Hier kurz meine neueste Geschichte.
Ein Neffe meiner Frau fängt einen neuen Vertriebsjob an und muß dazu mobil sein. Benötigt also ein kleines Motorrad für 80.000 Peso, ernährt damit die Familie. Wir empfahlen Direktkauf, da ansonsten die Ratenzahlungen an den Händler die Summe und den Zeitraum der Zahlung erheblich erhöht hätten.
Wir haben es folgendermaßen gelöst:
Ich habe 50.000 Peso übernommen, meine Frau den Rest.
Pro Monat werden 3000 Peso zurückgezahlt.
Der Neffe (hat sich bisher als sehr zuverlässig erwiesen) hat ein Schriftstück eigenständig aufgesetzt und unterschrieben, das bei 3monatigen Verzug das Motorrad in unser Eigentum übergeht.
Die Papiere verwahrt eine Schwester meiner Frau (nicht seine Mutter) für uns bis zur vollständigen Bezahlung.
Ich denke, so macht Helfen Sinn und wird voraussichtlich funktionieren.
Da ich den Neffen etwas kenne, bin ich das Risiko eingegangen. Wichtig ist, daß es klare Regeln gibt. Soll auch ein Beispiel für den Rest der Familie sein, daß Leihen nicht einfach so nur auf Zusage erfolgt.
Ohne Hilfe könnte der Neffe diesen Job nicht annehmen und würde eher mit seiner jungen Familie zur Last fallen, er hat auch zugesagt, schneller abzulösen, wenn möglich.
Ich bin recht zuversichtlich, daß es funktioniert, werden wir natürlich erst am Schluß sehen.
Beste Grüße
deepdiver27