Drohne hat absolut Recht, man sollte sich sehr genau informieren, wird anfänglich Lehrgeld zahlen und Neider sind nicht selten wenn das Geschäft dann läuft.
Eine Nische ist das was ich auch empfehlen würde, in Touristikgegenden vieleicht Schweizer Spezialitäten anbieten, dazu ein kleines Restaurant, das wäre mein Gedanke, wäre autentisch da der Ts aus der Schweiz stammt, von einem Elternteil zumindest und da der andere Elternteil Philippinisch ist macht es ihn dann umso sympatischer für die Locals.
Die Philippinos naschen gerne, sind offen für die Leckereien anderer Länder und Schweizer Schokolade ist ohnhin ein Renner, dazu Schokoladen-Fondue und andere Schweizer Leckereien,
das könnte wirklich zu einem guten Geschäft werden könnt ich mir vorstellen.
Ich würde speziell die Schololaden-Fondue für Geburtstage anbieten, die Utensilien bekommt der Interessent für ein geringes Entgeld, die Waren müssen alle von deinem Geschäft erworben werden.
Das ist für ein Kindergeburtstage bestimmt der Hit, Schoki geht doch immer bei den Kids.
Die Problematik wäre die Beschaffung der Waren, klar Schoki aus der Schweiz aber alles übern Teich ist zu teuer bzw. nicht möglich, Würste z.B. würde ich mir von einem lokalen Betrieb machen lassen.
Bezug entweder von einem anderen Auswanderer, da gibt es inzwischen einige die Metzger sind oder sich mit dem Produkt beschäftigen.
Versand ist inzwischen auch kein Thema, mit LBC bekommt man gekühlt eingepackte Wurstwaren in 1-2 Tagen, solange halten die Akkus die Waren schön kalt
oder ein Philippinischer Fabrikant der bereits Wurstwaren sprich die kleinen Würstchen herstellt, man muß nur erklären wie es geht und dann wird das schon gehen wobei ich den Auswanderer vorziehen würde.
Schweizer Käse bekäme er sogar direkt von den Philippinen, in Angeles ist ein Hotel/Gaststätte die unter anderem auch schweizer Käse anbieten, die verkaufen bestimmt auch alle anderen typisch schweizer Waren an einen Mitbewerber der sich im Süden der Philippinen ansiedelt, sozusagen außer Konkurrenz arbeitet und sogar deren eigenen Umsatz fördert.
Burger mit dem Schweizer Touch, mit lecker original Schweizer Köse, geröstete Zwiebel, kleine Rösti anstatt Fries, das wäre auch ein einfacher Dish den ich auf die Karte nähme.
Eine richtig gute Trinkschokolade, Crepes süß und salzig belegt, schweizer Wurstsalat, schweizer Geschnetzeltes mit selbstgemachten Nudeln (Spätzle) oder Reis, schweizer Plätzli mit Käse und Schinken gefüllt, dazu als süßer Snack zum mitnehmen oder als Nachtisch würde ich Früchte bzw. Fruchtstücke mit Schoki überziehen, die komme ganz sicher super an.
Mist, jetzt habe ich mir einen gewaltigen Appetit angeschreibselt......muß mal schnell in die Küche, da steht noch ein superleckerer Christstollen mit Marzipan, schmakofaz.
Natürlich würde ich auch Produkte aus Carabao Milch anbieten, Speiseeis und Joghurt geht immer, abgepackt in kleine bezahlbare Mengen, z.B. kleine Becher,
ideal als schneller Snack zum mitnehmen, kommt immer gut an und die Philippinos/as fühlen sich dem lokalen Produkt verbunden.
Suche Dir ein Geschäft am besten direkt vor einer UNI, Sachen zum essen gehen dort immer, ganz sicher, oder wenn das mit dem Geschäft in Uninähe nicht klappt eben einen Foodtruck.
Da würde ich entweder einen Aluvan oder einen Galvanized umbauen lassen, Tische aus Edelstahl fest eingebaut, zwei Kocher, eine Grillplatte, ein Kühl-Gefrierkombination.
Einen Platzhalter noch für den Parkplatz vor der UNI und das Geschäft hat gute Chancen würde ich meinen.
Gekocht wird ja mit Gas, dann einen leisen Dieselgenerator hinten draufgeschnallt oder auf einen kleinen Anhänger, damit wird auch die Aircon für die Kabine betrieben,
ohne wirds wohl sehr ungemütlich innendrin.
Vornedran eine Markise vom örtlichen Schlosser bauen lassen, einen kleinen Anhänger dazu mit ein paar Tischen und Bänken und du bist komplett.
Natürlich geht der Foodtruck auch alleine, spart die Miete des Geschäftes und du kannst auch zu Festivals und Events damit fahren, du bist flexibel und kannst auch mal schnell den Platz wechseln wenn der Umsatz nicht stimmt, kauft man einen gebrauchten Wagen und zumindest teilweise gebrauchte Geräte halten sich die Investitionen im Rahmen.
Das wäre meine Anregung für die Richtung Restaurant mit einem kleinen Geschäft oder der Foodtruck, mit dem du auf nicht Philippinischen Spezialitäten spezialisiert bist.
Vieleicht ist meine Vorstellung ja auch völliger Quatsch, ist auch nur eine spontane Idee.
Der Vorteil wäre das er die Produkte bereits kennt, zumindest erwarte ich das von ihm, er ist ja dort aufgewachsen, das Ladenlokal wird gemietet, die Ausstattung hält sich auch in Grenzen, zumindest am Anfang würde ich alles etwas einfacher halten, mit ein bißchen Scheizer Tand ausgeschmückt, ein paar Bilder die man sogar dort drucken lassen kann und schon schaut es nett aus.
Man braucht bis auf die Fonduesachen nichts besonderes, ich möchte damit sagen das sich die Kosten in überschaubaren Grenzen halten wenn man sich etwas zurückhält.