Beiträge von raphael00

    Das Geld war dann 5 oder 6 Tage nach der Email da. Ging dann doch recht flott.

    Ich warte auch schon seit Anfang März auf die Rückerstattung eines Flugtickets von Flugladen.de. Gestern kam eine Email, dass man inzwischen den Fall bearbeitet hätte und man das Geld in Kürze zurückerstatten würde. Mal sehen, ob man da noch einmal mehr als 3 Monate warten muss …


    Die Online-Reisebüros sollte mal an das Morgen denken. Im Moment hinterlassen da viele verbrannte Erde. Flugladen.de wird es bei mir nicht mehr als Option geben …

    Bei mir hatten die Fluggesellschaften (Cathay Pacific, Türkish Airlines) bei den stornierten / abgesagten Flügen innerhalb von 2 Wochen den Flugpreis zurück erstattet

    Das war bei mir anders, die Papiere waren alle stimmig und trotzdem kam der VA vorbei. Gefragt haben sie z.B. was jeder arbeitet, wie oft ich auf den PH bin, wie ich heiße, wie lange wir zusammen sind und noch so ein paar Fragen in die Richtung. Aber nichts schlimmes, daher würde ich mir da keine Gedanken machen.

    War die UP im Rahmen eines Heiratsvisums oder im Rahmen eines Visums zur Familienzusammenführung?

    Ich hatte auf den Philippinen geheiratet, und die UP wurde erst nach der Hochzeit durchgeführt. Da war der VA auch im haus bei der Familie vorstellig, weil vermutlich gleich noch die Eheurkunde mit geprüft wurde.

    Und schließlich wird der Beitrag nicht abhängig von der notwendigen Deckung der Kosten als fixer Betrag gezahlt, sondern prozentual vom Einkommen. Was auch sicher gut so ist.

    Denn ich bezahle für jedes Familienmitglied extra Versicherung + mit meinen Steuern die Versicherung deiner Frau und Kinder! Also mind. genau so ungerecht, wie die neue Phill Health Regel für Auslandsfilipinos! Muss man mit leben

    Gut ich kenne deine persönliche berufliche Situation nicht, aber um es mal so zu sagen: Nicht immer muss man sich privat zwangsversichern. Und nicht immer muss man bei privater Krankenversicherung 100% des Beitrages selbst zahlen.

    Die GKV wird staatlich bezuschusst, muss aber andererseits nahezu jeden in die Krankenversicherung aufnehmen (insbesondere auch die ohne Einkommen wie Hartz IV oder Neubürger), was z. B. wiederum die private nicht muss: Sie kann sich auf bestimmte lukrativere Personengruppen (Besserverdienente, Beamten, Selbstständige) beschränken.

    Ansonsten ist dies eine Endlosdiskussion (generell, nicht nur bei dem Thema), wer welche Ausgaben/Unkosten mit seinen Abgaben finanziert. Das lässt sich dann nur mit Kapitalismus in Reinstkultur vermeiden.

    Ich mache persönlich keinen Unterschied mehr zwischen Steuern und Zwangsversicherungen. Es sind staatlich verordnete Abgaben.


    Ansonsten hast du es anders verstanden wie ich es gemeint hatte: Jemand, der 5000 Euro verdient, zahlt den gleichen Beitragssatz in die GKV wie jemand wo 2000 Euro verdient. Nur die Ärzte werden nicht in Prozenten bezahlt, sondern in Absolutbeträgen: eine Leistung kosten immer dasselbe, unabhängig vom Betragssatz.

    Insofern finanziere ein Gutverdienender in der GKV ein Schlechtverdienender auch wiederum mit. Das ist für mich wiederum voll in Ordnung.

    https://www.bundesgesundheitsm…nanzierung-gkv.html#c2376


    Die Beitragsfreiheit wird aus Steuermitteln finanziert.

    Mag sein, ist aber nachwievor beitragsfrei ;-) Ob Steuer oder GKV: es sind für mich ein Gelder, die man an den Staat abdrücken muss. Und der Staat wurschtelt mitunter ganz schön an den Töpfen rum mit seinen Vorgaben und Entscheidungen...

    Und schließlich wird der Beitrag nicht abhängig von der notwendigen Deckung der Kosten als fixer Betrag gezahlt, sondern prozentual vom Einkommen. Was auch sicher gut so ist.

    Ist denn die klassische Hausfrau & Mutter in Deutschland, Österreich von der KV befreit?

    Ja, sie ist unter den gleichen Randbedingungen (Wohnsitz im Ausland) beitragsfrei, bzw. man kann sich für die Zeit abmelden. Wie jeder andere Staatsbürger auch.


    Oder zahlt die nur ein anderer? :D W

    Da werden wir in den Bereich des Haare spalten kommen;) Ich zahle genauso viel Krankenversicherungsbeitrag mit Ehefrau wie als Single zuvor: Klar läuft meine Frau über die Familienversicherung, die von meinem Gehalt gespeist wird, aber irgendwo zahle ich ja dennoch nicht wirklich für sie einen Beitrag. Mein Eindruck ist, dass es auf den Philippinen ja mit PhilHealth ähnlich ist (sprich es auch eine Art Familienversicherung ist). Aber das ist ja nicht das Thema.

    IWarum sollen die Phills nicht solch in Gesetz zur finanzierung der KV durchsetzen?

    Ja versuchen können Sie es ja. Mein Eindruck ist aber, dass so ein Gesetz z. B. in Deutschland nicht Verfassungskonform wäre: Es wird ja anscheinend nach juristisch willkürlichen Kriterien festgelegt, wer ein Direct Contributor und damit zwangsversichert ist, während es bei anderen Staatsbürgern nach wie vor eine freiwillige Versicherung zu sein scheint. Wie gesagt mein Eindruck, weil ich die ganzen Gesetze und Regeln nicht kenne, und auch kein weiteres Interesse habe, mich in innerphilippinischen Dingen weiter zu vertiefen.


    Wer das nicht will, kann ja seine Staatsangehörigkeit aufgeben oder fliegt eben woanders hin

    Ja, kann man, nur sollte man nicht dazu genötigt werden. Trotzdem muss man erst mal ein paar Jahre absitzen, bis dies möglich ist.

    Zum Glück ist meine Frau in dem Bereich bisher sehr unkompliziert, sprich kein Heimweh oder dass sie unbedingt einen Heimaturlaub möchte (gut, Corona hat es ja eh erledigt für dieses Jahr).


    Mal schauen, was dann in zwei Jahren ist


    Ok, so wie ich es dargestellt habe, war es nicht korrekt. Dennoch bin ich der Meinung, dass nach meinem Verständnis eine klassische Hausfrau und Mutter, die ja kein Einkommen hat, nicht dazu zählt. Sie ist ja schließlich kein "Worker". Oder macht der ph. Staat seine ph. Staatsbürger in internationalen Beziehungen auf einmal zu Prostituierten (zynisch überspitzt ausgedrückt)?

    Wenn das Gesetz aktiv wird und wenn es formal korrekt abgehandelt wird, müsste sie das vorgeschriebene Minimum zahlen, weil sie kein Einkommen hat. Also für 2020 monatlich 3% von 10 000 PHP = 300 PHP. Bis 2024 steigt der Betrag dann auf 500 PHP pro Monat. Möglicherweise ist der monatliche Betrag 13x pro Jahr zu zahlen, da in Absatz IV. F. von "thirteenth month pay" die Rede ist. Ob das alles so kommt und ob sich die Behörden dann formal korrekt verhalten, ist abzuwarten.

    Ich habe diese Rundschreiben anders interpretiert: Nur, wer einen Arbeitsvertrag hat, oder Selbstständig ist, ist ein Direct Contributor. Und nur dieser hat Beitrag zu zahlen. Insofern wäre man per Definition kein Pflichtmitglied und damit würde die Minimum-Regel auch gar nicht zu Anwendung kommen

    Aber finde die Passage auch eher schwammig und nicht ganz klar. Und wie weist man nach, dass man etwas nicht hat ?

    Von 2020 an erhöht sich die Obergrenze schrittweise jedes Jahr um 10t php pro Monat von 60tphp auf 100t php pro Monat.

    Gleichzeitig: Von 2020 an erhöht sich der Beitragssatz schrittweise jedes Jahr um 0,5% pro Monat von 3% auf 5% pro Monat.


    Also 2020 zahlt man 3% Beitrag. Ist man über 60tphp pro Monat, dann muss man "nur" 3% von 60t php pro Monat zahlen.

    ...

    2024 zahlt man 5% Beitrag. Ist man über 100tphp pro Monat, dann muss man "nur" 5% von 100t php pro Monat zahlen.


    Das ganze Problem ist bei der Sache, dass die jeweiligen Beiträge jedes Jahr fällig werden und sich dann über mehrere Jahre auf mehrere Tausend Euro aufsummieren würden, die man dann mit Verzinsung und wohl auch Strafgebühr nachzahlen muss.

    Demnach wird es für die meisten deutschen dann eh keine Rolle Spielen, ob 50% des gemeinsamen Einkommens herangezogen werden oder 100%. Man wird meistens über dem Maximalbetrag sein.

    Ja...also dann 2020 = 21.600 PHP / Jahr

    ab 2021 = 29.400 PHP / Jahr

    2024 wären es pro Monat 5% von 100 000 php, was damit 60 000php pro Jahr sind, was beim gegenwärtigen Wechselkurs mehr als 1000 Euro sind. Dafür könnte man dann in der Tat überlegen, sich außerhalb der Philippinen zu treffen, wenn es nur um die Eltern geht...

    Nein, keinen maximalbetrag

    Das stimmt nicht.

    So wie ich es verstanden habe, gibt es doch einen Maximalbetrag, welcher von 60t php 2020 bis 2024 auf 100t php pro Monat steigt. Von diesem sind dann die 3% 2020 bis zu 5% 2024 zu entrichten, wenn man mehr verdient. Siehe Anhang A, income ceiling. Oder in den Examples letzte Zeile

    https://www.philhealth.gov.ph/…rs/2020/circ2020-0014.pdf


    Demnach wird es für die meisten deutschen dann eh keine Rolle Spielen, ob 50% des gemeinsamen Einkommens herangezogen werden oder 100%. Man wird meistens über dem Maximalbetrag sein.

    Da man das durch eine Steuererklärung nachweisen muss, gilt meiner Lesart nach das Haushaltseinkommen wenn man verheiratet ist und die Hochzeit registriert wurde.

    krass...schon ne extrem dreiste art und weise über den pass der ehegattin die griffel in ein fremdes konto zu bekommen...

    Es ist zu befürchten, dass es darauf hinaus läuft, wenn man dann an der Ausreise steht. Aber listet der steuerbescheid im Anhang nicht auch auf, wer das Einkommen erzielte?


    Mal gespannt wie die ersten erfahrungsberichte ausfallen. Und ob meine asawa es wirklich dann so durchzieht wie sie jetzt sagt: we dont go home. Ok mit Corona eh erst mal auf unbestimmte Zeit nicht möglich

    oder mache ich da einen Denkfehler ?

    Für mich ist der "Denkfehler", oder besser gesagt, die Frechheit bei dem Ganzen, dass Personen zwangsverpflichtet werden, in eine Krankenversicherung einzubezahlen, die sie überhaupt nicht in Anspruch nehmen können. Das ist kein Versicherungsbeitrag, dass ist eine Art Steuer.

    Wieso nur die Philippins Overseas? Müssen den die Besserverdienenden auf den Philippinen auch Phil Healths-Beitrag zwangszahlen?


    Und bei Verheirateten geht dies ja auch zu Lasten des gemeinsamen Familieneinkommens. Mit welchem Recht nimmt man den dem Nichtphilippinischen Eheteil Einkommen weg?

    Flugzeuge, die im Longtime Storage stehen kosten weniger Unterhalt als wenn sie betrieben werden und jeder Longtime Storage Flieger wird regulär gewartet nur halt weniger. Wo sollen dann die Standschäden herkommen?

    Letztendlich wird wohl sicher genau durchkalkuliert werden, was billiger kommt. Wenn die Flugzeuge bereits im Besitz der Airlines sind, ist es halt auch wieder gebundenes Kapital. Ich kann mir schon vorstellen, dass hier eine Überlegung sein, schon zu fliegen, sobald die Abschreibungskosten sicher wieder mit eingeflogen werden, und somit es im gesamten null auf null etwas aus geht.

    ich bin total verwirrt kann mir dass mal einer step for step erklären .


    Womit fange ich in DE an und was muss mir meine freundin vorweg postal zuschicken ?

    Die notwendigen Dokumente bestimmt das ph. "Standesamt", und auch in welcher Form (überbeglaubigt, …. usw). Sicher sind auf jeden Fall das Ehefähigkeitszeugnis und das darauf von der DBM erstellte Dokument (ich kann mir den Namen nie merken) sowie die Geburtsurkunde.


    In Deutschland fängst du damit an, dass du zu deinem zuständigen Standesamt gehst, denen sagst, dass du für eine Hochzeit auf den Philippinen dein EFZ brauchst. Dein Standesamt sagt die dann, was für Dokumente es für dieses EFZ sehen will. Je nachdem, ob es eine UP haben will sind es eine handvoll oder mehr als ein Dutzend.

    Den Nachweis der Monatsgehälter brauchts du für die VE, also bei der ABH.

    Ansonsten hat der Antragsteller für das Visa (also deine Freundin) die notwendigen Dokumente beim Visainterview mitzubringen. Also musst du die Dokumente an deine Freundin schicken.

    Blos nicht einfach die Dokumente zur DBM schicken. Die kann die Dokumente dann eventuell nicht zuordnen.

    Sehe ich nicht ganz so drastisch. Nur ergänzend noch: Der Anteil muss mindestens so hoch sein, wie der normale Rückflug gekostet hätte


    Insofern würde es bei mir doch wieder so bleiben, dass der Zeitpunkt der offiziellen Reisewarnung der Stichpunkt ist: Wer davor losgeflogen ist, wird anderes behandelt, wie der, wo danach losgeflogen ist.

    Nein, wer sich ins Ausland begibt ist selbst für sich verantwortlich! Man könnte ja eine Versicherung gegen solche Fälle abschließen, wenn man das ausschließen wollte.

    Gut ich habe mich noch nie darum gekümmert, aber gibt es Versicherungen, die höhere Gewalt absichern?

    Ansonsten habe ich hier einen anderen Standpunkt.