Du bekommst am Flughafen SIM Karten, die Mädels die die verkaufen kümmern sich um alles. Ich hab im Dezember 22 am Flughafen Cebu-Mactan morgens um 1 Uhr eine Globe SIM gekauft, 999,-- Peso mit 45 GB, gültig für 30 Tage.
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So schlecht ist das Buch von Loose
Schau Dir zusätzlich evtl. noch das Philippinen Reisehandbuch von Jens Peters an. Nach meiner Meinung ist das erheblich besser als der Loose.
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Die Erbschaftssteuer muss bezahlt werden, sonst wird das nichts der Umschreibung. Und das gilt für alle Grundstücke, die vererbt wurden. Wurde für eins von den Erben die Steuer nicht bezahlt, wird das vermutlich dazu führen, dass keins der vererbten Grundstücke umgeschrieben werden kann. Ich sprezaus eigener Erfahrung (bzw. Erfahrung die meine Frau gemacht hat).
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Kommt darauf an ob die Strasse an der Westküste gut zu befahren ist
Ja, ist sie. Bin im Januar noch mit dem Motorrad da lang gefahren. Wenn Zeit nicht der ausschlaggebende Faktor ist würde ich auf jeden Fall die Straße an der Westküste empfehlen. Zuerst über die Insel Richtung Toledo. Die Strecke ist zum Teil sehr schön. Dazu kommt man direkt an der Fähre nach Tampi vorbei.
Über Carcar zu fahren....muss nicht sein....fand ich bislang eine der unangenehmsten Strecken überhaupt.
Zunächst Mactan Richtung Maut-Strecke, dann Carcar City und Richtung Moalboal und zum Hafen von Bato, so ist der Plan.
Wenn ihr Richtung Moalboal wollt kann man Cracar gut auslassen und so wie oben geschildert fahren. Von Cebu City via Toledo nach Bato sind ca. 40 KM mehr als über die Ostküstenstraße.
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Habe mir eben einen Suzuki Burgman AN 400 gekauft, kann den Roller noch bis 1. 4. beim Haendler, bis ich meine Garage bekomme, stehen lassen. Neuen Tuev und eine Inspektion macht er auch nochmal im Maerz.
na dann mal allzeit gute Fahrt! Zumindestens die naechsten Monate soll es ja waermer werden bei Euch
Hier in Manila ist es ja eigentlich nie kalt, bei mir wurde es dann ein Honda CRF300L
Ich würde mich freuen wenn Du demnächst Mal ein paar Infos zu der CRF300 Posten würdest. Könnte ich mir auch ganz gut als Motorrad für die Philippinen vorstellen. Die kleinen CRF's sind halt leider nicht sonderlich bequem. 300 KM sind schon eine Herausforderung fürs Gesäß.
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Danke für das positive Feedback!
Die Straße Richtung Sugar Beach soll seit ca. 2 jahren fertig sein. Am Strand selber merkt man davon nichts. Durch die Straße kommen jetzt mehr Filipinos, besonders am Wochenende. Das war, so sagte man mir, in der Corona Zeit durchaus hilfreich, da zumindest etwas Umsatz gemacht werden konnte. Zu Belästigung durch exzessive Karaokegesänge ist es wohl noch nicht gekommen. So lange die meisten Unterkünfte in ausländischer Hand bleiben, wird das vermutlich auch nicht so schnell passieren. Dazu sind die meisten Unterkünfte so ausgelegt, dass nicht 10 Gäste einen Bungalow nutzen können. Von daher gibt es Hoffnung, dass sich die Situation vor Ort nicht so schnell ändert. Im Driftwood sagte man mir, dass das Mitbringen von Speisen und Getränken nicht gestattet wird, zumindest in den allgemeinen Resort-Bereich. Was im Bungalow selbst passiert ist eine andere Frage.
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Schützt gegen Tigermücken u.a.
Ob das so ist weißt Du erst vor Ort. Evtl. noch mit "Off" nachlegen.
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Ich nutze auf den Philippinen auch Off, aus Deutschland bringe ich nichts mit.
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Was ich aber trotzdem nicht verstehe , sind die strassen so schlecht das ein Auto über 10 std braucht für 500km , das wäre ja unter 50km/h im schnitt
Und das müsste ein Roller ja auch schaffen
Teilweise sind die Straßen schlecht, können aber auch sehr gut sein. Eine Hauptverbindungsstraße kann unter Umständen erheblich schlechter sein als eine Provinzstraße. In den Bergen kann auch mal ein Erdrutsch vorkommen, dann kann es zu einer Zwangspause kommen.
Manche Straßen sind breitenmäßig völlig überdimensioniert, manche so schmal und vollgestpft mit allen möglich Verkehrsmitteln dass du für 100 KM auch schon mal 2-3 Stunden brauchen kannst.
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Ist es schwer unterwegs unterkünfte zu finden ? Ich denke mit ner Pinay dabei sollte das gehen oder ?
Nein, Unterkünfte sind kein Problem, heutzutage sowieso nicht mehr, da viele in GoogleMaps zu finden sind. Das geht auch ohne Pinay. Frische Dein englisch auf, ohne wird's evtl. mühsam.
Ich möchte ja auch was von dem Land sehen und nicht nur von oben .
Verständlich, das braucht halt Zeit bis Du dann in Santa Ana ankommst. Für eine entspannte Reise würde ich da eine +/- Woche pro Strecke veranschlagen.
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Für mich wäre aber auch interessant , welcher Flughafen ist für umsteigen eher geeignet ?
Das solltest Du von der Umsteigezeit und vom Flugpreis abhängig machen. Die Optionen sind vielfältig.
was mich eher interessiert ist , das Ich mir gerne nen Roller leihen würde und nach dem was Ich lese ist das mit meinen Führerschein möglich. 8Hab die neuste Ausführung 1+3 bis 7,5T
Eventuell auch erst unterwegs um mehr zu sehen als bei einer busreise
Wenn da einer mehr weiss ?
die strecke ist wohl ungefähr 450KM ist aber mit 10 Std Fahrzeit angegeben
Du kennst das land nicht, die Strecke ist recht weit, was vernünftiges zu mieten gibts am ehesten in Angeles City....ich rate in Deinem Fall davon ab. Auf der Route an sich ließen sich theoretisch einige absolute Top Ziele einbauen, die Cordillera ist landschaftlich super. Aber das wäre dann eher eine Resie für sich und auch weniger Roller geeignet. Mit Sozia würde ich mir das sowieso nicht antun.
Cebu Pacific bietet Flüge von Manila nach Tuguegarao. das würde die Anreise sehr verkürzen. Hatte foobamsen ja auch schon angemerkt.
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Um was geht's hier? Geiz ist Geil?
.., bei den Zeitungen dort arbeiten Menschen, die bezahlt werden.
ja, bezahlt von der Regierung.
Mitarbeiter der Bild, Spiegel, Welt, Zeit, FAZ un wie sie sonst alle heißen stehen auf der Gehaltsliste der Regierung? Interessante Theorie.....
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...muss natürlich heißen: ....bei den Zeitungen arbeiten Menschen......
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Um was geht's hier? Geiz ist Geil?
Ich lese verschiedene Zeitungen online, einige nur soweit wie das ohne Bezahlschranke geht, für andere bezahle ich. Unerheblich ob ich mit dem Inhalt konform gehe, bei den Zeitungen dort Menschen, die bezahlt werden. Bietet der Andy seine Dienste auch umsonst an?
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Ich hol den Faden nochmal hoch, Wise hat heute das Geld (10.000,-- Peso + 250,-- Peso Gebühr) zurück gebucht. Ging dann doch flotter als ich vermutet hatte.
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Nachtrag
Es war eine schöne Tour, das zeitweise recht schlechte Wetter verhinderte teils das Fahren geplanter Streckenabschnitte. Süd- und Zenztralluzon würde ich bei einer weiteren Tour eher meiden, zu voll, viel zu dicht besiedelt. Und wenn, dann nur März/April, um teils an der Pazifikküste entlang zu fahren.
Das war die vierte ausgedehnte Tour auf den Philippinen. Die Erste führte in die Cordillera bis Kalinga, die Zweite durch die Ost- und Zentralvisayas einschl. Umrundung von Samar, Nr 3 durch einen Großteil Mindanaos und jetzt Süd- bzw. Zentralluzon und die westlichen Visayas. Am spannendsten waren die Touren duch die Cordillera und Mindanao. Dazu muss ich sagen, dass ich diesmal alleine unterwegs war, was natürlich etwas ganz Anderes ist als mit einem Reisepartner. Mich reizt sehr eine Tour durch Muslim-Mindanao, da nicht so bekannt. Ich bin gerne in langnasenfreien Gegenden unterwegs.
Nun ein paar Eckdaten:
Gesamte Dauer: 33 Tage
Gefahrene Kilometer: Ca. 2900
Technisches: Smartphone (Google Maps für Navigation), Garmin Zumo 390 mit OSM Karte (mangelhaft), für Telefon und Garmin Ram-Mount Halterungen, aus Deutschland mitgebracht, USB Steckdose, mitgebracht und vor Ort montiert, wasserdichte Kamera, GoPro 3 (schon ein älteres Modell), 10“ Laptop, diverse Ladegeräte.
Gepäck: 1 kleinen Tankrucksack, 1 Ortliebtasche 49 l, 1 Ortliebtasche 32 (fürs Regenzeug), 1 Tagesrucksack
Kosten:
Der Flug FRA – CEB via Incheon war mit 1380,-- € kein Schnäppchen, aber von allen andere Optionen die Beste. Vor Weihnachten sind halt die Preise immer höher.
Motorradmiete: 600,-- US$ (CRF 150L, so gut wie neu, 290 KM auf dem Tacho bei Abfahrt), zzgl. 3.500,-- Peso für die Motorradrückgabe.
Benzin ca. 5.000,-- Peso
Fähren, insgesamt 14.577,-- Peso, zzgl. ca. 550 Peso Terminal Fee
Unterkunft, Essen, Getränke etc.: Ca. 1.500,-- €, ich hab‘s nicht so genau nachgehalten
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Weitere Bilder von der Fahrte von Sipalay nach Cebu City.
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Weitere Bilder von der Fahrte von Sipalay nach Cebu City.
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Weitere Bilder von der Fahrte von Sipalay nach Cebu City.
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Sipalay – Cebu City, der Schluss
Zur Motorradrückgabe musste ich noch bis Cebu City fahren, über die ausgesucht Strecke waren es vom Driftwood noch ca. 350 KM, die wollte ich nicht an einem Stück fahren. Ich fahre lieber die Westküste von Cebu nach Norden, um dem Megastau von Carcar bis Cebu City zu entgehen. Ich hatte mir in Moalboal ein Unterkunft über Google rausgesucht. Ich hatte überlegt ob ich an einem anderen Ort übernachten soll, entschied mich dann aber doch für Moalboal.
Die Fahrt von Sipalay nach Tampi zur Fähre ist landschaftlich recht schön. Ab Catalina wählte ich die Straße durchs Innere der Insel und nicht die Küstenstraße. Leider war es auf dem Teilstück etwas nebelig, schade, da das eine wirklich schöne Motorradstrecke ist. In Tampi musste ich diesmal mein Ticket im Büro der Fährgesellschaft kaufen, drei Jahre zuvor konnten wir direkt auf die Fähre fahren und das Ticket an Bord erwerben. Ein Hafengebühr fiel nicht an.
In Moalboal musste ich etwas suchen, bis ich die ausgesuchte Unterkunft fand (Indino's Guesthouse), diese befand sich in einer Nebenstraße, nicht weit vom „Strand“, oder wie immer man das nennen möchte. Der Eigentümer, mit dem ich vorab kommuniziert hatte, war abwesend. Sonst wusste niemand Bescheid. Anscheinend waren dort in der Straße aber irgendwie alle verwandt. Man versuchte den Vermieter ausfindig zu machen. Nach längerer Wartezeit war man dann gewillt, mir ein Zimmer im Nachbargebäude zu geben. Dieses war sehr sauber, aber ansonsten eine fensterlose, überteuerte Schachtel. 1.200,-- Peso sollten es sein, man gab mir dann einen kleinen Rabatt von 100,-- Peso. Eine alternative Unterkunft zu suchen machte keinen Sinn mehr, da es nicht mehr lange zur Dämmerung war. Es war ohnehin nur für eine Nacht, von daher war mir das dann egal. Nach einer schnellen Dusche machte ich mich auf, etwas zum Abendessen zu suchen. Direkt am Wasser gab es ein paar freie Plätze. Insgesamt wirkte der Ort lange nicht so voll wie bei meinem letzten Besuch. Das Essen war so lala, preislich aber eher oben angesiedelt. Insgesamt kann ich mich mit Moalboal nicht wirklich anfreunden, der Ort ist irgendwie austauschbar mit anderen touristischen Orten. Nach dem Essen kaufte ich mir auf dem Rückweg in einem kleinen Laden noch ein paar Bier und wanderte zur Unterkunft zurück. Ich hatte mir ein Deutschland ein paar Netflix-Filme heruntergeladen und schaute zwei davon an.
Am nächsten Morgen fand ich ein ganz nettes Lokal um zu frühstücken, auch kein Schnäppchen aber OK, vor allem passte die Qualität.
Für die Strecke von Moalboal nach Cebu City wählte ich wieder die Route via Toledo. Einige Streckenabschnitte fand ich sehr schön, gerade richtig für die letzten Kilometer. Der Abschnitt von ab Barili bis zur Küste bei Aloguinsan ist eine sehr attraktive Strecke fürs Motorrad. Die Küstenstraße war dann wieder weniger spannend. Die Überquerung der Insel von Toledo nach Osten ist stellenweise auch sehr schön. Das war mir bei der Hinfahrt so gar nicht aufgefallen, warum auch immer. Ich stoppte an einem Aussichtspunkt. Hier erschallte mitten im Nirgendwo mit Inbrunst geschmetterter Karaokegesang.
Bis zum Brgy Lagtang (Talisay) war der Verkehr erträglich, ab dort wurde es langsam voller. Von dort war ich aber schnell auf der „Cebu South Coastal Road“. Da diese gut ausgebaut ist, war der stärkere Verkehr kein Thema. Vom Ende der Küstenstraße in der Nähe des Fort San Pedro war es nur noch ein Katzensprung zu dem von mir gewählten „Hotel Pier Cuatro“. Das Zimmer hatte ich bereits bei der Abfahrt reserviert, mein wärmeres Jäckchen für die Rückreise nach Deutschland hatte ich im Hotel deponiert.
Jetzt stand nur noch an, die von mir für die Tour montierten Teile wieder vom Motorrad abzuschrauben und das Gefährt am nächsten Tag zurückzugeben. Ich hatte zwischendurch immer wieder Kontakt zum Motorradverleiher Mike. Er schickte einen seiner Mitarbeitervon Baclayon/Bohol, um das Motorrad abzuholen. Das musste natürlich extra bezahlt werden. Der Bursche hatte den Oceanjet um 8:00 morgens genommen, sollte dann also gegen 10:30 – 11:00 am Pier 1 ankommen. Ich war rechtzeitig vor Ort, die Fähre war pünktlich, die Übergabe war schnell erledigt. Ich bezahlte den Obulus fürs Abholen, schenkte ihm meinen Helm (ich hatte für die Reise einen günstigen, neuen Helm gekauft, den ich in Deutschland sowieso nicht benutzt hätte).
Den Rest des Tages verbrachte ich damit, mir noch ein paar Sachen zu kaufen, die Mall war ja nicht weit. Das letzte Abendessen gönnte ich mir in einem der Restaurants in der Robinson Mall, bevor ich ein Taxi zum Flughafen bestieg.
Der Flug mit Korean Air war pünktlich, auch das Umsteigen in Incheon lief ohne Verzögerung. Nervig war nur, dass Korean Air immer noch Maskenpflicht hatte, was auch rigoros durchgesetzt wurde.
Die Ankunft in Deutschland war wie immer etwas frustrierend, graues, kaltes Wetter, die Gesichter der Menschen entsprechend. Meins vermutlich auch.
Somit bin ich hier mit dem Bericht fast am Ende. Abschließend werde ich in einem letzten Post noch ein paar Infos zum Equipment, Kosten etc. geben.
Danke fürs Lesen, Eure Kommentare, und natürlich für die vielen positiven Bewertungen.
Ideen für eine fünfte, längere Tour habe ich schon, nur der Zeitpunkt, der ist noch völlig unklar.