Beiträge von In_da_Hauz

    Endgültiges Update:


    die deutsche Botschaft hat ca. Mitte Oktober bestätigt dass unser Pfarrer damals eine Lizenz hatte. Dann hat es nochmals einige Wochen gedauert bis sowohl die Standesamtaufsicht, als auch meine Standesbeamtin ihr "OK" dazu gaben und seit gestern habe ich nun endlich auch meine deutsche Eheurkunde.


    Das Thema ist also nun endlich erledigt 👍🏻

    Kleines Update:


    viel hat sich noch nicht getan. Die DBM meinte dass sie bei der PSA nachfragen werden. Und der Dame von der Standesamtaufsicht ist das Foto von der Lizenz anscheinend noch nicht genug. Anscheinend weiß man dort selber nicht wie denn nun genau der "Beweis" aussehen soll, deshalb fragen die jetzt selbst bei der DBM nach. Warum man das nicht gleich von Anfang an so gemacht hat weiß ich nicht, weil ich diesen Weg eigentlich schon meiner Standesbeamtin bei unserem Telefonat vorgeschlagen habe. Damals hieß es aber eben: ich als Antragsteller muss den Beweis liefern.


    Nunja, wenn sich wieder was rührt oder sich eben die Sache dann erledigt hat, gebe ich wieder Bescheid.


    hge zu der philippinischen Rechtsprechung dass Trauung selbst ohne Lizenz gültig wäre: gibt es dazu eine Rechtsgrundlage oder irgend einen Nachweis wo man das nachlesen kann? Ich frage aus purer Neugier.

    Beim TS weiß ich nicht, ob diese UP light durchgeführt wurde. Das wäre aber auch eine Lösung gewesen, die HU nochmals der DBM vorzulegen.. das hätte allerdings sein StA vorschlagen müssen.

    Wissen tue ich es nicht, aber es kann durchaus sein dass so eine "UP light" durchgefüht worden ist. FZ und die Eintragung ins deutsche Eheregister wurden beide im Februar dieses Jahres angestoßen. Das heißt dass die DBM zur ca. gleichen Zeit zwei Marriage Certificates von mir bei sich hatte. Dann wurde halt evtl. die "UP light" für das eine und eine Nachbeurkundung für das andere Dokument gemacht.


    Die UP für das EFZ hatten wir damals ca. Mitte 2019.

    Keine Ahnung was für Konsequenzen es haben könnte, wenn das Standesamt seinen Standpunkt auch bei den anderen Behörden weiter verbreitet. Wäre die Ehe nichtig, wäre auch die Voraussetzung für den Aufenthaltstitel eigentlich nicht mehr gegeben. Wäre auch vermutlich die Voraussetzung über Familienversicherung bei der gesetzlichen Krankenkasse nicht gegeben.

    --> Natürlich nur, falls der TS in Deutschland mit seiner Frau zusammen lebt.,

    Das habe ich mich auch schon gefragt was denn nun passieren würde, wenn sich dieser Schwachsinn auch noch verbreitet...

    Und ja, meine Frau lebt hier mit mir in Deutschland.


    Die DBM hat sich bisher noch nicht gemeldet, aber wir haben ein Foto der Lizenz vom Priester erhalten auf dem alles klar ersichtlich ist. Inklusive seiner Lizenz-Nr. die - welch Wunder - die gleiche ist wie auf unserem Marriage Certificate. Mir wurde nicht gesagt in welcher Form ich denn den "Beweis" liefern soll, also hoffe ich mal dass das nun reichen sollte. Falls nicht muss der gute Priester seine Lizenz halt einscannen.


    Ich frage mich echt was als nächstes kommt...

    - per Mail reicht nicht, man will die Lizenz im Original?

    - dann vielleicht auch noch beglaubigt?

    - als nächstes werden auch noch unsere Trauzeugen angezweifelt und ich soll all deren Geburtsurkunden besorgen?

    Ist doch lächerlich... :blöd



    Auf dem Marriage Certificate ist ja auch noch vermerkt, wann die Ehe dann beim Civil Registry der Stadt registriert wurde. Ich denke doch mal, dass diese Registrierung nicht hätte erfolgen dürfen, sofern der Priester keine Lizenz gehabt hätte. Somit wird doch damit auch indirekt wieder bestätigt, dass der Priester die Lizenz hatte.

    War auch meine logische Schlussfolgerung. War aber anscheinend nicht logisch genug für meine Standesbeamtin.


    Ihr mache ich ehrlich gesagt nicht viele Vorwürfe... Sie ist jung und erst seit Anfang dieses Jahres im Amt. Sie plappert halt auch nur nach was ihr gesagt wird. Was mich eher stört ist der- oder diejenige von der Standesamtaufsicht der ihr diesen Mist verzapt. In so einem Amt sein und bei einer so eindeutigen Rechtslage zu behaupten dass die Ehe evtl. nichtig wäre? Wahnsinn... :mauer


    Wir werden sehen wie's weiter geht. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    Erstmal danke für eure Meinungen/Lösungsvorschläge.


    Die DBM hat sich bisher noch nicht bei mir gemeldet, also mal abwarten was die dann dazu sagen. Der Priester selbst ist mittlerweile nicht mehr bei der Kirche bei der ich und meine Frau getraut wurden (Info von einer Angestellten der Kirche). Sie meinte aber dass sie Kontakte hat mit denen sie reden kann sodass wir den Priester kontaktieren können. Also auch da mal abwarten was passiert.

    Rein rechtlich: Muss man hier wirklich noch weiter nachweisen, oder ist es hier dann nicht Aufgabe der Standesamtaufsicht, seine Zweifel stichhaltig zu begründen und nachzuweisen, dass keine gültige Ehe besteht? In meinen Laienaugen hat der TS seine Schuldigkeit getan

    Das habe ich mich selbst und meine Standesbeamtin auch schon gefragt. Selbe Antwort wie von hge: ich als Antragsteller muss liefern.


    Mal sehen, vielleicht ist alles ja schneller und leichter erledigt als gedacht.


    Die Aussage die mich aber gestern ehrlich gesagt auf die Palme gebracht hat, war, dass unsere Ehe im "Worst-Case" nichtig sei, und das ist meines Wissens nach absolut falsch. Von ihrer Meinung wich aber meine Standesbeamtin nicht ab, egal wie oft ich es ihr erklärt habe.


    "Eine in den Philippinen rechtsgültig geschlossene Ehe ist auch in der Bundesrepublik Deutschland wirksam", steht ja auch im Merkblatt der deutschen Botschaft. Und wenn ich ein PSA Marriage Certificate habe gegen das die deutsche Botschaft nichts auszusetzen hat, dann sehe ich nicht wo das Problem liegt bzw. was daran so schwer zu verstehen ist. hge bestätigt dies ja auch wie man weiter oben sieht

    Hallo zusammen,


    ich habe im Moment folgendes Problem und hätte gerne eure Meinung dazu:


    Meine Frau und ich haben im Februar dieses Jahres die Eintragung ins deutsche Eheregister bei unserem Standesamt angestoßen (Hochzeit war letztes Jahr im April auf den Philippinen). Zuerst war unsere philippinische Heiratsurkunde bei der deutschen Botschaft und dann im Anschluss beim Landratsamt.


    Wie meine Standesbeamtin mir heute mitteilte, fragt die Standesamtaufsicht nun nach ob unser damaliger Priester überhaupt eine Lizenz zum Trauen hatte und ICH dies nun zu beweisen hätte. Auf die Frage dass unsere Heiratsurkunde doch im PSA registriert sei bzw. von der deutschen Botschaft überprüft wurde und ob das nicht reicht/Beweis genug ist, meinte sie: leider nicht. Sie braucht nun eine Bescheinigung ob der Priester damals eine Lizenz hatte.


    Wir haben damals natürlich darauf extra darauf geachtet dass unser Priester eine Lizenz hat. Diese hat er uns auch damals gezeigt. Hätte ich damals gewusst dass man nun fast 1 1/2 Jahre später nach der Hochzeit deswegen nachfragt, hätte ich mir natürlich eine Kopie gemacht... aber wer denkt schon daran dass die deutschen Behörden DESWEGEN mal nachfragen werden... ?(


    Mir ist auch nicht bekannt dass irgend ein Member hier mal dieses Problem gehabt hätte. Zumindest habe ich mit der Suchfunktion nichts gefunden :dontknow


    Natürlich kann ich nun versuchen unseren damaligen Priester zu kontaktieren und eine Kopie von seiner Lizenz zu bekommen, aber der Aufwand das nun von Deutschland aus zu bewerkstelligen ist... naja

    Deswegen ist meine Frage ob es nicht einen simpleren Weg gibt. Die Lizenz-Nr. des Priesters ist doch auf dem Marriage Certificate, oder irre ich mich?


    Ich habe deshalb auch mal die deutsche Botschaft angeschrieben und frage morgen auch bei der Kirche nach bei der wir geheiratet haben.




    Mfg


    Alex

    Zitat von In_da_Hauz

    OPCoorS Confirmation Letter, das man online ausfüllen musste und dem Barangay in dem man sich aufhält bescheid geben musste, damit die das von dir ausgefüllte bestätigen damit du dir den "Confirmation Letter" downloaden kannst

    Danke das hatte ich nicht im Blick. Wie weit voraus, hast du die Dokumente beantragt?


    Wie teilt man dem Barangay mit ?


    lg

    Ca. 3-4 Wochen bevor ich geflogen bin. Das ging auch alles recht flott. Die OPcoorS-Registrierung (https://services.cagayandeoro.gov.ph/opcoors/) dauert nicht lange und dann bekommst du einen Referenz-Code mit dem du deine Infos jederzeit bearbeiten kannst.


    Das jeweilige Barangay kannst du anrufen (hat bei mir meine Freundin gemacht) oder ich meine auch per Facebook kontaktieren. Die Weiterleitung zur Facebook-Seite sollte auf der OPcoorS-Registrierungs-Seite sein.


    Die Liste der Barangays und deren Nummern findest du dort: https://tinyurl.com/barangayhotlines




    Nachdem meine Freundin dort angerufen hat, hat es bloß einen Tag gedauert und dann konnte ich auf der OPcoorS-Seite unter "Print Letter" meinen Confirmation Letter downloaden/ausdrucken.


    Das ganze schaut dann so aus:


    Für Higala, StaySafe und Traze hat man sich schnell registriert. Für StaySafe und Traze musst du aber eine philippinische Telefonnummer angeben. Vorallem für den StaySafe-QR-Code braucht jede Person ihre eigene Telefonnummer, also eine Nummer für alle Personen teilen geht hier leider nicht...




    Terminal 2, Check-In bei PAL:

    musstest du dein Gepäck an terminal 3 abholen und bei der PAL neu aufgeben, oder wurde es bis zu deinem ziel durchgereicht? Hab da unterschiedliche aussagen gehört. Wie lang hast du gebraucht um von terminal 3 bis zum check in an terminal 2 zu kommen?

    Ja, mein Gepäck musste ich am Terminal 3 abholen und am Terminal 2 bei PAL neu aufgeben.


    Das Warten auf den Shuttle-Bus bei Terminal 3 um zum Terminal 2 transferiert zu werden plus die Fahrt dorthin waren in etwa 45 Minuten. Das ganze kann sich aber auch auf 30 Minuten reduzieren wenn das Warten auf den Shuttle-Bus nicht 15-20 Minuten (wie in meinem Fall) gedauert hätte.


    Länger wie 1 Stunde wird das ganze aber meiner Meinung nach nie dauern. Und wenn es wirklich eilt dann nimmt man halt ein Taxi :D




    MfG


    Alex

    Ich bin gestern in CDO angekommen und kann folgendes dazu sagen:


    Meine Route war: München - Dubai - Manila - CDO


    München:

    Die Dame am Emirates Schalter hat mich nach den Dingen gefragt die auch auf deren Website stehen, also: OneHealth Pass, negativer PCR- oder Antigen-Test, wie lange ich dort bleibe, Reisekrankenversicherung, Impfnachweis und selbstverständlich den Reisepass


    Dubai:

    Nur Transit, also alles wie gehabt


    Manila, Terminal 3:

    Vorzeigen des OneHealth Pass QR-Codes direkt nach Verlassen des Flugzeugs. Dann, direkt vor der Immigration muss man an einen extra-Schalter der den OneHealth Pass, negativen PCR- oder Antigen-Test, Impfnachweis und Boardingkarte (Dubai - Manila halt in meinem Fall) sehen will. Wenn alles passt, haut dir derjenige am Schalter seinen "Valid"-Stempel auf deine Boardingkarte. Die Boardingkarte mit Stempel habe ich danach aber nie gebraucht oder jemanden zeigen müssen. Es hat auch niemanden nach der Reisekrankenversicherung gefragt.


    Danach ging es gleich zur Immigration: die Dame wollte nur meinen Reisepass und die Health-Declaration die ja immer während dem Flug schon verteilt wird. Ich musste nie ein Rückflug-Ticket herzeigen und es wurde auch nie danach gefragt wie lange ich auf den Philippinen bleibe.


    Terminal 2, Check-In bei PAL:

    ich hatte alles bei mir was die PAL-Website und der S-Pass mir an Infos ausgespuckt hat bezüglich CDO. Das wäre:


    - S-Pass

    - sicherheitshalber den Travel Pass-Through Permit (TPP) den man auf der S-Pass Website/App beantrangen kann (eigentlich nicht nötig da CDO "unrestricted" ist. Aber wie schon gesagt, sicherheitshalber habe ich das trotzdem gemacht)

    -OPCoorS Confirmation Letter, das man online ausfüllen musste und dem Barangay in dem man sich aufhält bescheid geben musste, damit die das von dir ausgefüllte bestätigen damit du dir den "Confirmation Letter" downloaden kannst

    - Higala App mit QR-Code

    - StaySafe App mit QR-Code

    - Traze App mit QR-Code


    All das eben von mir genannte wurde überhaupt nicht nachgefragt oder kontrolliert. Nur mein Ticket und mein Reisepass.


    Auch wenn es nicht kontrolliert wurde, würde ich aber trotzdem sicherheitshalber alles parat haben!


    Wenn man dann in CDO ist kann ich folgendes sagen:


    Nimm immer deinen Reisepass, Impfnachweis und den QR-Code von der Higala-App mit da man sich manchmal ausweisen muss (z.B. beim Betreten einer Mall, Shops, manche Restaurants, City Hall, etc.). Hier kommt tatsächlich vermehrt der Einsatz des Higala-QR-Codes vor, der dann von jemandem am Eingang gescannt wird.


    In und um CDO kann man sich meiner Meinung nach (und laut S-Pass Informationen) frei bewegen. Ich war gestern zum Beispiel für ein paar Stunden in Malitbog, also in den Bergen, und bin danach wieder in die Stadt gefahren. Ich wurde nie an irgendwelchen Checkpoints kontrolliert.


    MfG


    Alex

    Hallo Leute,


    mein ursprünglicher Plan war es eigentlich, am 22. April auf die Philippinen zu fliegen (Emirates. Tickets wurden schon gebucht. Rückkehr am 8. Mai), die Marriage Licence zu beantragen,

    und währenddessen dieses Marriage-Seminar zu machen. Den Flug kann ich garantiert vergessen.


    Die Hochzeit selbst soll/sollte am 11. Juli stattfinden. Diesen Termin sehe ich ebenso als extrem gefährdet. Mir ist klar, dass niemand genau sagen kann was nun zu tun ist.

    Aber vielleicht gibt es ja ein paar Einschätzungen ob der Termin der Hochzeit wirklich gefährdet ist, bzw. was IHR jetzt in dieser Situation machen würdet. Verschieben?


    Meine Hochzeit findet in Cagayan de Oro statt.


    Mein Standesbeamter meinte, die Gültikeit des Ehefähigkeitszeugnisses nicht verlängern zu können, trotz der jetzigen Ausnahmesituation. War mir aber schon von vornherein irgendwie klar.

    Ehefähigkeitszeugnis und Consular Certificate sind bis 26.08.2020 gültig. Theoretisch könnte ich also alles bis Dezember "stretchen".


    Was nun? Pech gehabt, warten bis alles wieder vorbei ist und alles von neu machen?


    Danke für euere Antworten im Voraus

    Ich bin nicht katholisch. Könnt ihr dann überhaupt vor Ort katholisch heiraten? Nicht dass der Priester sich dann quer stellt.

    Das werden wir bei der Independent Church nachfragen. Aber wenn du evangelisch bist und es bei dir keinerlei Probleme gab, dann denke und hoffe ich mal das es bei mir auch keine geben wird


    Warst du schon mal verheiratet?

    Nein, war ich nicht



    Frag doch bei der deiner ehemaligen Kirche gleich nach, ob sie die Dokumente nicht gleich in englisch aus stellen. Falls es keine englische Vorlage gibt, vielleicht kannst du dann eine selbst aufsetzen, wo der Priester unterschreibt. Die Sache mit dem Taufschein war auch bei mir eine Zeitlang unklar, und letztendlich habe ich dann selbst die 5 Zeilen aus der deutschen Vorlage ins englische übersetzt, und der Pfarrer macht seinen Stempel drauf. Benötigt hatte ich es letztlich dann nicht.

    Welche weiteren restlichen Dokumente?

    Geht das tatsächlich? Ich meine, einfach ein Word-Dokument mit der Übersetzung erstellen?

    Mit restlichen Dokumenten meinte ich evtl. noch anfallende Dokumente die mir noch nicht bekannt sind




    hge laut dem Merkblatt der DBM muss die Geburtsurkunde von der Philippinischen Botschaft beglaubigt sein:

    https://manila.diplo.de/blob/1…sung-philippinen-data.pdf

    Davor muss das Dokument aber erst vom jeweiligen Regierungspräsidium vorbeglaubigt werden, das stimmt. Steht auf deren Internetseite.

    (ich konnte deinen Text leider nicht mehr zitieren, da kam immer eine Fehlermeldung)

    Meine Geburtsurkunde darf aber nicht älter als 6 Monate sein, oder?



    Danke für euere hilfreichen Antworten =)

    Hallo liebe Leute,



    ja, das Thema wurde sicherlich schon tausendmal durchgekaut, aber dennoch habe ich ein

    paar Fragen, um wirklich sicher zu sein keinen Fehler zu machen. Die Suchfunktion habe

    ich schon genutzt, aber leider nichts brauchbares gefunden.


    Nun zur Lage:


    Ich und meine Verlobte wollen auf den Philippinen kirchlich heiraten. Eine Hochzeit in HK

    und D kommen nicht in Frage, auch wenn eine Hochzeit in D einiges für später erleichtern

    würde, weil sie später mit mir in D leben will.


    Laut Merkblatt der DBM ist eigentlich alles klar was benötigt wird: Reisepass;

    internationale Geburtsurkunde, beglaubigt von der Philippinischen Botschaft;

    Ehefähigkeitszeugnis/Legal Capacity


    Was man für die Kirche zusätzlich benötigt sind (laut meiner Verlobten): Taufschein und

    Firmschein


    2012 bin ich aus der Kirche ausgetreten, dennoch ist es kein Problem einen Taufschein

    zu besorgen. Laut meinem Pfarramt braucht es auch nicht unbedingt einen Firmschein, da

    diese Info schon auf dem Taufschein vorhanden sein soll. Stimmt das?


    Die Urkundenprüfung läuft seit Anfang August, also rechne ich damit das diese im Februar

    nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Unser Plan ist, dass ich im April 2020 für zwei

    bis drei Wochen rüber fliege, wir die Marriage Licence beantragen und evtl. auch schon

    das Seminar besuchen. Im Juni 2020 soll dann - wenn alles klappt - geheiratet werden.

    Hab ich irgendwas vergessen? Sind 2-3 Wochen Vorbereitung genug? Mehr Urlaub bekomme ich von

    meinem Arbeitgeber nicht am Stück.


    Hat jemand Erfahrung mit der Philippine Independent Church? Laut meiner Verlobten

    gibt es dort kein Seminar das man gemeinsam besuchen muss.


    Muss ich den Taufschein/Firmschein übersetzen und beglaubigen lassen? Muss ich evtl. die restlichen

    Dokumente auch übersetzen (außer natürlich meine internationale Geburtsurkunde) und

    beglaubigen lassen? Am liebsten hätte ich nämlich jetzt schon alle Dokumente fix und

    fertig bei mir, aber diese dürfen ja nicht älter als 6 Monate sein...


    Standesamtlich heiraten wäre natürlich einfacher, aber wenn es keine allzu großen

    Umstände macht würden wir gerne den kirchlichen Weg wählen. Und bitte keine Fragen warum

    ich kirchlich heiraten will obwohl ich kein Kirchenmitglied mehr bin.


    Noch eine Frage am Rande: Mein Standesbeamter meint immer dass wenn das EFZ "abgelaufen"

    ist, es wäre als ob "wir uns nie gesehen hätten". Sprich: Nochmals alles von vorne.

    Das widerum heißt ja dann evtl. wieder eine Urkundenprüfung. Gibt es dann nochmal eine?

    Dauert diese auch wieder 6 Monate??? Wahrscheinlich nicht, aber das würde mich mal

    interessieren


    Vielen Dank für euere Hilfe :)

    Hallo,


    Urkundenprüfung ist vorbei und ein Termin bei der Botschaft für's Visa zum Heiraten ist am 3. Oktober. Das Problem ist, dass meine Verlobte ihr A1 schon letztes Jahr im Juli bestanden hatte und die Botschaft das jetzt "prüfen" will.


    Zitat Botschaft:
    "Bei
    einem Sprachzertifikat, dass vor über einem (1) Jahr ausgestellt wurde,
    prüft die Botschaft in der Regel, ob die Deutschsprachkenntnisse des
    Antragstellers
    noch die Anforderungen für das Niveau A1 erfüllen.


    Es ist kein förmlicher Nachweis einfacher Deutschkenntnisse
    erforderlich, wenn bei Vorsprache des Antragstellers in der Botschaft
    ausreichende Deutschkenntnisse offenkundig vorliegen. Das Sprachniveau
    muss für einen Verzicht auf den förmlichen Nachweis jedoch
    regelmäßig deutlich über A1 liegen, da die schriftlichen
    Sprachkenntnisse nicht abfragt werden."


    und:


    "Die Deutschkenntnisse werde durch ein Gespräch mit dem Antragsteller geprüft."


    Meine Frage ist jetzt: Hat jemand von euch schon mal dieselbe Erfahrung gemacht? Wie sieht das Gespräch aus? Ist es schwer? Wie lange hat es gedauert?


    Ich und meine Verlobte wollen einfach nur wissen was uns erwartet, nicht dass wir irgendeinen Rückschlag hinnehmen müssen :(



    Dankeschön für eure Antworten im Voraus

    Nein, dass sie DESWEGEN Späher losschicken werden glaube ich natürlich auch nicht ;) Und dass sie das Parental Advice abegen soll, in solch einer Situtation, glaube ich auch nicht. Wie du ja schon sagtest, macht einfach keinen Sinn :P


    Aber, sicherheitshalber, frage ich hier halt doch nochmal nach, weil Ihr euch doch deutlich besser auskennt als ich und mir auch Lösungsansätze bieten könnt. =)


    So, also kleine Zusammenfassung:


    - Heiratsurkunde des Vaters und der Stiefmutter? Oder ist das egal, weil das OLG nur an dem der leiblichen Eltern interessiert ist.
    - Passfotos des Vaters und der Stiefmutter?
    - und wegen dem Parental Advice... hast du ja oben schon beschrieben ;)



    Danke schon mal an euch, das ist mir jetzt schon eine große Hilfe :clapping

    Die Frage, wer erziehungsberechtigt ist, ist ja nur zweitrangig (denn sie ist ja schon volljährig).
    Wichtig ist zu klären, wer das parental advice ausstellen sollte.



    Reicht Vater allein? oder Stiefmutter dazu? oder schwester / Bruder ? (die werden auch öfters zugelassen, wenn es keinen Vater oder keine Mutter mehr gibt)..



    Genau das ist meine Frage (sorry, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt :/ ). Wer ist berechtigt ihr das Parental Advice in diesem Fall auszustellen? Und wie finde ich das am besten raus?


    klauspeter


    HK ist eine Möglichkeit, aber wir
    haben doch geplant hier in Deutschland zu heiraten. Mag evtl. (wie man
    hier sieht) etwas aufwändiger sein, ist aber doch unser beider Wunsch :/

    klauspeter


    hier in Deutschland


    Goose


    mit dem A1 beginnt sie im Mai =)


    hge


    mit dem Standesbeamten hab ich schonmal über diese Situation gesprochen. Er hat dann im OLG angerufen und die meinten, dass in diesem Falle der Vater der einzige Erziehungsberechtigte sei. Aber da werde ich nochmal nachhaken, auch mit dem von dir beschriebenen Artikel 15 des Family Code.


    Danke schon mal für die Hilfe an euch =)

    Hallo Allerseits =) ,


    ich bin Alex, 23 Jahre jung, vom Beruf her stellvertretender Werkzeugbauleiter und möchte meine 22 jährige Verlobte aus Cebu heiraten. Nur haben wir da ein kleines Problem, das wir von vornherein schon gerne behoben hätten :dontknow


    Beim Standesamt war ich schon, hab den Laufzettel also schon bekommen, nur gibt es dort zwei-drei Dinge bei denen ich nicht weiß ob es bei der Urkundenprüfung evtl. zu Problemen kommt.
    Für die Urkundenprüfung meiner Verlobten werden unter Anderem verlangt: zwei Passfotos der Eltern und deren Heiratsurkunde.
    So, die beiden waren aber nie verheiratet und die Mutter ist vor ca. 15 Jahren einfach abgehauen. Wo sie ist weiß niemand... :dontknow


    Außerdem hat meine Verlobte den Familiennamen Ihrer Mutter angenommen, nicht den Ihres Vaters und soweit ich weiß steht nur Ihre Mutter in Ihrer Geburtsurkunde...


    Meine Verlobte ist die älteste von Ihren Geschwistern, aber wie schon gesagt, die einzige mit dem Familiennamen ihrer Mutter. Nachdem also ihre Mutter abgehauen ist, hat sich ihr Vater um alle Kinder gekümmert und nach ein paar Jahren eine andere Frau geheiratet (ihre heutige Stiefmutter).


    Zu den oben genannten Passfotos und der Heiratsurkunde benötige ich auch noch den sogenannten "Parental Advice".


    Meine Fragen also:
    - da niemand weiß wo sich die Mutter meiner Verlobten aufhält und sie schon seit Jahren verschwunden ist, ist sie somit auch noch eine "Erziehungsberechtigte"?
    Was ich damit sagen will ist: brauche ich in dem Fall NUR die Passfotos und die Zustimmung des Vaters für den "Parenal Advice"?


    - ist in diesem Fall nur der Vater der Erziehungsberechtigete? Und wenn nötig, wie können wir das beweisen?


    - entfällt somit auch das "Marriage-Certificate" der Eltern?


    - andere Frage: ich habe auch desöfteren schon gelesen dass es zwecks dem Visum ein Interview für uns beide in der DBM geben wird. Stimmt das? ?(



    Ich hoffe dass ihr uns helfen könnt und bedanke mich schon mal im voraus.


    Schönen Tag euch allen =)


    Alex