Beiträge von Phil-Ole

    Hallo Rasdon,


    das deutsche BGB oder Arbeitsrecht ist auf den Philippinen nicht wirklich wichtig.


    Guck einfach vor Ort, oder laß Deine Frau / Freundin das machen.
    Anhaltspunkte zur Bezahlung hast Du hier bekommen.
    Es sollte fair und angemessen sein. Gute Arbeit gegen gutes Geld.


    Unsere Maid lebt bei uns im Haus, ißt mit uns, kann alle Einrichtungen nutzen, einen Tag die Woche frei, Fahrgeld, wenn sie ihre Familie am Wochenende besucht.
    Sie verrichtet alle Tätigkeiten, die so anfallen und hat vielleicht 4 oder 5 Stunden wirklich zu tun pro Tag. Wir sind ein 3 Personen Haushalt.


    Sie bekommt 3.500 Peso, ab und zu mal Load oder Klamotten oder Kleinigkeiten, wenn sie zur Familie fährt.


    Wir sind sehr froh sie zu haben und sie ist jetzt fast 2 Jahre bei uns. Es geht nicht um tausend Peso mehr oder weniger.
    Vertrauen ist wichtig.
    Das haben wir gefunden, aber es ist auch bereits der 3. Versuch. Die ersten beiden waren völlige Fehlschläge. Kamen aus der Familie meiner Frau und dachten daher, sie brauchen nichts tun.

    Wenn man im Flugzeug raucht oder dampft, kann das richtig teuer werden.
    Es wird vor Flugbeginn ausdrücklich darauf hingewiesen, daß elektronische Zigaretten ebenfalls verboten ist und es sich um ein legal offense handelt.


    Ich würde das nicht riskieren.

    .......Der Bekannte des TS sucht eine risikolose und gewinnbringende Geldanlage ohne sich ins Tagesgeschäft einzubringen......


    Wenn Jemand eine solche Anlageform gefunden hat, mache ich sofort mit.
    Mit allem, was ich habe und was sich irgendwie versilbern läßt.
    Ich bin dabei.


    Risikolos und gewinnbringend !!!
    Das ist genau das, was ich auch suche.
    Und dann noch nicht mal in Tagesgeschäft dabei sein.
    Was will man mehr ?


    *** Sarkasmus aus ***


    Ein Resort zu betreiben kann gewinnbringend sein. Es ist aber ganz sicher mit hohen Risiken verbunden und setzt neben unternehmerischen Fähigkeiten, fachlicher Befähigung, Ortskenntnissen und weiteren Qualifikationen vor allem harte Arbeit voraus.


    Ich kann dem TS nur raten, die Finger davon zu lassen.

    Im Endeffekt hast Du ja recht, aber es gibt halt auch Leute, die davon träumen mit wenig Geld ein gutes Leben führen zu können. Wenn möglich noch mit einer jungen hübschen Pinay an der Seite meist bleibt es dann aber auch nur ein Traum. Umso mehr Geld umso einfacher ist es, egal wohin man auswandern möchte
    Ein gutes Leben kostet auch auf den Philippinen Geld besonders wenn Frauen im Spiel sind. Vor paar Jahren dachte ich noch, dass mir 1500€/Monat reichen würden, heute plane ich eher mit 2000€/Monat, alleine der Sicherheit wegen.


    Die 500 Euro Unterschied sind neben normalen Preissteigerungen vor allem der schlechter gewordene Wechselkurs.
    Ansonsten gebe ich Dir Recht.
    Ich rechne allerdings lieber mit Jahresbeträgen, als mit Monatsbeträgen, weil es schon erhebliche Schwankungen geben kann.
    Und da braucht es meiner Erfahrung nach 30K bis 35K Euro. Einschließlich Miete (Abschreibung), KV, 1 Heimflug pro Jahr, gelegentliche Reisen auf den Phils, und allen anderen Dingen, die so anfallen können für 2 Personen.
    Und dann führe ich ein gutes Leben. Kein Luxusleben.

    Ich finde, drohne hat das schon sehr gut auf den Punkt gebracht.


    Niemand wartet hier auf einen Expat, der einen Supermarkt aufmachen will oder ein anderes landestypischer Gewerbe, mit dem er in Konkurrenz zu den locals steht.
    Das ist einfach so und Probleme und Mißerfolg sind meines Erachtens vorprogrammiert. Jemanden, der es trotzdem versuchen will würde ich eindringlich warnen und bitten, sich erstmal mit dem Land und seinen Gegebenheiten auseinander zu setzen.


    Der TS hat keine Erfahrungen oder Kenntnisse über die Philippinen. Seine Selbstbedchreibung und die Art der Fragestellung zeigt, daß er sehr unbedarft an die Sache rangeht.
    Obwohl ich Mut bewundere, nach dem Motto "dem Mutigen gehört die Welt" ist es hier nicht angebracht und eher leichtsinnig. Er hat hier viele nützliche Hinweise von erfahrenen Leuten bekommen. Dafür liebe ich dieses Forum, und er kann sich glücklich schätzen, daß andere ihre Erfahrungen und Kenntnisse teilen.


    Meines Erachtens gibt es nur eine Vorgehensweise.
    Der TS sollte mehrere langfristige Urlaube auf den Phils verbringen. Auf Verschiedenen Inseln und im angemieteten Haus / Apartment, nicht im Hotel.
    Wenn er dann hoffentlich nach mehreren Besuchen den für ihn richtigen Standort in diesem vielfältigen Land gefunden hat, den Ort, an dem er in Zukunft leben will, dann sollte er vor Ort das richtige Gewerbe suchen.


    Das alles ist nicht einfach, und eher unsicher ob alles im ersten Versuch klappt. Ein langer Atem und finanzieller Background sind neben allen anderen Eigenschsften, die ein Unternehmer haben sollte, unverzichtbar.


    Ein weiterer Punkt, der hier noch nicht erwähnt wurde ist meiner Meinung nach ebenfalls wichtig.
    Der TS sollte schon mal anfangen Tagalog zu lernen.
    Ich könnte mir nicht vorstellen ein Unternehmen zu führen, wo ich nicht verstehe, was meine Mitarbeiter und Kunden um mich herum so reden.
    Meine Meinung.

    Ich bin das letzte Mal 2014 mit Cebu Pacific geflogen, und seitdem nur wieder.
    Genutzt habe ich die Airline etwa 5 Jahre und ich kann mich an keinen Flug erinnern, der reibungslos und stressfrei verlief.
    Wenn er überhaupt zustande kam.


    In den ersten Jahren waren alle, wirklich alle Flüge, verspätet.
    Das Einchecken dauerte stets ewig lange, weil irgendwas nicht klappte. Im Fslle von Verspätungen wurden weder zufrieden stellende Auskünfte gegeben, noch wurden Fragen beantwortet. Das Servicepersonal empfand ich als desinteressiert und gelangweilt.


    2014 schließlich waren Flüge nicht mehr nur verspätet, sondern wurden einfach gecancelt.
    Ebenfalls ohne Angabe von Gründen oder irgendwelche Erläuterungen. "We are sorry Sir" sonst kam da nichts.
    Eine weitere Frechheit ist, daß die Hotlines nicht besetzt sind.


    Nie wieder Cebu Pacific.


    Seitdem nur noch PAL, in der Hoffnung, daß die etwas professioneller sind.

    Ist der Zabana und der Very Old Captain ein Phils Produkt, wie viel kostet eine Fläche und wo käuflich zu erwerben, z.B. Dutyfreeshop Manila?
    Der 10 jährige Don Papa hat mich nicht so überzeugt.


    Beim Don Papa teile ich Deine Meinung.


    Very old Captain kostet im Liquor store so um die 700 Peso.
    Zabana ist teuer. Ich habe die letzten Flaschen im Erdgeschoss des World Resorts in Manila gekauft.
    Lagen bei 4.200 Peso pro Flasche.
    Ist sicherlich sehr teuer, aber meiner Meunung nach lohnt es sich, da es sich um etwas völlig anderes handelt, als man von Rum erwartet.
    Aber es ist viel Geld. Keine Frage.

    sanukk
    Absolut nachvollziehbar und wenn es Dir nicht bekommt, dann trink das Zeug auch nicht.
    Alles richtig gemacht.


    Aber einen guten Whisky oder Rum mit Cola oder Eis zu demontieren ist, als wenn man Lachs oder Kaviar mit Ketchup ißt.
    Meine persönliche Meinung.


    Prost auf 2017.
    Trinke gerade ein SMB.

    Wenn ich Hochprozentiges trinke, dann nur in guter Qualität, die ein Verdünnen überflüssig macht.
    Ich trinke auch Whiskey oder Rum ohne Eis, weil es den Geschmack minimiert.


    Ansonsten bin ich eher Biertrinker.
    Guter Wein ist auf den Phils nur schwer zu kriegen, und wenn, dann schweineteuer.


    Almdudler
    Zabana ist wirklich einzigartig. Ich habe noch nie einen vergleichbaren Rum getrunken. Durch das rauchige Aroma erinnert er mehr an Single Malt von Islay, als an Rum.
    Ich bin überzeugt, Viele würden ihn nicht als Rum identifizieren, wenn man sie nicht drauf hinweist.


    Aber Gott sei Dank sind Geschmäcker verschieden.

    Den Very Old Captain kann ich empfehlen.
    Ein feines Tröpfchen, was mir besser schmeckt als die Don Papas, weil nicht so parfümiert.


    Der beste Rum für mich ist allerdings Zabana.
    Ganz feines, rauchiges Aroma.
    Kostet zwar ein bißchen, aber ist es wert.

    Und was ist da Räuberpistole? Ein volltrunkner Fahrradfahrer ist in einen Unfall verwickelt und wundert sich dann das ihm die Straßenverkehrsbehörde zum MPG vorlädt. Er verweigert und deshalb darf er weder KFZ noch Fahradfahren. Oder muss die Straßenbehörde erst warten bis er bei der nächsten Sufffahrt ein Kleinkind über den Haufen fährt?


    Der Hinweis mit der Räuberpistole bezog sich auf meinen Vorposter.
    Ansonsten bin ich mit Dir einer Meinung

    Meinen die mit EU-Ausland beispielsweise Frankreich oder Polen? Oder ist EU Ausland, ausserhalb der Europäischen Union(Schengenraum) gemeint, wie beispielsweise Philippinen oder Thailand?


    Zitat repariert!
    Asterix


    Gute Frage.
    Sehr ich jetzt auch, daß man das so und so lesen kann.


    Nach meinem Verständnis, ohne Gewähr, ist EU - Ausland in diesem Fall so definiert, daß die anderen Mitgliedstaaten gemeint sind.
    Also Frankreich ja, und die Philippinen spielen überhaupt keine Rolle.


    So richtig klar ist das alles nicht für mich, was ich im Netz gefunden habe. Teilweise verwirrend und auch widersprüchlich für mich.
    Hängt auch davon ab, ob man Deutscher, oder EU Bürger oder nicht EU Bürger ist.


    Mein Gefühl sagt mir, wenn ich meinen deutschen Führerschein verloren habe, darf ich auch mit einem anderen Führerschein nicht in Deutschland rumfahren.
    Man verliert ja nicht nur den Führerschein temporär, sondern die Berechtigung zum Autofahren.


    Ich würde auf jeden Fall auf Nummer gehen, bevor ich drauf los kachele.

    Was besseres habe ich nicht gefunden


    http://www.jochim-schiller.de/site/57/EU-Führerschein_-_was_geht.html


    Ungefähr auf der Mitte der Seite heißt es, daß man einen im EU - Ausland erworbenen Führerschein
    Während eines Fahrverbotes nicht nutzen kann.


    "Ist eine Fahrerlaubnis im Inland entzogen oder bestandskräftig versagt worden, so darf von einer im EU-Ausland erworbenen Fahrerlaubnis gleich welcher Fahrerlaubnisklasse kein Gebrauch gemacht werden. Das ergibt sich aus § 28 IV Nr. 3 FeV. Umgekehrt gilt eine Gestattung nach § 28 V FeV ohne weiteres für Erlaubnisse aller Klassen."


    Gericht: BVerwG
    Entscheidung: Urteil
    vDatum: 17.11.2005
    Aktenzeichen: 3 C 54/04
    Fundstelle: NJW 2006, 1151


    Ist ja eigentlich auch logisch.