Es gibt auf den Philippinen keine Scheidung, aber eine Auflösung der Ehe. Annulment ist der Begriff, nach dem du suchen kannst. Rein rechtlich ist Ehebruch auf den Philippinen strafbar. Praktisch wird das aber in Fällen wie Eurem so gut wie nie verfolgt. Sonst müsste man die Philippinen mit Gefängnissen pflastern. Dass Verheiratet auf den Philippinen eine "Scheinehe wahren", wie du schreibst, davon habe ich noch nie gehört. Normalerweise geht jeder nach der Trennung einfach seiner Wege. Im Fall deines Freundes müsste ja seine Frau zudem gar kein Verfolgungsinteresse haben, da sie, wie er sagt, "einen anderen Mann" hat. Warum also dein Freund "die Hölle durchmacht" nachdem eure Beziehung bekannt geworden ist, erscheint mir in diesem Kontext nicht plausibel. Zumal er ja, wie du schreibst, gar nicht auf den Philippinen lebt. Irgendetwas stinkt an der Geschichte.
Beiträge von Calvin
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Filipinas wollen ja keine Affäre mit mir. Sondern sie wollen versorgt werden. Verarscht man sie, schreit man geradezu nach Ärger.
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Danke für deine Antwort. Was du so anschaulich schilderst, klingt ermutigend.
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Danke für die Antwort. Das leuchtet ein, dass es in der tiefsten Provinz ohne "Familienanschluss" schwer ist. In meiner Planung sind Davao City oder eine mittelgrosse Stadt in der Nähe von Manila.
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Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber es beschäftigt mich doch. Ich plane auf die Philippinen auszuwandern. Ich bin alleinstehend und habe auch nicht (mehr) vor, eine Partnerschaft oder Liebschaften einzugehen. In Deutschland ist es ja inzwischen einfach, auch als Alleinstehender Mann ein reichhaltiges soziales Leben zu haben. Alleinstehend zu sein wird am Arbeitsplatz und im Privatleben akzeptiert, niemand wird krumm angeschaut oder hat sich gross mit Vorurteilen auseinanderzusetzen (schwul, Sextourist, komischer Kautz usw.). Nun sind die Philippinen ja traditioneller orientiert und alles findet im Rahmen der Familie statt. Gibt es dort Schwierigkeiten, wenn man als Expat alleine lebt? Anfeindungen? Ausgrenzung? Probleme sich zu integrieren? Misstrauen? Angst, man könnte jemand anderem die Frau ausspannen usw.? Ich kann es einfach nicht einschätzen, wie sich das dort für ein Leben als Expat auswirken würde.
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Die wenigsten steigen im eigenen Betrieb vom Anfänger bis zum Executive Level durch
Stimmt schon. Vielleicht sehe ich das zu eng. In meiner Branche gab es ab der Stufe, die im Grunde jeder erreicht, der lange genug Berufserfahrung gesammelt hat, noch, je nach Betriebsgrösse, 2 bis 3, höchstens 4, wesentliche Aufstiegsmöglichkeiten. Wäre das Gehalt da von jeder Stufe zur nächsten nur um 6 bis 20% gestiegen, hätte sich der ganze Zirkus nicht gelohnt. Aber gut, Karriereplanung ist eben nicht rein rational, sondern die meisten Jungs lassen sich da von Emotionen steuern. Und als ich das in dem Bericht gelesen hatte, dachte ich mir: Die Asiaten lassen sich offenbar mit weniger Geld dazu verführen, sich für einen Aufstieg abzurackern.
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Die Gehaltserhöhung, für die leitende Angestellte einen Wechsel in Betracht ziehen, liegt bei gerade einmal 6 bis 20%. Was bleibt davon nach Abzug der Kosten eines Wechsels und Steuern noch übrig? 3 bis 10%? Die Buchhaltung über das eigene Leben beherrschen offenbar nur die wenigsten.
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ihre Gelassenheit möchte ich auch haben, "wenn nicht dieses Jahr dann nächstes Jahr, kein Problem"
"Bis nächstes Jahr sorgt Juan Angelo aus dem Barangay für meine Gelassenheit. Kein Problem." : )
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Jemanden den ich noch nie getroffen habe in Real würde ich aber als erstes in seinem Heimatland treffen wollen, ist meine persönliche Meinung.
Das ist auch meine Meinung. Warten, bis man wieder auf die Philippinen reisen kann. Und sich dann dort treffen. Alles andere bringt keine Realität in dieses Phantasiegebilde.
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Im zweiten angehängten Dokument, dem Abkommen, steht unter Artikel 18 dass Renten und gleiche Einkünfte nur im Wohnland versteuert werden können, nicht aber im Land aus dem die Rente stammt, in welchem der Empfänger der Rente aber nicht (mehr) wohnt. Dort steht auch, dass nur eine Art von Rente davon ausgenommen ist: Nämlich die aus der gesetzlichen Rentenversicherung.
Das lese ich so, dass ein Deutscher, der auf die Philippinen auswandert, also nur Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland versteuern muss. Da die Renten der Versorgungswerke eine Art Ersatz der gesetzlichen Rentenversicherung sind, vermute ich, dass für sie das gleiche gilt wie für die gesetzliche Rentenversicherung. Aber ich lese es so, dass Betriebsrenten gemäss dem Abkommen tatsächlich nicht versteuert werden müssen.
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Ich würde empfehlen, weiter einzuzahlen. Es sind ja nur sehr kleine Beträge. Die Verzinsung ist womöglich besser als bei einer deutschen Rentenversicherung. Stichwort Demographie.
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Der Abflug mit Qatar Airways ist von Terminal 3. Von Terminal 2 zu Terminal 3 kommt man am besten mit dem Airport eigenen Shutlle.
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Jetzt muss ich mal fragen was ein OWNER ist?
Owner type jeepney. Wie ein public transportation jeepney, nur kleiner, für den privaten Gebrauch. Dje Frage ist, wie lange die noch erlaubt bleiben werden. Abgasregelung und so. Ausserdem kann die Ersatzteilversorgung problematisch sein.
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Das Thema interessiert mich auch. Ich fand als Tourist Davao City interessant. Es ist eine ausreichend grosse Stadt. Hat einen internationalen Fllughafen, ist aber nicht so hektisch und überfüllt wie die Region Manila oder Cebu City.
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Ein Land, in dem eine Religion - egal welche - in den Staat und seine Gesetzgebung eingreift
waere fuer mich generell problematisch.
Das kann ich gut verstehen. Nur denke ich mir, irgendetwas, irgendein Wertesystem wirkt ja immer auf die Gesetzgebung ein. Das ist mir persönlich eigentlich egal, ob das eine Religion ist oder irgendein weltliches Denkmodell. Ich vermute, ich kann sowieso nicht ermessen, zu welchen Änderungen es da in der Zukunft kommen wird und wie sich das für mich persönlich dann auswirken wird.
Auf Alkohol kann ich leicht verzichten und auch auf öffentliche Zärtlichkeitsbekundungen. Insofern würden mich persönlich da die islamisch geprägten Regeln in Malysia nicht stören.
Was die Gesetzeslage anbelangt wäre mir wichtig, wie das mit dem Visum geregelt ist. Und dass ich nicht unvorhergesehen aus dem Land geschmissen oder mit Steuern belegt werde.
Zum Gesundheitssystem ist mir inzwischen klar geworden, dass ich in beiden Ländern, Philippinen und Malaysia, haben kann, was ich brauche. Es bleibt dann das Thema Sicherheit und Kriminalität. Bei meinen Urlauben auf den Philippinen konnte ich die Risiken nie selbst gut einschätzen. Ob mir mal die Brieftasche geklaut wird, das ist nicht so entscheidend. Aber wie das Risiko ist, Opfer einer Gewalttat zu werden, das zählt schon. Offenbar stehen viele Gewalttaten auf den Phils mit Liebesgeschichten und Business in Zusammenhang. Da ich weder weder Liebesabenteuer suche, noch unternehmerisch tätig sein will, würde das schon mal wegfallen.
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Nun, in Malaysia kann es sich in Zukunft auch so entwickeln, dass der Islam eine grössere Rolle spielt. Prinzipiell habe ich aber kein Problem mit der islamischen Lebensordnung, ich kann mich da gut anpassen. Ich denke in dem Land wird es immer eine religiöse Toleranz geben, weil die ja auch viele Nicht-Muslime haben, die sich nicht werden ausgrenzen lassen.
Der Katholizismus auf den Philippinen liegt mir natürlich schon viel näher und war für mich ein eher angenehmer Aspekt des Alltags dort.
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Auf Wunsch eines Members Abgesplittet aus diesem Topic Davao City, medizinische Versorgung
Ich mache das mal, weil Tandu auf dem Weg nach Kanada ist
Da es sich nun schon vom ursprünglichen Topic entfernt hat, hier noch ein Grund, der für Malaysia und gegen die Philippinen sprechen könnte:
In Malaysia können Ausländer Immobilien erwerben, auf den Philippinen nicht. Auch der Besitz einer Firma wäre in Malaysia einfacher.
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Danke für deine Antwort. Ich bin flexibel und plane alleine in ein Land auszuwandern, das ausländisches Einkommen nicht versteuert. Du lebst in Davao, was, meinem Eindruck als Tourist nach, eine der besser organisierten Städte auf den Philippinen ist und mir gut gefallen hat. Malaysia kenne ich nur von einem kurzen Aufenthalt in Kuala Lumpur. Du kennst dich aber offenbar auch in Malaysia gut aus. Was würde für einen Auswanderungswilligen wie mich dafür sprechen, in Davao zu leben, statt in Malaysia?
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Wie ist die medizinische Versorgung für Expats in Davao City? Wenn Geld nicht so eine grosse Rolle spielt. Ich weiss, dass es in Manila Kliniken auf Weltniveau gibt (Makati Medical Center, Manila Doctors Hospital usw.). Für Davao City konnte ich jedoch keine entsprechenden Infos finden.