Beiträge von Milanium

    lieber Thread Starter, es ist gut sich im Vorfeld Gedanken zu machen!


    Aber ich kenne es auch anders: Mein bester Freund sagt selbst: er hat sich extra ne "dumme" geholt die schon mit dem gekochten Abendessen auf ihn wartet wenn er nach Hause kommt. Ist halt Geschmackssache ob Du ne bessere Putze die dich auch mal ranlässt daheim haben willst, oder jemanden der Dir auch vom Intellekt her das Wasser reichen kann.

    Das sehe ich als ebenfalls Studierter (2 versch. Ingenieurstitel) mit 20 Jahren Eheerfahrung mit einer sogenannten (deutschen) Intellektuellen ganz anders: Nichts ist langweiliger als eine intellektuelle Frau, die auch nur intellektuelle Gespräche zu bieten hat und nichts vom richtigen Leben erzählen kann.

    Niemals wieder würde ich eine solche Frau ehelichen. das ist ultralangweilig...

    Das ist mit einer "mittelmäßig gebildeten" Philippina (highschool) die massive Lebenserfahrung aus den engeren Stadtgebieten Manilas mitbringt schon ganz etwas anderes. Da spielt Musik bei den Gesprächen und solange sie lernwillig ist, fällt somit immer für beide etwas ab !

    Das belebt eine Beziehung.


    mal so nebenbei: Meine Frau hat im eigenen Familienunternehmen ca. 10 Stunden die Woche intensiv zu tun. Den Rest hat sie mit Haushalt und der Remoterziehung und Controlling Ihrer 5 Neffen in PH ausreichend zu tun.

    Ich geniesse es wenn ich nach Hause komme und nichts- aber auch gar nichts mehr zu tun habe. Nur liebvolle Fürsorge meiner Frau, Kochen, Essen, Massage(n), Körperpflege und was so alles dazugehört.

    Würde sie Vollzeit arbeiten sähe das Leben für mich deutlich trüber aus....

    Solch' eine Frau wünsche ich mir aber ganz und gar nicht (mehr) ...


    Feminismus ist doch lediglich eine Zeiterscheinung die in der westlichen Welt aus der Not entstanden ist, als der Staat und die Wirtschaft im Rahmen der Vollbeschäftigung aller Männer nun auf die Frau als Turbobooster des Wirtschaftsmotors kam...


    Wer kann, der leistet sich eine richtige Frau zu Hause !


    M.

    Zitat

    Demokratie kann man nicht überstülpen, Demokratie muss man lernen.

    stimmt !

    Und während man in Deutschland und anderswo noch selbstverliebt in glorreichen Vergangenheiten schwelgt, haben die Chinesen längst die Technologiespitze erreicht. Beispiel Huawei. Wer immer noch glaubt, hier ginge es um Smartphones sollte sich mal näher mit dem Thema 5G beschäftigen...

    Ja und ? China holt auf , aber China ist noch LANG nicht an der Spitze !


    China ist nun sowohl verlängerte Werkbank der westlichen Welt als auch zum eigenen Technologielieferant avanciert - aber wenn Du jetzt ausgerechnet den Staatskonzern Huawei als Technologiespitze anführst, dann kann ich nur müde lachen:

    5G kommt weltweit nicht so wies mal gedacht war.

    5G bietet Smartphones und deren User keine "bahnbrechenden" Vorteile gegenüber 4G (um genau zu sein eigentlich keine) , kostet einfach nur viel Geld die Infrastruktur aufzubauen.

    In absehbarar Zeit wird 5G aber Kapazitätsvorteile für die Netzbetreiber bieten, wenn noch mehr Mobilfunkteilnemer im Netz sein werden, das ist der für mich einzige Grund 5G weiterzutreiben, neben den industriellen new Features wie machine-to-machine communication und IOT.


    Die Smartphones von Huawei will ich mal mit einem Bild in Analogie zur kfZ- Industrie anführen:

    Wenn das i-phone (unbestritten) den "Mercedes" unter den Smartphones darstellt, dann ist ein Huawei allenfalls und auch nur knapp eben mit einem "Dacia Duster" vergleichbar -> Einem Dacia dem beim ersten Einparken der vordere und dann der hintere Stoßfänger (aus sozialistischer Solidarität) gleich mit abfällt. Dafür ist der Dacia aber mit allen möglichen und nicht mitbestellten Abhörmitteln der Stasi ausgestattet.


    M.


    d.h. im Klartext: Ja man kann klagen, weil der VisaCodex in den einzelnen Schengen-Staaten eine solche Möglichkeit verlangt, jedoch ist diese Klagemöglichkeit de facto wertlos, weil dem VG kein Raum bleibt, irgendwas an der Entscheidung der Botschaft zu prüfen oder zu beanstanden.

    Das Gericht kann nur die Entscheidung der Botschaft absegnen. Vielleicht noch nach ein paar Formfehler suchen.. mehr bleibt nicht.

    De facto wurde in einem Rechtsstaat ein nahezu rechtsfreier Raum geschaffen, wo einzelne Menschen tun können was sie wollen, solange sie die formale Form waren. Eigentlich ein beschämender Zustand, wenn man gerne oberlehrerhaft in der Welt auftritt und andere Staaten ob derer Rechtssysteme kritisiert.

    100% Zustimmung.

    Ein untragbarer Umstand in einem modernen Rechtssystem, gerade im Bezug auf die Kosten für den Steuerzahler die damit dann auch noch verbunden sind.

    Das ist reine Beschäftigungstherapie für Staatsangestellte.


    M.

    Dieses Urteil aus dem Thread aus dem Jahr 2014 sagt eigentlich sehr vieles aus und erklärt auch so manches Überrascht sein bei der 'gefühlten' Willkürlichkeit der Botschaftsentscheidungen zu den Schengenvisa.


    Man könnte so einige Mitarbeiter in der DBM einsparen, wenn man angesichts der Vielzahl an beantragten Schengenvisa gleich auf ein "Lotteriesystem" mit vordefinierter Genehmigungsquote überginge. (Singapur macht so etwas beispielsweise bei den Fahrzeuglizenzen)


    Das würde warscheinlich exakt die gleichen Ergebnisse liefern, nur deutlich günstiger für den Steuerzahler sein !


    Und noch was lerne ich: Es wird also doch aktive Einwanderungspolitik mit den Schengenvisa betrieben, da es keinen "reproduzierbaren" Prozess gibt sondern einen "Zufälligen" mit vermutlich "jährlichen Maximalquoten", so etwas wie einer "Seehofer'schen Schengen-Obergrenze"


    Milanium

    Sicherlich könnte Deutschland sein AufenthG ändern und für Familiennangehörige z.B. des ersten oder 2 Grades einer Verwandtschaftsbeziehung in Fällen des § 28 ein Schengenvisum zur Regel erklären. Das macht nur keiner. Das könnte ggf. auch ein Außenministerium in einer Besprechung einfach mal so in den Raum stellen und es den Botschaften nahelegen dies nachhaltig in ihren Überlegungen zu berücksichtigen. Auch ein(e) Botschafter(in) könnte hier in einem gewissen Rahmen im Hintergrund agieren.

    Wir haben doch von hge im anderen Thread (neue Botschafterin ist eingetrudelt) gelernt, das Botschaftler sich eher sehr ungern mit "den operativen Botschaftsbelangen des Alltags" auseinandersetzen...

    ... viel lieber tanzen die doch auf den abendfüllenden Repräsensveranstaltungen und treffen sich mit den philippinischen Einflussträgern.

    Zitat


    Bei einem Familiennachzugsvisum bin ich immer jemand, der erklärt, dass man nicht zu lange Warten soll, wenn man das subjektive Gefühl hat, das da ein paar in Amtsstuben irgendwie nicht so recht wollen.

    Die Frage stellst sich nur: Nur was und wie machen !


    M.

    Ich verstehe bis heute nicht warum - und das ist wieder typisch Deutschland - man 3 Jahre Ausbildung für einen Beruf braucht, der sich im "Selbstverständlichen" begründet.

    Nach dieser Ausbildung glaubt man dann in Deutschland, daß Dokumentationswahn, automatisierte Hilfen und Gerätschaften, Pillen zum Ruhigstellen, Fixieren am Bett bei Widerstand, gabe von Chemie jeglicher Art, hauptsache sauber dokumentiert, Abgeben von Verantwortung ans Papier und vieles mehr

    wichtiger sei als eine liebevolle Fürsorge, einfühlsame Betreuung, sich Zeit nehmen für den jeweiligen Menschen, menschlicher und würdevoller Umgang statt Abfertigung in 3 Minuten...

    das alldies eben oben genannte eine korrekte Pflege seien !


    Einer Philippina ist der Pflegeberuf eingeprägt: Ist sie in der Grossfamilie aufgewachsen, wird ihr das genauso selbstverständlich sein, wie Zähneputzen oder Einkaufen, weil sie das eben in der Erziehung und unmittelbaren Umgebung der Familie mitbekommt / ausübt....


    Die Ausbildung in Deutschland macht all diese Kenntnisse zunichte / unwirksam.

    Hier stehen andere Parameter im Vordergrund wie wirtschaftliche Habgier der Träger, Versachlichung der Pflegepersonen und Business im Allgemeinen.


    Die Altenpflege in Deutschland - so wie sie hier verstanden wird - ist eine Katastrophe für die Betroffenen.


    P.S. Ausnahmeeinrichtungen bestätigen die Regel.

    Heißt: Die agressiven Demonstranten öffnen Tür und Tor für China HongKong komplett zu übernehmen - wie doof muss man sein (oder ist es gewollt?)

    Ich habe an verschiedener Quelle gelesen daß die chines. Regierung offensichtlich "randallierende Banden" aus dem Mainland nach HK einschleust um genau diesen Umstand zu provozieren: die Gewalteskalation - um dann in internationaler Konformität mit Gegengewalt legitim agieren zu können..


    ... san scho Hund' die Chinesen...


    Ich hoffe aber dennoch, das dies von den HK-Demonstanten erkannt und eingedämmt wird. Nichts ist Durchsetzungsstärker als eine friedliche Demonstration von Millionen.

    Ich kann das schon verstehen das da protestiert wird, wer moechte schon gerne unter der Knechtschaft von China stehen, der Einzigste der mir einfaellt waere Duterte.

    Ich wüsste nicht was Du30 hier zu tun haben sollte.

    Seine marzialischen Methoden sind nachweislich unwirksam, hinterlassen einen ekelerregenden Kollateralschaden und verpuffen in der Wirkung schon nach kurzer Zeit.

    Die vielköpfige Hydra -> das Drogenproblem - hat er damit ja auch nicht aus seinem Land gebracht. (qed) Jedem abgeschlagenenn Kopf sind subito 2 weitere nachgewachsen... um im Bild zu bleiben.

    Was sollte er dann hier schon wieder (mit Gewalt) ausrichten / bewirken ?

    Außerdem ist China nicht die Philippinen, andere Voraussetzungen: mental, geographisch, politisch und in der Größenordnung.


    Ich kann die Proteste der Demonstranden schon verstehen, diese sollten aber tunlichst auf friedlicher Ebene weiter baharrlich stattfinden, bis China einlenkt.

    Sobald diese in dauerhaft eskalierende Gewalt entgleiten, wird die chin. Führung sich ermuntert fühlen Ihre frisch trainierten Polizeiapparat über die Grenze zu schicken um die bürgerkriegähnliche Situation einzudämmen.

    Und dann möchte ich eigentlich nicht genau wissen was alles passieren wird...


    M.

    Von 25.000 philippinischen Pfeger(innen) welche einen genehmigten Ausreiseantrag - in alle möglichen Länder - hatten, sind anteilmässig 1500 nach Deutschland gekommen. Der Rest 23.500 sind in andere Länder gegangen.


    So könnte man das lesen.


    M.

    Weiss denn jemand wie hoch Anwaltskosten sein würden, wenn kann Klage beim VG Berlin erheben würde? Has das schon mal jemand gemacht?

    Mein Anwalt meinte eine Klage würde so 1300-1600€ kosten, also Anwalt + Gerichtskosten... Aber er sagte gleich 50/50 Chance, wenn überhaupt, er hat davon abgeraten... Er hat geraten andere Wege zu versuchen, Petition oder Politiker anschreiben, etc.


    Es besteht immer noch die Möglichkeit daß die Botschaft nach Erhalt der Klageschrift (im Rahmen der Akteneinsicht wenn überhaupt möglich) und Kommunikation mit dem Anwalt "einknickt", wie oben schon von Vorpostern beschrieben. Bis dorthin sind auch die Kosten noch nicht so hoch.

    Wenn NIE jemand klagt - also den Rechtsweg geht - dann wird sich meines Erachtens beim Vergabeverfahren der Schengenvisa auch nix ändern auch in Bezug für zukünftige Visa.

    Nur wenn der nötige Druck aufgebaut wird, dann geht man dort möglicherweise noch mal "in sich" und bewertet selbstkritisch ob der aktuelle Fall einer Klage beim Bundesverwaltungsgericht in Berlin überhaupt standhält. Sicher wird man dann stichhaltige Argumente brauchen / suchen müssen warum trotz "Idealvoraussetzungen" kein Visa erteilt wurde oder man könnte alternativ auch "Kleinbei geben" und das Visum ausstellen.


    Es hat schon ein wenig Poker-Charakter, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt !


    Wenn die Finanzmittel da sind würde ich den Weg konsequent weitergehen.

    Die Rückzugsstrategie über eine andere Visaart würde ich nicht wählen, da der Fall und die Namen schon aktenkundig sind und damit von vorneherein wieder ein Mißtrauen über einen möglichen Visumsmißbrauch - wenn auch unbewiesen - im Raume steht. Das scheint dort leider die Denke zu sein.


    Milanium

    Ich finde diese "Begründung" ziemlich schamlos, eigentlich ist es gar keine Begründung sondern die "maxime in re" der potentiell schlimmste Fall der (aus Sicht des Staates) eintreten könnte als Ablehnungsbegründung, fast schon wie eine wirkliche Unterstellung formuliert, als wäre das das alleineige Ziel der Reise Deiner Tochter, vernachlässigend alle anderen Möglichkeiten des Ausgangs.


    Weil es eine Remonstration war frage ich Dich: Weche neuen Informationen bzw. Umstände sind denn seit der ersten Ablehnung noch mit herangezogen worden ?

    Hat das nun ein Anwalt organisiert.


    Milanium

    Wenn sie dann das Update auf der Homepage vollzogen hat empfehle ich als ersten Arbeitspunkt die Vergabepraxis bei Schengenvisa nach menschenrechtlichen Gesichtspunkten und "Fairness gegenüber dem deutschen Bürger" und den tatsächlichen für die BRD existierenden Risiken bei Einreise von Freunden/ Bekannten / Freund(innen) zu analysieren.

    Botschafter sind eine "höhere Gehaltsklasse" und haben meist keine Ahnung bzw. auch kein Interesse an der Visumsabteilung. Die Botschaft hat auch nicht die Aufgabe sich um deutsche Staatsbürger zu bemühen, sondern um die Beziehungen zu Philipp. Instituten oder Politikern oder andere Persönlichkeiten.

    Danke für die Erklärung - befriedigt aber nur ungenügend.

    Wer sachlicher Vorgesetzter der Dienstellen vor Ort ist, sollte auch "einigermassen" verstehen (lernen) was und wie die Dinge seiner Mannschaft im Büro dort ablaufen.

    Wer hier "die Augen zumacht" und nur die Kür in der Aussenwirkung zelebriert, den Rest (die Pflicht) "den anderen" überlässt handelt hier aus meiner Sicht fahrlässig, denn es gibt keine weitere Kontrollinstanz.


    M.

    Heissen wir Fr. Anke Reiffenstuel im Land der herzlichsten Menschen willkommen !


    Wenn sie dann das Update auf der Homepage vollzogen hat empfehle ich als einen der ersten Arbeitspunkte die Vergabepraxis bei Schengenvisa nach menschenrechtlichen Gesichtspunkten und "Fairness gegenüber dem deutschen Bürger" und den einhergehenden tatsächlichen für die BRD existierenden Risiken bei Einreise von Familienmitglieder / Bekannten / Freund(innen) zu analysieren.

    Statistiken der Visavergabepraxis der vergangenen Tage werden immenses Optimierungspotential offerieren.


    Ich als Prozessspezialist empfehle die Durchführung einer "Prozess-FMEA" (Teil des internen Qualitätsmanagements / Audit) um die Schwachpunkte bei der Vergabepraxis klar herauszuarbeiten.

    Wir müssen der "gefühlten" Amtswillkür hier klar entgegenwirken, sonst nimmt irgendwann von den Menschen die einen Partner aus einem Drittstaat haben / wünschen keiner den Staat mehr ernst.


    Ich würde ihr sogar dabei helfen.


    Milanium

    Hier hatten wir das Thema der illegal in Deutschland lebenden Philippinos schonmal:

    Thema illegale Filipinos in Deutschland von 2015


    Ich zweifle die in Wikipedia angegebene Zahl von geschätzten 40.000 illegalen Philippinern deutlich an.

    Das kann ich mir kaum voorstellen, das 2 von 3 Filipinos illegal hier leben ! (ca. 20.000 sind hier mit legalem Aufenthaltsstatus)


    Auch wenn sich gerne mal eine philippinische DH oder Nanny bei Reisen ihrer arabischen Gastfamilie in Deutschland "flüchtet = rettet"...

    Auch wenn so mancher philippinischer Seaman bei seinem Aufenthalt in Hamburg oder Bremen ins Land absetzt...

    40.000 sind es keinesfalls.

    Das hat mir auch die hier in München lebende philippinische Kommunity bestätigt, aber klar es gibt ein paar wenige, keinesfallls aber 40k.


    Eine andere und neuere Statistik in Wiki über die gesamte Anzahl "Menschen mit illegaltem Aufenthaltsstatus" in der EU gibt das hier an:

    Illegale in EU27 und Deutschland


    Dabei wird von 197.000 - 457.000 Illegalen (in Deutschland) ausgegangen.

    Statistisch runtergebrochen lässt sich das nun auf den philippinischen (natürlichen) globalen Anteil an der Weltbevölkerung ausrechnen (1,4%):

    also zwischen 2.700 und 6.300 Personen aus den Philippinen mit illegalem Aufenthaltsstatus.


    Das kommt der gefühlten und erlebten Realität meines Erachtens schon viel näher.


    -> Konsequenz: Für mich also KEINERLEI Begründung so einen Pompanz bei den Schengenvisa mit der überstrapazierten "vermeintlichen RückkehrUNwilligkeit" zu machen !

    Es gibt ganz andere Probleme in Deutschland.


    Milanium

    Wir haben hier die Dokumente nicht gesichtet, welche eingereicht wurden, von daher erlaube ich mir keine Bewertung auf Fehler oder Vollständigkeit.

    ABER: Kinder wollen natürlich die Möglichkeit eingeräumt bekommen Ihre eigenen Eltern besuchen zu können.

    Das wird hiermit verhindert und stellt einen AKT der UNMENSCHLICHKEIT dar.


    Ich bin mir nicht sicher ob das Recht der deutschen Bürger auf einen "sicheren und frei von illegaler Einwanderung" geprägten Staat hier höher wiegen sollte als das Recht des Ausländers seine Eltern zu besuchen.


    Menschenrechte werden hier sichtbar pervertiert und ad absurdum geführt !


    Wir sind aber auch (partiell) selber Schuld: Viel zu oft wird der Rechtsweg vermieden / bewusst nicht gegangen, sei es aus Geldmangel oder Angst den Aufenthaltsstatusupgrade oder die Türe endgültig und dauerhaft für Besuche verwehrt zu bekommen ...


    Würden wir öfter den Rechtsweg also "Remonstration" in Folge Klage am Verwaltungsgericht gehen, dann denke ich würde sich aber ganz schnell etwas zum Besseren ändern und die gefühlte "Amtswillkür" einem transparenten und nachvolziehbaren Entscheidungsalgorythmus weichen !


    Also klare Zustimmung: Remonstration - und bei abermaliger Absage: Klageweg.


    Das Kuschen vor dem Rechtsweg wird von den Botschaften und ABH's genutzt um politischen Zielsetzungen (die nicht explizit vom Volk legitimiert waren) gerecht zu werden !


    Milanium

    ... mal davon abgesehen, das sowas verboten ist ... das könnte ihn mehr kosten, als bei einem schlechten Gesprächsverlauf ...

    Was kostet es denn ? Daten und Fakten bitte.

    Wie soll man es denn bemerken ?

    Es gibt keine Leibesvisitation an der ABH.


    Duckmäuser und Angsthasen gibt es schon genug auf dieser Welt und bloßer Amtswillkür und wie in diesem Fall die offensichtliche Verschleierung von monatelanger Untätigkeit mit "Scheineheverdacht" zu übertünchen wird auch nicht funktionieren, wenn man geschlossen dagegen vorgeht.


    Sobald jeder Betroffene die einzelnen Fragen kennt und die Behörden darüber Bescheid wissen wird dieser Prozess obsolet werden.

    Das ist die richtige Vorgehensweise und keine andere.


    Infantilem Kindergartengehabe muss man mit infantilen MItteln entgegnen.


    Milanium

    Das kannst Du Dir als Back-up Material gerne mitnehmen.

    Wesentlich ist aber das ihr die Fragen trainiert und die Antworten kongruent sind.

    Alles sollte "aus Eurem Gedächtnis" kommen und nicht von anderweitigen Datenträgern !

    Auch die Fragen können andere sein, wenn ein anderer Sachbearbeiter zuständig ist.

    Es gibt hier keinen Standard.


    Milanium

    alle Fragen passen nicht, da sie sich ja auch auf ein Zusammenleben hier beziehen


    https://www.lawblog.de/index.p…ragebogen-fur-scheinehen/


    Ich würde an deiner Stelle raten zusammen zu klagen, insbesondere da es nach so langer Zeit bestenfalls ein Grund ist um die Untätigkeit zu verschleiern.

    Die Fragen unter Punkt 1) sind natürlich obsolet, da sie sich auf bereits zusammenlebende Partner einer vorgeworfenen Scheinehe handelt, aber alle weiteren Fragen von 2) 3) 4) und 5) sind durchaus VALIDE !


    Natürlich kann man nun kreativ werden und selber weitere Fragen erarbeiten die relevant sein könnten.

    Sicherlich wird nicht 100%ige Kongruenz erwartet werden, aber wenn zu viele unterscheidlich oder FALSCH beantwortet werden, dann würde ich auch zweifeln...



    Damit ist leider nicht zu spassen; wenn die Befrager zum Ergebnis kommen, dass ihr eine Scheinehe führen wollt, ist dieser verdacht schwer aus der welt zu schaffen....

    Na ja - der Scheineheverdacht steht ja nun schon mal im Raume sonst wäre ja keine Befragung anberaumt, aber man sollte natürlich sicherstellen daß dieser Anfangsverdacht sich nicht erhärtet. (und damit möglichst viele Fragen gleich oder ähnlich beantworten)


    also -> über, üben, üben


    Milanium


    hier noch ein paar Fragen die ICH fragen würde:


    - welche Farbe hatte das Hochzeitskleid

    - mit welchem Fahrzeug wurde zur Hochzeitsveranstaltung gefahren

    - welches Musikstück war das erste / das des Hochzeitstanzes

    - in welchem Restaurant / Haus fand die Veranstaltung statt

    - zu welcher Tageszeit (etwa) habt ihr Euch kennengelernt

    - Leben die Eltern des jeweils anderen noch und wie alt sind sie etwa.

    - Welche Farbe hat die Zahnbürste des Partners (beim Kennenlernen)

    metamorph


    Mein Respekt für deine Aufrichtigkeit Deine Geschichte in großen Details hier zu veröffentlichen. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gelesen und zeigt aber auch auf wie unterschiedlich und extrem kompliziert eine Bi-kulturelle Beziehung werden kann wenn nicht beide Parteien aus dem gleichen familiären sozio-ökonomischen Wertemodell entstammen.


    Die Probleme sind relativiert aber alle lösbar - und zwar von DIR.


    Ich habe alle Beiträge und Antworten im Abstand von 1 Tag nun zweimal gelesen und muss feststellen dass eine leichte Tendenz zu einer histrionischen Veranlagung klar da ist.

    Viele Dinge in der Gesamentwicklung der Sache sind wohl durch Dich selbst mit verursacht und können somit auch durch Dich selbst wieder zurechtgerückt werden. Du scheinst ein sehr guten Schauspieler mit dramatisch - emotinalen Möglichkeiten abzugeben und Du hast anscheinds auch die Fähigkeit und Möglichkeit zu manipulieren.


    So glaube ich das die gesamten Reaktionen der Familie und Deiner Frau und ihre ablehnende Haltung ihrer Familie gegenüber nur ein Resultat (oder auch nur wieder ein Gegen-Schauspiel) aus Deiner manipulativen Beeinflussung Ihnen / ihr gegenüber ist.

    Ich glaube es ist nicht wiklich eine frei und natürliche Erst-reaktion die sie alle hier zeigen sondern ein Resultat aus Deinen Verhaltensweisen.

    Familie steht über allem und Asawa bleibt Asawa.


    Ich wünschte ich täusche mich.


    Milanium


    P.S. Darf ich noch eines zu Schluss fragen, was mir Fragen stellt: Du sprachst von "Unfällen und deren Folgen" die Dich beeinträchtigen Deine Leben so wie früher zu führen. Wäre es indiskret wenn Du ein bischen näher erläuterst was das für Unfälle waren und wie sich die Folgen auswirken !?