Beiträge von NikWalker

    Habe lange nicht reingesehen, sorry!

    Wir haben fast Dezember 2020 und es passiert eigentlich gar nichts mehr.

    Das Banner ist noch dort.

    Deren Ausfahrt ist immer noch verschlossen.


    Eine Kleinigkeit passiert doch. Sie ebnen einen halben Meter Weg, direkt hinter dem Bambuszaun.

    Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß es keine Straße geben wird.

    Wir müssten demfolglich ebenfalls 0,5 Meter hinzuschießen, damit der reguläre Gehweg zustandekommt.

    Danach könnten wir praktisch die Seiten zuzäunen.


    Für ihren Jeepney wirds nicht reichen, aber für ihre Motorräder.

    Seitdem der Ingeneur hier war und ihnen erklärte, daß sie den Weg (Hinterausgang unseres Hausgrundstückes) nicht schließen dürfen, haben sie es auch nicht mehr gemacht.


    Da wird dann der Schwiegervater einen halben Meter hinzuschießen. Der andere halbe Meter wird vom Chinesen bereitgestellt werden müssen. Es ist kein Zaun dort. Sollte also kein Problem sein.


    Meine Frau wird sich demnächst informieren, was es mit dem Barangay-Road auf sich hat.

    Während Covid wirds wahrscheinlich auch kein Geld für Straßenprojekte geben. Für laufende Straßenprojekte offenbar schon.

    Bei Sambag werden inzwischen Mondpreise für Grundstücke verlangt. 3-4k Php/m². Ohne direkten Anschluß an den Barangay Road. Wenn man das kauft, dann handelt man vorsätzlich falsch.


    Ich kann jetzt nicht davon ausgehen, daß jeder Probleme haben wird, der keinen direkten Anschluß zur Hauptstraße hat. Dennoch empfehle ich jedem auf dieses Detail zu achten. Es ist nicht damit getan, daß der Nachbar lapidar sagt "du darfst hier drüber fahren". Eine kleine Meinungsverschiedenheit und dann gibts plötzlich ein Problem. Muß man berücksichtigen.


    Gruß

    Nik

    Der Ingenieur war hier, mit 4 Mitarbeitern, dem Barangay official und der Barangay Police.

    Die Familie der Gegenseite wohnt inzwischen 2 Häuser weiter (haben scheinbar Wind von meinem Videoke-Plan bekommen).

    Anwesend von ihnen war die Verwande von ihnen (diesem Haus), der sie angeblich Prokura erteilt haben, komme dabei raus, was wolle, und der eine Sohn der Gegenseite.

    Von unserer Seite war meine Frau und die ziemlich wortgewandte/schlagkräftige Schwägerin.


    Bei der Show ging es um Beschwichtigungen, wegen der aufgeblasenen Situation denke ich mal, und abschließende Angebote vom Barangay, die Straße, die noch nicht da ist, zu einer Barangay Road zu deklarieren. Wobei jede Seite Land für eine 3 Meter breite Straße spenden muß.


    Der Sohn der Gegenseite war übrigens ganz muxmäuschen stil, verglichen zum Proletariat, das in der Sitzung mit dem Kapitan aus ihm trat.

    Die Verwandte kannte nicht die ganze Vorgeschichte, bzw. wahre Geschichte und bekam von unserer Seite verbal immer eine draufgedroschen, wenn ihre Ideen ausfielen.


    Da von Anfang an nur Stunk gemacht wurde, ist von meiner Seite kein Entgegenkommen mehr zum Straßenbau da, und meine Position hat sich auf die Freigabe des 2 Meter breiten Wegerechts verhärtet. Der Ingenieur erklärte, daß für eine Barangay Road mindestens 3 Meter fällig sind, damit die Ambulanz, der Feuerlöschwagen und die Müllabfuhr durchfahren können. Also willigte unsere Seite ein, einen weiteren Meter hinzuzuschießen.

    Das Argument, daß er angeblich 33 m² zuviel entrichtet, davon heute keine Spur.


    Das übriggebliebene Problem ist nun die Passage über des Schwiegervaters Land, bei dem ich jetzt auch nichts mehr ausrichten kann. Er wäre bereit die obligatorischen 1,5 Meter abzutreten, aber die andere Seite besitzt ein Chinese, der quasi den gesamten Grundstücksstreifen bis zu Hauptstraße unten besitzt. Bei vorhandener Straßenanbindung hat er das Recht abzuwinken. Wir hätten dann quasi einen Straßenabschnitt mit nur 1,5 Metern Breite, falls das so unausgegoren durchgesetzt wird. Die Errichtung der Straße zahlt der Barangay, bzw. Municipality (weiß nicht genau).


    Der Vater der Gegenseite hat sich seit 2 Tagen nicht blicken lassen. Ihm laste ich die Verletzung des Schweins an, das inzwischen geschlachtet und verkauft wurde. Die Mutter blieb ebenfalls fern.


    Hört sich alles nach Friede, Freude, Eierkuchen an, doch ich traue diesem Volk nicht mehr.

    Schauen wir mal, was beim Gespräch mit dem Chinesen rausgekommen ist. Er ist jetzt quasi der Schlüssel zur vollen Straßenbreite.


    Gruß

    Nik

    Bohol gehört zu Philippines Region 7 - Central Visayas.

    Es gibt zwar 168 Regionalbüros, die der Land Registration Authority dienen, doch offenbar liegt keines davon in Bohol.

    http://www.lra.gov.ph/co-rd-directory.html


    Sollte das stimmen, dann ist tatsächlich das nächste Büro auf Cebu/Central Visayas.


    Mitte 2019 wurden alle Landtitles digitalisiert, also als Bild in eine Datenbank aufgenommen.

    Die Original-Titles sollen aber immer noch existieren.


    Gruß

    Nik

    Jetzt weiß ich es genauer. Der Ingenieur soll einfach anhand der Grundsteine nochmal erklären, wo der Weg zu sein hat.

    Es soll nicht erneut gemessen werden.

    Er ist angeblich derjenige, der das Wegerecht erzwingen kann.

    In meinen Ohren hört sich das irgendwie lachhaft an. Die Exekutive setzt Gesetze durch. Polizei, Anwalt, Behörde, aber kein Landvermesser.

    Vielleicht staatlicher Landvermesser? Deswegen? Ich weiß es nicht.


    Es bestand der Verdacht, daß der Kapitan auf Seiten der Gegenseite steht und eine erneute Vermessung zu anderen Ergebnissen führen könnte. In so einem Fall wollten wir dann einen weiteren staatlich geprüften Landvermesser ins Boot holen, um etwaige Diskrepanzen offen zu legen.

    Sollte der Kapitan davon erfahren, würde ihm sofort klar werden, daß so ein Streich für ihn nicht ohne Konsequenzen wäre. Er müsste allein schon bei der Ankündigung einen Rückzieher machen. Das war aber nicht notwendig.

    Die Frau der Gegenseite soll ihrem Sohn gesagt haben, daß eine erneute Landvermessung nur rausgeschmissenes Geld wäre.


    Ich kann mich nur wiederholen. Ich habe schon Pläne in der Schublade, aber ich kann diese nicht ums verrecken schnell umsetzen.

    Mein Vorhaben ist schon im Gange. Die Verzögerungen sind wegen Covid-19.

    Daß die Chinesen eines Tages meinen Lebensalltag verändern werden, das wußte ich nicht. Das Land ist ja schon einige Kilometer weit weg.


    Ein Barangay-Official und die Barangay Police, sowie der Dorf-Veterinär waren wegen der Stichwunde hier.

    Ohne einen Zeugen, ist keine Schuldzuweisung möglich.

    Um dem Schwein die Wunde zuzufügen, mußte derjenige natürlich unser Grundstück betreten.

    Es wird vermutet, daß dies bei Nacht geschah.


    Die Familie der Gegenseite scheint ein komisches Rechtsverständnis zu haben.

    Immerhin waren sie es, die den Weg zuerst schlossen, damit niemand von uns passieren kann. Nun hat unsere Seite reagiert und den Weg zugemacht, schon gehts an die Schweine.

    Filipino-Style halt.

    Lehrer zu sein, hat offenbar nichts damit zu tun, Erwachsen zu sein.


    Gruß

    Nik

    Vielleicht solltest du mal eruieren, ob die Gegenseite die Vermessung nicht still und leise abgeblasen hat.

    Das hat sie offenbar.

    Es wird nur noch auf ein Besuch von ihm gewartet. Um was genau zu tun, bei diesem Besuch? Weiß ich nicht.


    In der Zwischenzeit fällt ihr Mann als Spion auf. Er versucht überall zu sein, um aufzuschnappen, was wir planen könnten.


    Die Frau der Gegenseite, -so haben wir rausgefunden-, hat die Geschichte mit meiner erhofften Abschiebung bei ihrer Tochter in London verdreht.

    Angeblich sollen die Radfahrer gesagt haben, daß es die Möglichkeit gäbe, den Ausländer abzuschieben.

    Mit dieser Darstellung wollte sie sich offenbar reinwaschen, allerdings hat ein Thio, der uns in dem Fall unterstützt bei ihr klargestellt, daß es anders war.


    Die Frau der Gegenseite wurde auch von meiner Frau in der Municipality Liloan gesichtet. Sie scheine dort öfters ein- und auszugehen.

    Die näheren Gründe sind uns unbekannt.

    Blöd ist nur, daß sie offenbar Vorarbeit zu ihren Gunsten in der Sache leistet, da meine Frau irgendwann nach dem 30. September dort eine Beschwerde für den nicht freigemachten Weg abgeben wird.


    Einen weiteren Vorfall gab es auf der Rückseite unseres Grundstücks. Dort war bis vor kurzem der Fußweg über ihr Land mit Wellblech gesperrt. Allerdings wurde er plötzlich freigelegt. Der Grund dafür wurde später klar. Es wurden Baumstämme von einem ihrer entfernteren Grundstücken abtransportiert.

    Daraufhin errichtete der Schwiegervater und der Schwager eine Barriere bei unserer Seite. Mit Bambus. Eine Lattung wurde während unserer Abwesenheit aufgetreten.


    Bis Dato weist nichts auf eine Abkühlung des Streits hin.


    Gruß

    Nik

    Ich habe hier ganz klar eine gute Anzahl von Leuten, die mir/uns freundlich gesinnt sind.

    Die ganze Familie ist hier und wir befinden uns mitten in der CoVid-19 - Krise.

    Natürlich mache ich Pläne, aber die kann ich derzeit nicht einfach so umsetzen.

    Alles was übrig bleibt, ist weiterstreiten, obs mir gefällt, oder nicht.


    Es sind sicherlich nicht alle Pinoys so drauf, aber ich sagte bereits, das Nachbarschaftsbild ändert sich langsam, dafür aber stetig.

    Ja, diese Nachbarn sind schon früher aufgefallen. Jedoch nicht so deutlich, wie heute.


    Sie kamen in der Vergangenheit damit durch, Land mit Tricks einzuheimsen.

    Das hat bei Tia`s Land nicht funktioniert, also sind wir die Bösen bei denen.


    Nein! Ich wußte nicht auf was ich mich da einlasse.

    Nach heutigem Wissensstand wird deutlich, daß man als Ausländer nicht Land, ohne abgeklärter Straßenanbindung kaufen soll.

    Meine Frau war immer guten Gewissens, daß wir uns irgendwann einer Straßenanbindung erfreuen können. Das heißt im Klartext, sie wußte es auch nicht besser. Außerdem ist ohne Straßenanbindung immer mit Zusatzkosten zu rechnen, wenn nichts dazwischen kommt.


    Die Dokumente richtig durchlesen und verstehen ist ein weiterer wichtiger Punkt.

    Zuerst hieß es, wir müssen auf jeden Fall darauf achten einen sauberen Landtitel zu erhalten. So viel wusste ich zumindest aus dem Forum. Das reicht aber nicht!


    Wohnt man zu weit weg von der Hauptstraße und trägt als Besteller einen ausländischen Namen, werden Pakete oft nicht geliefert. Das Paket ist nicht zustellfähig, der Empfänger nicht anwesend und eine Benachrichtigung gibts nur, wenn das Paket retour geht. Nicht während der Zustellung.

    Bestellt jedoch meine Frau, kommt die Ware komischerweise an, egal wie billig sie war.

    Da haben offenbar meine 20 und 50 Php an den Überbringer nicht viel gebracht.


    Einfach alles stehen und liegen lassen, um woanders zu mieten? Möglicherweise infiziert werden, noch bevor es eine CoVid19-Impfung gibt?

    Wir haben uns an die Angaben und Ratschläge der Landvermesserin gehalten, die in der Sitzung vor dem Kapitan gesprochen hat.

    Wir haben niemanden umgebracht.


    Würde die Gegenseite keine Eskalation verursachen, wüßten wir nicht mal, daß die Leute die ganze Zeit über Schwiegervaters und unserem Grundstück laufen, während auf deren Plan ein öffentlicher Weg eingezeichnet ist.

    Wir hoffen jetzt innigst, daß kommende Woche der Ingenieur doch vorbeikommt, um das eingetragene Wegerecht auf deren Seite zu bestätigen.

    Würde dessen Messung zu anderen Ergebnissen kommen, würde das Situation anheizen.

    Eine Klarstellung von ihm ist zwingend erforderlich.

    Irgendwo müssen auch Filipinos ihren eigenen Gesetzen Folge leisten.

    Es ist sowieso unerträglich, daß die Regierung solche Streitigkeiten austragen lässt, zuguckt und dann die Leichen aufsammelt.


    Ich versuche es besser zu machen. Versprochen!


    Gruß

    Nik

    Nachdem es wieder regnete, kam der Ingenieur wieder nicht.

    Die Termine gleichen Wettervorhersagen mit Regen.

    In der Regensaison, keine Kunst.

    Wen dem so ist, dann lasse ich die nächsten Terminangaben weg, bis es zur Landvermessung gekommen ist.


    Nach jetzigem Stand hat meine Frau deren Fähigkeit zur Sturheit adaptiert.

    Da ist vom ursprünglich geplanten Deal nichts mehr übrig.

    Es geht nur um die Durchsetzung des existierenden Wegerechtes, um das Land auf unserer Seite frei zu bekommen.

    Das Hausgrundstück wird keine Straßenanbindung mehr sehen. Deren Grundstücke dahinter aber auch nicht.


    Den Tip mit dem Tandem nehme ich als Erheiterung, aber keine Option.

    Außer wenn ich mit einem Kopfschuß in einer Blutlache am Boden liege.

    Dann soll meine Frau etwas Geld in die Hand nehmen, um Gerechtigkeit walten zu lassen. Die würde sicher einen Freiwilligen finden.

    Da wird einem schon klar, wie es auf den Philippinen zu gewalttätigen Außernandersetzungen kommt, die gar nicht sein müssten.


    Gruß

    Nik

    Ich sagte ja schon, agieren.


    Wenn ich etwas offizielles dagegen tun "darf", um mich zu verteidigen, sehr gerne.

    Die Landpläne zu veröffentlichen, ist sicherlich problematisch. Das muß ich mit dem Anwalt diskutieren, ansonsten liefere ich der Gegenseite einen weiteren Angriffspunkt gegen uns. Aus dem gleichen Grund, habe ich hier kein original Grundstücksplan reingestellt, oder Namen genannt.

    Wäre das alles rechtens, wäre es kein Problem die vollständige Dokumentation offen zu legen.


    Es ist natürlich Kacke, daß die Schwägerin nicht einfach ein Handy auf die vorgefallene Konversation zu meiner vermeintlichen Deportation richten konnte, weil sie das ebenfalls unbeobachtet machen muß.

    Ob wir wirklich den mit dem Handy fotografierten "Perpetual Right of Way" von ihrem Plan ausstellen dürfen? Das muß rechtssicher sein.

    Das sind Filipinos, während ich hier nur der Ausländer bin. Das wissen die.


    Morgens um neun soll der Ingenieur erscheinen. Der Kapitan wird ebenfalls anwesend sein.


    Gruß

    Nik

    Es hat den ganzen Tag geregnet. Der Ingenieur kam nicht. Es wird wohl einen weiteren Termin geben.

    Die Gegenseite will den Weg nicht öffnen. Man will wohl zum Äußersten.

    Ein Radfahrer-Pärchen fragte sich, warum der Weg geschlossen wird, da hopste der Ehemann der Gegenseite heran und beschuldigte uns. Speziell mich.

    Ihr müßt euch vorstellen, ich verbringe meinen Alltag in unserem Haus, vor dem Computer. Das Land besitzen tu ich auch nicht. Er fragte die Radfahrer, was man tun könne, um mich zu deportieren. Ich sei schon zu lange auf den Philippinen und habe das Land lange nicht verlassen.


    Eine kleine Rückschau: Ich wollte vor etwa 4 Jahren kurz ausreisen, aber erhielt von der arabischen Botschaft die Fehlinformation, daß ich kein Durchreisevisum brauche. Da es sich nicht um ein "connected flight" handelte, wurde mir das Boarding verweigert. Ich mußte von Manila, zurück nach Cebu.

    Dieses Jahr wollte ich ebenfalls kurz ausreisen (Eltern leben schließlich noch), aber wir haben allerlei Reiseeinschränkungen wegen CoVid-19.


    Es ist wirklich krass, solche Nachbarn zu haben.

    Ich denke, am Ende kann man sich die auch nicht aussuchen. Es braucht ja nur einer an so jemanden weiterverkauft, oder vererbt zu haben. Das Nachbarschaftsbild ändert sich nicht schnell, aber ständig.


    Die im Ausland lebende Tochter, lebt in London (Großbritanien / Australien war falsch). Sie wurde natürlich auch von ihrer Familie gehirngewaschen.

    Wir können so etwas nicht glattbügeln. Das will ich auch nicht zu meiner Lebensaufgabe machen.

    Da bist ja dann nur noch am Hinterherrennen, um Fehlinfos zu berichtigen, was nicht zum Erfolg führen kann, wenn der Einfluß von der Familie nicht abgekoppelt werden kann.

    Die chinesische Regierung brainwashed ein ganzes Land. Über die Macht der Medien brauchen wir nicht spekulieren. Die existiert tatsächlich.


    Eine weitere Schlußfolgerung von mir ist, daß man als Langnase, nicht alles hier investieren darf, oder soll. Die Gefahr, daß man angeschwärzt wird, um deportiert zu werden, die ist real. Ihr müsst das immer in eurer Planung im Kopf behalten.

    Ich hab zwar die Familie meiner Frau als Rückendeckung, aber wenn ihr hier frisch seid, dann ist es sehr einfach, euch bei der Immigration anzuschwärzen.

    Ihr steht dann Zeugenaussagen gegenüber, die, selbst wenn sie unwahr sind, ihre Unrichtigkeit nicht beweisen könnt.

    Die Behörde macht sich nicht die Mühe, einen Überblick der Situation zu erhalten, außer wenn es genug Gegenaussagen gibt. Ihr seid praktisch die Fliege auf dem Handtuch, die man abschüttelt, wenns daneben geht.


    Wir sehen weiter.


    Gruß

    Nik

    bahog_utot Richtig!

    Der Sohn der Gegenseite hat einen Ingenieur beauftragt.

    Ein solcher Grundstücksstein/Monument/Grenzstein wurde sogar versetzt. Im Beisein des Schwiegervaters, da die Motorcycles ständig dagegen rammten.

    Eigentlich sollte so ein Monument gar nicht befahren werden müssen, wenn das "Perpetual Right of Way" richtig umgesetzt wurde. Das liegt nämlich immer auf "einer" Grundstücksseite. Also war schon von vornherein was nicht richtig.

    Aber es ist gut, daß es diesmal ein zugelassener Inegieur ist.


    Gruß

    Nik

    Duckel eloxierte Aluminium-Fenster 130x110cm (Maße kann vorgegeben werden) kosteten bei uns 4000 Php das Stück mit einfach Verglasung (verdunkeltes glas). Vor 4 Jahren. Sind aber nicht wirklich dicht. Die kleinen Salamander können zwischen den Schiebeblättern und unten/oben an den Schieberollen durchkrabbeln. Allerdings reduzieren sie Geräusche von außen und innen recht gut.


    Fals es gut an der Seite dichtende mit Mosquitonetz ausgerüstete "Window Screen" gibt, würde ich die dazu kaufen.

    Sowas in etwa... https://web.facebook.com/marketplace/item/296366988390746/


    Ich sah mal ein echtes Kippfenster in weißem Plastik mit Doppelverglasung in einem Baumarkt damals. Die Preise waren natürlich mehr als doppelt so hoch.


    Gruß

    Nik

    Allerdings bin ich irritiert.


    Was ist denn mit dem gelb markierten Bereich? Warum nicht die Strasse in diese Richtung (breite) ausbauen? Gehoert das schon jemandem?

    Und falls ja, evtl. denjenigen kontaktieren? Diese Person profitiert u.U. auch von einem Weg und gibt vielleicht nach? Oder man einigt sich irgendwie?

    Das schräge Wegestück gehört dem Schwiegervater. Die Zeichnung ist nicht genau.

    Sollte die Gegenseite von Beginn an, dafür gestimmt haben, wäre es meine Aufgabe gewesen, ihn davon zu überzeugen und dafür großzügig zu entschädigen.

    Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Irgendwo hören Großzügigkeiten auf.

    Der Sohn der Gegenseite ist scheinbar so vernarrt von mir 66k Php für die 33qm Überschuß zu bekommen (wir wissen nicht einmal ob die Zahl stimmt), daß ihm entwichen ist, was er tatsächlich verloren hat. Gut, er konnte auch nie in Erfahrung bringen, daß ich mich darum kümmern würde. Wie soll das auch funktionieren, wenn keine Kommunikation möglich ist?

    Das spielt jetzt alles keine Rolle mehr.


    Hinter den Grundstücken rechts unten gehts höllisch bergab. Da kann keine Straße gebaut werden.

    Mit einem Riesenaufwand wahrscheinlich. Aber wer zahlt sowas?!


    Nach neueren Angaben ist die geplante Landvermessung publik. Auch meine Frau und der Schwiegervater werden anwesen sein.

    Die Landvermesserin ist durch einen anderen Landvermesser ersetzt worden.

    Wir sind jetzt gespannt, ob dieser zu anderen Ergebnissen kommt.

    Am 15. September soll vermessen werden. Ob das "Perpetual Way of Right" tatsächlich auf ihrer Seite liegt.

    Lassen wir uns überraschen.


    Gruß

    Nik

    Ich habe ein paar Informationen über eine bevorstehende Landvermessung auf ihrer Seite erhalten.

    Die Frau der Gegenseite versucht offenbar das Land ihrer Tochter im Ausland zu übertragen, damit wir sie nicht mehr direkt zwingen können, den Weg zu öffnen.

    Ob es eine vorübergehende Verfügung geben kann, um die Titelübertragung zu blockieren, solange der Weg nicht errichtet wurde, darüber kann mich wohl nur ein Anwalt informieren.


    Die Tricks nehmen einfach kein Ende.


    Gruß

    Nik

    Meine Sicht :

    Also, du hast ein "relativ günstiges" Grundstück erworben.

    Umgeben von anderen Grundstücken , Nachbarn und Farmern.


    Wir hatten schon ein Grundstück.

    Ich wollte gar nicht mehrere Grundstücke erwerben und so günstig waren sie nicht.

    Die Tia war krank, wollte den ersten Grund verkaufen, um ihre Medikamente bezahlen zu können und ich stand dann als guter Käufer da.

    Bei ihrem zweiten und letzten Grundstück, war wieder ich der gute mit dem besten Preis für sie. Meine Frau hat da mitgewirkt und unser erstes Kind war auch schon da. Es soll von uns mal was erben.

    Das eine ergab das andere. Die Tia ist übrigens vor 2 Jahren verstorben. Ich war bei ihrem Sterbebett der Totenfahrt, der Beerdigung und bei der Totenfeier dabei. Ich hatte die Frau mal aus einem Graben, in dem sie gefallen ist, geborgen, sie ab und zu mal den Berg runter- und hochgebracht, ein paar mal Taschengeld gegeben, mal mit ihr eine Zigarette geraucht und ihr Eis mitgebracht. Von meiner Frau gabs ab und zu mal richtiges Essen und örtliche Früchte. Sie war sehr abgemagert und guckte mich immer hoffnungsvoll, fast schon erwartungsvoll an (ob ich ihr was mitgebracht habe wahrscheinlich). Möge sie in Frieden ruhen.


    Es gab bei uns vor einem Jahr noch ein Carabao, es gibt dort Hühner, Hunde, Mangobäume, Kokosbäume, Bullies, Bambus, selten mal Bananen und noch seltener eine Riesenfrucht, die stinkt, aber süß schmeckt (Name fällt mir jetzt nicht ein).

    Richtige Farmer sind das eher nicht (von der Produktionsmenge betrachtet). Die Frauen machen meist Lupo, oder arbeiten auswärts, gehen einer regulären Arbeit nach. Es ist eine tropische, bergige Region. Will man einen Umweg nehmen, muß man 10-40° Steigungen und Gefälle bewältigen. Viele können sich nicht mal ein richtiges Haus leisten. Die sind dann froh, wenn sie wenigstens eine Straße haben, auf der sie gerade laufen können. Mit dem Laufen siehts bei mir auch nicht so gut aus (seit dem Unfall vor 21 Jahren).


    Du bist der "Neue" in dieser Umgebung, noch dazu ein "Foreigner".

    Neu bin ich bestimmt nicht. Ich war sogar der erste, der ein mit UMTS betriebenes iCafe eröffnete.... und nach 2einhalb Jahren wieder schloss (wegen Spannungsschwankungen).

    Wenn man seit über 10 Jahren kein Auto zum Hausgrundstück fahren kann, dann ist das irgendwie blöd.

    Jedesmal wenns regnet und du mitten auf dem Rückweg vom Einkauf bist, mit dem Roller durch die Pfützen fahren mußt und von Glück redest, daß du nicht auf dem Schlamm ausgerutscht bist, fragst du dich, ob der dortige Hausbau möglicherweise ein Fehler war. Aber jede Familie braucht nun mal ein Zuhause.

    Da liegt es nahe, nachdem der Weg von der Hauptstraße zu uns ein klein wenig ausgebaut wurde, daß man sich Gedanken darüber macht, den Straßenbau bis zu uns zu beschleunigen.

    Ein recht unschuldiger Gedanke, wenn mehrere Menschen davon profitieren.


    Ich komme übrigens im beschriebenen Rechtsfall nicht aktiv vor. Ich bin tatsächlich ein Ausländer hier. Aber als Ehemann unterstütze ich natürlich meine einheimische Frau. Und die ist nun mal Filipina. Sie hat die notwendigen Sprachkenntnisse, kennt die Gepflogenheiten, während ich mit meinem Wissen, handwerklich und maßgeblich bei den Finazen mit beitrage.


    Die meisten Ausländer schnappen sich eine Filipina und bringen sie nach DACH.

    Ich habs ganau andersrum gemacht. Anstatt sie mitzunehmen, bin ich geblieben. Bei einem Unfallrentner ist die Sache anders gelagert. Und wenn ich verrecke, dann muß sie nicht erst zu ihrer Familie, sondern sie ist bereits bei ihrer Familie.


    Gruß

    Nik

    Offenbar gibt es auch auf den Philippinen "Einstweilige Verfügungen". Solche darf nur ein Richter ausstellen, um bis zur Klärung des Sachverhalts, bzw. der Anhörung den Status Quo aufrecht zu erhalten.

    https://www.manilatimes.net/20…restraining-order/725492/


    Das hieße, selbst wenn sie den Chinesen dazu bringen unseren Ausgang zu verzäunen, haben wir Mittel, die wir einlegen können.

    Nähere Informationen zum Prozedere muß ich wohl vom Anwalt einholen.


    Zu diesem Thema gibt es auch ein themenverwandes Video, dessen Link ich im Moment nicht parat habe. Der Mayor selbst kann offenbar auch einschreiten und einen Hausbau auf einer nicht beurkundeten Straße verhindern, wenn das die einzige Möglichkeit ist von irgendwo raus und rein zu gelangen.


    Gruß

    Nik

    Ich versuche mich über Wegerecht auf den Philippinen zu informieren.

    Nicht das "Perpetual Right of Way".


    Hier in diesem Artikel, wird ein Beispiel dargestellt, wo ein Truck regelmäßig das Grundstück des Nachbarn überfährt, zwecks Anschaffung und Abtransport von Gütern aus ihrer Zuckerplantage.

    https://business.inquirer.net/279927/right-of-way-no-way


    Man kann https://translate.google.com nutzen, dort den englischen Text reinkopieren.

    Es scheint in der Tat so zu sein, daß der Landbesitzer dicht machen kann, wenn kein urkundliches Wegerecht vereinbart wurde.


    Nun stellt sich mir die Frage, wie es denn gehandhabt wird, wenn das Grundstück einer Familie inmitten von anderen Ländereien liegt. Kann dort ein Wegerecht verlangt werden? Und da gibt es tatsächlich ein Regelwerk hierzu.

    Dieser Artikel gibt eine grobe Auskunft darüber, wie das zu handhaben ist.

    https://www.manilatimes.net/20…seeking-right-way/147716/


    Da steht mit Google übersetzt:

    Zitat

    Artikel 649 des Bürgerlichen Gesetzbuchs sieht vor, dass „der Eigentümer oder eine Person, die aufgrund eines echten Rechts eine Immobilie anbauen oder nutzen darf, die von anderen Immobilien anderer Personen umgeben ist und keinen ausreichenden Zugang zu einer öffentlichen Autobahn hat, berechtigt ist nach Zahlung der angemessenen Entschädigung ein Wegerecht durch die Nachbargüter zu fordern. “ In Artikel 650 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist auch vorgesehen, dass die Erleichterung des Wegerechts an dem Punkt festgelegt wird, der für den Dienstgüterstand am wenigsten schädlich ist, und, soweit dies mit dieser Regel vereinbar ist, an der Entfernung vom beherrschenden Nachlass zu einer Öffentlichkeit Autobahn kann die kürzeste sein. Die Höhe der Zahlung oder Entschädigung, die der Eigentümer oder die Person, die ein Wegerecht verlangt, zu zahlen hat, setzt sich aus dem Wert des besetzten Landes und der Höhe des Schadens zusammen, der dem Land verursacht wurde, auf dem das Wegerecht errichtet werden soll, oder dem Dienstgut (Artikel 649 BGB). In Artikel 651 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist auch vorgesehen, dass die Breite der Erleichterung des Wegerechts die Breite ist, die für die Bedürfnisse des beherrschenden Nachlasses ausreicht und dementsprechend von Zeit zu Zeit geändert werden kann.


    Das hier klingt nach einer gerichtlichen Einigung. Der Barangay-Kapitan hat da keine Vollmachten, um sowas durchzusetzen. Der kann den Leuten nur schlichterisch zureden, um eine gerichtliche Außernandersetzung zu vermeiden. Er ist schlicht ein Schlichter.


    Es gibt also offenbar Methoden, ein umzingeltes Grundstück mit einem Wegerecht auszustatten.

    So Fantasiepreise, wie 2000 Php/m² (auf dem fernen Land, bitte) wird bei der Municipality wohl kaum als regulärer Grundstückspreis aufgelistet sein.

    Anwälte und Gerichte sollen aber auch nicht gerade billig sein. Wenn der Schlichter jedoch nicht schlichten kann, sind sie ein notwendiges Übel.


    Da wird einem erst deutlich, daß bei einem abgelegenen Grundstück, ohne Wegerecht mit Zusatzkosten zu rechnen ist.

    Man hat keineswegs billig eingekauft, nur weil man das Grundstück günstig erworben hat.

    Also ist mein Ratschlag, sich als Ausländer um ein Grundstück mit Wegerecht zu bemühen, berechtigt.

    Das wußte ich ja alles nicht davor. Man lernt halt immer dazu.


    Gruß

    Nik