Posts by HeinzRamb

    Sollte das gelbe Impfbuch "Internationale Bescheinigungen über Impfungen" verloren gehen oder gestohlen werden, sind die darin enthaltenen Daten auch weg. Gut, was mein Hausarzt geimpft hat, ist in seinem PC abrufbar. Aber der Rest? Ein neues Impfbuch ist nicht ausstellbar (wie ein Reisepass oder Führerschein) - oder irre ich mich da?

    Ein Arzt vom Gesundheitsamt hat mir empfohlen, Fotokopien zu machen. Aber würde eine Kopie am Flughafen oder bei der Einreise anerkannt werden? Fotokopien sind ja noch einfacher zu fälschen als ein Orginal. Ich muss also wohl oder übel meinen Impfpass mitnehmen und wie meinen Augapfel hüten, denn im Gegensatz zu Ausweis, Ticket und Geldkarte ist ein Impfpass scheinbar nicht ersetzbar.


    Hat jemand eine Idee oder einen Rat?

    Ein Amerikaner, der auf den Philippinen fleißig gärtnert (und sich gut auskennt mit dem Anbau von Gemüsen) erzählte, es sei verboten, Sämereien ohne Genehmigung einzuführen - auch in kleinsten Mengen. Er hat es dennoch getan. Ergebnis: All seine Samenkörner waren "tot", d.h. sie haben nicht gekeimt. Er ist davon überzeugt, dass die Behörden an seinem Ausreiseflughafen die aufgegebenen Gepäckstücke in irgendeiner Form bestrahlen, so dass illegal mitgeführten Samen und Pflanzen vernichtet werden. Möglicherweise ist er nicht von den USA sondern von Kanada abgeflogen. Er will das nächste Mal den Samen ins Handgepäck packen.


    Ist da was "dran"? Hat jemand Informationen?


    Den Heimatländern dürfte es ziemlich egal sein - es sei denn, es gäbe irgendwelche internationale Abkommen. Es wäre aber verständlich, wenn das Einreiseland (konkret die Philippinen) so etwas einsetzt.

    Mir wurde empfohlen, da ich fast 6 Monate in den Phil. überwintern möchte, kein 59-Tage-Visum zu beantragen, da es letztendlich keine Vorteile für mich mit Hauptaufenthalt in Davao hat (man muss z.B. trotzdem bei Einreise ein Weiterflug/Rückflugticket innerhalb von 30 Tage vorlegen) und eine Visaverlängerung bei der BI in den Philippinen machen kann.

    Ich möchte drei Monate auf den Philippinen verbringen. Soll ich ohne Visum einreisen (aber mit Rückflugticket innerhalb von 30 Tagen), da ich als BRD-Bürger bei Einreise (in Cebu) ein 30-Tage-Visum bekomme? Und dann vor Ort verlängern? So hatte ich das in der Vergangenheit gemacht; befürchte aber dass das nicht mehr möglich ist.

    Bis Corona kam, habe ich einige Winter auf den Philippinen (Leyte) verbracht. Man spart dadurch in der Tat Geld - kaum Gas-, Strom- und Wasserverbrauch im Häuschen in Deutschland. (Mein Nachbar hatte hin und wieder zur Sicherheit "Kontrollgänge" gemacht.) Hinzu kommen noch die nicht unerheblichen Einsparungen für Winterbekleidung und -schuhe. Während der Corona-Winter habe ich das bitter gemerkt, als ich mit einer Wärmflasche ins Bett gehen mußte - die war mit Glühwein gefüllt, so konnte ich mich schluckweise auch innerlich wärmen. Jetzt hoffe ich, im kommenden Jahr wieder die Nächte auf der Terrasse mit kühlem Redhorse zu verbringen. Und im Bett nicht von einer Wärmflasche gewärmt zu werden - besser Winterbegleitung als Winterbekleidung. Ich befürchte nur, dass indessen mein Nachbar sich in meiner warmen Wohnung einrichtet, um so seine Nebenkosten zu drosseln.

    in Nordleyte werden Frösche gegessen.

    Ja, auch in der Gegend um Villaba, Palompon und Ormoc. Man sieht oft nachts Leute mit Taschenlampen und Eimern auf der Suche nach Fröschen. Nach meiner Beobachtung sind Frösche Nahrungsmittel sehr armer Menschen. Hunde werden dagegeneher aus Tradition verzehrt - auch vom "Mittelstand".

    Du steckst in den Planungen für die Anreise und in der Vorfreude für den Aufenthalt. Doch mir sei erlaubt, schon jetzt eine Variante für die Rückreise aufzuzeigen:

    Von Southern Leyte nach Inopacan und von dort mit dem Boot auf die Cuatro Islas. Weiter nach Ormoc. Hier ein Zwischenstopp zwecks Besuch der Camotes Inseln – beides mit wunderschönen, nicht überlaufenen Stränden.

    Weiter nach Palompon – am besten über Isabel. Hier wartet Kalanggaman Island auf Besucher. Diese Trauminsel wird allerdings schon mehr von Touristen besucht.

    Und schließlich von Palompon mit der Fähre nach Cebu. Dauert länger als von Ormoc aus, ist für mich aber viel schöner!

    Ich habe auch die Hansemerkur Auslandskrankenversicherung abgeschlossen(18€/Jahr).

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man für 18 € im Jahr einen ausreichenden Versicherungsschutz bekommt. Ich hatte mal vor Jahren für einen ähnlichen Betrag eine Auslandskrankenversicherung bei der Allianz abgeschlossen. Glücklicherweise musste ich die Versicherung nicht an Anspruch nehmen. Später kamen mir Zweifel, ob ich richtig versichert war. Umso mehr wenn ich die Tarife von beispielsweise ADAC oder HanseMerkur betrachte. Gut, für jüngere Menschen mit kürzeren Auslandsaufenthalt kann das hinkommen. Ich werde 67 Jahre alt und bleibe (hoffentlich bald wieder!) zwischen drei und sechs Monaten auf den PHs.

    Statt einige Monate auf Leyte habe ich Anfang Oktober zwei Wochen in Nordspanien verbracht. Ich wollte, ja, ich mußte einfach mal raus aus Deutschland; etwas anderes sehen. Und etwas anderes trinken. Bei sommerlichen Temperaturen vor einer kleiner Kneipe sitzen und zwei, drei Gläser Rosé ("Rosado") genießen und alles vergessen... Und dann wurde meine Bestellung (in einem Bierglas) aufgetischt:


    Ist möglicherweise ein Bild von Getränk und außen

    Ich war ca. 1983 mehr oder weniger unfreiwillig für zwei Wochen in Manila. Ich erinnere mich kaum noch an etwas - aber an meine Unterkunft: Olga-Casa-Pension. Man benutzte die Jeepneys in Richtung Harrison-Plaza. Den Tag verbrachte ich im angenehmen "Seafahrer-Pool" (oder so ähnlich geschrieben). Das war eine Unterkunft mit Pool und Restaurant für skandinavische Seeleute. Gegen Eintritt durfte aber jedermann da hinein. Das Essen war sehr gut. Diese Einrichtung wird es aber heute wohl nicht mehr geben. Oder?

    Mein Platz in den Philippinen ist jetzt auf Leyte, nach Manila komme ich nicht mehr. Außer vor ein paar Jahren für einen Termin in der Botschaft und anschließend einen Besuch bei ehemaligen Verwandten in Malabon.

    Was kostet in etwa ein Zahnimplantat auf den Philippinen?

    Sicher gibt es unterschiedliche Gebisse, Praxen und daher auch Preise;

    aber ein ungefährer Richtwert ist hilreich für mich.

    Oft wird beim Kochen Zucker benutzt. Kann für meinen Geschmack schnell zu viel sein.

    Die Filipinos lieben sehr süße Speisen - im Gegensatz zu mir. Manche Brotsorten sind süß. Spaghetti mit "traditioneller Sauce" ist süß. In dieser süßen Sauce gart man auch Garnelen. Ein verbreitetes Gericht bei Familienfeiern besteht u.a. aus Schweinefleisch in Sprite (!) gekocht. Dennoch finde ich das Essen auf den Philippinen sehr schmackhaft. Hat jedoch nichts mit Thaifood oder Chinese cuisine zu tun.

    Auf den Visayas ein sehr verbreitetes Gericht ist "Menudo" aus Schweinefleisch, Karotten, Kartoffel und Tomatensauce. Genauso mag ich "Bicol Express" aus Schweinefleisch, scharfem Chili und Kokosnussmilch. Mein Lieblingsessen ist aber die "Tinola", eine klare Fischsuppe. Sie wird auch mit Huhn, Rind oder Schwein zubereitet. Sehr schmackhaft finde ich "Talong" - das sind gebratene oder mit Ei überbackene dünne Auberginen. Als Suppe mag ich sie jedoch nicht. Alle genannten Speisen findest Du in den kleinen Eateries. Aber es gibt viel mehr (auch vegetarische) Gerichte, die aber meist nur zuhause gekocht werden; so die Blätter der "Gabi"-Knolle, gekocht in Kokosnussmilch.