Soweit ich das technisch verstanden habe, ist eine Anlage mit Inverter Technik besser, weil diese geregelt läuft und nicht wie bei althergebrachten Anlagen der Kältekompressor draußen nur zwei Betriebsmodi kennt: "Digital" Ein oder Aus. Wenn die Anlage dann zu groß ist, würde der Kompressor sehr oft Ein- und Ausgeschaltet. Einschaltstrom, Verschleiss sind dann wohl höher.
Daher die Idee/Empfehlung die hier andere geäußert hatten, lieber eine sehr knapp bemessene Anlage zu nehmen, bei der der Kältemittelvorlauf quasi nie von der Temperatur her unter die Abschaltschwelle kommt. Bringt Dir dann aber auch nur dann etwas, wenn sie NICHT ZU KLEiN bemessen ist. Klar, jedes Grad kühler ist schon was aber wenn der Wärmeeintrag zu groß ist, dann schafft die Anlage es ggf. nicht, drinnen angenehme Temperaturen herzustellen.
Weiter vorne im Thread hatte jemand Informationen zur Dimensionierung verlinkt. Da gab es zwei Wege: via Quadratmeter über den Daumen oder einzeln die Wärmequellen durchzurechnen. Ich hatte für mich - man mag das gerne als zu Laienhaft empfinden - in Form von "Quadratmeter/10 = Anzahl HP" als oberste Abschätzung identifiziert. - Wenn es mein Wohnzimmer wäre, würde ich also zu zwei Anlagen zu je 1.5HP tendieren. Zwei Anlagen deshalb, weil die kühle Luft ja auch dort ankommen soll, wo Du sie haben willst OHNE den Ventilator auf "Sturm" und nervendem Krach betreiben zu müssen....