Posts by woody55

    Nützliches: Einige elektrische Helferlein


    Für amerikanische Importgeräte ist manchmal ein Transformator von 220 auf 110Volt erforderlich:

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    Diese gibt es für verschiedene Leistungen, hier ein Transformator für 150 Watt (cycles ist die Frequenz von 60 Hertz):

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    Diese Geräte sollen die Netzspannung konstant halten:

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    Zum Schutz vor Überspannungen nach einem Brownout gibt es sogenannte Power-on-delays, die erst einige Minuten nach dem Wiederkehren der Spannung die angeschlossenen Geräte einschalten und diese vor schädlichen Spannungsschwankungen schützen:

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    Hier noch ein kleines "Solarkraftwerk" mit Taschenlampe, mit dem sich drei Lampen speisen und USB-Geräte laden lassen:

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    Leider kann ich über die Qualität aller dieser Geräte nichts aussagen, das wird vermutlich in einigen Monaten erfolgen, wenn wir unser Haus hier beziehen können.

    Bei der BDO in Bacolod


    Die BDO Unibank (Banco de Oro) ist die größte Bank auf den Phiiippinen und meine Frau wollte in der Filiale in der SM Mall ein Konto eröffnen. Zwei bis drei Securities stehen am Eingang der Bank und kontrollieren die Taschen der Bankkunden. Dann muss man auf einem Touchscreen eine Aktion wählen (Ein-/Auszahlung, Kontoeröffnung usw.), worauf das Gerät einen Zettel ausspuckt. Auf diesem befindet sich ein Buchstabe und vier Ziffern, der Buchstabe scheint die Art der Aktion darzustellen, die Ziffern eine laufende Nummer. Im Detail sieht das so aus:

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    In der Bank befindet sich eine Reihe von Bänken ohne Lehnen, der zu betrachtende Bildschirm ist neckisch hinter einer Säule angebracht, so daß er von einem Teil der Plätze nicht einsehbar ist.


    Die Anordnung der Schalter ist auch entzückend, in einer Reihe hinter dem Bildschirm: 1-2-4-3

    Von Schalter 1 am Ende der Bankhalle geht die Nummerierung 5-6-7-8 in Richtung Eingang zurück.

    Dann kommt eine Trennwand und ein Schalter ohne Nummer, die weiteren Schalter 10 bis 17 schließen bis zum EIngang auf. Schalter 9 ist anscheinend nicht existent oder der ohne Nummer.


    Das Bildschirmlayout:

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    Hier haben wieder große Geister bei der Softwareentwicklung zugeschlagen (als alter Lehrer, der das auch unterrichtet hat, muss man dieses Layout einfach bemeckern).

    Alzheimerleidenden mag es ja eine Hilfe sein, dass der größte Teil des Bildschirms mit den Buchstaben BDO ausgefüllt ist und "SM City Bacolod North" darunter steht, aber die vergessen meistens, was sie hier wollen. Die Nummern sind nur aus vier bis fünf Metern zu erkennen, außerdem bietet das Layout - wie zu sehen ist - nur Platz für fünf Einträge. Wenn zwei oder drei Schalter gleichzeitig den nächsten Kunden anfordern, steht der Eintrag wahrscheinlich nur kurz auf dem Bildschirm. Ein Schüler, der so etwas produziert hätte, wäre von mir gleich wieder zurück an den Start geschickt worden.


    Nach eineinhalb Stunden war meine Leidensfähigkeit aufgebraucht und ich erkundigte mich bei einer Angestellten beherrscht höflich, wie lange es noch dauern würde. Sie ging zum einzigen Schalter, der für die Kontoeröffnung zuständig ware, blickte auf dessen Bildschirm und meinte, wir wären die nächsten. Dann erkundigte sie sich bei meiner Frau, was wir eigentlich vorhätten und riet uns nach kurzem Gespräch, das Konto in einer geografisch näher gelegenen Filiale (San Carlos) zu eröffnen, weil sie uns bei Problemen in einer anderen Filiale nicht helfen könnten. Unverrichteter Dinge verließen wir dieses Geldinstitut.


    Habe ich mich darüber geärgert oder gewundert? Nein, dafür habe ich schon zu viel in diesem und anderen Foren gelesen, philippinische Banken sind noch einige Jahrzehnte mit dem Servicebewusstsein zurück und ich werde es nicht mehr erleben, dass sich das ändert.

    Zwei meiner Highlights aus der SM Mall


    Wurst und Käse sind zwei Themenbereiche, mit denen die Philippinen offenbar nur schwer Freundschaft schließen können. Umso erstaunter war ich, dort einen Stand mit dem Namen "Cheese Board" zu entdecken, der selbiges feilbot.Ein Stück von ihm ist im ersten Bild (Bankomaten) des vorigen Beitrags auf der rechten Bildhälfte zu sehen. Das Angebot ist beachtlich (man beachte "Speck"!):


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    Das zweite Highlight ist ein Lokal, dass beim Hingehen den Eindruck einer Konditorei macht, aber eine gute Speisekarte aus diversen Gerichten aufweist: Felicia's. Es ist gemütlich, keine stampfende Technomusik und eine Erholung von der Dauerberieselung der Mall. Die Schokoladentorte ist empfehlenswert!


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    SM Mall Bacolod


    Zuerst die lebenswichtigen Information: In den kleineren "Städten" (wie Canlaon City) gibt es meines Wissens nach oft keinen Bankomaten, der internationale Kredit- oder Bankomatkarten akzeptiert und auch Geld ausspuckt. In Bacolod kann man dies hier bewerkstelligen, einer der Bankomaten ist sogar mit dem Hinweis dazu beschriftet. Die Geldkühe befinden sich hier im Obergeschoß, meist besteht eine kurze Schlange vor jedem Gerät. Leider steht auf der blauen Tafel nicht, ob der jeweilige Bankomat internationale Karten mag.


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    In den größeren Malls befinden sich zumeist zwei Bereiche, die viele (oder vielleicht nur mich) interessieren: Der Foodcourt (in German etwa Freßmeile) und die Cyberzone. Beide sind in dieser Mall sehr gut mit Läden bestückt. In der Cyberzone kann man Notebooks (hier auf den Phils sollte man "Laptops" sagen, sonst glauben sie, man will ein papierenes Notizbuch), Kabel, Handys, Guthaben und mehr kaufen. Auch Handyreparaturen sind möglich, das Angebot für den Tausch des gesplitterten Display des Galaxy J6 meiner Frau wurde mit 2500 Pesos innerhalb von 40 Minuten angegeben. Leider kann ich weder über Erfolg noch Misserfolg berichten, da wir schlicht darauf vergessen haben. Die Vielfalt der Geschäfte ist imposant, es gibt Läden für Dell, Apple (heißt iStore), Acer und andere Marken.


    Der Foodcourt hat eine Menge zu bieten, neben philippinischen Gerichten gibt es auch einen sehr guten "Italiener" mit dem Namen "Sbarro", der aus den USA kommt und keine gezuckerten Pizze anbietet. Dies war die beste Pizza, die ich bisher auf den Philippinen verzehrt habe, auch die Lasagne war für philippinische Verhältnisse sehr gut.


    Ablauf: Man wählt eine der Küchen aus, bestellt das Gericht, zahlt an der Kassa des Standes, nimmt das Tablet mit dem Essen und sucht sich einen freien Tisch aus. Die Tische sind keinem Restaurant zugeordnet, man kann überall Platz nehmen. Getränke muss man sich nicht unbedingt bestellen, einige Pinays flitzen mit Servierwagen herum und offeriren Getränke. Außerdem gibt noch kleine Stände mit Snacks wie frisch frittierten Kartoffelchips oder Getränken wie Zitronensaft-Variationen.


    Hier die Bilder zu Sbarro:

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    Liebe Freunde der philippinischen Küche, verzeiht mir bitte, dass ich nichts über die örtlichen Essensausgabestellen schreibe, aber ich schaffe es einfach nicht, mit den philippinischen Gerichten Freundschaft zu schließen (habe "mir graust manchmal schon beim Hinschauen" nicht schön umschrieben?)


    Hier noch ein paar Bilder von der Mall, das erste zeigt einen Teil der Cyberzone. Insgesamt finde ich die Mall sehr ansprechend und übersichtlich. Vom Park Inn gibt es übrigens einen direkten Zugang!

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    Bacolod


    Hier noch einige Fotos von Bacolod, leider hat es fast jeden Tag geregnet, daher hielten wir uns meist in der Mall auf. Der Public Plaza und die Kirche San Sebastian sind nur wenige Gehminuten vom Park Inn entfernt.


    Bacolod Public Plaza

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    Die Kathedrale San Sebastian

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    Pool und Poolbar im Park Inn


    Der Pool und die Poolbar sehen auch bei Tageslicht gut aus. Hier ein paar Bilder dazu und einige Konsumationen.


    Der Pool

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    Die Bar

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    Aussicht nach Nordwest

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    Aussicht Südwest: Hier sind noch Condos zu haben

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    Erdbeer-Mojito, sogar mit Papier-Halmen!

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    Club-Sandwich

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    Calamari

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    Frühstück im Park Inn Hotel


    Am nächsten Morgen ging es voller Hoffnung auf ein wenigstens teilweise westliches Frühstück in das Restaurant des Hotel. Das Frühstücksbuffet ist kleiner als das Monsterbuffet des Conrad Manila, aber von der Auswahl her sehr gut. Endlich gab es wieder einmal zuckerloses Brot in Form eines schlanken Baguettes, fein geschnittes Gemüse, die üblichen amerikanischen Verdächtigen wie Spiegelei, Rührer, gebratenen Speck und Würstchen sowie philippinische Speisen. Außerdem wurden Erdbeer- und Fruchtmix-Joghurt angeboten. Als Getränke offerierte man Kaffee und einige Teesorten. Die Kellner fragen nach dem Heißgetränk und servieren es dann zum Tisch, kaltes Wasser wird unaufgefordert nachgeschenkt und zum Abschluß kann man sich mit einem eisgekühlten Fruchtsaft (Ananas, Wassermelone etc.) erfrischen.


    Der gedeckte Frühstückstisch

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    Mein Frühstück

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    Das Frühstück meiner Frau

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    Endlich wieder Joghurt!

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    Kommunikation mit Filipinos


    Nach einem Monat auf den 7000 Inseln und einigem Kontakt mit Einheimischen erlaube ich mir, hier eine Analyse der Kommunikation zwischen einem Pinoy und einem Mitteleuropäer zu posten. Diese hängt nach meinen bisherigen Erfahrungen von vier Faktoren ab:


    language skills: Wer spricht das bessere Englisch? Dazu tun sich drei Möglichkeiten auf:

    (1) Du sprichst besser Englisch als der Pinoy: schlecht, er wird dich nicht verstehen

    (2) Euer Englisch ist annähernd gleich: auch schlecht, er wird dich wahrscheinlich nicht verstehen

    (3) Sein Englisch ist besser als deines: er wird dich wahrscheinlich verstehen

    Damit steht die Wahrscheinlichkeit 66% zu 33% gegen dich, dass er dich versteht.


    context skills: Versteht er, was dir unklar ist? Zwei Möglichkeiten:

    (1) Er versteht es, eher unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen bei gebildeteren Einheimischen. Hier prallen fernöstliches und westliches Denken ohne Airbag aufeinander. Viele Fragen stellen sich für Pinoys offenbar nicht, weil sie nicht in unseren Bahnen denken.

    (2) Er versteht es nicht und hat keine Ahnung, was du meinst.

    Damit steht die Wahrscheinlichkeit bestenfalls 50:50, dass du verstanden wirst.


    knowledge skills: Weiß er die Antwort? Da gibt es drei Möglichkeiten:

    (1) Er weiß die richtige Antwort und gibt sie dir (siehe aber auch den nächsten Abschnitt), schön für dich

    (2) Er GLAUBT die richtige Antwort zu wissen und gibt sie, 50:50 Chance, dass sie richtig ist, bestenfalls unentschieden für dich

    (3) Er weiß es nicht und gibt dir irgendeine Antwort, um nicht sein Gesicht zu verlieren, unwahrscheinlich, dass die Antwort richtig ist, also schlecht für dich

    Damit steht die Wahrscheinlichkeit 66% zu 33% gegen dich, dass du eine richtige und brauchbare Antwort erhältst.


    In the mood (or not): WILL er dir die richtige Antwort geben? Dazu gibt es am ehesten drei Möglichkeiten:

    (1) Er ist gut aufgelegt, du bist ihm sympathisch, deine Nase gefällt ihm (hähä) und du bekommst die richtige Antwort

    (2) Er ist schlecht drauf, weil er dich oder Fremde insgesamt nicht mag, eine Langnase hat ihm in der Vergangenheit seine Freundin weggeschnappt oder hat sich nicht um Geld betrügen lassen: schlecht für dich

    (3) Es ist ist ihm alles egal, er ist betrunken oder high, nicht mit sich und der Welt im Reinen: Schlecht für dich

    Damit steht die Wahrscheinlichkeit 66% zu 33% gegen dich, dass du überhaupt eine Antwort erhältst.


    Addiert man alle Wahrscheinlichkeiten zusammen, erkennt man, daß die richtige Antwort eher die Ausnahme von der Regel ist. Dies gilt nicht für Bedienstete in Hotels mit vier oder fünf Sternen, dort ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch.


    Beispiele zur Kommunikation (Tatort: SM Mall Bacolod, ein Eisstand):

    Ich: „Haben Sie auch Bananen-Eis?“

    Die Verkäuferin freudestrahlend: „Yes, Sir!“

    Meine Frau fragt auf Philippinisch nach.

    Die Verkäuferin verneint, nicht mehr ganz so freudestrahlend.

    Auf einem laminierten Blatt Papier sind mehrere Eissorten aufgezeichnet, von links nach rechts:

    Braun (offenbar Schokolade), gelb (Mango?), weiß (Vanille?), rot (Erdbeere)

    Ich: „Bitte ein Erdbeer-Eis!“

    Die Verkäuferin: „Sorry, Sir, not available!“

    Die Frage, warum es dann optisch angeboten wird, kann man sich ersparen, sie weiß es nicht, es ist nicht ihr Problem und im Grunde ihres Philippinenherzens ist es ihr ziemlich sicher auch wurscht.


    Doch auch nonverbale Kommunikation kann scheitern und ich meine damit nicht irgendeine Form von Beziehungsanbahnung zur einer Pinay. Ich zeigte einer Verkäuferin dieses Bild fragte sie, ob sie so etwas auf Lager hätten:

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    Sie bejahte und zeigte mir stolz dieses:

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    Seufz.


    Manisch beflügelte Naturen hätte dies als große Chance für ihre Kreativität gesehen, einen Handgrill zum Wäschetrocknen zu verwenden und wären für die nächsten Stunden oder Tage mit dem Entwerfen und Planen von genialen Lösungen ausgebucht gewesen.


    Leider bin ich nicht manisch, ich werde langsam eher depressiv.

    DELOGIERT!


    Ok, ich gebe es zu, die Überschrift ist reisserisch und Clickbaitung, aber nachdem der Spannungsbogen in diesem Thread schon etwas müde geworden ist, war wieder ein "Weckruf" fällig. Doch nun zu den Ereignissen der letzten Woche, es tut sich so viel, dass ich mit dem Schreiben nicht nachkomme.


    Die Besitzerin des "Mountain Citi" (zufällig eine Bekannte meiner Frau) bat uns, unser Zimmer zu räumen, eine Firma hätte das gesamte Hotel gebucht und sie bräuchte daher unseren Raum. Als Gegenleistung bot sie uns an, uns mit ihrem Wagen zu einem Resort außerhalb von Canalon zu bringen, wo wir die zwei Nächte zum gleichen Preis verbringen könnten.


    Na gut, schauen wir uns das Resort einmal an. Es handelt sich um das "La Blanca"-Resort an der La Castellana südwestlich von Canlaon. Dort angekommen, optisch ein guter Eindruck, großer Swimmingpool, schöne Aussicht, Zimmer klein, aber mit Air Condition und an der Strasse ein Restaurant mit einer ansprechenden Speisekarte.


    ABER: Musikbeschallung mit nervtötender Technomusik von neun Uhr morgens bis acht Uhr abends UND kein Warmwasser im Zimmer, also typischer Filipino-Standard. Das mit dem Warmwasser hätte ich vielleicht noch verkraftet, aber das ganztägige Gedröhn, welches in der ganzen Anlage ohrenbetäubend war, nicht. Also abgesagt. Schade um das Resort, ohne Dauergedröhne wäre es nett gewesen, aber Filipinos haben ein Talent, schöne Dinge ordentlich zu verhauen. Ich stellte dem Rezeptionisten die (natürlich ungebührliche) Frage, wozu die Musik dienen sollte, wenn ohnehin niemand im Pool weilt. Ja, ich weiß, solche Fragen stellt man nicht, weil nichts dabei herauskommt.


    Daraufhin beschlossen meine Frau und ich, ein paar Tage in Bacolod zu verbringen, da ich mir den Ort einmal anschauen wollte. Als Hotel buchte ich das Park Inn, weil es einen direkten Zugang zur SM Mall besitzt. Nach zweistündiger Fahrt mit dem Wagen der Hotelinhaberin (gegen Benzinersatz) fuhren wir am späteren Nachmittag vor dem Hotel vor. Ein Hoteldiener lud unser Gepäck auf einen Handwagen, die Rezeption händigte uns die Keycards für das Zimmer aus, wir fuhren mit dem Lift nach oben und nahmen unseren Raum im vierten Stock in Beschlag.


    Nach kurzem Verschnaufen kamen meine Frau und ich zur Einsicht, dass es Zeit wäre, den Hotelpool zu inspizieren, da der Nachmittag doch recht heiss war. Wir borgten uns vom Hotel Bademäntel aus, warfen uns in die Badekluft und fuhren in den zweiten Stock zum Pool. Dort angekommen stieg meine Urlausstimmung schlagartig an. Der Pool war menschenleer, das Wasser warm, aber dennoch Abkühlung bietend und das ganze Ambiente lud zum Verweilen ein. Wir plantschten ausgiebig im Pool, den wir fast für uns alleine hatten und genossen die Entspannung nach den zurückliegenden zwei intensiven Wochen, die mit Immobiliensuche, Besuchen von diversen Ämtern und Terminen bei Anwälten doch etwas strapaziös gewesen waren.


    Nach einer wohltuenden Abkühlung warfen wir noch einen Blick auf die Getränkekarte der Poolbar, wodurch meine Frau und ich übereinstimmend zum Entschluss kamen, dass ein Besuch der Poolbar zwingend notwendig wäre. Nach dem Duschen kleideten wir uns wieder an und genossen einen Pina Colada als krönenden Abschluß dieses wunderbaren Tages.


    Unser Zimmer im Park Inn:

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    Die Aussicht:

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    Der Pool, die Bar und die Aussicht:

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    Pina Colada

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    Canlaon Flashlight: Prince Hypermart


    Der Prince Hypermart ist in Google Maps eingezeichnet und liegt direkt an der La Castellana zwischen der Seaoil- und der Caltex-Tankstelle, in Gehweite vom F&C und Mountain Citi. Es ist ein Supermarkt für Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände, sogar Kleider- und Kühlschränke kann man dort erwerben. Die Lebensmittelauswahl ist philippinisch, es gibt eine Fleischtheke und eininge Gefrierschränken für Würste (im Stil von Frankfurter/Wiener) und Fleisch.


    Hier einige Bilder vom Inneren:

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    Vorletztes Bild: Nutella-Nachbau

    Philippinisches


    Hinweis: Unter diesem Titel werde ich meist Fotos posten, die für dieses Land charakteristisch und für uns Mitteleuropäer ungewöhnlich sind.


    Hier zwei Beispiele für Elektrizitätszähler und Wasseruhren:

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    Die Zähler werden meist auf öffentlichem Grund plaziert, weil - so ein Angestellter des EVUs Noreco - die Ableser andernfalls das Grundstück des angeschlossenen Haushaltes betreten mussten und dort von Hunden gebissen wurden.

    Canlaon Flashlight: Hokian


    Hokian ist ein Warenhaus gegenüber Joring's Coffee Shop und bietet ein reichhaltiges Sortiment an Gegenständen des täglichen Bedarf, englisch würde man es wahrscheinlich ein 'non food store' nennen. Wer sich ein Haus gekauft hat, erhält dort die unentbehrlichen Gegenstände des täglichen Lebens wie Blumentöpfe, Plastiksessel, Gasherde sowie Schreibwaren und Elektroartikel.


    Aussenansicht:

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    Hier ein paar Bilder des Sortiments:

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    Besonders hervorheben möchte ich dieses hier erworbene gut durchdachte Messer, das zum Schneiden und Schälen geeignet ist sowie als Flaschenöffner dient:

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    Die Sporthalle beim Oval Market


    Unmittelbar nördlich des Oval Markets liegt die Sporthalle von Canlaon.

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    Hier die Notstromaggregate für die Sporthalle:

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    An der Nordseite der Sporthalle liegt das Amt, das bei Katastrophen helfen und geordnete Verhaltnisse schaffen soll:

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    LDRRMO = Local Desaster Risc Reduction and Management Office

    Canlaon Oval Market


    Der Oval Market (auf Google Maps eingezeichnet) liegt an der Exodis Ave, die gleich nach dem Canlaon Bus Terminal stadtauswärts nach Süden bzw. Südwesten von der La Castellana abzweigt. Auf diesem Markt gibt es einen großen Second Hand-Kleidungsbereich, alle Arten von Lebensmittelständen und anderen Gebrauchsgütern. Ein Abschnitt scheint Covid oder einem Taifun zum Opfer gefallen zu sein, den ein großer Teil einer Halle ist ohne Dach, nur mehr das Gerippe der Holzstützen ist vorhanden.


    Bilderstrecke zum Oval Market:

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    Das vorletzte Bild zeigt die hierorts zum Kochen verwendete Holzkohle.