Beiträge von Marco81

    Hallo zusammen, vielleicht kann mir ja hier jemand dabei helfen. Ich diskutiere gerade mit einer Pinay auf Facebook (sie ist so Luzon-fanatisch und sieht in Mindanao einen einzigen Kriminalitätsherd und die Visayas bestehen ohnehin nur aus Ehebrechern) darüber, welche Region denn nun am Sichersten sei. Basierend auf "Numbeo" schreibt ja z.B. die "Sun Star Davao " davon, dass Davao zur viertsichersten Stadt gekürt wurde - was natürlich auf subjektiven Einschätzungen basiert.


    Nun hatte ich nach Kriminalitätsstatistiken gesucht, wurde jedoch nicht wirklich fündig, was eine Aufsplittung nach Provinzen/Regionen betrifft. Lediglich die Aufteilung in "Metro Manila" und den Rest scheint es da zu geben, sofern man eben nicht einfach nur die nationale Statistik haben möchte.


    Dass es auf Mindanao (wie auch auf Palawan) durchaus Gebiete gibt, die man - vor allem als Ausländer - wegen den ganzen muslimischen Rebellengruppen eher meiden sollte, ist auch mir klar. Aber dennoch würde es mich interessieren (eben auch auf Basis von regionalen Statistiken), wo die "Krisenherde" liegen und welche Provinzen als vergleichsweise (im Landeskontext) sicher gelten. Vielen Dank schon einmal, falls jemand da passende Links zur Hand hat. :)

    Nun ja, mit der Türkei existieren seitens der EU ich glaube seit den 70ern besondere Abkommen - auch in Sachen Visa. Insofern kann man eher nicht davon ausgehen, dass sich da für andere Drittstaatsangehörige wirklich viel tun wird, sofern sich nicht das Bundesverfassungsgericht einschaltet und auf eine Gleichbehandlung besteht.

    Als Schule böte sich ja noch die "German European School Manila " an.


    Zitat

    Die Deutsche Schule Manila ist eine europäisch-internationale Schule mit
    zwei parallelen Abteilungen vom Kindergarten bis zum abiturgleichen
    IB-Abschluss nach Klasse 12. Während sich die deutsche Abteilung vor
    allem an deutschsprachige Schüler[1] richtet, nimmt die europäische
    Abteilung in erster Linie englischsprachige Schüler auf.

    Mag ja sein, dass es mit diesem Betrag geht. Wenn man gute Ideen hat und den notwendigen Durchhaltewille. Ein grösserer Betrag gibt einem aber mehr Sicherheit und setzt einen nicht unnötig unter Druck, auf Teufel komm raus schnell Erfolg haben zu müssen. Auch lassen sich damit Rückschläge besser wegstecken und es bieten sich bei mehr Geld zwangsläufig mehr Möglichkeiten.


    visayas


    Jup. Im Prinzip ist es halt auch ne Form von Wahrscheinlichkeitsrechnung. Insgesamt, so denke ich, ist es halt auch etwas schwierig in einem vergleichsweise armen Land mit einem Unternehmen auf ein überdurchschnittliches Einkommensniveau zu kommen. Außer man kann eben entsprechend Kapital investieren und so gleich eine bessere Basis aufstellen. So hat "der-wassermann" zwar durchaus recht, dass man auch deutlich mehr Kohle in den Sand setzen kann, aber die anderen Einwände sind eben doch auch nachvollziehbar. Aber eine Unternehmensgründung ist halt immer und überall mit einem gewissen Risiko behaftet. Egal ob nun in Deutschland, den USA oder eben auf den Philippinen.

    Hallo,
    Vielleicht zusätzlich zu den Maßnahmen außer den externen Möglichkeiten (des eigenen Hauses/der eigenen Wohnung) mal versuchen die eigene Internet -Verbindung zu optimieren:
    Mit den Freeware Programmen "NetSetMan" (von chip.de) kann man am an dem eigenen Netzwerk Einstellungen schrauben/verändern und mit dem
    Freeware Programm "PingPlotterFree" (von chip.de) kann man die eigene Geschwindigkeit am PC testen bzw. Schwachstellen erkennen.
    Viel Spaß.
    Wol23


    Dürft halt nicht sehr viel bringen, wenn das Problem externer Natur ist...

    Ich denke halt, dass manche Nutzer hier ihn davor bewahren wollen, zu blauäugig an die Sache heranzugehen. Sicher, probieren geht über studieren, aber ganz ohne ausgereiften Plan ist es halt schon schwierig. Vielleicht ist es ja auch einfach nur "typisch deutsch", zu meckern, zu mosern und dergleichen - aber es ist doch auch gut, wenn man auf Risiken aufmerksam macht und jemanden vor einem potentiellen Fehler bewahren möchte.
    Meinerseits wünsche ich dem TS auf jeden Fall viel Glück und Erfolg mit seinen Plänen. Auch wenn ich manche Sachen für nicht durchdacht erachte. :)

    manfredo: Zucker statt Malz geht zwar auch, doch das Malz dient nicht nur der Hefenahrung, sondern vor allem auch der Karamellisierung (Farbgebung) der Kruste - allerdings geht Zucker auch. Hinzu kommt, dass Fett im Teig (kommt zum Beispiel bei Laugenbrötchen hinzu, damit die Natronlösung nicht zu tief in den Teigling eindringt) die Hefetätigkeit hemmt und man deshalb bei der Zugabe von Fett auch etwas mehr Hefe verwendet.


    Meine Bäcker-Lehre ist zwar schon ein paar Jährchen her (musste gesundheitsbedingt danach umsatteln), trotzdem habe ich noch ein paar Sachen aus der Zeit im Kopf. :D


    Also, einfache Brötchen - mit dem 550er (DE) bzw. 700er (AT) Weizenmehl - lassen sich normalerweise recht einfach backen. Auch wenn das Ergebnis nur selten an echte Bäckerqualität herankommt, da die Haushaltsbackrohre mit den Backöfen der Bäcker eben nicht mithalten können. Da müsste man wohl einen "Outdoor-Backofen" mit Schieferplatten (wie ich ihn schon mal in einem Thread gesehen habe) machen, bei dem man die Temperatur auch halbwegs regeln kann. Aber an und für sich gilt für eine ordentliche Krume die Regel: Die Hefe in lauwarmem Wasser zusammen mit dem Malz/Zucker auflösen, bevor man sie dem Mehl zugibt. Nach der Fertigstellung des Teiges diesen erst man ein wenig rasten lassen, damit die Hefe schon mal etwas arbeiten kann. Danach formt man die Teiglinge, die man dann (quasi wie in einer Sauna nassfeucht-warm) gären lässt. Das allgemeine Klima der Philies passt zumindest von den Temperaturen her recht gut, nur müssen die Teiglinge es eben auch wirklich nass-feucht haben, damit die Kruste dann auch schön bleibt.
    Dann, bevor man das Blech in den Ofen gibt, erst nocheinmal mit Wasser besprühen/bestreichen und dann ggf. einschneiden. Idealerweise hat der Ofen dann noch eine Möglichkeit zu "dämpfen" - also eine Sprühvorrichtung für Wasserdampf oder feine Wasserstrahlen, damit es (bedingt durch die Hitze) nicht sofort zu einer Krustenbildung kommt und die Brötchen dann auch ordentlich im Ofen aufgehen können. Kleine, steinharte Brötchen können also - wie man sieht - mehrere Ursachen haben.


    Ich weiß ja nicht welche Type das Mehl auf den Philies hat (dürfte wohl wie bei den Amis ein sehr helles sein), aber wenn man "Kuchenmehl" (in AT 480er, in DE weiß ich die Type grad nicht) nimmt, wirkt sich das eben auch auf die Krume aus.

    Da sich hier offenbar einige Kenner aufhalten und gutes/stabiles Internet für mich dann auch sinnvoll ist: Welchen Anbieter bwz. welches Paket ist in der Region Gensan/Davao denn vorteilhaft? Wenn da bei manchen davon der Leistungsabfall zu groß ist, ist die richtige Auswahl schon wichtig.

    Wenn du Onlinehandel betreiben willst, wirst du wohl auch kaum um umfangreiche Werbemaßnahmen herumkommen. Auch wenn die Philies bevölkerungstechnisch mit Deutschland mithalten können, musst du auch bedenken, dass es sich hierbei um ein armes Land handelt. Dementsprechend kleiner ist auch der potentielle Markt. Das könnte sich eventuell dann lohnen, wenn du reichere Staaten in der Nähe (Singapur, Brunei...) noch mit einbeziehst, sofern du von den Philies aus versendest. Allerdings musst du da auch entsprechend Transportkosten und ggf. Zölle beachten.
    Hast du vielleicht Kontakt zu Koi-Züchtern dort? Wenn ja, wäre das schon mal eine Basis. Aber in einem Nischensegment als Newcomer was reißen zu wollen, wird halt schwierig.

    Vorteilhaft ist halt ein Einkommen, welches man nicht von den Philies bezieht. Ich denke mir ja auch immer: Wer in einem bestimmten Land ein Business hochzieht, wird wohl auch meistens nur im "landestypischen" Bereich verdienen. Und auf den Philies ist das halt nicht gerade sonderlich viel.

    wie kann man dir denn raten wenn man nicht weiss was du ueberhaupt beruflich kannst , welche ausbildung und faehigkeiten dir eigen sind ?
    das nur mal so " gelabert " :D
    und erfahrungen aus d. waeren gerade fuer dich ein a und o !

    Jup, das denke ich auch: Berufliche Qualifikationen sind schon auch ein wichtiges Kriterium. bernd f hat da durchaus recht.


    Wie gut sind deine Englischkenntnisse in Wort und Schrift, pinking? Eventuell könnte ich dir nächstes Jahr da einen Job anbieten (Übersetzung von deutschen Artikeln ins Englische, je nachdem auch Einpflegung ins Backend), wenn dir arbeiten im Homeoffice nichts ausmacht. :)

    Soweit ich weiß sind die Blutkonserven in Cavite äußerst knapp. Meine Bekannte dort ist auf der Suche nach A+ für ihren Sohnemann den es erwischt hat. :( Vor allem kostet das auch Geld, soweit ich mitbekommen habe. Bei 250 Pesos am Tag die sie für sich und ihre 3 Kinder (ihr Kerl ist mit einer anderen durchgebrannt und kümmert sich nicht um seine Kinder) so im Schnitt täglich durch den Verkauf von Fisch verdient, wirds happig.

    Nun ja, die Skandinavier (insbesondere Norwegen und Schweden) gelten eigentlich als ziemlich liberal in der Migrationspolitik, weshalb dort wohl auch in Sachen Visa eher weniger Probleme zu erwarten sind.

    Oh, das klingt bisher sehr interessant. Infos zu Don Camillos Fragen bezüglich einer Vergütung für eventuelle Überschüsse würden mich auch interessieren. Zumal für später dann ohnehin gemeinsam mit meinem Geschäftspartner ein eigener Gebäudekomplex (2 Wohnungen + Bürotrakt dazwischen) geplant ist, wodurch sich natürlich auch Möglichkeiten ergeben würden, genügend Solarpaneele anzubringen.
    Da die Stromkosten auf Mindanao etwas niedriger sein sollen als in den anderen Regionen: In welchem Zeitraum haben sich die Installationskosten (+ ggf. Wartungsarbeiten) c.p. wieder amortisiert? Wobei ich davon ausgehe, dass die Strompreise auch auf den Philippinen wohl jährlich ein wenig steigen. Vielen Dank!

    Ah wie ich sehe, kann man die Visaverlängerungen gleich für 6 Monate machen. Das ist gut. :) Alle 2 Monate zur Immi zu gehen ist halt auch so ne Sache. :D
    Geht das mit den 6 Monaten auch bei der Einreise? Da bekommt man ja - soweit ich das gelesen habe - erstmal nur den einen Monat gestempelt.