfst, die Du so ja auch mit dem "Beschenkten" vereinbart hast. Die Tatsache, dass Du bei ausbleibendem Gewinn auf die Gegenleistung verzichtest, macht daraus noch lange kein Geschenk, sondern führt zu einem Verlust Deinerseits, was somit nichts anderes als eine Fehlinvestition bedeutet.


    Du kannst Dir das ganze natürlich schönreden, indem Du bei einem späteren Verlust lediglich von einem Geschenk sprichst. Dann würde mir auch klar, warum Du bei Deinen bisherigen Investitionen niemals einen Verlust gemacht hast. Warum auch, waren dann ja alles Geschenke.


    The man

    Nach Aussage von zwei Field offices der PhilHealth (Puerto Princesa, San Fernando/La Union) soll die Regelung, wonach Ausländer ab 01.01.2018 einen eigenen Vertrag benötigen, der dann 17.000 Peso p.a. kostet, nur für Neuvertraege gelten. Wäre man dagegen bereits versichert, bliebe alles beim alten.


    In beiden Fällen sprachen wir den uns vorliegenden Sachstand explizit an, auch auf die Gefahr hin, damit schlafende Hunde zu wecken.


    Daraufhin bezahlten wir 2.400 Peso und gingen!

    Dann habe ich mich verkalkuliert! Ich setze erstmal einen Rahmen, fundiert mit Daten / Summen und dann sehe ich, ob ich diesen erfüllen kann. Abstriche an meinem Leben wäre das letzte für mich!


    Abstriche in bestimmten Dingen zu machen, bedeutet ja nicht automatisch eine Senkung des Lebensstandards. Vieles wird doch durch andere Dinge aufgewogen, die man vorher so nicht hatte. Ich verzichte gern einmal auf ein belegtes Salamibroetchen. Dafuer fruehstuecke ich eben jeden Tag nur 3 m vom Strand entfernt und genieße das Rauschen der Wellen.

    Was wir hier bei der Diskussion m. E. ein wenig außer acht lassen, ist eine realistische Betrachtung des zur Verfügung stehenden Budgets. Zwar schwadronieren einige von 2.500 EUR und mehr, die sie benötigen würden und unter denen sie gar nicht erst ans Auswandern denken würden. Ein solcher Betrag aus Renteneinkünften dürfte aber den wenigsten zur Verfügung stehen. Da müßte dem ja ein Nettoeinkommen von etwa 5.000 während des Arbeitslebens gegenüber gestanden haben. Vielmehr schätze ich , daß die meisten mit 1.000 bis 2.000 EUR im Monat auskommen müssen und dies auch können. Geht man also im Schnitt von Renteneinkünften von 1.500 EUR aus, dann bedeutet dies, daß der Auswanderer zuvor in Deutschland ungefähr ein Nettoeinkommen von 2.500-3.000 EUR hatte. Jetzt kann man natürlich argumentieren, daß ihm als Rentner in Deutschland ebenfalls nur 1.500 EUR zur Verfügung gestanden hätten und er sich so also auf den "billigen Philippinen" immer noch mehr leisten könnte als dies in Deutschland der Fall wäre. Das mag bedingt zutreffen, aber Abstriche von seinem bisherigen Lebensstil muß er dennoch in Kauf nehmen. Auch in Deutschland reicht doch in der Regel für viele die Rente nicht aus, um den kompletten Lebensstandard aufrechtzuerhalten oder?


    Ich denke, daß sich die meisten ihr Dasein hier auf den Philippinen durchgerechnet und für sich ein monatliches Budget festgelegt haben, das sie nicht überschreiten wollen. Das gelingt nicht immer und jede Preissteigerung knabbert etwas mehr von der Zielvorgabe ab, so daß man sich irgendwann genötigt sieht, seine Budgetvorstellungen anzupassen. Als Urlauber, der einmal im Jahr "auf den Putz haut", spielt das natürlich eine geringere Rolle. Sind dann eben am Urlaubsende 100-200 EUR mehr an Kosten. Man hat dann ja wieder ein Jahr Zeit entsprechend anzusparen.


    Als Expat dagegen muß man bei manchen Dingen einfach Abstriche machen. Früher in Deutschland habe ich auch jede Woche zwei bis drei Flaschen Wein getrunken. Hier auf den Phills habe ich mir zu Silvester zum ersten mal in 2017 zwei Flaschen für zusammen 16 EUR gegönnt. Nicht, daß ich es mir nicht leisten könnte, aber ich bin da einfach konsequent, was meine Ausgaben betrifft. Und so ärgert mich jede Preissteigerung, auch wenn es nur ein paar Peso sInd. Auch steht es mir und anderen m. E. nicht zu, zu "fordern", daß die Preise für Genußmittel auf den Philippinen angehoben werden, da sie zu niedrig seien. Das wäre genauso als würden Italiener, Franzosen oder Schweizer eine generelle Preiserhöhung für Lebensmittel in Deutschland fordern. Was gäbe das wohl für einen Aufschrei? Ich sehe schon Steinbrücks Kavallerie die Pferde satteln.


    Für mich steht somit außer Frage, daß man gewisse Abstriche auf den Philippinen machen muß. Aber das wäre als Rentner in Deutschland nicht anders, wo ich mit größeren Einschränkungen im Rentenalter rechnen würde. Außerdem halte ich es auf jeden Fall für angeraten, ein Haushaltsbuch, sei es EDV basiert oder aber in Buch-/Heftform zu führen. Ich mache dies von Anfang an und lebe jetzt schon über 8 Jahre hier auf immerhin 250 sqm mit Frau, 7 Hunden, 2 Angestellten, Auto, Motorrad und Boot ohne Rente und ohne Job. Und das soll möglichst auch noch 5 weitere Jahre so gehen, bis ich dann auch mal Rentner bin.


    Zum Abschluß vielleicht noch ein paar Preisbeispiele aus Puerto Princesa (vor excise tax Einführung) einiger "Grundnahrungsmittel" und sonstiger Güter im Vergleich (Aldi/Lidl Preise in Klammern):


    - 1 Liter Palmöl 1,45 € (0,89 €, Pflanzen Oel)
    - 1 Liter Olivenöl 9,16 € (4,99 €)
    - 1 kg Haferflocken 1,84 € (0,35 €)
    - 1 Liter Milch 1,20 € (0,79 €)
    - 1 kg Zucker 0,95 € (0,59 €)
    - 1 kg Mehl 0,80 € (0,35 €}
    - 100 Kaffefilter (wers braucht) 3,60 € (0,59 €)
    - Griechischer Joghurt 150 ml (wers braucht) 3,80 € (keine Ahnung, aber sicher "etwas" billiger")

    Strom ist billiger, aber bei den Einkommensverhaeltnissen hier natürlich entschieden zu teuer. Dienstleistungen sind deutlich billiger. Ersatzteile, sofern ueberhaupt zu finden, mindestens genauso teuer oder deutlich teurer als in Europa.


    Soweit so gut


    The man

    Wir reden hier ja nicht von den philippinischen "Mini-Ziegen", sondern von den Tieren, die entsprechend Milch geben für die Kaeseherstellung. Dabei handelt es sich um reirassige Exemplare (oder aber Kreuzungen aus solchen) mit einer Milchausbeute von 2-3 l am Tag. Bei den philippinischen Exemplaren reicht es dagegen gerade einmal, um ein Jungtier zu ernaehren.


    Philippinische Ziegen wie sie zur Fiesta oder einer Familienfeier geschlachtet werden, kosten im Schnitt 4-7.000 Peso. Für reinrassige Tiere, die dann aber je nach Rasse auch 35 bis 80 Kilogramm auf die Waage bringen, werden dagegen Preise von 15-25.000 Peso aufgerufen.


    The man

    mein restaurant ist nur eine nicht ernst zu nehmende bemerkung dazu, man braucht kontakte und eine konfession. das hat kaum einer,


    Nun ja, die meisten Pinoys sind ja katholisch. Da dürfte es mit der Konfession kein Problem sein. Als Ausländer ohne Religionszugehörigkeit mußt Du halt irgendwo eintreten. Gibt ja genügend Glaubensrichtungen hier vor Ort.


    Für viel wichtiger halte ich übrigens in diesem Zusammenhang eine Konzession, um überhaupt so ein Geschäft rechtmäßig betreiben zu können.


    The man

    fuer deinen trip drueck ich dir die daumen und wuensche schon mal im vorfeld dass keine grossen probleme auftauchen ,

    hatte die gleiche honda von 2003 bis 07 etwa 70 - 80 k km gefahren und kenne staerken und schwaechen , der preis fuer die batterie laesst aber auf stark minderwertige ware schliessen , damals wie heute kostet eine vernuenftige ab 2,5 k ,
    fuer meine jetzige xrm 125 bereits 1,8 k , batterien darunter haben eine kurze lebensdauer und eine immense fehlerstreuung .
    der sitz fuer den backrider ist evtl etwas unkomfortabel auf laengerer tour :floet


    Hallo bernd f,


    nun ja, so "stark minderwertig" kann die Batterie für 750 Peso nicht sein. Nach jetzt zwei Jahren versieht sie nach wie vor ordentlich ihren Dienst.


    Meine "vernuenftigen" Motolite für unseren Pickup begannen ab diesem Zeitpunkt bereits regelmäßig zu schwaecheln und waren nach spätestens drei Jahren hinueber.


    Setzt man den von mir gezahlten Preis ins Verhältnis zu den von Dir als Mindestsumme für "ein gutes Exemplar" angesehenen 2.500 Peso, dann muesste eine "Vernuenftige" jetzt bereits ueber 6 Jahre funktionieren.


    The man

    Hier ein paar Anmerkungen meinerseits zum Thema:


    1. CO2 Flaschen


    Es gibt auf den Philippinen natürlich neue CO2 Flaschen ab 5 lbs (eventuell noch kleiner), in 5er Schritten ansteigend bis 20 lbs, zu kaufen!


    Die 50 lbs Leihflaschen der Industrial Gas Betriebe sind etwa 120 cm hoch, meist uralt und mit 50-60 kg in der Tat voellig ungeeignet für den häuslichen Gebrauch.


    2. Feuerlöscher


    Daniel Schweiz geht davon aus, daß sein Feuerlöscher einen "handelsüblichen CO2 Anschluß nach DIN (Deutsche Industrienorm)" besitzt. Da der Feuerlöscher offensichtlich aber auf den Philippinen gekauft wurde, Daniel zumindest sprach ja von einem "Peso-Preis", wuerde ich allerdings erwarten, daß es sich eher um das in den USA (und auch in den Philippinen) gebräuchliche CGA 320 Ventil handelt. Wenn es überhaupt einer der üblichen CO2 Anschlüsse ist. Meine drei Feuerlöscher hier zuhause haben zumindest einen wesentlich kleineren Anschlußdurchmesser als die 21 respektive 21,8 mm.


    2. Hochdruckschlauch mit entsprechenden Fittings


    Daß auch ein käuflich erworbener und fertig konfektionierter Schlauch mit entsprechenden Anschlüssen, in meinem Fall CGA 320, nicht unbedingt passen muß, habe ich gerade in Puerto Princesa erlebt.


    In Puerto gibt es lediglich ein Geschäft, in dem man neue CO2 Tanks erwerben kann. Dort angekommen, wies man mich gleich darauf hin, daß es sich um Flaschen für "medizinisches CO2" handeln würde. Ich dachte dabei natürlich nur an den Inhalt, nicht aber an die Flasche selbst und ließ mir jeweils ein 5 und ein 10 lbs Modell aus dem Lager holen. Und siehe da, das auf dem Schlauch sitzende flache "Endstueck" mit der Dichtung passte nicht zum Ventilkopf. Anstatt sich "im Nut und Feder (oder male/female) Prinzip mit dem Ventil "zu verbinden, "saß der Schlauch nur obenauf". Infolgedessen war natürlich auch die Ueberwurfmutter des HD-Schlauchs nicht lang bzw. tief genug, um das Gewinde des Flaschenventils zu greifen.


    Man sieht also, selbst die Anschluesse von Original CO2 Flaschen sind nicht immer gleich. Werde mich deshalb jetzt in Manila nach einem entsprechenden Modell umschauen müssen.


    The man

    Ich habe mir nun einen CO2 Feuerlöscher zugelegt. Die lassen sich an den meisten Orten auffüllen.
    Ist natürlich nicht food grad aber es gibt nur ein CO2 und Atemluft ist auch nicht Food grad.
    Der Löscher kann zum Auffüllen oder als Direktanschluss verwendet werden.
    Beim Auffüllen die Flaschen erst in den Tiefkühler geben.


    Interessante Loesung. Allerdings verstehe ich nicht ganz den Vorteil dieser Variante. Wenn ich das richtig sehe, benoetigst Du ja nicht nur einen Adapter um die Original Sodastream Flaschen zu befuellen oder einen Hochdruckschlauch mit entsprechenden Anschluessen, sondern einen zusaetzlichen, um den Loescher wiederum mit diesem ersten Adapter zu verbinden. Du sagst ja selbst, daß die Anschluesse des Feuerlöschers nicht den normalen CO2 Ventilen entsprechen. Oder sehe ich das jetzt falsch?


    Ist man da mit einer normalen 10 lbs CO2 Flasche nicht besser bedient, bei der man nur einen Adapteranschluss benoetigt und die in Manila neu gerade mal halb soviel kostet, wie der von Dir erwaehnte Feuerlöscher?


    Zudem könnte ich mir vorstellen, ohne dies freilich sicher zu wissen, daß das Befüllen eines Feuerloeschers teurer ist, als das bei "Industrial Gas" Betrieben erhaeltliche CO2 ( z.B. Puerto Princesa 1kg Gas 160 Peso).


    The man

    Danke für die Infos. Das mit S Miquel ist ein guter Tip. Werde da mal vorbei schauen.
    Bei meinem Wasserverbrauch lohnt sich der Kauf von Schweppes Soda für 25php die Dose nicht. Mach viel Sport
    und bei ca 5-6 ltr Wasser am Tag wird mir das zu kostenintensiv.


    Regards
    Michael


    Und? War Dein Besuch bei der San Miguel Corp. von Erfolg gekrönt?


    Also ich kam letzte Woche in Puerto Princesa nicht einmal auf deren Gelände. Man sei nur an Geschaefts- bzw. Vertragskunden interessiert. "Foreigner go home"! :mauer


    The man

    Wer sich für Motorrad-Touren auf Palawan interessiert, weil er z. B. seinen nächsten Urlaub dort verbringen möchte, sollte sich einmal die folgende Website ansehen.


    Palawan Bike Tours


    Man findet hier eine Vielzahl unterschiedlicher Strecken, die entweder als Rundfahrten oder aber als Zubringer zu diversen Highlights der Insel konzipiert sind. Neben gemütlichen Halbtagestouren für Anfänger sind dabei auch durchaus anspruchsvolle Strecken für den Enduro-Enthusiasten.


    Interessant dabei ist, daß sämtliche Tripps mit Schwierigkeitsgraden versehen sind, so daß normalerweise niemand eine böse Überraschung erleben sollte. Weiterhin angegeben sind Streckenlänge, Straßenbelag, ungefähre Fahrtdauer sowie Höhepunkte der jeweiligen Tour. Bei den Mehrtagesfahrten bzw. den längeren "Überführungs-Etappen" sind zudem immer wieder auch Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten aufgeführt. Ergänzt wird die Website durch allgemeine Informationen über Land und Leute.


    Einziger Minuspunkt dürften vielleicht fehlende Bilder sein, die das ganze noch etwas auflockern würden. Aber das kann auch daran liegen, daß die Seite noch nicht fertig sein dürfte, was man an einigen Stellen bemerkt. Was die reinen Informationen anbelangt, scheint mir das ganze aber, und das nicht nur für Motorradfahrer, ziemlich interessant zu sein.


    The man


    Warum wartest Du auf einen solchen Fall? Würde Dich das freuen?


    Hallo lapulapu901,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Es gibt also wohl doch unterschiedliche Anschlüsse. Das ist die erste konkrete Information bzgl. philippinischer Gasflaschenanschluesse, die ich sehe (wenn sie denn stimmt, bzw. man hier vor Ort nicht doch etwas anderes hat).


    Der ebay Verkaeufer sendet per "Luftfracht". Die Frage ist, wie es dann hier auf den Philippinen weitergeht. Weniger wegen dem Zeitbedarf. Jetzt warte ich bereits 8 Jahre, da kommt es sicher nicht auf ein paar weitere Wochen an. Wenn das dann hier mit LBC oder Air21 vonstatten ginge, saehe ich auch kein Problem. Anders bei der philippinischen Post. Da ja wahrscheinlich Zoll anfallen duerfte, muesste den ja dann jemand auslegen. Ich weiß nicht, ob das die hiessige Post macht und der Betrag dann tatsaechlich hier in unserem kleinen Postamt in der tiefsten palawensischen Provinz kassiert wuerde.


    Welche Erfahrungen habt Ihr da gemacht?


    The Man

    Werte Member,,


    wie bereits geschrieben, war die Sodastream-Befüllung bei mir in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit geraten, bis eben dieser thread alte Erinnerungen wachrief. Als ich jetzt am Montag dieser Woche, meinem Drei-Wochen-Rhythmus folgend, nach Puerto Princesa fuhr, wollte ich auch einmal die örtliche Coca Cola (San Miguel) Niederlassung aufsuchen, um mich nach der Moeglichkeit einer CO2 Flaschen Leihe bzw. der späteren Nachbefuellung zu erkundigen. Auf dem Weg in die Innenstadt, Coca Cola war erst für den Nachmittag geplant, fiel mir plötzlich ein mit "Industrial Gases" handelnder Betrieb auf, den ich vorher nie gesehen hatte. Meine Frau klärte mich dann auf, daß das Geschäft an der Stelle bereits seit Jahren existiere. Nun ja, ich hatte Sodastream wohl innerlich bereits abgeschrieben, so daß mir der Laden niemals aufgefallen war.


    Ich also angehalten und mich nach CO2 erkundigt. Ja, hätten sie und würden sie auch in kleineren Gebinden verkaufen, wobei lediglich der reine Gaspreis zu zahlen sei. Ich bräuchte nur meine Flasche mitbringen, dann würden sie mir die befuellen. Vorausschauenderweise hatte ich natürlich eine meiner "Sodastreams" dabei und zeigte diese vor. Nun, jeder kann sich wohl denken, was jetzt kommt. "Wir würden die Flasche ja gerne befüllen, aber leider haben wir keinen passenden Adapter Sir".


    Nun zu meiner Frage:


    Hat jemand von Euch schon einmal einen in Deutschland gekauften Adapter direkt (also ohne weitere Anpassungen) an einer philippinischen CO2 Flasche angeschlossen? In Europa sind die Gewinde von Gasflaschen ja genormt (21,8 x 1/14"). Wie sieht das bei den Flaschen auf den Philippinen aus? Den deutschen Adapter wird man sicher benötigen, nicht zuletzt, um die Verbindung zur Sodastream Flasche herzustellen. Die Frage ist nur, ob man auf der Seite der Spenderflasche einen zusaetzlichen Adapter (reducer o. ä.) benötigt? Wäre schön, wenn ich hier etwas darüber erfahren koennte.


    Die Aussicht, meine Sodastream für etwa 70 Peso auftanken zu können und das auch noch ohne eine eigene "Spenderflasche" kaufen bzw. leihen zu müssen, ist doch zu verlockend! Hinzu kommt natürlich der große Vorteil, die Befüllung in "fachmännische Haende" outzusourcen, und so die Gefahr, daß einem die eigene Bude um die Ohren fliegt, abzuwenden.


    In dem Sinne


    The man

    Werte Member,


    ein wirklich "schmerzlicher" thread, der einmal mehr "alte Wunden" bei mir aufreißt.


    Als ich vor 8 Jahren hierher kam, hatte ich mir nämlich auch vorgenommen, mein Sprudelwasser hier vor Ort selbst "zu brauen". Meinen Sodastream hatte ich deshalb nebst zwei leeren CO 2 Flaschen mitgenommen und im Vorfeld auch versucht, die Moeglichkeiten und Voraussetzungen hier vor Ort abzuklären. Ich kam dann mit einem örtlichen Gastronomen, der davon sprach, daß jemand aus seinem Bekanntenkreis einen Adapter "angefertigt" haette und man jetzt eigentlich nur noch darauf warte, daß der erste "Kunde" seine kleine Sodastream bei ihm bzw. aus seiner Gastronomie CO 2 auffülle, ueberein, dieser Erste zu sein. Als ich dann schließlich hierherkam, entpuppte sich das ganze Vorhaben aber aus diversen Gründen schnell als Sackgasse, so daß daraus letztlich nichts wurde.


    Wie gesagt, dieser thread reißt jetzt alte Wunden wieder auf, habe ich die Idee doch nie ganz aus den Augen verloren. Neuerliches Googeln zu dieser Materie ergab jetzt aber schnell den gleichen Befund, wie bereits vor Jahren. Nach wie vor scheint es drei Fraktionen zu geben, die das "heimische" Befüllen von Sodastream Flaschen hoechst unterschiedlich beurteilen.


    1. Die Vorsichtigen und die Bedenkenträger


    Nach Ansicht obiger Gruppe solle man unbedingt die Finger davon lassen, da das ganze höchst gefährlich sei. Die "Sicherheitsfanatiker" unter ihnen wuerden dabei die Sodastream CO 2 Gebinde am liebsten in irgendeinem Salzstock endgelagert sehen.


    2. Die Bastler und permanent im Versuchsstadium Befindlichen


    Die Fraktion der Bastler versucht alle Eventualitäten zu berücksichtigen. Da wird mit Hochdruckschlaeuchen, Druckausgleichsventilen und sonstigen Utensilien hantiert. Irgendwie scheint man sich aber dauerhaft in einer Vorbereitungs- und Aufbauphase zu befinden. Der geneigte Leser hört nämlich nie etwas über ein tatsächliches Befüllen der Sodastream Flaschen, da man mit seiner Apperatur anscheinend dauerhaft kurz vor dem Befüllungsvorgang, aber eben noch nicht wirklich soweit ist.


    3. Die Sorglosen und die Vertreiber diverser Adapter


    Ja und dann gibt es noch die Spezies derjenigen, die weder Probleme noch Gefahren sehen und das ganze schon "dutzende Male gemacht" haben. Dazu gehören natürlich auch die mit dem Vertrieb von Adaptern beschäftigten "Profis". Ihrer Meinung nach sei das ganze bei Beachtung nur weniger Dinge völlig gefahrlos, insbesondere sei ein Überfüllen der kleinen Flaschen ausgeschlossen, da sich der Druck zwischen Spender- und Empfaengerflasche automatisch ausgleiche. Auch sieht man auf den vertriebsunterstuetzenden Youtube Filmen nichts von Hochdruckschlaeuchen oder aber Druckausgleichsventilen. Zwischen den beiden Flaschen befindet sich lediglich der vertriebene Adapter.


    Was soll man jetzt als Laie in dieser Angelegenheit glauben?


    Mir ist klar, daß die Antworten auf meinen Post wahrscheinlich wieder aus "den 3 Fraktionen Lagern" kommen werden. Aber vielleicht lässt sich ja am Schluß doch eine bessere Einschätzung vornehmen, was das Selbstbefuellen der Sodastreams betrifft.


    The man