Zitat
Original von andy74th
Die Regierung berät noch
Es gibt einen Regenten der es machen würde.
Folgendes ist wichtig.
Man dürfte Listen nach außen sichtbar. Welche Blutgruppen man gelistet hat in welcher Region. On der Offen sichtbaren Liste dürften keine Namen oder Adressen stehen.
Die in der Liste gelisteten Personen müssten sich einverstanden erklären, das die entsprechenden Daten gespeichert werden und bei konkreten Bedarf weitergegeben werden, aber nur für den hier erwähnten Zweck.
Offene Fragen, bei mir.
Wer bekommt diese Liste auf Anfragen?
- Mitglieder die selber betroffen sind?
- Mitglieder deren Familie betroffen ist?
- Ärztliche Einrichtungen die anfragen?
- Nichtmitglieder wo aber der Notfall erkennbar wäre?
- Öffentliche Behörden (Botschaft etc. ) auf Anfrage?
Diese Liste kann und müsste ggf. erweitert werden, denn es muss schon klar sein wer eine solche Liste bekommt auf Anfrage, was denkt ihr?
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Hi Andy,
ich denke es wäre nur fair, denen, und nur denen, die Daten zur Verfügung zu stellen, welche sich persönlich eingetragen hatten. Meiner Meinung darf es nicht sein, Menschen, auch Mitglieder des Forums, welche sich nicht beteiligen wollen, profitieren zu lassen. Ganz klar, wer mitmacht, ist dabei, wer sich weigert, warum auch immer, sollte nicht profitieren dürfen. Ich denke dies ist fair. Ausnahmen sollte es keine geben. Wenn Blut benötigt wird, ist immer ein Notfall. Sorry, das klingt hart, aber wer nicht dabei ist, ist eben nicht dabei. Über eine kleine Wartezeit bei Neueintagungen sollte nachgedacht werden.
Ein Mitglied hat geschrieben, dass niemand sein Blut wollen würde. Um zu profitieren sollte auch dieser sich eintragen müssen, unter Darstellung des Problems. Somit wird auch er profitieren, aber im Bedarfsfall würde er nicht angesprochen werden.
Bezüglich der Familie, sollte es meiner Meinung nach, möglich gemacht werden auch nahe Familienangehörige ( wie weit dies geht, sollte diskutiert werden) eintragen zu dürfen. Ob dies rechtlich und technisch machbar ist sollte geprüft werden. Wichtig ist, eine zumindest telefonische Erreichbatkeit sicher zu stellen. Einen Familienangehörigen, welcher z. B. weit in den Bergen, ohne Telefonanschluss lebt, wäre für die Datei sinn- und wertlos.
Eine Weitergabe an öffentlich Instituitonen sollte vorerst zurückgestellt werden. Ich denke, bei einer am Anfang "kleinen Liste" wäre der Einzelne überfordert, falls Blut benötigt würde. Dennoch kann, bei einer gewissen Mitgliederanzahl darüber nachgedacht werden. Auch hier sollte jeder der sich anmeldet, frei entscheiden können, ob er diesen zweiten Schritt befürwortet oder nicht. Eine entsprechende Einbindung in der Datei (Weitergabe der Daten nach aussen) ist einfach zu gestalten. Über eventuelle Bezahlungen bei Weitergabe an Krankenhäuser u.a. sollte diskutiert werden.
Auch sollte die Kostensituation geklärt werden. Telefongespräche, lange Anreisen kosten eben, und es ist nicht sicher, ob jeder Einzelne dies tragen kann, oder tragen will.
Gruss
Peter