Die Beurkundung wurde jetzt im Standesamt durchgeführt, hat nur 20 Minuten gedauert.
Sie Sachbearbeiterin hat sich über das Einwohnermeldeamt gewundert, neue Person was sich reinsteigert, statt ihre Arbeit zu tun, so war die Aussage.
Die Meldung geht nun laut deren Aussage automatisch an die Meldebehörde und somit auch das ELSTAM/Finanzamt, also von wegen Eheurkunde / Anerkennung / Registrierung nachreichen beim Einwohnermeldeamt, werde das im Blick behalten.
Brenzlig allerdings: Obwohl vorher nichts in die Richtung erwähnt, wäre ich angeblich verpflichtet, einen gerichtlich anerkannten Dolmetscher zu dem Termin mitzubringen, weil obwohl nur ich die Ehenachbeurkundung unterzeichne, die Erklärung für die gemeinsame Führung eines Familiennamen muss von beiden Ehepartnern unterschrieben werden.
Sie selber hat (endlich) zugegeben, kein Englisch, zumindest nicht auf dem Niveau zu sprechen und meiner Übersetzung könne sie nicht vertrauen.
Sie hat letztlich eine "Ausnahme" gemacht, da meine Frau meinen Namen bereits in ihrem PH Reisepass trägt und somit nach PH Recht dieser Namensführung zugestimmt hat, auch sind bereits alle Meldungen bei sämtlichen Behörden (Einwohnermeldeamt, RV, Steuer, Krankenkasse usw.) mit dem Namen erfolgt, sodass sie dieses Fass geschlossen gehalten hat.
Über die Kosten bekomme ich noch eine Rechnung, rechne mit 200+.