Posts by Cloud

    @ carldld, Da warst Du offensichtlich bei Deiner google Recherche erfolgreicher als ich.

    Was mir sehr hilft.

    Werde mir Deinen Link mal durchlesen.


    Bei mir war auch die Polizei, aber mehrmals. Ich sollte nicht nur umfangreiche persöhnliche Angaben zu meiner Person machen sondern auch einen Vertrag unterschreiben

    mit sehr schwammigen, unpräzisen Vormulierungen die ich in einen Vertrag mit .... bei Unterschrift gebracht hätten.

    Zitat des Polizei Beamten:

    "We aktivate you when arrive in the Phil. and deactivate you when you leave the Phil."


    Da wurde erheblicher Druck nicht nur auf mich ausgeübt.


    Darf ich fragen welchen Status Du in den Phil. hattest als die Polizei wegen des contracts vorbei kam?


    :hi Cloud

    Ich hole das Thema noch mal hoch um eventuell eine Information über die Feiertage zu bekommen.


    Dieser "Keepers contrakt" hat irgendwas mit den phil. Behörden im Zusammenhang mit Ausländern zu tun.

    Die Chinesen sind begeistert von solchen Projekten

    Nach meinem Kenntnisstand verlegt Huawei unterirdische Kabel für das Internet auf den Phil..

    So jedenfalls die Aufkunft des chinesische Ingenieurs bzw. des Tschiss miss der angeheurten Arbeiter, 500 Peso/Tag, aus dem Barangay.

    Das Verlegen der Kabel ging sehr schnell und die Landeigentümer wurden nicht nach ihrem Einverständniss gefragt. Die Kabel wurden einfach mal so verlegt bis der chinesische Ingenieur zu einem Stück Land kam und der Eigentümer die Verlegung verwehrte.

    Na dann versuche ich auch mal eine Geschichte zu schreiben.

    Habe allerdings bereits die zweite Flasche Wein geöfnet, daher bitte ich um etwas Nachsicht.

    Gestern bekam ich aus den Phil. die Nachricht das ein philippischer Nachbar seine Schulden bei mir, nun nach ca. 3 Jahren vollständig bezahlt.

    Was mich sehr gefeut hat auch nach dieser langen Zeit.


    Vor ca. 3 Jahren bei meiner Ankunft in der Provinz war das ertse was mir zugetragen wurde das, nennen wir den Nachbarn Joel, ein armer Analphabet und Tagelöhner einen "cut"/Schnitt hätte.

    Habe Joel umgehend besucht und seinen "Schnitt" seitlich am Hals, direkt neben den Hauptschlagader begutachtet.


    Einige Tage vor meiner Ankunft hatten Joel und ein andere Nachbar ein Saufgelage wäred dessen der Nachbar Joel eine Minderjährige zum Sex angeboten wurde.

    Der dreifache Vater Joel war schwer empört und es kam zu einer handfesten Auseinandersetzung in derem Verlauf der Nachbar mit einer Machate zuschlug.

    Bis heute ist mir unverständlich wie viel Glück Joel gehabt haben muß diesen Machetenschlag, die Wunde am Hals 3 mal genäht zu überleben,

    So gezeichnet verließ Joel die "Kampfarena" um wenig später mit seinem Bruder zurück zu kehren und den Nachbar ins Koma zu treten.


    So weit - so gut. Die Geschichte wäre nicht erwähnens wert.

    Doch wollte der Nachbar sein Koma nicht verlassen und mußte ins Krankenhaus.

    Nach seiner Entlassung war er halbseitig gelähmt.

    Für den Nachbarn war das Thema durch doch seine Frau wollte die Krankenhausrechnung von Joel erstattet haben.


    Erst jetzt ?( wurde die Geschichte für die Beteiligten unangenehm.

    Der Mittellose Joel konnte den Nachbarn bei Gericht ob des Machtenschlages gegen seinen Kopf(Mordversuch) aus Mangel an Geld nicht anzeigen.

    Der nun verkrüppelte Nachbar, vielmehr seine Frau waren besser situiert und brachten den Fall vor Gericht.

    Die Frau würde die Anzeige nur zurückziehen wenn Joel Geld bezaht.


    Die Folgen dieser Anzeige für Joel hätten einen zeitlich unbegrenzten Aufenthalt, bis zu einigen Jahren zum Gerichtsverfahren im Gefängniss bedeutet.

    Seine drei Kinder und Frau hätten keinen Ernährer mehr.


    Da ich seit langer Zeit in den Phil. kein Geld mehr verleihe hielt ich mich aus der Sache raus.

    ... bis zu :D meiner Abschiedsparty.

    Gegen Morgen auf meiner Party, voll mit Alk fing der Hüne, das physische Tier, Joel an zu weinen ob seines Gefängnissaufenthates und der Zukunft seiner Familie.


    Geld verleihen, meine Prinzipien hin oder her hier mußte was getan werde.

    Aber wohl überlegt.


    Einen in der Comunety anerkanntern Mann wollte ich als "Vermittler", "Zeugen", jemanden der nicht so einfach betrogen wird wie ich, einen Fremden in die Sache einbeziehen.

    Meinen Schwager, der sofort ein Treffen organisierte mit einem sehr ernsthaften Gespräch und mündlichen Verträgen.


    Das "Palaver" ergab das ich Joel unter der Bedingung das er Geld von seiner Famalie sammelt den fehlenden Betrag zum Freikaufen auf Kreditbasis leihe.


    In meiner Abwesendheit zog mein Schwager das Ding durch und sammelte die letzten drei Jahre das Geld von Joel für mich ein.

    Seit gestern ist der Kredit beglichen.

    Joel war nicht hinter Gittern, seine Familie hatte ihren Ernährer.


    Ich würde sagen das ist ein gutes Ende.


    :hi Cloud - nun bei einem weiteren Glas :cheers


    P.S.; Korrektur wir nicht gelesen

    @ carldld , @ Huttmann


    Ich habe mich nach der Themenschließung (24.20.) noch bis zum 26.10. mit der TS ausgetauscht.

    Ob es sich bei Ihr um einen "Troll" handelt kann und will ich nicht beurteilen.


    Mir jedenfalls erscheint sie nicht als solche.
    Denn:


    Bestimmt ein Troll, aber mit Fantasie.

    mit dieser Fantasie muß sie sehr viel phil. Erfahrung haben.

    Wie bereits geschrieben ist das von der TS beschriebene Verhalten mir bekannt.


    Es ist nicht ausgeschlossen das ich naiv bin.

    Da gebe ich Dir recht.

    Darum hatte ich auch geschrieben:

    Vor der Scheidung die Phil. meiden - sonst eventuell "plötzliche(r) Cousines Tod".

    Mein Geschreibsel war ein Versuch der kulturellen Einordnung nicht der Weißheit letzter Schluß.


    :hi Cloud

    Hallo Ratsuchende,


    das hört sich nicht gut an.

    Auch wenn einigen Forumsmitgliedern Deine Schilderungen unglaubwürdig erscheinen sind sie mir durchaus bekannt.


    Ich versuche mal eine kulturelle Einordnung:


    Die phil. Gesellschaft eine sehr hierarchische.


    1.) zunächst baut sich die (organische) Hierarchie nach Geburtsdatum auf. Der Jüngere steht immer unter dem

    Älteren.

    Daraus können auch finanzielle Forderungen des Älteren einhergehen.


    2.) Individuen können sich teilweise aus dieser Hierarchie "emanzipieren":

    a) über beruflichen Erfolg

    b) finanziellen Erfolg

    c) soziales Verhalten

    3.) Im Zentrum des Lebens und Handelns steht immer die Familie. Individualismus im Sinne der Aufklärung ist


    fremd.

    4.) Konflikte:

    a. Konfliktlösungen im Sinne einer Debattenkultur, dem Austausch von Argumenten oder Positionen sind

    unüblich.

    b. Konflikte werden mit physischer und psychischer (Tampo) Gewalt/Erpressung ausgetragen.


    (Die Definition von "Tampo" im Forum find ich sehr verharmlosend.)

    (Ich glaube "Padawan" oder ein anderes Mitglied hatte mal eine SMS Konversation ins Forum gestellt mit


    der die unverhältnismäßige Aggression selbst der Mittelschicht gut verdeutlicht wurde.)


    c. Konfliktlösung hat nie etwas mit "Ausgleich" zu tun sondern mit "recht haben", die eigene Position


    durchsetzen mit vielen (allen) Mitteln selbst wenn objektiv diese Position zum eigenen


    (ökonomischen) Nachteil gereicht. Sozialer Status wird über andere (ökonomische) Status gestellt.


    Vermutung:

    d. Das "verlieren" eines Konfliktes hat für den Über- wie Unterlegenen unmittelbare Auswirkungen auf


    seine Stellung in der Hierarchie. Es gibt Verwerfungen in der (organische) Hierarchie.


    5.) Gleichheit/Egatite ist unbekannt und auch kein Wert oder Ziel.

    6.) Selbstreflexion ist auch unbekannt.



    Nachtrag:


    Eines der miesen Instrumente in diesen Konflikten, besser Machtkämpfen ist "you hurt me".


    Gemeint ist: "Du hast meine Gefühle verletzt."


    Damit wird jegliches schäbiges Verhalten legitimiert.


    Da man selbst nicht für sein Verhalten verantwortlich ist sondern der Gegenüber.


    "Wenn Du machen würdest was ich sage/will würde ich auch nicht agressiv werden müssen".



    Das alles ist sehr unvollständig sollte aber Ratsuchende zum besseren kulturellen Verständnis etwas helfen.



    Nun zu mir wichtigen Zitaten:


    Oder aber sie wird zum ersten Mal zum Essen eingeladen (Hähnchen süß-sauer mit Reis) und verlangt ein anderes Gericht weil sie vom Reis wegkommen will

    Das ist ein vollkommen untypisches Verhalten.

    Nach ihrem Verständnis könnte sie versuchen den Status deines Cousin innerhalb der Familie zu untergraben und den eigenen damit zu erhöhen oder sich gleich als das neue Oberhaupt der Familie zu installieren.

    Sie behandelt Euch herablassend wie bei Angestellte üblich?

    Gerade Respekt ggü. der Familie hat eig. einen sehr hohen Stellenwert in Asien.

    Frage: Habt Ihr selber gekocht oder ward Ihr auswärts Essen?

    Habt Ihr für sie neu gekocht?


    Komischerweise hat er mit der Finanzierung ihres Lebens schon ein Problem tut es aber dennoch weil sie sonst ausrastet.

    Da hat Dein Cousin ja schon fast alle Eskalationsstufen hinter sich.


    Er finanziert nicht nur sie sondern die ganze Familie.


    Sie bestimmt bereits über die Finanzen Deines Cousin über Eure noch nicht.

    Der hat nie Grenzen gesetzt, jetzt ist es wie ich befürchte zu spät.

    Ich bin gespannt ob er was auf´s Maul bekommt wenn er die finanzielle Unterstützung einstellt.



    Emotional den Partner erpressen geht gar nicht.

    Das nennt sich Tampo, ist eine weit verbreitete "kulturelle Eigenart" :D und gehört nach meiner Einschätzung zur ersten Eskalationsstufe/Machtkampf.

    Aber darüber ist Dein Cousin bereits weit hinaus.



    Vorläufiges Fazit:

    Deinen Cousin hat die nicht nur im positiven Sinn an den Eiern.

    Ich empfehle ihm umgehend die Scheidung und ein Abo. für ein SM-Studio.

    Vor der Scheidung die Phil. meiden - sonst eventuell "plötzliche Cousines Tod".

    Eure Familie sollte wachsam sein und die aus dem Forum gewonnen Erkenntnisse nicht oder nur


    selektiv auch an den Cousin weitergeben.


    Sorry für die letzten harten Worte aber gelegentlich rüttelt sowas auf.


    :hi Cloud


    Nachtrag: Ich hatte den Beitrag bereits vor einigen Tagen geschrieben.

    Der erste Teil fordert wohl zum Widerspruch auf.

    Dieser Erbe hat nicht alle Steuern bezahlt, daher verweigern die Behörden bis heute die Übertragung auf meine Frau.

    Wenn die ausstehenden Steuern des Erben von Euch nachträglich beglichen würden, wäre es dann möglich den Titel auf Euch umschreiben zu lassen?


    Also es gibt einen Landtitel auf ein verstorbenes

    Der Titel läuft noch auf ein Ehepaar

    Der Erbe hat das Land ohne Titel auf seinen eigenen Namen an eine Firma/Land Developer verkauft.

    Diese Firma verkauft Euch das Land auch ohne Titel.

    Neben dem Grundsatz: Niemals Land ohne Titel zu kaufen, hast Du hier zwei Händler die ohne eigenen, umgeschriebenen Titel Land verkaufen.

    Meine Frau hat das ohne den zweiten Händler/Land Developer bereits hinter sich.

    Wie von www beschrieb, hat auch meine Frau den Titel nach nur 15 Jahren bis heute nicht.


    Kann auch sein das der Verkäufer einen Landdeveloper zwischengeschaltet hatte jedenfalls war eine Vermittlerin involviert.

    Informationen sind von den Lokals schwer zu bekommen.

    Weshalb wir nur wissen das die Ehefrau des verstorbenen Verkäufers nach Manila verzogen ist und mit ihr der Landtitel.


    Da haben alle Beteiligten viel Geld abgegriffen und hunderte von Käufern, meist OFW`s um Ihre Ersparnisse gebracht.

    Das Areal, einige Hektar sind bis heute ein Reisland das von ansässigen Bauern bewirtschaftet wird..

    Einer der Betrogenen hat auf "seinem" Land 400 qm ein unvollständiges Haus gebaut.

    Wenn es für die Geschädigten nicht so dramatisch wäre könnte man über den Anblick einer Bauruine inmitten eines Hektargroßen Reisfeldes lachen.

    Ach ja, es gibt weder Straßen noch right of way.


    Wenn erstmal Geld geflossen ist interessiert das alles kein Schw... mehr.

    die Käufer warten aber noch auf die Titel...


    Ich werde da morgen Mal hochfahren und mit den Anwohnern sprechen, ob das alles glatt gelaufen ist...

    Solltest Du Neuigkeiten erfahren bitte ich um Informationen.


    :hi Cloud

    das "Kreditwesen"

    www, ist eventuell noch übler.

    In diesem "Geschäft" habe ich meinen ersten "Profit" auf den Phil. gemacht und mich undendlich geschämt vor mir selber.

    Wenn von Interesse kann ich das Kreditwesen, die % tuallen Raten und das Procedere gerne hier mitteilen.

    Allein der Gedanke daran läßt mich :Kotz

    Die Philippinos finden, soweit mir bekannt daran nichts anstößiges.

    Hallo Schokoprinz,

    genau wie von Dir dokumentiert sieht es in meiner Region zur Erntezeit auch aus.

    Für die "Unternehmer" sicherlich recht smart, da außer der Investition für "Palay" erstmal keine Kosten anfallen, vor allem nicht

    teure Grundstücke kaufen oder mieten.

    Die bäuerliche Bevölkerung würde ich in meiner Region aber weniger als "Unternehmer" bezeichnen.

    Die haben, selbst bei einer guten Palay-Ernte gerade genug Reis um sich bis zur nächsten Reisernte (nur eine Ente pro Jahr !!!) zu ernähren.

    Selbst das trifft nur für einen sehr geringen Prozentsatz der sich über Landwirtschaft ernährenden Bevölkerung zu.

    Keiner der mir bekannten "Bauern" besitzt eine größere landwirtschaftliche Fläche als dem Viertel eines Fußballfeldes.

    Die von den "Bauern" bewirtschafteten Flächen gehören fast alle der Oberschicht.

    Es gibt, nach meinem Kenntnisstand zwei Geschäftsmodelle mit den landlosen Bauern.

    Pächter und "caretaker".

    1.) Der Pächter mietet kleinere Paarzellen von Land pro 1/2 Jahr . Wobei die Pacht im Voraus zu entrichten ist.

    Mehr kann ohnehin kein Landloser entrichten!

    Die Ernte geht zu 100% an den Pächter.

    2.) Der "caretaker" hat eine langjährige, auch Generationensüberlappendes "Nutzungsrecht" des Agrarlandes.

    In diesem Fall kommt der Landlord zur Ente und greift sich seinen Anteil, viel mehr als den 10ten in der europäischen Feudalgesellschaften ab.


    Genauer würde ich auf das Thema auf Nachfrage eingehen.


    Fazit: Diese armen Sch... sind keine, im westlichen Verständniss "Unternehmer" sondern landlose Bauern.


    Die paar Meter auf der Staße seien ihnen mehr als gegönnt.


    P.S.:

    Sowohl Palay als auch Bigas und Kanin wird alles mit Reis übersetzt.

    Das könntest Du mir erklären.


    Gruß

    Cloud :hi

    Wenn jemand aus den Cordillera/Nord Luzon Kaffee möchte würde ich versuchen mich darum zu kümmern.

    Meine Bezugsquelle von Vertrauten der Stämme der Igorot oder Ifogau bauen Ihren Kaffee in Subsistenzwirtshaft an.

    Also alles super Öko.

    Der Preis würde über mich verhandelt, da meine Vertrauten, von den meisten "über den Tisch" gezogen würden.


    Der berühmte "Sagada" Kaffee ist regional nicht weit entfernt.

    Also almost the same.

    Auch diesen "sumang kaffee", "Sagada Kafee", diesen durch Wildkatzen verdauten Kaffee (Bohnen) gibt es, ist aber eine "Tierquälerei" die ich nicht Befürworte.

    Andererseits alles eine Frage des Preise.

    Die "Igorot oder Ifogau" Bekannten haben damit kein Problem.

    Da würde ich nur den Kontact herstellen.