Beiträge von ALD

    Mittlerweile ist meine Schwägerin in UK angekommen. Hat eine Wohnung und arbeitet 3 1/2 Tage die Woche (42h). An ganzen Arbeitstagen sind's 12h und bei nem halben 6h. Jetzt steht nur noch der letzte Test an der Uni an, damit sie auch in UK als vollwertige, sogenannte registered nurse gilt und auch so entlöhnt wird.

    Danke, dass Du über die weitere Entwicklung schreibst. Wie sind bisher die Arbeitsbedingungen?


    Arbeitgeber ist der NHS?

    Da hat meine Frau andere Erfahrungen gemacht. Meine Frau kam 2000 nach Deutschland, da gab's keine Verpflichtung Deutsch zu einem gewissen Level zu können. Die erste Zeit, also bevor die Deutschkenntnisse ausreichten, hat meine Frau also versucht, vieles auf englisch zu erledigen. Das hat auch meistens überall problemlos geklappt. Zumindest in den Bereichen, wo man davon ausgehen kann, dass das Personal bzw. die Mitarbeiter eine ganz passable Ausbildung genossen haben. Also bei der Bank, beim Arztbesuch, im Ausländeramt oder auch beim Bürgeramt usw.

    OK, leider in der Gegend wo ich lebte in Deutschland (Speckgürtel Berlin) spricht nahezu niemand englisch. Weder beim Arzt, noch Bürgeramt / ABH oder Bank...deshalb musste meine Frau schnell gutes Deutsch lernen.

    Ähnlich in den bayrischen Bergen...da spricht man ja nicht mal richtiges Deutsch sagen meine Kumpels :floet:floet:floet

    Auch, wenn man es vielleicht anders erwarten würde, ist es in Berlin genauso. Zwar kann man in einigen hippen links-grünen Vierteln in der Gastronomie teilweise nur auf Englisch bestellen. Bei den essenziellen Dingen wie Ämtern, Ärzten, Kita, Schule, etc. ist es aber umgekehrt. Selten ist jemand bereit, eine Kommunikation in Englisch zu führen und auch auf Deutsch hat man keine Geduld mit sprachlich unsicheren Ausländern. Am Anfang war das für mich extrem anstrengend, weil ich mich um alles kümmern musste.

    Schon alleine um die "Feinheiten" des Landes und Lebens zu verstehen

    Bei manch einem hat das auch alles ruiniert, vor allem von Thailand-Expats hört man das immer wieder.

    ich lerne ja gerade nebenbei in kleinen Schritten etwas Tagalog.

    Habe mich erst mal für diese Sprache entschieden, da man mit ihr in den meisten Gebieten der Philippinen verstanden wird.

    In Iloilo bin ich aber schon damit aufgeschmissen, da ich mich wohl mit allen unterhalten kann, aber sobald sie was "besprechen" wollen ins Hiligaynon wechseln und dann bin ich aussen vor.

    Außerhalb von Manila/Luzon ist der Mehrwert gering. Philippinische Nachrichten kann man noch schauen.


    Ich weiß nicht, was da der passende Terminus ist. Schwieg macht das Erlernen lokaler Sprachen auch die mangelnde Sprachhygiene, oder wie man das bezeichnen möchte. Es werden wild alle möglichen Sprachen miteinander vermischt, Rechtschreibung und Grammatik sind irrelevant und als Eigenart kommt das willkürliche Verwenden von teils selbst erfundenen Abkürzungen hinzu.


    Da, wo ich geschäftlich tätig war, verwenden auch Filipinos untereinander häufig ausschließlich Englisch. Ich kenne auch philippinische Familien, in denen die Kinder keine lokale Sprache gelernt haben.

    Ich bin mir recht sicher, dass ich in der Vergangenheit Gepäck zu einer existierenden Cebu Pacific Buchung online hinzugefügt habe.


    Wenn man das googelt, bekommt man dazu Informationen bei Google angezeigt, wenn man aber die entsprechende Cebu Pacific Website anklickt, ist es weg. Nur hier zeigt es das Verfahren an:


    https://help.cebupacificair.com/scenario/21892


    Zu den Timeouts:


    Ich kann mich ebenfalls dunkel daran erinnern, dass Cebu Pacific manchmal Probleme mit ausländischen IPs hat. Wenn das bei Dir der Fall ist, versuche es mit einem VPN.

    Ich habe mit den beschriebenen Zuständen etwas Erfahrung durch Krankengeschichten in einem Blutspendennetzwerk.


    Auch mich hat diese Kombination aus allzu schnellem Aufgeben angesichts von Hindernissen und dem Nichtverstehen von Dringlichkeit oft fassungslos zurückgelassen. Als nicht dort sozialisierter Ausländer wird man das wohl nie verstehen. Nur ist das genau der Grund, warum diese Zustände dort überhaupt existieren können. Weil es so akzeptiert wird.


    Dein Engagement ist aller Ehren wert, aber Du kannst den notwendigen Beitrag der Betroffenen nicht komplett ersetzen. Wenn sie das trotz Deines Einwirkens nicht macht, muss man das hinnehmen und Du solltest Dich von der Angelegenheit emotional distanzieren.

    Ein normal sozialisierter Mensch sollte erkennen, dass es ein Affront ist, in einem Thread aufzutauchen, indem der TS Hilfe/Feeback zu einer Krankengeschichte sucht, nur um dort völlig irrelevantes Geschwurbel abzuladen, abschließend mit dem Ratschlag, die Betroffene am besten verrecken zu lassen.

    Ich meine, da gibt es ein rot färbendes Gewürz ( kein Chilli und auch kein Paprika).

    Phil Nachbarn hatten es für ihr Barbecue benutzt. Der Name will mir nicht mehr einfallen, vielleicht weiss einer der Expats mehr.

    Annatto?


    Geschmack hat es wenig (erdig), nutzt man eher für die Färbung.

    Der unterschiedliche Geschmack liegt vielleicht (auch) am Schweinefleisch. Zumindest nach meinem Empfinden hat das auf den Philippinen einen deutlich stärkeren Eigengeschmack.

    Also nach meinem Empfinden nicht. Finde es auf den Philippinen vom Geschmack her mauer denn hier in D.

    Kaufe hier aber auch nicht das SupermarktSchwein, sondern vorwiegend nur alte und vorallem langsam wachsende Rassen wie Mangaliza, Duroc - das echte Duroc - , Iberico und wenns sein muss auch mal Schwäbisch-Hällisches.

    Im Barbecue-Straßenverkauf wird dort nur das billigste Fleisch landen. Daher sind Deine Gourmet-Optionen vermutlich kein fairer Vergleich für den Massenmarkt. In Deutschland kaufe ich (eher selten Schweinefleisch) mangels anderer Optionen bzw. Zeitmangel nahezu ausschließlich im Discounter.


    So wie ich es auf den Philippinen in Davao mitbekommen habe, liefern im Vergleich zur industriellen Produktion in D, in den Schlachthäusern nur Klein- bis Kleinstproduzenten an. Es wird also erhebliche Unterschiede bei den Haltungsbedingungen geben. Aus den Schlachthäusern geht es auf die wet markets und die Supermärkte in den regionalen Malls (NCCC, Gaisano). Wie es bei den Überregionalen wie Robinsons und SM aussieht, weiß ich nicht. Habe dort selten eingekauft.


    Wenn man diese Massenmärkte vergleicht, dann ist der Eigengeschmack auf den PH nach meinem Empfinden deutlich stärker. Ich habe das Fleisch dort auch dunkler in Erinnerung. Insgesamt ist Schwein die einzige Fleischsorte, die ich im Vergleich mit D als besser bewerten würde.

    Der unterschiedliche Geschmack liegt vielleicht (auch) am Schweinefleisch. Zumindest nach meinem Empfinden hat das auf den Philippinen einen deutlich stärkeren Eigengeschmack.

    Das war in 2009

    Und damit fast im letzten Jahrhundert... die Preise kann man in einer ernsthaften Diskussion nicht mehr bringen, sorry.

    Na ja, es sind 15 Jahre. Bei 5 % jährlicher Inflation (bis 2022 waren es immer um die 3 %) wären das heute gute 1000 PHP.

    Die tatsächlichen Preise sind aber höher, womit sich das nicht alleine durch die Inflation/Zeit erklären lässt.


    Was sich nach meinem Empfinden nicht verändert hat, ist, dass man in der Region in Malaysia, Thailand und Vietnam preisleistungsmäßig bessere Optionen findet. Das war auch vor 15 Jahren schon so.

    Es kommt natürlich auf die Art der Einkünfte an, aber warum willst Du in Deutschland steuerpflichtig sein, wenn Du auf den Philippinen lebst?


    Gerade mit dem Blick auf das Depot sehe ich da nur Nachteile. Eine BIR Tin number bekommt man nach meinem Kenntnisstand auf den Philippinen auch als dortiger non-taxpayer.

    Da Philippinen-kritische Kanäle eine Seltenheit sind, ist mir zuletzt dieser hier aufgefallen:




    Vieles ist undifferenziert und überzogen, im Kern aber zutreffend. Dass man diese Wahrheiten nur anonym und mit verzehrter Stimme verkünden kann, ist schon eine Aussage an sich. Andernfalls wäre es die garantierte Blacklist bzw. Persona non grata.

    Dass die AFD den Sozialstaat erheblich verschlanken würde, ergibt sich schon aus der generellen neoliberalen Haltung. Von einer Abschaffung kann ich in den offiziellen Positionen aber nichts finden.

    Wäre ich davon ausgegangen, dass die AfD das Bürgergeld abschafft, hätte ich das Bürgergeld in meinem Beispiel oben ja wohl nicht erwähnt, nachdem jeder unter AfD erst frühestens mit 70 Rente bekommen wird, egal wie krank oder behindert er ist.


    Zudem glaube ich der AfD sowieso kein Wort von dem was sie verkünden, das wahre Gesicht werden sie erst nachdem sie den Endsieg im Bund erlangt und an der Macht sind zeigen.

    Ich möchte hier nicht die AFD verteidigen, aber es ist schon abenteuerlich, was Du Dir zusammenreimst.


    Unter welchen Parteien ist denn das Rentenniveau immer weiter gesunken und wird weiter sinken aufgrund nicht existenter Ausgabendisziplin? Wie kann man die Verursacher aller Missstände von jeglicher Schuld freisprechen und gleichzeitig eine Partei, die nie Regierungsverantwortung hatte, vorverurteilen? Deine unerschütterliche Treue grenzt an einem politischen Stockholmsyndrom.


    Was ist der "der Endsieg im Bund"?

    Dann würde sich mancher zweimal überlegen, ob er rechts wählt, denn von denen provitieren immer nur die Reichen und der Rest wird zum Kanonenfutter.

    Das ist aber eine sehr einseitige Sicht der Dinge.


    Objektiv sieht es doch so aus, dass die etablierten Parteien den Sozialstaat durch Aufblähungen zur Unzeit und Zugang als weltweites Jedermannsrecht zwangsläufig zerstören. Dass die AFD den Sozialstaat erheblich verschlanken würde, ergibt sich schon aus der generellen neoliberalen Haltung. Von einer Abschaffung kann ich in den offiziellen Positionen aber nichts finden.


    Alle etablierten Parteien haben - mehr oder weniger stark ausgeprägt - in den letzten Legislaturperioden ein problematisches Verhältnis zu den Interessen der eigenen Bevölkerung gezeigt. Um diese weiterhin zu wählen, muss man Masochist sein. Andernfalls entspricht es Einsteins Definition von Wahnsinn.

    Ich habe es hier schon oft geschrieben: Wenn der Staat nicht zwischen positiver und negativer Migration differenziert und gegen letztere vorgeht, dann macht es der einzelne Bürger auch nicht mehr. Irgendwann ist die Stimmung dann so vergiftet, dass Migration nur noch negative Assoziationen hervorruft.


    Ich tue mir selbst schrecklich leid, aber die größten Verlierer sehe ich in positiven Exemplaren unter problematischen Migrantengruppen. Bei der Auswahl von Bewerbern tue ich mich z.B. schwer, solche mit arabischen Namen zu berücksichtigen, da ich mir damit u.U. kriminelle Einflüsse (Clans) ins Haus hole. Bei Frauen weiß man nicht, wie man mit diesen umgehen soll, etc.


    Gleichzeitig hört man aus dieser Gruppe aber wenig zu der Migrationskrise. Ich hatte als Jugendlicher im Ruhrgebiet in den 90er Jahren Freunde mit türkischem Migrationshintergrund, die kein Türkisch konnten und hier, inklusive der Eltern, völlig integriert waren. Deren Start in Deutschland war alles andere als einfach und Hilfen gab es keine.


    Oder wie fühlen sich heute iranische Flüchtlinge, die nach der islamischen Revolution nach Deutschland gekommen sind? Diese Gruppe war überproportional gebildet und ist genau vor dem religiösen Extremismus geflohen, der heute importiert wird.


    In der Kita meiner Kinder war eine syrisch-libanesische Akademikerfamilie. Die sind nach zwei Jahren in Deutschland weitergezogen. Vor allem die Erfahrungen der Frau als Ärztin im Krankenhaus mit Vertretern ihres eigenen Kulturraums haben dazu geführt.

    Ich denke nicht, dass der Sozialstaat aus der Zeit gefallen ist. Persönlich bin ich Anhänger des skandinavischen Modells, weil es vermutlich die bestmögliche Lösung ist, um Ungleichheiten zu adressieren.


    In diesen Ländern - außer vielleicht Schweden, die lange dem deutschen Weg gefolgt sind - genießt das Modell hohe Zustimmung, sowohl bei den Einheimischen als auch bei Migranten.


    Voraussetzung dafür ist, dass die Vorteile spürbar sind und es einen gesellschaftlichen Zusammenhalt gibt. Beides wurde in Deutschland nachhaltig zerstört. Der Zustand von Schulen, Renten, Gesundheitssystem, Infrastruktur, Verwaltung, Sicherheit, etc. ist ein einziges Desaster als Gegenleistung für die weltweit zweithöchste Abgabenlast.

    Es ist für mich ein ungeheuerlicher Verrat an der eigenen Bevölkerung, den Zugang zum Sozialstaat zu einem weltweiten Jedermannsrecht zu machen und damit zwangsläufig diesen langfristig zu zerstören.

    ALD ich pflichte Dir bei, das Lohngefälle zu südeuropäischen Ländern ist nicht mehr so drastisch, dass es einen großen Pullfaktor darstellt. Aber warum konzentriert man sich nicht mehr auf die Rekrutierung bzw. Ausbildung von Pflegekräften z.B. aus der Ukraine, anstatt diese durch Bürgergeld vom Arbeitsmarkt fernzuhalten?

    Es ist völlig zutreffend, dass Deutschland nicht mehr der große Wohlstandshort ist bzw. die "fetten Jahre" sich dem Ende zuneigen. Große und ja auch überalterte Sozialstaaten wie D haben es hier im globalen Wettbewerb zunehmend schwieriger. Nur wird das möglicherweise bei vielen Foristen gerne verdrängt. Eine qualifizierte und aktive Einwanderungspolitik ala Kanada oder Australien wäre eine mögliche Lösung !

    Mit dem Ausbruch des Krieges und der Fluchtbewegungen wurde diese Hoffnung, dass damit der Personalmangel in der Pflege zumindest gemildert wird, in den Medien schon vorab gefeiert. Vergleichbar mit der Krise im Jahr 2015.

    Ich kann mich noch an ein Telefonat mit einer Bekannten erinnern, die philippinische Pflegekräfte betreut und Integrationskonzepte für Einrichtungen erstellt. Ihr wurden eigentlich schon geplante Projekte in der Folge gestrichen.


    Wie wir alle wissen, wurde aus den Erwartungen nichts. Will jetzt nicht ins Detail gehen, aber man kann zumindest feststellen, dass man Flüchtlinge nicht zu dieser Arbeit zwingen kann.


    Die Hoffnung auf fertig ausgebildete Kräfte konnte ich aus mathematischen Gründen ohnehin nicht nachvollziehen. Diejenigen, die das erwartet hatten, haben scheinbar vergessen, dass durch den Zuzug zunächst die Nachfrage nach Pflegedienstleistungen steigt. Eine Verbesserung des Mangels wäre nur dann möglich gewesen, wenn der Anteil an Pflegekräften in der Gruppe der Flüchtlinge deutlich größer gewesen wäre als innerhalb der Bevölkerung Deutschlands. Offensichtlich war das nicht der Fall, mit Blick auf die Zahlen des ukrainischen Gesundheitssystems war das aber von Anfang an nicht erwartbar.


    Wir haben mittlerweile so viele Probleme in Deutschland angehäuft, dabei ist nach meiner Wahrnehmung der Pflegekräftemangel in den Hintergrund gerückt und die Medienberichte sind deutlich zurückgegangen.


    Mit der Zerreißprobe für Sozialstaaten in alternden Gesellschaften hast Du sicher recht. Daher ist die millionenfache Asylmigration in denselbigen ja so toxisch und wird leider in der Zukunft zu dessen Zusammenbruch führen.


    Die letzte gestaltende Politik gab es vermutlich in der Schröder-Regierung, mit den schmerzhaften, aber notwendigen Sozialreformen. Seitdem ein einziger Stillstand und durch den Integritätsverlust aller Parteien, einhergehend mit weitverbreiteter ideologischer Verblendung und gesellschaftlicher Spaltung, ist das Land quasi unregierbar geworden.

    Italiener, Griechen, Spanier Portugiesen haben auch sehr viele Arbeitslose. Um die sollten man sich zuerst kümmern!

    In der Pflege gab es vor 10-15 Jahren eine Vielzahl von Rekrutierungsprogrammen in diesen Ländern. Aufgrund der hohen offiziellen Arbeitslosenzahlen glaubte man dort auf ein großes Interesse zu stoßen.

    Im Ergebnis war es ein ausnahmsloses Scheitern. Ich kenne größere Projekte von kirchlichen Verbänden in Spanien und Griechenland. Nach spätesten drei Jahren waren alle wieder zurück in ihrer Heimat.

    Einerseits konnten sie sich nicht mit den Arbeits- und Lebensbedingungen in Deutschland arrangieren und andererseits hat man falsche Rückschlüsse aus den hohen Arbeitslosenzahlen gezogen. Sie waren schlicht nicht verzweifelt genug, und es gibt dort offensichtlich zahlreiche Optionen an Schwarzarbeit.

    Die Vorstellung von Deutschland als Hort des Wohlstands bzw. einem Ort, an dem sich Migranten aus diesen Ländern wirtschaftlich verbessern können, halte ich für einen Anachronismus aus Zeiten der Bonner Republik.


    Schaut man sich die Median Nettovermögen an, liegt Deutschland deutlich hinter Spanien und in etwa gleichauf mit Griechenland und Portugal. Berücksichtigt man zusätzlich die Kaufkraft dieser Vermögen im jeweiligen Land, sieht es noch verheerender aus.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Mittleres_Verm%C3%B6gen


    Die jüngere Konzentration bei der Fachkräftegewinnung auf muslimische Länder wundert mich auch. Mit Blick auf die gesellschaftliche Stabilität könnte man das für verantwortungslos halten, wenn schon die Asylmigration nahezu ausschließlich aus diesen Ländern erfolgt. Vielleicht ist es aber Pragmatismus, da sich etwa Migranten aus Marokko mittlerweile hier wie zu Hause fühlen können, es also weniger Integrationsprobleme gibt.

    Bei Ketten, die man für gewöhnlich bei Geschäftsreisen nutzt (Accor, Radisson, etc.) ist das in Europa eher noch schlechter: TK-Brot, Convenience-Rührei aus dem Beutel und Wurstwaren in Discounterqualität. Wenn man Glück hat, gibt es eine Sektion mit lokalen Produkten.

    Ich weiss nicht bei welchen Hotelketten Du absteigst aber ich bin bei Bonvoy -Status Titanium Lifetime with Ambassador - und Hilton - Platinum - nie schlecht gefahren in der oberen zwei Klassen - natürlich wenn man in der mittleren Klasse absteigt muss man Abstriche machen.

    Hotels der Luxuskategorie gibt es nur an Orten mit einer gewissen touristischen Bedeutung. Da, wo ich zumeist hinreise, gibt es Hampton by Hilton und die liegen qualitativ hinter Radisson und Novotel.


    Abgesehen davon gehe ich in die Kategorie Hilton nur gezielt zum Essen oder wenn ich die Amenities nutzen möchte. Nur zum Schlafen und Frühstück unter Zeitdruck ist es mir als Normalsterblicher nicht wert.

    Ich meide ausserhalb Europas soweit es geht Wurst, Käse und Brot - selbst in guten internationalen Hotels gibt es halt meistens nur die Standard-Industrie-Waren und die haben ja so gar nichts mit guter deutscher Wurst, guten französischen oder Italienischen Käse oder aber auch gutem Brot zu tun.

    Freue mich dann aber auch jedesmal wenn ich zurück fliege und als erstes gibt es immer ein schön belegtes Brot daheim.


    Aber in Asien freue ich mich auch immer auf die dortigen Gerichte - auch das xxxxsilog Frühstück - aber jedem das seine.

    Bei Ketten, die man für gewöhnlich bei Geschäftsreisen nutzt (Accor, Radisson, etc.) ist das in Europa eher noch schlechter: TK-Brot, Convenience-Rührei aus dem Beutel und Wurstwaren in Discounterqualität. Wenn man Glück hat, gibt es eine Sektion mit lokalen Produkten.


    Mangels TK-Angebot bekam man zu meiner Zeit auf den Philippinen frisches Brot und Wurstwaren kleiner lokaler Produzenten, z.B. in Davao von Swiss Deli.