„Wenn einer eine Reise tut, so weiß er zu erzählen „!
So lautet ein alter, weiser Spruch.
Bei Reisen nach Südostasien haben viele Bilderbücher herrlicher Strände, viel asiatische Kultur aber auch das Lächeln asiatischer Menschen und den liebreiz wunderhübscher Frauen im Sinn.
Bei mir ist das ein klein wenig anders...
Meine asiatischen „Bilderbücher“ sind etwas anders gegliedert. Denn vieles einer Kultur spiegelt auch „Das Essen“ - der kulinarische Reichtum eines Landes wider, treten enorme Unterschiede auf von Land zu Land von Region zu Region.
Objektiv, aber auch für mich persönlich ist die thailändische Küche die absolute Nummer eins in Asien.
Sie bietet einen unerschöpflichen Reichtum an Vielfalt, Qualität, zeugt aber auch von einem schier unendlichen Reichtum an verschiedenartigsten Pflanzen, Fisch und Fleischprdukten.
Aber auch ein anderer Aspekt macht thailändische Küche so einzigartig:
Thailand ist im Grunde genommen ein „Vielvölkerstaat“ nur ein geringer Teil ist ursprünglich, also Thai-stämmig.
Der größere Teil ist indisch oder aber chinesisch-stämmig zuzuordnen. Zusätzlich besteht die Thai Bevölkerung zu großen Teilen aus zugewanderten aus Nachbarländern, ein Sammelsurium, ein „Vielvölkerstaat“.
Und alle brachten „ihre Gerichte und Zubereitungsarten“ mit ins Land. Dies machte das Land reich an vielfältigsten Gerichten und Zubereitungsarten und Mischformen.
Nimmt man dagegen z.B. die Phillipinen, so ergibt sich ein völlig anderes Bild.
Durch seine Insellage war man zumeist gut abgeschottet nach außen . Das änderte sich erst durch die spanische Kolonialisierung und später durch die amerikanische Besetzung.
Dies erklärt ein wenig, warum die „Küche der Phillipinen“ sehr bodenstämmig oder isoliert blieb und sich nur wenig veränderte, sich nicht diese Vielfalt entwickelte wie in anderen asiatischen Ländern.
Genug davon, es sollte nur ein wenig erklären warum phillip. Küche so ist, wie sie ist.
Mein liebstes asiatisches Gericht ist das thailändische
„ Jam Nua“ - Thailändischer Rindfleischsalat
Seine Zubereitung beherrsche ich inzwischen so gut , so daß selbst Thais sagen :
Besser als es Thailänder zubereiten . Danke !
Gestern habe ich mir die Zutaten (und es sind nicht wenige ....) besorgt,
so daß es heute zubereitet werden kann.
Meine Zutatenliste :
Fleisch : Rinderhüfte -
in dicke Scheiben geschnitter und rosa als „englisch“ gebraten, gegrillt , dann durchkühlen lassen, ehe es später in dünne Scheiben geschnitten wird
Dieses kann tags zuvor bereits gebraten werden, so daß es über Nacht gut durchkühlen kann...
Beilage : Reis
Zutaten für die Marinade :
Kräuter : Thai Basil, Korinader, Rau Ram, Zwiebel-Schluten
Zwiebel rot und weiß
Knoblauch
Zitronenzeste ( Schale )
Limette Saft und Zeste
Ingwer
Salz, Pfeffer und Koriander
aus dem Mörser
Olivenöl
Thai - Fischsauce aus der Flasche
Und dann kommt das „schnippeln“ allerfeinstes scheiden und keine „Kälberzähne“
Und im Teil 2 gehts weiter damit.