Posts by Makato45

    die weissen Coupon Taxis

    Darf ich mal fragen wie das Hotel heißt und wieviel die Taxifahrt kostete? Danke

    Der Taxi kostete Peso 340.- & Tip Peso 400.--. Wir nehmen diese Coupon Taxis, weil der Preis vor der Fahrt abgemacht wird gemäss einer Tabelle, die angeschlagen ist. Ein bisschen teurer, aber no hassle.

    Btw für die Rückkehr organisieren wir uns jeweils einen GRAB Taxi. Der Preis war Peso 260.-


    Wir übernachten jeweils im Hotel Celeste an der Arnaiz Str. - beim Haupteingang zum San Lorenzo Vîllage. Wir bezahlten Peso 4'900.- pro Nacht ohne Frühstück (dieses kostet z.Zt. 490.- pP). Es wird aber auch ein Zimmerpreis inkl. Frühstück angeboten, was sehr wahrscheinlich günstiger kommt.


    Für unsere Bedürfnisse ist das Hotel ideal gelegen, praktisch alles kann zu Fuss erreicht werden (Greenbelt/Shopping Center/Bank/CH-Botschaft etc.)

    @plps - danke für's genaue Lesen (da hat offensichtlich bei mir ein Lektor gefehlt) :D - selbstverständlich erst die Gepäckausgabe und dann durch den Zoll....

    Soeben aus der winterlich kalten Schweiz wieder in den Philippinen angekommen. Am 15.02.25 sind wir mit Emirates kurz vor 16:00 Uhr pünktlich in Manila gelandet.


    Nach dem Touch-Down bis zum Terminal 3 rollen, Aussteigen, durch die Immigration innert weniger Minuten ohne Anstehen (wir waren praktisch die Ersten, welche dort aufgekreuzt sind), dann durch den Zoll (mussten nur kurz den e-travel Q-code zeigen) zur Gepäckabgabe (unser Gepäck war bereits auf dem Carousell) ebenso schnell zum Taxi (die weissen Coupon Taxis, die wir immer nehmen) zum Hotel nach Makati/Arnaiz – das alles hat sage & schreibe nur 50 Minuten gedauert. Echte Rekordzeit.


    Sicherlich haben wir eine gute Zeit mit wenig ankommenden Fliegern getroffen. Alles in Allem hatte ich den Eindruck einer gewissen Effiziens-Steigerung. Geholfen hat auch, dass der Verkehr an einem Samstagnachmittag nicht so dicht war.


    Offensichtlich gibt es neu eine direkte SkyWay-Verbindung ab Ausfahrt Magellanes zur EDSA, was die Fahrzeit deutlich verkürzt.*


    Heute 18.02. erfolgte der Rückflug in die Provinz. Gebucht mit AirAsia (MLA-KLO 09:55-11:00). Vom Hotel mit Grab ab 07:00. Wieder via EDSA & die neue Zufahrt zum SkyWay*, welcher zur NAIA führt. Fahrzeit 12 Minuten (!) bis zum Terminal 2. Check-in effizient & problemlos, Securitiy-Check ebenfalls. Alles hat kaum 10 Minuten gedauert.


    Das Boarding, wie auf der Boarding-Card angegeben begann um 09:15. Alle Paxe waren offensichtlich um 09:30 bereits an Bord. Push-Back um 09:35 (also 20 Minuten vor Abflug gemäss Flugplan) und Take-off um 09:45. Ankunft in Kalibo 10:40 (20 Minuten zu früh). Auch hier ging s zügig.


    Kurz: Nachdem wir bereits im April des letzten Jahres positive Flug- & Flughafen-Erfahrungen gemacht haben (Bericht 381) besteht die berechtigt Hoffnung, dass sich NAIA langsam in einer positiven Richtung bewegt.


    *) Als Provinciano, der nur sporadisch via Manila reist, ist mir die Verbindung vom SkyWay direkt zur EDSA das erste Mal aufgefallen. Bislang mussten wir immer bis zur Abfahrt Don Bosco fahren, um dann via Pasong Tamo zur Arnaiz zu gelangen. Vielleicht kann mir ein «Mañileno-Mitglied» angeben, seit wann diese Verbindung besteht. - Danke.

    Frohe Weihnachten & alles Gute zum Jahreswechsel (für die Schweizer: Es guets Nöis =)) - Maligayang Pasko at manigong Bagong Taon - Merry Christmas and a Happy New Year.


    I<>


    Bei meinem zweiten Erlebnis, fand ich die „Kreativität“ allerdings nicht mehr so gut. Bei der Fährüberfahrt von IloIlo nach Bacolod bezahlt man an einem Schalter das Fährticket, klar. Dann braucht es aber noch ein zweites Permit für die Hafenbenutzung. Der „Hafen“ ist natürlich nur eine offene Wartehalle. Ich verstehe es ja, in diesem Land braucht es Ideen um ein, wenn auch geringes , Einkommen zu generieren. Für mein „deutsches“ Verständnis war das neu: Ich bezahle einen Preis und damit ist alles erstmal bezahlt. Es wäre etwa so, als wenn ich eine Karte im Kino kaufe und dann nochmal für den Film und meinen Sitzplatz zahlen muss. Da hilft nur sich mit der Kultur und Denkweise Philippinos zu beschäftigen.

    Das komplizierte Vorgehen wird ja auch für's Übersetzen nach und von Boracay praktiziert. Das sorgt für DIE Top-Touri-Destination der Philippinen für Kopfschütteln. Es scheint aber nicht möglich, die Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass eine Vereinfachung der Prozdur sich auf das Immage positiv auswirken würde. Mein damaliger Beitrag findet sich hier.


    Ich kam damals zu folgendem Schluss: "Zur Zeit kommen vorwiegend lokale Touristen zuhauf nach Boracay. Die sind sich der komplizierten Verfahren gewohnt und scheinen zufrieden. Mag sein, dass die einzelne europäischen Touris das ganze als "authentisch" betrachten und dies "nett" finden. Als Expat dagegen muss man sich fast schämen, wenn man Gäste nach Boracay bringt."


    Für mich jedenfalls Grund genug, Boracay nur noch zu besuchen, wenn ich einen triftigen Grund dafür habe :pleased (Besuch aus dem Ausland und/oder Einkaufen im "Heidiland".


    Makato45



    Ich würde dringend empfehlen, den Kartenaussteller vor Abreise telefonisch zu avisieren, dass man für eine bestimmte Zeit in den Philippinen die Karte nutzen wird - damit vermeidet man die wie oben beschriebenen Nachfragen.

    Wir haben 2011 mit einem lokalen Engineer, der eine kompetente Crew mitgebracht hat, gebaut. Den Bau haben wir täglich begleitet und alle Materialen selbst eingekauft. Meiner Ansicht nach ist dies unabdingbar. Selbst wenn man Vertrauen sowohl in den Engineer & seinen Vorarbeiter hat, tauchen immer wieder Fragen und Probleme auf, die vor Ort gelöst werden müssen. followyou fasst dies bestens zusammen. Schlussendlich sind wir auch nach bald 14 Jahren mit dem Resultat sehr zufrieden.


    Aus meiner Sicht ist es nicht empfehlenswert, ein Bauprojekt in den Philippinen durchzuziehen, wenn man selber nicht vor Ort ist.


    Makato45

    Die Story hast du gut erzählt und dokumentiert makato! Noch besser als die tolle Wiederherstellung des Autos ist aber, dass deiner Frau dabei wohl nicht verletzt wurde. Schon erstaunlich wie gut in diesem PKW-Friedhof repariert wurde.


    Erfreulich finde ich auch, dass deine Frau überhaupt einen Führerschein hat und den auch nutzt. Ich kenne hier etliche, die die Hälfte ihrer Freizeit als Taxifahrer für ihre Frauen unterwegs sind.

    Meine Frau fährt schon seit den 70ern und hat sich ihre Fahrkünste im Manila-Verkehr angeeignet. Der war damals sicher ebenso chaotisch, wie er heute ist. - Sie hat ihren Isuzu Bellet bereits besessen, als ich sie kennen lernte. Diesen hat sie günstig erstehen können, noch bevor sie ihre drivers licence hatte :happy.


    Hier fahre meist ich - aber zum Einkaufen kommt es schon mal vor, dass der "Driver" zu Hause bleibt.


    Glücklicherweise war sie beim Zusammentreffen mit dem Truck so langsam unterwegs, dass ihr nichts passierte. Sehr wahrscheinlich hat der Truck-Driver gar nicht bemerkt, was am Heck geschah. =) Schlimm ist halt, wie wenig das heutige Material aushält und wie gross die Konsequenzen bei einem eigentlich kleinen Ungeschick werden können.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass bei Überarbeitung der Flugpläne aller PI-Carriers NAIA deutlich entlastet werden könnte. Wichtig wäre, die Hubs von Cebu & Clack besser einzubinden. Insbesondere Cebu bietet ja interessante internationale Flüge an, Davao ebenfalls. Es macht wenig Sinn, wenn man aus den Visaias keine anständigen Verbindungen nach Cebu anbietet und man so gezwungen ist, via Manila auszufliegen.


    Makto45

    Carrosserie-Arbeiten Pinoy-Style


    Anfangs Februar passierte meiner Frau ein Missgeschick. Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit oder der Ablenkung, und schon ist es passiert. Im Gewusel des philippinischen Verkehrs mit einer Unzahl Tricycles, Motorrädern, Fussgängern bei praktisch stehendem Verkehr ist sie mit unserem 15 Jahr alten AVANZA in einen kleinen Camion geputscht. Der war natürlich massiver, als unser Wagen.



    Hielten früher die Stossstangen einer solchen «Begegnung» problemlos Stand, entstehen heute «eindrückliche» Schäden.


    Neben dem Kühler, der eingedeppert wurde, war der bessere Teil der Frontpartie im Eimer. Schöne Bescherung! X(



    Nachdem unsere Garage die Schäden begutachtet hat, vermittelten sie uns einen Carrosserie-Spengler und unser Wagen wurde dorthin überführt.


    Als wir die Werkstatt sahen, mussten wir doch zunächst mal leer Schlucken. Ein Junkjard im Grünen! Man versicherte uns jedoch: No problem, Seer – we have lots of experience. ?( Zweifel unsererseits waren angebracht.






    Zunächst galt es, zu warten, mussten die zu ersetzenden Teile erst in Manila bestellt werden – im näher gelegenen Iloilo waren diese nicht vorrätig. Zum Glück blieb es in dieser Zeit trocken.


    Nach Erhalt der Teile wurde unser AVANZA intensiv bearbeitet.




    Und siehe da – schon bald kam Hoffnung auf, dass die Sache wohl gut ausgehen würde.


    Mitte März wurde das Auto «picco bello» abgeliefert. Nun haben wir einen 15jährigen AVANZA, der wieder wie aus dem Ei gepellt tadellos aussieht. Neben der perfekten Reparatur wurden natürlich auch alle in 15 Jahren gesammelten Beulchen, Kratzer und Dellen eliminiert. :clapping





    Da wir erst knapp 75000km auf dem Tacho haben, dürften wir für die nächsten 75000km gewappnet sein. Fazit: Manchmal ist es erstaunlich, was die Pinoys hinkriegen, auch wenn es auf den ersten Blick eher rustikal und wenig professionell aussieht :pleased :blumen.

    Makato45

    Grundsätzlich halten wir es gleich und halten alles penibel sauber - dabei hilft Essigwasser, wie es derbayerx beschreibt zusätzlich.


    Auch wir haben seinerzeit unsere Erfahrungen machen müssen :D - ich habe im März 2013 wie folgt berichtet:


    Die omnipräsenten Bahaw-Bahaw (Ameisen)..........

    ....oder: Die kleinen Eigenheiten des Lebens in den Tropen :(

    Man kann sein Haus und insbesondere die Küche noch so sauber halten, gegen die Bahaw-Bahaw ist praktisch kein Aufkommen. Das sind kleine Ameisen, die bis ca. 3mm gross werden.........



    .....und offensichtlich über ein perfektes Kommunikationssystem verfügen. Wehe, man übersieht beim Kochen einen kleinen Spritzer oder es verbleiben einige Gewürz-Körner, Zuckerreste oder Brotkrumen auf der Arbeitsplatte. Die Invasion erfolgt innert kürzester Zeit! Wo vorher nicht eine einzige Ameise zu sehen war, steht urplötzlich ein ganzes Heer im Einsatz. Und dann kann es mitunter schon einmal so aussehen



    Da hilft nur ein beherzter Schlag mit der Hand.....“Sieben auf einen Streich ist nichts dagegen“.




    Es versteht sich von selbst, dass man sofort rein machen muss.


    Generell müssen alle Lebensmittel ameisensicher gelagert werden. Das hat sich die Lebensmittel-Industrie zunutze gemacht und verkauft z.B. Gebäck in Dosen und Gebinden, die gut und ameisensicher verschliessbar sind.


    Ein überzeugendes Verkaufsargument. Ist das Gebäck einmal konsumiert, finden die Boxen den Weg in den Vorratsschrank und werden dann als insektensichere Vorratsbehälter verwendet.


    Gut eignen sich auch auch die grossen Mayonnaisen- oder Brotaufstrich Dosen. Deren Inhalt ist zwar für europäische Geschmacksnerven wenig geniessbar (da süsslich) . Wir haben das "Problem" gelöst, indem wir diese Brotaufstriche unseren Bauarbeitern zur Merienda gereicht haben, die diese Sandwiches mit Gusto verzehrt haben. Danach verwendeten wir die so geleerten Dosen im Vorratsschrank.


    Die Erfahrung zeigt, dass sich die Boxen der SkyFlakes-Krackers ganz besonders eignen, den Inhalt effektiv zu schützen. Kein Wunder, dass diese sehr intensiv genutzt werden. Da sie alle gleich aussehen, gemahnt die Suche nach dem gewünschten Objekt manchmal fast an den „Egg-Hunt“ an Ostern. :pleased




    Dies eine kurze Rückschau auf unsere Anfangszeit in den PI's. Die "Lagerhaltung" in den verschiedenen Dosen & Boxen hat sich bewährt. Hingegen dauert der Kampf gegen die Ameisen an. Ohne Top Hygiene und Aktionen wie " EINSATZ in Manhattn !!" geht nichts.... :pleased


    Makato45

    Zitat @ quati: Natürlich verlangte die Schweizer Flagge im Pool Nachforschungen. Der Owner ist tatsächlich Schweizer. Leider weilte er gerade in der Schweiz. Er soll irgendwo aus der Innerschweiz kommen. Die Damen an der Reception wussten es nicht genau. Ob er immer noch der Besitzer ist, weiss ich leider nicht.


    Das Resort ist noch fest in Schweizerhand. Der Besitzer war kürzlich hier in der Gegend (Kalibo/Aklan) auf Besuch bei Freunden von uns - da haben wir ihn und seine Frau kennen gelernt.


    Gruss Makato45

    <>

    Schade um die schöne Insel. Wo genau währe denn der Hinugtan White Beach in Panay ?

    <>


    Der Hinugtan Beach ist von Caticlan kommend in Richtung Antique nach ca. 10 KM - Gebiet Buruanga.

    Die Hinugtan Beach liegt an der Westküste Buruangas.


    240416-Google Übersichtskarte Buruanga.jpg


    Kürzlich haben wir das Bel-Is Resort "entdeckt", respektive dort einen kurzen Besuch abgestattet. Dieses Resort befindet sich auch an diesem Küstenabschnitt.


    240416-Buruanga Westküste mit Bel-Is & Hinugtan Beach.jpg


    Auf diesem Bild ist auch die Hinugtan Beach zu erkennen.


    Auf den ersten Blick hat uns die Beach und auch das Hotel Bel-Is einen recht guten Eindruck gemacht. Die Strasse, welche zum Resort führt ist sehr schmal und so steil, dass es eines der wenigen Male war, dass ich in den Philippinen den ersten Gang einlegen musste (im Winter müsste man Schneeketten mitführen....:D).


    240122Bel-Is Resort Buruanga_001a.jpg


    240122-Bel-Is resort Buruanga_002.jpg


    240122Bel-Is Resort Buruanga_001.jpg


    240122-Berl-Is Resort Buruanga_004.jpg240122-Berl-Is Resort Buruanga_003.jpg


    240122-Berl-Is Resort Buruanga_005.jpg


    Wir haben uns die Zimmer zeigen lassen, die anständig aussehen - die Aussicht auf dem Balkon ist eindrücklich. Die Zimmer werden zu Peso 5'100.-- mit Frühstück angeboten (ziemlich deftig, im Vergleich zu den im Thread erwähnten Preisen in Boracay). Bei unserem Besuch unter der Woche waren keine Gäste da. Das übliche Problem im hiesigen Lokaltourismus. Sehr wahrscheinlich wird das Resort vorwiegend über das Wochenende besucht. Welche Auswirkung dies auf die Qualität des Angebots hat, weiss ich nicht. Wir haben aber im Sinn, dort mal für ein, zwei Tage abzusteigen, um einen Eindruck zu erhalten.


    Makato45

    Wir haben kürzlich eine Japan-Reise unternommen und konnten aktuelle Eindrücke über die Situation sowohl im Terminal 1 als auch im Terminal 2 sammeln.

    • Flug Kalibo-Manila mit AirAsia: Extrem pünktlich, der Push-Back vom Gate erfolgte gar einige Minuten früher, als im Flugplan vorgesehen.

      Ankunft in Manila ohne grosse Warteschlaufe zur Zeit. Da wir am frühen Nachmittag ankamen, war nicht all zu viel Betrieb im Terminal 2. Die Gepäckausgabe erfolgte zügig.

    • Flug Manila-Tokyo Haneda mit PAL. Abflug um 08:40.

      Wir waren früh am Flughafen & hatten praktisch keinen Verkehr – nur 20 Minuten von Makati her kommend. Check-in, Immigration & Security Control kein Problem, speditiv & freundlich. Seit der leidige erste Security-Check beim Eingang weggefallen ist, ist das ganze Prozedere wesentlich angenehmer geworden. Seit einiger Zeit nehmen wir den Porter-Service in Anspruch & finden die Peso 100.- (für 2 Gepäckstücke) ein gutes «Investment». Zusätzlich profitieren wir vom Senior-Citizen Bonus und werden jeweils prompt zu einem Check-in Desk gebracht und schnell abgefertigt. No Hassle.

      Zur frühen Morgenstunde präsentierte sich Terminal 1 nicht übermässig überfüllt.

      Dagegen war es nach dem Security-Check relativ mühsam, da kein Tisch bereit steht, um seine Siebensachen wieder zu ordnen und dem Laptop einzupacken etc. Eigentlich unverständlich. Das müsste eigentlich Standard sein. (Das ist im Terminal 2 & 3 besser gelöst).

      Das Platzangebot bei den Fast-Food Restaurants ist beengend. Negativ aufgefallen ist eine versiffte Toilette mit lotternden Wasser-Hahn & natürlich ohne Papierhandtücher. Auch wenn andere Toiletten besser daher kommen & anscheinend regelmässig betreut und gereinigt werden, ist es eines internationalen Flughafens nicht würdig, wenn einzelne «Örtchen» nicht sauber sind.

      Der Warteraum für das uns zugeteilte Gate für den Tokyo-Flug war extrem eng, zu klein bemessen und daher wenig komfortabel. Dies ist aber ein bauliches Problem und kann auf die Schnelle nicht verbessert werden.

      Der Flug startet übrigens auf die Minute genau nach Flugplan!

    • Der Retourflug von Tokyo-Haneda nach Manila war wiederum zur Zeit, sehr pünktlich.

      Haneda, Terminal 3 ist auch ein wenig in die Jahre gekommen. Was wir beim Check-in erlebten war insofern speziell, da dieser fast 2 Stunden dauerte. Dabei war nicht klar, ob dies ein PAL-Problem war oder die Prozedur vom Flughafen-Betreiber so gewollt ist. Das Gepäck-Förderband ist mit einer Klapptüre vom Check-in Counter abgetrennt. Die Gepäckstücke wurden daher nach dem Wägen nicht sofort auf's Band gestellt und weg transportiert. Und da die Pinoys in der Regel mit viel, sehr viel Gepäck reisen, war's gradezu ein Cabaret zuzuschauen. Jeder Koffer wurde gewogen. Die Etiketten wurden aber noch nicht angebracht. Dies erfolgte erst, nach dem wägen aller Gepäckstücke eines Passagiers. Diese stauten sich vor der Klapptüre & mussten dann erst von Hand von der Klapptüre weggebracht werden, damit die Klapptüre geöffnet werden konnte. Erst dann wurde das Gepäck wieder einzeln auf das Förderband gestellt. :mauer:sonichtWenn nun von anderen Check-in Counters viel Gepäck unterwegs war, mussten jene der PAL warten, bis sie an die Reihe kamen. Da staunte der Laie und der Fachmann wunderte sich. Es passieren also nicht nur in Manila seltsame Sachen auf dem Flughafen.


    Der Flug startete übrigens wiederum sehr pünktlich. Kleiner Bonus: Mount Fuji präsentierte sich in seiner ganzen Pracht.




    Ankunft in Manila mit ca. 20 Minuten Verspätung wegen Überlastung des Flughafens. Nicht weiter schlimm.


    Der Terminal 1 macht mit neuen Teppichen und frisch gestrichen für die ankommenden Passagiere einen recht guten Eindruck. Da zu dem Zeitpunkt unser Flug der einzige war, welcher ankam, erfolgte die Immigration innert weniger Minuten. Die Gepäckausgabe dauerte ein bisschen länger, aber immer noch im Rahmen. Die Zolldeklaration wurde nicht eingefordert. Alles in allem eine positive Erfahrung.


    • Flug Manila-Kalibo mit AirAsia

      Check-in und Security-Check waren speditiv & problemlos. Im Gegensatz zum Terminal 1 sind hier nach dem Security Check Tische vorhanden. Grundsätzlich macht mir der Termial 2 einen recht guten Eindruck. Die Toiletten sind übrigens hier in einem anständigen Zustand, nicht «World Class», aber immer hin.

      Natürlich füllt sich die Wartehalle recht schnell. Das Wechseln der Gates scheint Standard zu sein. Wir kamen uns vor, wie im Film von Jacques Tati «Les Vaccances de Monsieur Hulot» als die Paxe von Gate 16 zum Gate 15 und danach zum Gate 18 wechseln mussten. Der Flug war aber erneut pünktlich, wobei der Turn-around vom ankommenden Flieger bis zu unserem Boarding innert knappen 20 Minuten bewerkstelligt wurde! Wir stiegen ein, als die letzten ankommenden Paxe das Flugzeug verliessen.


      Speziell: Der Start erfolgte über die Piste 31 und erlaubte einen eindrücklichen Blick auf die Stadt.









    Fazit: Wir haben vier Flüge mit philippinischen Airlines unternommen. Alle waren extrem pünktlich und sowohl Check-in als auch Security-Check & Immigration, Zoll und Gepäck-Handling gaben keinen Anlass, sich zu beschweren. Auch mal schön, sich nicht über die hiesige Fliegerei & das Drum Herum ärgern zu müssen, oder?


    Makato45