ende der siebziger Jahre kamen doch viele PH Krankenschwestern nach Deutschland, da war die Sprache doch auch kein Problem.
Meiner Meinung nach ist es folgendes Problem mit den Fachkräften für Deutschland:
- Zu hohe Steuern
- Zu hohe Rente
- Zu teuer (Strom und Inflation)
- Zu hohe Abgaben
- Zu viele illegale Migration
- Zu wenig Sicherheit im Deutschland: Messerattacken, wachsende Kriminalität im allgemeinen ... etc
- Beschissenes Internet
.....
Fachkräfte sind ja auch nicht doof, sonst wären es ja keine Fachkräfte.
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Bei deinen ersten beiden Problemen stimme ich dir halbwegs zu (ausser, dass du wohl eher "zu geringe Rente" statt "zu hoher Rente" meintest), Die hohen Steuern/Kosten bekommen sie wohl erst im Lauf der Zeit mit. Ausserdem wird den meisten die zu erwartende spätere Rente etliche Jahre lang völlig egal sein. Zwei deiner Lieblingsthemen (illegale Migration und Kriminalität) dürften wohl vor der Entscheidung über eine Arbeit in D überhaupt keine Rolle spielen.
Oder anders gesagt.... es lohnt sich nicht. Wer in's Ausland geht des Geldes wegen der wird nicht nach Deutschland gehen wollen. In anderen Laendern haben die Krankenschwestern das 3 fache an Gehalt und man kommt leichter in das jeweilige Land.
Das sehen wohl viele der Kranken-, Pflege-Kräfte selbst nicht ganz so. Bei uns hats in den letzten Jahren offenbar eine regelrechte "Schwemme" gegeben. Habe das erst letztes Jahr mitbekommen, seit sich meine Frau regelmässig in einer Kirchengemeinde mit vielen phil. Staatsangehörigen trifft. Allein im Bereich einer benachbarten Kleinstadt (knapp 18 000 Einwohner) sind da wohl inzwischen weit über 100 Fachkräfte in Pflege und Krankenhaus tätig. Die, die ich getroffen habe, machen zum Grossteil eigentlich fast alle einen sehr zufriedenen Eindruck, sprechen meist schon sehr gutes Deutsch, sind relativ gut integriert und haben teilweise auch schon ihre Familie hier. Nicht unerheblich ist sicher, dass sie in einer der schönsten Gegenden der Welt arbeiten und leben.
Ob sich die jetzige Zufriedenheit mal ändert, wird man sehen.
Schwester der Schwiegertochter, langjährige und "gestandene" phil. Krankenschwester, begann letztes Jahr zunächst in einem niedersächsischen Pflegeheim. Nachdem dort anscheinend die Arbeitsbedingungen auf Dauer unzumutbar waren und es viele Probleme mit Kollegen/Leitung gab,, wechselte sie jetzt ziemlich schnell und unkompliziert in ein bayrisches Provinz-Krankenhaus, wo bereits etliche Filipinas arbeiten und sie mit offenen Armen empfangen wurde. Prüfung zur Krankenschwester, die ja leider nötig ist, steht an und der Verdienst ist bereits jetzt sowie spätestens nach der Prüfung auch in Ordnung.
Titoklaus