Posts by desp40000

    Die Händler besitzen teils echte Langmut, was das Organisieren von Nummernschildern angeht. Ich erwarb das Mopped im November 2013, im März 2015 war ich dann stolzer Besitzer des zugehörigen Nummernschildes mit Sticker gültig bis Oktober 2015. Auf gewisse Originaldokumente warte ich noch immer. Die Ursache ist übrigens in diesem Fall im headquarter des Händlers in MNL zu suchen. Das Personal vor Ort ist wie immer freundlich und stets bemüht, bekommt aber scheinbar seine engen Grenzen stets von MNL aus aufgezeigt. Ist sicherlich ein ganz besonders zeitraubender Fall und ich bin auch nicht ständig vor Ort. Aber vielleicht kann es für den Händler ein Anreiz sein, wenn die letzten 2000 PHP erst bei Erhalt des plate gezahlt werden. Ob der sich darauf einlässt, ist eine andere Frage. Er weiß ja, wie lange er auf die Abschlussrate wartet.


    Im vom TS angedachten Fall dem Händler in MNL von DGT aus auf die Zehen zu steigen (durch freundliche Besuche mit nachfragen) mag dann aufwändig sein. Telefon, EMail, SMS dürften an einem professionell ignoranten Händler abprallen. Zum Glück zählen nicht alle Händler zu dieser Gruppe.

    Sachverhalt:
    Einjahres-Multiple-Entry-Visum für die Philippinen in D beantragt. Wurde auch gewährt. Vermutlich aus Versehen wurde das Visum mit einer Gültigkeitsdauer von 3 Monaten ausgedruckt und diese dann auf ein Jahr handschriftlich verbessert. Und zwar in folgender Art (Daten beispielhaft):


    Issue Date 10.11.2019


    Expiration Date 09.02.2020 (durchgestrichen, dahinter handschriftlich dann) 09.11.2020


    darunter íst dann das Wort single wie üblich handschriftlich durchgestrichen, so dass multiple entry zu lesen steht.


    Vielleicht bereitet es Schwierigkeiten dieses einklebbare Visumformular zu vernichten und ein neues auszudrucken. Sei´s drum.


    Einreise wenige Wochen nach Beginn der Gültigkeitsdauer des Visums unproblematisch.


    Ausreise über CRK: Rausgewunken zur second inspection. Gibt's also auch für foreigner. Für mich verständlich, denn ein handschriftliche abgeändertes Visum kann man schon mal überprüfen. Ist eine komische Veränderung, obwohl ich noch selbst innerhalb des maschinenschriftlich vermerkten 3-Monatszeitraums ausreiste, eine eigenständige Verfälschung folglich keinen Sinn gemacht hätte. Aber eine mögliche Verfälschung zu überprüfen, geht für mich in Ordnung. Die Dame wackelte mit meinem Pass zum Vorgesetzten. Dort setze dann Schwarmbildung der gerade zu diesem Zeitpunkt nicht hoffnungslos überlasteten übrigen Kollegen ein, um alle das Ding beäugen zu lassen. Ich saß mit den üblichen Verdächtigen der second inspection (pinoys) derweil im Wartebereich. Der Pass wurde in die Katakomben verbracht. Nach 15 Minuten kam man zurück und wünschte mir gute Weiterreise. Ausreisestempel rein und fertig.


    Einreise über CRK, ebenfalls noch innerhalb des Dreimonatszeitraums: Oh, das müssen wir prüfen. Aber direkt am Büdchen Vorgesetzten heran gewunken. Der zückte eine Lupe und schaute auf den handschriftlichen Verbesserungseintrag. Wars dann zufrieden und ich durfte wieder einreisen.


    Scheinbar sind solche Verbesserungen nicht selten, denn man hatte diese nach relativ kurzer Zeit wie auch immer authentifiziert. Sicherlich nicht durch Anruf beim Konsulat. Denn bei der Ausreise über CRK war es in D um 4:00 Uhr in der Frühe. Ob es da eine Datenbank vor Ort beim BI gibt oder auch der Lupenmann zugange war, ist mir nicht bekannt, ich musste bei Ausreise ja im Wartebereich warten.


    In MNL zur peaktime mag eine solche Überprüfung aber möglicherweise richtig Zeit kosten. Bei der Ausreise vielleicht auch den Flieger. Ich werde mal beim Konsul nachfragen, ob der mir einen Zweizeiler fertigen kann, der bestätigt, dass das Konsulat die handschriftliche Veränderung vorgenommen hat. Vielleicht kann das diese Lästigkeiten vermeiden.


    Gibt es gleichartige Erfahrungen?

    Bitte bedenke auch, dass manche Behörden / Gerichte und Firmen sich der Privaten Postdienstleister bedienen. Wenn diese nicht mit der Deutsche Post AG kooperieren, sondern durch eigene Zusteller die Briefe in den Briefkasten einlegen lassen, dann bekommt die Post naturgemäß davon nichts mit und Du erfährst trotz Nachsendeantrag nichts von den Schreiben, auch wenn dadurch Fristen ins Laufen kommen.


    Bei der Fülle solcher privaten Postdienstleister in Deutschland kannst Du das kaum verhindern. Briefkasten zukleben/demontieren/Namensschild entfernen muss nicht helfen. Manchmal sind Postboten recht kreativ und werfen beim Nachbarn ein. Wer hat noch keine fremde Post im Briefkasten gefunden?


    Solche unerkannten Zustellungen kannst Du nur durch Abmeldung ins Ausland verhindern, denn dann müssen sie zu Dir ins Ausland gelangen, sonst gelten sie nicht. Durch die Abmeldung kannst Du dann nachweisen, dass eine Zustellhandlung Dir gegenüber in D unter deiner alten Adresse unwirksam war.


    Wenn Du Dich nicht abmelden willst, überlege, ob Du dich unter der Adresse eines Bekannten weiter anmeldest, der dann die Post zumindest wochenweise verlässlich sichtet und Dir zumailt.

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    Denn die Anspruchsvoraussetzungen sind praktisch ins Belieben der Behörde gestellt.


    Ich würde mich schwarz ärgern, wenn ich bei dieser Ausgangslange in der DBM säße. Mit Neid sähe ich auf meine Kollegen aus einem Land mit einem anderen Dienstverständnis, denn die könnten aus einer solchen Steilvorlage richtig Geld schlagen. Meine Entscheidung ist unangreifbar. Niemand kann mir eine Verletzung meines uneingeschränkten Ermessensspielraums vorwerfen, denn eine Nachprüfbarkeit existiert nicht. Himmlisch. :rolleyes:




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    Vermögenslose darf sie für ungenügend wirtschaftlich verwurzelt ansehen. Vermögende darf sie gleichermaßen einschätzen, weil ihr Vermögen ins Ausland transferiert oder von dort aus verwaltet werden kann.


    Dienstbeflissen würde ich dies intensiv prüfen. Wenn mir der Antragsteller einen Teil seines Vermögens zur treuhänderischen Verwaltung überlässt, z.B. eine Barzahlung (vor Bewilligung seines Antrages), hätte er damit bewiesen, dass er sein Vermögen ja im Lande belassen will, also nicht transferieren und vom Ausland verwalten möchte. :kiss Wer mein aufrichtiges und gut gemeintes Ansinnen im Sinne einer Antragsbewilligung allerdings ausschlägt, hat ja schon bewiesen, dass er sein Vermögen nicht im Lande, selbst nicht bei vertrauenswürdigen Behördenmitarbeitern lassen möchte. :banned


    Einfach toll, wenn die Antragsbewilligung in meinem Belieben steht. Schlecht nur, wenn der Dienstherr einen solchen praktischen Test nicht zulässt, selbst nicht bei Beteiligung von ihm an der treuhänderischen Verwaltung. Kein Wunder, wenn der eine oder andere Deutsche (jetzt meine ich selbstverständlich keine DBM-Mitarbeiter) im Gegensatz zu seinem freundlich lächelnden Kollegen eines anderen Landes zuweilen griesgrämig dreinschaut. :confused

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    XYZCatmon


    Abgesehen davon, dass der TS sicherlich laengst wieder sicher zu hause angekommen ist, sollte man die Hinweise des Auswaertigen Amtes nicht unterschaetzen. So sollte man beachten, dass viele Versicherungen(Reisekrankenversicherungen, Unfallversicherungen etc.) in ihren Versicherungsbedingungen die Versicherungsleistungen ausschliessen oder einschraenken, wenn von der Bundesregierung eine Reisewarnung fuer ein betreffendes Land, wie hier fuer die Philippinen, ausgesprochen wurde. Jeder Reisende sollte sich diesbezueglich vorher eine schriftliche Bestaetigung von seiner Versicherung geben lassen, um keine boesen Ueberraschungen erleben zu muessen.


    Bitte gib uns doch einmal einen link zu dieser Aussage. Eine Stichprobe meinerseits ergab, dass nur ein Leistungsausschluss bei voraussehbaren KRIEGSEREIGNISSEN und INNEREN UNRUHEN vorgenommen wird, die insbesondere bei Reisewarnungen des AA als voraussehbar gelten. Dabei muss die Krankheit oder der Unfall auf diese Umstände zurück zu führen sein, wobei entweder durch aktive Teilnahme daran oder durch passiven Opferstatus veranlasst.


    Zugegebener Maßen kann jemanden im Zuge einer persönlichen Entführung eine innere Unruhe erfassen. ;) Aber nach dem Verständnis der Versicherungsklauseln ist die kriminelle Aktivität einzelner oder überschaubarer Gruppen gegen Einzelpersonen wohl von diesen Begriffen nicht erfasst. Und da der thread von Entführungen und Anschlägen spricht, sollten solche pauschalen Aussagen, auch wenn sie gut gemeint sind, doch vor Absenden des Posts kurz inhaltlich reflektiert werden.


    Da ich davon ausgehen, dass Du dies getan hast und ich gerne dazu lerne, wären links zu solchen Versicherungsbedingungen, die einzig auf eine allgemeine Reisewarnung des AA abstellen, gerne gesehen und für alle Leser hilfreich, um sich vor solch dubiosen weitreichenden Leistungsausschlüssen /-Einschränkungen durch einen neuen Versicherungsvertrag zu schützen. Denn die könnten uns bei der nächsten Philippinen-Reise erwischen, weil es dann nicht darauf ankäme, dass die Krankheit durch solche intensiven Gefahren hervorgerufen wurde, man also faktisch ohne Versicherungsschutz reisen würde.

    Ich hatte vor Jahren einmal das fragliche Vergnügen. Geschmack war lecker aber nicht überwältigend, sehr fettig. Alle anwesenden Pinoy-Teilnehmer hatten ein befremdliches Grinsen aufgesetzt. Vielleicht wurde die Rezeptur nicht 100 %-ig eingehalten, denn keiner der Verköstiger konnte binnen der nächsten 3 Stunden mit entsprechend eindeutigem Erscheinungsbild angetroffen werden. Die Legende war der Verkostung selbstredend voraus geeilt. Ich muss allerdings eingestehen, dass die wenigen anwesenden Pinays sich Mühe gaben, nicht allzu aufreizend zu wirken. Vielleicht fehlte es deswegen an der Initialzündung. ;)

    Scheint nach § 4 Abs. 2 JVKostG eine reine Ermessensentscheidung zu sein. Eine Tabelle, die bei einem bestimmten Einkommen eine bestimmte Gebührenhöhe auswirft, scheint es nicht (offiziell veröffentlicht) zu geben. Möglich aber, dass die Gebühr OLG-intern konkret nach Einkommen geregelt ist (Selbstbindung der "Verwaltung").


    Das nach § 4 Abs. 2 auch relevante Einkommen des Kostenschuldners bestimmt sich in der Regel nach dem Antragsteller (§ 14). Falls der einkommensstärkere Ehemann den Antrag stellte, könnte noch versucht werden zu argumentieren, dass er in Vollmacht seiner Ehefrau handelte, weil es ja um deren Angelegenheit ging. Dann wäre u.U. der Spielraum für das geringere Einkommen als Bemessungsgrundlage eröffnet. Vielleicht vor Ablauf von Rechtsbehelfsfristen einmal freundlich telefonieren. Manchmal geht da was, bevor die Sache offiziell hoch gehängt wird und jemand seine Entscheidung vor dem Chef und dem Rechtsmittelführer rechtfertigen muss. Da liegt dann eine Korrektur schnell im Bereich des Eingeständnisses von Fehlern, was es manchmal erschwert, einen Weg aufzuzeigen, auf dem alle gut aus der Sache rauskommen.

    man kann als auslaender durchaus auch prozesse gegen pinoys gewinnen, auch mehrere gegen den selben.
    und ja, man kann auch schadensersatz zugesprochen bekommen.
    alles selbst erlebt.
    nur geld, geld habe ich letztendlich nie realisiert... nicht mal meine anwaltskosten, nix, gar nix. weder den schaden noch sonstwas.
    aber die genugtung, natuerlich die bleibt.



    Bleibt Dir unbenommen, dies so zu sehen. Aber vielleicht sieht es die Gegenseite, die verloren hat, mit noch höherer Genugtuung, dass trotz Obsiegens der Gewinner neben seinem Verlust durch den Rechtsbruch des Verlierers nun auch noch weiteren Verlust durch die Verfahrenskosten hat. Zudem könnte der Frust beim Gewinner, trotz Prozessgewinn nichts erreicht zu haben, den Verlierer auch noch zusätzlich erfreuen.


    Aber das ist kein Philippinen-Spezifikum. In D, wo dem Schuldnerschutz allerhöchste Priorität zugewiesen ist, kann der Schuldner doch einfach nach oder während laufender Gerichtsverfahren seinen Insolvenzantrag stellen und im Zuge der Restschuldbefreiung im Endeffekt das Gleiche erreichen, nämlich, dass es kein Geld für den Gläubiger gibt. Außer im Falle von Betrügereien. Aber da bietet ihm der Vollstreckungsschutz unterhalb der Pfändungsfreigrenze und eine große Bandbreite an Umgehungskonstruktionen ähnliche "Erfolgsaussichten" (alle Luxusgegenstände, welche vom Schuldner genutzt werden, gehören der Freundin usw.).


    Die Tendenz, Recht in seiner Umsetzung "zahnlos" zu gestalten, führt natürlich dazu, dass der Rechtsweg immer unattraktiver wird. Welche Ursachen dies hat, spielt dabei weniger ein Rolle. In den Phils liegen die Hindernisse bereits auf dem Weg zum Titel, in D eben in dessen Verwirklichung im Zuge der Vollstreckung. Für den Gläubiger kommt es im Endeffekt auf das Gleiche hinaus.


    Nur dort, wo der Schuldner solvent ist, ergeben sich im Pinoy-System reale Nachteile, aber auch Chancen aufgrund von Gestaltungsalternativen, die man in D so erst einmal nicht findet. Kommt halt drauf an, wer am längeren Hebel sitzt. Den kann man aber auch außergerichtlich ansetzen.


    Also kann man zusammen fassen: Den Überlegungen, sich vom Rechtssystem fernzuhalten und andere Lösungswege zu suchen, kann man nicht von vorne herein eine Abfuhr erteilen. Wer den Rechtsweg beschreitet, weiß, worauf er sich einlässt und was es im Endeffekt für ihn bringen kann.


    P.S. Weiterhin mysteriös bleibt der Lösungsansatz von dino. Ob die Deutungen von thoschilie zutreffen, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber da wird auch keine Klärung zu erwarten sein.

    Erwägenswert könnte auch die Überlegung an eine Mitgliedschaft beim DRK sein. Je nach Kreisverband verschieden kann diese Mitgliedschaft die Serviceleistung der DRK Flugdienst GmbH im Rahmen einer Versicherung beinhalten, die bis zu einer Aufenthaltsdauer von 6 Monaten durchgängig im Ausland bei deutschem Wohnsitz greift (für Expaten also nicht unbedingt interessant, wohl aber für Langzeiturlauber).


    http://www.drkflugdienst.de/angebote/fuer-mitglieder.html


    Aber es kommt darauf an, ob der jeweilige Kreisverband dieser Versicherung beigetreten ist, also bitte prüfen. Je nachdem, welches Versicherungspaket der Verband abgeschlossen hat, wird die medizinische Notwendigkeit einer Repatriierung schon bei einer prognostizierten Behandlungsdauer im Krankenhaus von 14 Tagen unterstellt.


    Natürlich löst diese Leistung nicht das Problem des Transportes zum nächsten guten Krankenhaus oder notwendiger Vorschusszahlungen (hier geht es nur um den Rücktransport). Jedoch führt die DRK Flugdienst GmbH einige Gesichtspunkte an, die überdenkenswert sind hinsichtlich der Möglichkeiten und Vernetzungen im Ausland. Siehe Unterpunkte "Wir dürfen mehr als andere bieten" und "Wir bauen auf zuverlässige Partner"


    http://www.drkflugdienst.de/an…ndsrueckholung-basis.html


    Gerade unter diesem Gesichtspunkt scheint mir eine Überlegung an eine Mitgliedschaft nicht gänzlich von der Hand zu weisen, soweit man in den Genuss der Versicherungsleistungen aufgrund der Bedingungen kommen kann. Ob dies mit International SOS vergleichbar ist können wohl nur die Insider beantworten oder man fragt bei der DRK Flugdienst GmbH konkret an.

    Ich möchte bei philippinischem Hotelpersonal eine gewisse Geschwätzigkeit gegen Pesos nicht ausschließen wollen. Nun war die Bekanntschaft zwischen der Dame und dem Herren aber scheinbar eher flüchtiger Natur, wie die Überschrift ja schon sagt :D . Wenn innigste Gefühle vielleicht nicht im Vordergrund der Beziehung standen und nur ein Vorname des Herren preisgegeben wurde, könnte ein erfahrener Traveller vielleicht auch einen beliebigen Vornamen benutzt haben. Vielleicht auch nur, um die Ansprache dem Gegenüber zu erleichtern. Fritz spricht nicht jeder problemlos aus, Robert ist in allen Abwandlungen (englisch, französisch und auch spanisch als Roberto) als unkompliziert erprobt und bewährt. Vor allem, wenn es eigentlich nicht auf den Namen ankommt, weil ohnedies nichts Dauerhaftes mit der Dame angefangen werden soll.


    Noch eine beliebige (unzutreffende) Nationalität vom Mann dahingeplappert und jetzt wird die Dame beim Hotel vorstellig. Bilder existieren im Hotel von den Gästen nicht. Falls die Dame keine vorlegt und sich zufällig jemand erinnert (ist vielleicht schon zwei drei Monate her, weil Schwangerschaft erst später bemerkt wird) sieht es schon mau mit dem Erinnerungsvermögen aus. Jetzt müsste das Hotel sich schon bereit erklären all caucasion men mit Adressdaten in einer Liste zusammen zu stellen. Ob da noch Interesse beim Hotel besteht? Insbesondere, wenn dann alle Gäste mit peinlichen Forderungen überzogen werden und nur einen trifft es wirklich. In so ein Hotel würde man immer wieder gerne zurück kommen. Zumindest diejenigen mit Kinderwunsch ;) Dass die übrigen aber vielleicht dort nicht mehr einchecken, könnte sich auch einem philippinischen Manager oder Angestellten erschließen, denn es wird von der Dame bei der Anfrage ja vor Augen geführt, dass man Zahlungen anstrebt. Möglicherweise könnte aber das Inaussichtstellen eines Anteils an den Einnahmen eine solche Liste zutage fördern. Dann hat die Dame auf einmal 150 Namen und Adressen mit Passnummern. Und jetzt?


    Kaunlaran würde ich beipflichten wollen. Ohne jegliche konkrete Anhaltspunkte wird sich eine Behörde oder Auslandsvertretung kaum auf die Suche nach einem Peter oder Klaus machen. Um bei der Eingangsannahme eines Phantasienamens und einer willkürlich dahingeplapperten Nationalität zu bleiben, wird es da schon völlig aussichtslos, da ein Robert vielleicht gar nicht im fraglichen Zeitraum im Hotel war. Jetzt müsste die Botschaft alle Passnummern Bildern zuordnen und der Dame vorlegen. Was aber, wenn Robert behauptete, Deutscher zu sein und tatsächlich aus einem anderen Land kommt? Ganz abgesehen von dem Eindruck, den die Story hinterlässt und den meisten wahrscheinlich eine innerliche Lachsalve abnötigt, die natürlich niemals nach außen sichtbar gemacht würde. Die Antragstellerin vor der deutschen Behörde dokumentiert, dass sie sich nicht auch nur ansatzweise darum gekümmert hat, wer der Vater ihres Kindes ist/wird/werden könnte. Das sollen mal ausländische Behörden machen. Bitte besorgen Sie mir einen deutschen Unterhaltspflichtigen.


    Aber jetzt kommts ...


    Das Fernsehen in den Phills hat darüber berichtet, dass die Mitarbeiter des BI die Hand aufhalten um die Passagiere boarden zu lassen...


    Investigador berichtete von einem ( auf Kamera ) dokumentierten Fall, bei dem 50000 Php verlangt wurden. Weitere Fälle wurden ziemlich glaubhaft dargelegt ... :floet


    Leider finde ich dazu gar nichts, kein Zitat des Vorfalls von dritter Seite (z.B. Presse) keine Kopie der Doku (wenn es denn eine solche war) bei YouTube. Nix-nada-niente. Dazu ist allerdings anzumerken, dass sich mir Tagalog-Quellen inhaltlich nicht erschließen.


    Man findet auch keine reflexhaften Dementis, wie man es von der Politik weltweit gewohnt ist (nur ein bedauerlicher Einzelfall, Mitarbeiter ist bereits gefeuert usw). Homepage BI Fehlanzeige (gut, macht sich nicht nett als Werbung). Facebookauftritt BI auch nichts.


    Weil sich hierum eine eifrige Diskussion entspinnt (sehr verständlich) wäre es vielleicht hilfreich, die Meldung einmal zu lesen oder den Beitrag anzuschauen. Dass hier alles von den Medien komplett totgeschwiegen wird scheint mir auf den Phils ein Novum.


    Hat jemand was dazu gefunden?

    weil ich überhaupt keine Ahnung habe, wen man in AC oder Manila oder auch BKK ansprechen kann. Krankenhaus in AC oder manila wäre für mich auch ok, wenn es denn dort möglich ist, oder privat in pattaya ? . Aber dann natürlich wieder die frage nach dem visum und ob sie so einfach nach pattaya reisen kann ?


    Nach den oben genannten links darf in RP eine Abtreibung nur bei Lebensgefahr für die Mutter vorgenommen werden. Hepatitis B sollte diese Anforderungen generell eher nur schwierig erfüllen. Ob da irgend welche Telefonnummern helfen, vermag ich nicht zu sagen, wohl aber zu bezweifeln. Wie soll das funktionieren? Die Dame ruft per cold-call einen Arzt an und fragt ihn, ob er illegal für sie tätig werden möchte (Knast winkt). Auch Thailand scheint mir suboptimal, da dort Abtreibung ebenfalls nur eingeschränkt zulässig ist, wenn auch nicht so ausgeprägt, wie auf den Philippinen. Tante Google hilft da sehr schnell bei dieser Erkenntnis auf die Sprünge. Ich vermute mal, es gilt in beiden Ländern die Formel: Illegal macht es etwas teurer. Und es wird ja von kompetenter medizinischer Hilfe gesprochen, nicht von Scharlatanerei. Die Profis haben aber etwas zu verlieren, das Kräuterweiblein nur recht wenig.


    Entweder suchst Du im weltweiten Gewebe nach Ländern, die den Eingriff erlauben (auch da wird man mittels Google ganz schnell fündig, soviel Engagement wirst Du selbst wahrscheinlich aufbringen wollen). Aber das Ausreiseproblem bleibt, selbst wenn Dank Asean ein Visum für die Dame nicht notwendig ist. Da Du seit 2009 hier im Forum dabei bist, wird Dir das Problem des offloading durch Immigration-Officers bekannt sein, sonst SuFu. Vielleicht erfordert die Ausreise sogar deine Mit-Ausreise mit der Dame.


    Oder Du wendest Dich der Inlandslösung zu, wozu schon einige PN-Anregungen nach deiner Auskunft bei Dir eingetrudelt sein sollen. Aber da ist der Problembereich hinreichend skizziert und eine Diskussion im Detail nicht so recht erwünscht.




    Eine Freundin meiner Frau hat mittels "Spider- Methode" abgetrieben. Der Embryo war danach wirklich tot. Leider gab es eine Reihe von Nebenwirkungen, auf die ich mal nicht eingehen will.

    Es wäre sehr hilfreich, wenn Du auf die Nebenwirkungen eingehen wolltest. Das könnte durchaus den Blick auf Risiken focussieren. Nun kennt niemand hier irgend eine Freundin deiner Frau, so dass deren Privatsphäre durch eine solche Schilderung ohne Namensnennung wohl nur schwerlich verletzt werden könnte. Der Nutzen, die Nebenwirkungen zu schildern, wäre daher groß. Überlege es Dir bitte nochmal, zumal die Warnung vor dieser Methode Dein Anliegen ist.

    der TS hat sich doch bereits kritische Gedanken zu seiner philippinischen Family verbeten.







    Zudem hat er bereits die praktische Erfahrung gemacht, dass dieses Modell vorzüglich bei anderen funktioniert. Daher können die 70000 EUR in seiner persönlichen Situation gar keine Fehlinvestition werden, zumal er damit Ferien in seinem eigenen 120 m²-Reich verbringen kann und der Familie ein Einkommen jenseits der kärglichen 15000 PHP monatlich pro Kopf ermöglicht. Zumal dieser gesellschaftspolitische Ansatz (Bekämpung der ausbeuterischen Löhne von 15 KPHP in Cebu) bereits durch 7 Aufenthalte auf den Phils untermauert wird, was ja schon einen guten Einblick in die Zusammenhänge gewährleisten kann.





    Genau, der Gedanke selbst mal dort zu wohnen reizt mich extrem.
    Und natürlich, dass ich in meinem eigenen Reich Ferien verbringen kann :-)


    Ich habe in El Nido mit einem Resortbesitzer gesprochen. Er meinte er habe 70% Auslastung.
    Sie haben mittlerweile 17 Zimmer.


    Geld sparen werde ich dadurch nicht. Mir geht es vor allem darum, dass sie es sich selber verdienen können zu einem sehr guten Lohn.
    Die 15000 Peso Lohn pro Monat in Cebu finde ich absolut krass.



    Am besten die Werthaltigkeit des Grundstücks und den angemessenen Preis dafür im Familienrat erörtern. Das künftige Management des Resorts sollte doch hinsichtlich solcher Basics und wie man diese in Erfahrung bringt, qualifiziert sein. Der Betrieb des Resorts/Guesthouses wird wohl höhere Anforderungen stellen, als eine Preisauskunft einzuholen und diese zu evaluieren. Und die laufenden Management-Fähigkeiten hat der TS ja außer Diskussion gestellt.


    Wünsche gutes Gelingen und lass uns bitte wissen, wann und wo das Unterfangen realisiert wird.

    @ Philshag


    Wenn ich mir diese links ansehe


    www.un.org/esa/.../abortion/doc/philippines.doc#


    en.wikipedia.org/wiki/Abortion_in_the_Philippines


    ist der von Dir genannte Fall - und NUR diese Fallgruppe "Rettung des Lebens der Frau" - überhaupt eine Option zu einer legalen Abtreibung zu gelangen. Nach Auslegung der UN wohl eher eine sichere Option, nach der Wiki-Fundstelle noch höchstrichterlich ungeklärt und damit letztlich zweifelsumwoben. Verständlich, dass ein Arzt sich es mehr als einmal überlegt, einen solchen Eingriff vorzunehmen.


    Nun ist es aber in vielen Rechtsordnungen Grundsatz, dass diese Parallele zur self-defense (Notwehr) oder duress sehr eingeschränkt ist. Z.B. muss die Gefahr (hier für das Leben der Frau) unmittelbar bevorstehen. Ob dies in der Rechtsordnung der Philippinen auch so ist, weiss ich nicht. Aber wenn, wie konkret und leidend muss die Frau genau sein, welcher Grad an Lebensgefahr muss vorliegen, um den Eingriff zu rechtfertigen. Verständlich, dass sich ein Arzt ungerne solchen "butterweichen" Auslegungsbemühungen von Juristen aussetzt, wenn sein Lohn in 6 Jahren Haft besteht (vgl. UN-link).


    Im Regelfall darf man also schon annehmen, dass eine Abtreibung in den Philippinen rechtlich und auch faktisch nahezu unmöglich ist, es sei denn, die Frau ringt schwangerschaftsbedingt in jenem Moment des Eingriffs mit ihrem Leben. Da der TS jedoch solche Rahmenbedingungen nicht genannt hat, darf ich annehmen, dass diese nicht vorliegen. Dann hilft es aber auch nicht, von einem ObiGyne zum nächsten zu pilgern, denn Geburtshelfer und/oder Gynäkologen unterliegen natürlich dieser Strafandrohung (vgl. UN-link, dort Seite 2, 1. Absatz: midwife und physician werden genannt).


    Folglich können wir festhalten: Das wird wohl nix mit dem Anliegen des TS. Der von Spider aufgezeigte Weg ist gelöscht und damit als Diskussionsgegenstand hier unerwünscht. Somit erübrigen sich weitere Ausführungen zum Thema.

    die an deinen Lippen hängt, um dem Fortgang der Angelegenheit zu lauschen. In geradezu behender Weise hat dein Anwalt das umgesetzt, was Du schon seit längerer Zeit in der Planung hast. Danke für das amüsante update. Jetzt wartest Du und wir.




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    Hier ist ja richtig Ruhe eingekehrt. Keine Kommentare, keine Sprüche.


    Schon das ganze Pulver verschossen ?


    Was will man beim Warten also diskutieren? Du könntest allenfalls mentale updates von einigen Lesern erwarten, wie es sie quält zuzuwarten, bis neue Verlautbarungen veröffentlicht werden.


    In der Sache selbst war der Weg bereits vorgezeichnet und ist jetzt eben vollzogen. Also nichts Neues zur Diskussion. Das sollte sich aber angesichts der zu erwartenden Gegenreaktion ändern.


    Ich persönlich bin gespannt, ob es eine Erwiderung in der Sache wird, oder ob der contractor mittels irgendwelcher juristischen Verfahrensspielchen zunächst einmal das ganze Procedere in die Länge zu ziehen vermag. Es braucht ja doch etwas Zeit, zwischen ihm und dem prosecuter handelseinig zu werden ;)

    Es geht dem TS ja um Meinungen zu dieser Story.


    Alle zwei Monate auf die Phils, also offenbar kein Problem, die Tickets zu bezahlen. Und dann kein online-Konto? Der Herr ist doch reiseerfahren und folglich kann sein Erfahrungs- und Wissensstand nicht mit einem newbie gleichgesetzt werden. Mit einer solchen Online-Überweisung an Botschaft Geld senden und von dort auszahlen lassen, sollte kein Problem sein. Oder der schon vielfach beschriebene WU-online-account, auf den man überweist und dann um die Ecke die Penunze abholt. Seit 7 Monaten soll der Herr angeblich unfähig sein, die essentials zu regeln??


    OK, auf den Phils wird man nach längerer Verweildauer ein klein wenig dösiger, als in D oder auch Canada. Aber 7 Monate in Kontemplation zu verfallen, und deswegen so ein Micro-Problem nicht lösen zu können, das ist schon sehr professionell.


    Und was macht der Herr, wenn er seinen Pass hat? Wie kommt er nach Hause? Wie zahlt er sein Ticket? Mangelnder Geldzufluss hat sich ja nicht durch eine einmalige "Spende" gelöst. Denn es fehlt noch immer die Kreditkarte., er hat dann ja nur den Pass. Die Summe von 170 Can$ scheint mir wohl dosiert, um von gutmütigen Touris mal 50 $ abzuschnappseln. Halt eine der üblichen´Mitleidstories für den täglichen Broterwerb.

    @ inexile


    Dem kann ich nur zustimmen. Meine Erfahrung mit Vermietern ist:


    1.) Geld für den Mieter ausgeben ist absolutes NO GO.


    2.) Geld vereinnahmen ist ok.


    3.) Viel Geld vereinnahmen ist super ok, z.B. Mietvorauszahlungen, auch, wenn damit zugunsten des Mieters ein wirtschaftlich sehr hoher Rabatt einhergeht.


    4.) Hilfestellung für den Mieter, die den Vermieter nix kostet, ist auch ok. Z.B. Herstellung von Ausrüstungsgegenständen für das Haus, wenn die Materialien vorhanden sind und nicht gebraucht werden. Was nicht vorhanden ist, kauft der Mieter hinzu (fällt ja wieder unter Punkt 1.) ). Arbeit ist meist kein Thema, weil Vermieter häufig einen Adlatus haben, den sie überall rumschicken und der keine Zusatzkosten für sie auslöst. Ist dann mit einem Tip an den Adlatus erledigt.


    Kosten gegen Miete verrechnen, wie von Dir vorgeschlagen, ist daher ein guter Ansatz. Vielleicht auch noch fragen, was an Bekämpfungsmitteln beim Vermieter vorhanden ist und ihm entbehrlich erscheint, um die Kosten für Vermieter zu senken. Vielleicht hat er auch noch jemanden zur Hand, der fachkundig ist, für den Vermieter sehr gute Arbeit erbringen möchte (Motivation) und damit verminderter Preis und/oder guter Erfolg In der Ungezieferbekämpfung einher geht. Nicht dass später Diskussionen um den Mietminderungsbetrag entbrennen, etwa der Art, das hätte der Vermieter für die Hälfte bekommen.


    Sehr gut finde ich übrigens die Argumentation, dass die lieben Tierchen ja zuvörderst das Eigentum des Vermieters verspeisen. Das sollte man in den Vordergrund rücken.


    Gegen absolute Ignoranten-Vermieter hilft das alles aber auch nichts.

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    es gibt so wie ich auch gelesen habe noch andee restaurants, wo man so ding wie adobo reisgerichte und feleischgerichte zum kleinen preis bekommt, die aber nicht so schlecht wie fastfood sind.


    Du wirst wahrscheinlich über Manila einschweben. Dann einfach in Tondo vorbeischauen und ein nahrhaftes Tellerchen pagpag abgreifen. Auf jeden Fall günstig, selbst mit Weißbrot-Zuschlag. Hier schon mal ein Appetizer:


    http://edition.cnn.com/2012/04…s-pagpag-slums/index.html


    Dann brauchst Du gar nicht mehr McD und Co. besuchen, denn hier findest Du die gelungene Symbiose von philippine cuisine und Fastfood, welche für den Moment auch das Urlaubsbudget entlastet (gut investiert man wieder in die medizinische Nachsorge). Aber auf jeden Fall voll authentisch. :rolleyes:

    Auf den Hinweis von Pimooh: Gibt es dann überhaupt conjugal property?


    Vielleicht liegt eine ganz eigentümliche Konstellation vor: Ehe im Ausland geschlossen (trotz Pinoy-Ehemann) und dann auf den Phils "anerkannt" ?( Vielleicht mag der TS noch weiter ausführen.