Wenn ein Brunnen zu teuer wird aber dreckiges oder Regen-Wasser zur Verfügung steht, gibt es Filter:
Nur für den Haushaltsgebrauch gibt es von Katadyn verschiedene Möglichkeiten, die Wasser einfach filtrieren. Seit langer Zeit tut bei mir ein Tropffilter beste Dienste.
Makato45
Ich habe seinerzeit (Januar 2011) ebenfalls einen Brunnenbauer beauftragt, den mir mein Engineer empfohlen hatte, einen Brunnen zu bohren. Hat mich damals rund Peso 10'000.- gekostet. Relativ schnell wurde die geeignete Stelle gefunden. In rund 10 metern Tiefe stiess man auf eine Wasserader. Seither haben wir einwandfreies Wasser und vor allem in genügender Menge - was besonders wichtig während einer Trockenperiode, wie der aktuellen, ist (*touch wood" 
).
Der Druck in den Leitungen wird über eine Wasserpumpe und einen Drucktank hergestellt.
Da ich technisch gehen mit zwei linken Händen versehen bin 
, fragt mich bitte nicht nach technischen Details - ich bin zufrieden, dass die Wasserzufuhr seit Mitte September 2011 problemlos funktioniert. Hoffen wir, dass dies so bleibt.....
Makato 45
Makato (Aklan/Panay), von wo meine Frau herkommt, ist zu meiner zweiten Heimat geworden, nachdem wir uns 2009 entschlossen haben, unser Rentnerdasein in tropischen Gefilden zu verbringen. Nachdem ich bereits in den 70ern während 10 Jahren in Manila gearbeitet hatte, war dies eher eine Rückkehr zu etwas, das ich während fast 30 Jahren Schweiz immer wieder vermisste.
Natürlich ist unser jährlicher „Homeleave“, der uns schon bald wieder ins Haus steht, eine willkommene Zäsur, auf die wir uns freuen. Jedoch nach jeweils zwei Monaten in geordneter, durchganisierter und hektischer Umgebung in der Schweiz zieht es uns wieder mit Freude nach Hause ins einserseits beschauliche, manchmal auch chaotische Leben in der philippinischen Provinz.
Wir wären keine „guten“ Schweizer 
, wenn wir uns nicht hie und da über das Eine oder Andere hier aufregten und auch mal schimpfen müssen – alles in allem sind wir hier aber sehr zufrieden und geniessen die positiven Seiten der PI's. Wir stimmen mit „Matthy99“ überein, wonach wir hier ein anderes Leben gesucht und gefunden haben, das wir schätzen und nicht missen möchten. 
Makato45
Am 15. Mai 2015 sind wir von Manila nach Kalibo geflogen, das sich am frühen Abend im besten Licht präsentierte.
Vom Meer her nähert sich unser Flieger dem Delta des Aklan-Rivers.
Der Aklan-River mit Kalibo im Hintergrund.
Gut ersichtlich ist das prominente Gebäude des Gaisano Shopping Centers und die Hauptstrasse Roxas Avenue.
Nach einem längeren Bauunterbruch wird wieder intensiv an der neuen Entlastungsbrücke über den Aklan-River gebaut, der praktisch einzigen Verbindung von Kalibo nach Caticlan/Boracay. Nicht ganz ersichtlich ist im Moment, wie der dann zumal vierspurige Flussübergang in den zweispurigen Highway integriert wird. Die hier vorherrschende Verkehrsdisziplin lässt gewisse Befürchtungen aufkommen....... 
In Boracay findet zur Zeit eine internationale Konferenz der Anrainerstaaten (APEC) statt. Nach langem Bau-Unterbruch (der Ausbau wurde im Herbst 2012 begonnen) wurden die Arbeiten kürzlich wieder aufgenommen und in aller Hektik (wie hier so üblich) auf das Gross-Ereignis hin fertiggestellt. Fertig ist zwar ein grosses Wort. Der neue Terminal ist nur temporär während der APEC-Konferenz in Betrieb. Danach wird er wieder geschlossen, um die Arbeiten korrekt fertig zu stellen und die zwischenzeitlich hervorgetretenen Baumängel zu beheben.
Neu beträgt die Terminal Fee Peso 150.-- / Person.
Das neue Gebäude hat in etwa die selben Ausmasse, wie der bestehende – in Zukunft exklusiv für internationale Flüge benutzte „International Terminal“.
Die Wartehalle sieht recht geräumig aus.
Nach kurzer Zeit bietet die Wartehalle aber den landestypischen Anblick und ist mehr als überfüllt. - „Standing Room only“. Dies bei nur zwei abgehenden Flugzeugen. Es ist schwer vorstellbar, wie sich die Situation präsentieren wird, wenn dank der neuen Stellplätze drei, vier oder gar fünf Flieger gleichzeitig abgefertigt werden. - Vorausschauende Planung scheint hierzulande nicht gerade extrem ausgeprägt zu sein. 
Zu den Flugzeugen gelangt man durch einen offenen, aber überdeckten Gang, der gleichzeitig aber auch von den Trolleys für die Gepäckauslieferung benutzt wird.
Blick auf das neue Feld mit zusätzlichen vier (allenfalls gar fünf?) Stellplätzen. Interessant, der dort stationierte Pilatus PC-12.
Bei der Rückkehr: Blick auf das neu eröffnete „Domestic-Terminal“.
Quote ex Mytilus:
ZitatWas auch prima gehen müsste, da auch Kurztagpflanze, sind Gurkenpflanzen. Und klimatisch super dürfte die Anzucht von Chilis aus Samen sein.
Kann dem beipflichten - nur sollte man mit dem Aussähen ein bisschen vorsichtig sein 
. Mein Frau hat Patola gepflanzt und war dabei ein bisschen zu grosszügig.
Patola – auf Deutsch „Schwamm-Kürbis“ ist eine schnell wachsende Kletterpflanze, die Gurken oder Zucchetti ähnliches Gemüse produziert. In Asien wird die unreife Frucht als Gemüse genutzt, das aufgrund seines hohen Vitamingehaltes als überaus gesund gilt. Auch werden ihm weitere verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt.
Die Patola haben "explosionsartig" produziert und wir ernteten alle zwei bis drei Tage rund 30 - 40 dieser Gurken. 
Resultat: Während drei Wochen beglückt die Küchenchefin 
fast jede Mahlzeit mit Patola-Gemüse. Zum Glück ist sie experimentierfreudig und versucht neue Rezepte auszuprobieren – was in den meisten Fällen auch gelingt. So lebten wir, was die Gemüsebeilage betrifft, gesund, sehr gesund! Nach einer gewissen Zeit jedoch steht einem der Appetit nach Abwechslung.
So wurden denn auch die Nachbarn, Verwandten und Bekannten mit Patola versorgt. Einen Teil des Überflusses konnten wir gar im Markt gegen anderes Gemüse oder Früchte eintauschen.
Es ist übrigens interessant, dass die ausgereifte Pflanze, ganz ihrem Namen entsprechend, als Schwamm verwendet wird und in früheren Zeiten auch in der Industrie Verwendung fand.
Makato45
Tatsache ist, dass das Problem der Stromversorgung nicht neu ist. Schon vor 40 Jahren präsentierte sich die Situation analog zur heutigen. Jedes Jahr während der Trockenzeit wird seitens der Regierung darüber lamentiert, wie schlecht es um die Stromversorgung bestellt sei und dass man nun das Nötige unternehmen werde.........
....und: was passiert? Praktisch nichts.... 
Wetten, dass es in den nächsten 10 Jahren keinen Deut besser wird!!
Makato45
Kann mich Visaya nur anschliessen - der Deckenventilator versieht seinen Dienst regelmässig und ich empfinde es als angenehm, wenn die Luft relativ langsam von oben herab zur Zirkulation gebracht wird.
Wir haben hier im Norden Panays zusätzlich noch das Glück, dass der Amihan noch immer regelmässig bläst. Daher empfinde ich die 30°+ nicht als Problem . Sommer pur!
Makato45
Wir sind letzten Monat nach Donsol zum "Whaleshark-watching" gefahren - ein einmaliges Erlebnis. Siehe hier.
Gruss Makato45
Ich lebe seit 6 Jahren in Makato zwischen Kalibo & Caticlan/Boracay und hätte nie irgend etwas erlebt, das mir Befürchtungen betreffend Sicherheit gegeben hätte. Wie in den anderen Antworten erwähnt, ist Boracay DIE Hochburg des philippinischen Tourismus und der Vergleich mit Mallorca ist nicht zu weit hergeholt
Geniesse den Aufenthalt
Gruss Makato45
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um die Pandan-mabango handeln könnte. Der wissenschaftliche Name ist zwar anders ( Pandanus odorous Ridley) - die Früchte auf dem Bild sind derjenigen im thread von Perles jedoch sehr ähnlich. Offensichtlich gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Unterarten hier in den PI's.
Gruss Makato45
Ja - mittlerweile funzt zumindest ein Gerät, dies wenn bevor man zur Check-in Zone gelangt - danach wurde (zumindest noch letzten Monat) wird nicht mehr kontrolliert. Im Moment ist manches im Umbruch - ein neues Gebäude wird langsam bezugsbereit.
Makato45
Wir hatten vorgestern das zweifelhafte Vergnügen, von Legaspi herkommend, im Terminal der NAIA3 drei Stunden lang auf unseren Anschlussflug nach Kalibo zu warten. Das Warten im äusserst schlecht konzipierten und miserabel organisierten „modernsten“ Terminal von Manila's Internationalem Airport ja ist ein „Vergnügen für sich. 
Erst rund 10 Minuten nach der angegeben „Boarding Time“ erfolgte eine Information, dass sich der Flug nach Kalibo verspätet. Begründung: Alle Standplätze in Kalibo seien belegt.
Der Abflug verzögerte sich – zunächst um eine gute Stunde. Danach wurde „geboarded“ Danach warteten wir (gleiche Begündung) nochmals eine halbe Stunde im Flugzeug.
Der Flieger rollte zum Start. Wir warteten mit laufenden Motoren nochmals eine gute Viertelstunde, bis wir endlich abheben konnten.
Fazit: rund zwei Stunden Verspätung wegen eines Problems, das seit Jahren bekannt ist. Warum die Flugpläne nicht besser koordiniert werden, bleibt ein unergründbares Rätsel. Wenn man schon nur vier Stellplätze zur Verfügung hat, macht es ja wenig Sinn, bis zu sechs Flügen auf die selbe Zeitspanne einzuplanen.
Es ist aber Besserung in Sicht: Es scheint, dass nun, dass in Kalibo der neue „Apron“ für weitere vier oder fünf Standplätze langsam, aber sicher fertig gebaut ist. Es fehlen noch einige Quadratmeter, die zu betonieren sind. Noch muss ein Verbindungstück zum bestehenden Vorfeld gebaut werden – dann sollte (hoffentlich) dieses Problem gelöst sein. Let's wait and see.
Gruß Makato45
PS: Die Bilder sind 2012 entstanden, ca. 1 Jahr, nachdem der neue Terminal in Betrieb genommen wurde - zwischenzeitlich ist die Decke wieder repariert.
Von wegen Decke repariert 
Die nachstehenden Bilder wurden am 19. Februar 2015 aufgenommen.
Gruss Makato45
Kalibo "International" ist in der Tat ein Negativ-Beispiel und eine überaus schlechte Reklame für die PI's.
Im Internationalen Wartebereich gibt es gerade mal je eine Toilette für M/F! Es hat grundsätzlich zuwenig Sitzgelegenheiten für alle wartenden Passagiere - dazu plärren eine Vielzahl von TV's in einer alles übertönenden Lautstärke. Durchsagen sind praktisch unverständlich.
Was mich ganz besonders nervt, ist die Tatsache, dass Kalibo "International" über keine Ankunfts-Information verfügt. Das ist besonders lästig, weil man von aussen keine Einsicht auf das Flugfeld hat. Wenn man Gäste abholt, bleibt man im Ungewissen, welche Maschine nun gelandet ist. Dass es vor dem Flughafen keine anständige Wartemöglichkeit im Schatten oder im Trockenen hat, sollte es mal regnen (soll ja hin und wieder vorkommen ) sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Es hat immer viel Personal in schicken Uniformen, die herumparadieren - sie sind weder des Englischen mächtig noch können sie irgend eine Auskunft geben.
Der internationale Terminal ist realtiv neu gebaut, jedoch in einer ganz schlechten Qualität. Wenn sich die wartenden Passagiere nicht wohlfühlen, so tun dies wenigsten die Ameisen.....
Makato45
PS: Die Bilder sind 2012 entstanden, ca. 1 Jahr, nachdem der neue Terminal in Betrieb genommen wurde - zwischenzeitlich ist die Decke wieder repariert.
In den USA ist die Beschneidung offenbar üblich - und ich bin überzeugt, dass dieser "Brauch" hier von dorther importiert wurde, da alles, was von den USA kommt als das Mass aller Dinge betrachtet wird. 
Ich mag mich erinnern, dass mein Hausarzt in Manila seine ganze Überzeugungskraft aufwendete, mich dazu zu bringen, auch zu beschneiden. Hat mir prophezeit, dass ich Krebs und andere schlimme Krankheiten auflesen würde, wenn ich dies nicht täte . Ich habe mich natürlich nicht zu diesem Schritt verleiten lassen. Ein anderer Expat unserer Firma im "höheren" Alter, liess sich auf Drängen seinens Arztes beschneiden und war mit dem Resultat nachher sehr unglücklich.
Makato45
Das Problem sind die scharfkantig aufgebrochenen Zementplatten - wenn man alle 50 bis 100 Meter solche Schlaglöcher hat, ist der Spass am Fahren an einem sehr kleinen Ort . Es ist besonders mühsam, wenn du einen langsam fahrenden Laster vor dir hast und man den Zustand der Strasse nicht vor sich sieht. Da wird das Überholen zu einem Va-banque-Spiel.
Grundsätzlich finde ich es mühsam, dass sich eine erst wenige Jahre alte Strasse in einem solchen Zustand befindet!
Makato45
Der neue Pass ist für Auslieferung am 16. März versprochen worden.
