Posts by trivial

    Dein Freund und seine Mutter werden sich wohl kaum in Gebiete begeben, in denen man sich fürchten müsste.


    Wenn sie also meinen, es ist ungefahrlich, wird es auch so sein. Außerdem werden sie recht genau wissen, welche Gegenden man meiden sollte.


    Die meisten Teile Mindanaos kann man wohl genauso ungefährlich bereisen wie die anderen Inseln auf den Philippinen, schließlich herrrscht dort ja kein Bürgerkrieg (auch wenn man diesen Eindruck angesichts gewisser Reisewarnungen gewinnen könnte).

    Ich selbst bin schon mit Air Philippines geflogen, die haben leider kein E-Ticket.


    Zum Buchen hast du 2 Möglichkeiten:


    1) Auf der Webeite von PhilippineAirlines.
    http://www.philippineairlines.com/
    Hier zahlst du den Flug mit Kreditkarte, bekommst eine Bestätigung per Mail zugeschickt, diese druckst du aus. In Manila gehst du am Centennial Terminal ins Ticket Office und holst dir dort die Tickets ab.


    2) Auf der Webseite von Air Philippines.
    http://www.airphils.com/default.asp
    Hier kannst du dir nur Tickets auf deinen Namen reservieren lassen, dieses musst du aber binnen (ich glaube 6 wochen) abholen (ebenfalls im Ticket Office am Flughafen) und vor Ort zahlen, sonst verfällt die Reservierung.


    Wie auch immer, online buchen ist ziemlich sicher billiger als vor Ort.
    Im Ticket Office am Centennial Terminal solltest du auf jeden Fall eine Stunde Warte- und Bearbeitungszeit einrechnen.

    Quote

    Original von Alfons
    Mein Sohn studiert Industrial Inginering auf dem Letran College weiß jemand ob dies in Deutschland anerkannt wird Danke



    Industrial Engineering wird vom Letran College nicht angeboten, zumindest nicht laut Homepage.


    Bitte ein paar genauere Infos zum Studium, sonst kann dir wohl keiner helfen.


    Zur Vollständigkeit hier noch der Link zum College:
    http://www.letran.edu/

    Ich kenne das STI nicht, habe mir die Homepage aber einmal angesehen.
    Außerdem komme ich aus Österreich und vergleiche es einmal mit dem österreischischen Bildungssystem, das aber recht ähnlich wie das deutsche ist.


    Dieses Diploma in Multimedia Arts ist eine 2-jährige Sache. Auf den Philippinen nennt es sich Diploma, ist aber weohl kaum mit einem Diplom hierzulande zu vergleichen.


    "Diplom" taucht bei uns in 2 Fällen auf:
    .) als Abschluss eines 4-5-jährigen Universitätsstudiums auf (z.B. Diplom-Ingenieur). Dieser Titel ist gleichwertig mit dem internationales Titel "Master", so heißt es auch auf den Phils.
    .) Als Abschluss einer höheren, mehrjährigen Berufsausbildung (z.B. Diplom-Krankenschwester)


    Das Diploma in Multimedia Arts würde ich bei uns in etwa mit einem "Lehrgang" vergleichen. Diese Lehrgänge werden bei uns von Unis und Privatschulen/Abendschulen angeboten. Man braucht im Vergleich zu einem richtigen Studium keine Matura(=Abitur) für Lehrgänge, dafür schließen sie auch mit keinem richtigen Titel ab, sondern entsprechen eher einer Art Berufsausbildung.


    Daher wird dieses Diploma in Multimedia Arts in Deutschland wohl auch nicht offiziell anerkannt werden, wie es zum Beispiel bei einem Bachelor oder Master der Fall wäre.


    Allerdings ist es gleichgültig, den Titel hast du ja und kannst ihn bei jeder Bewerbung vorweisen, das heißt, es obliegt der Firma zu entscheiden, wie sie den Titel bewerten. Doch es wird kaum zu deinem Schaden sein, solange du glaubhaft machen kannst, daß die Qualität der Ausbildung beim STI in Ordnung war.
    Dagegen spricht:
    Du wirst möglicherweise mit dem Vorurteil konfrontiert werden, du hättest dir auf den Phils einen Titel ohne viel Aufwand erschlichen. Es muss dir gelingen, diese Bedenken auszuräumen.
    Dafür spricht:
    Doch es wird positiv registriert werden, daß du
    1) im Ausland in einer komplett frendem Kulltur studiert hast
    2) du auf den Philippinen mit einer neuen Situation ganz allein fertig geworden bist, alles elbst (ohne Unterstützung) organisiert hast
    2) nun sehr gut bis perfekt Englisch sprichst
    Selbstständigkeit, Umgang mit anderen Kulturen und Fremdsprachen sind Punkte, die ausschlaggebend sein können, wenn es um die Vergabe eines Jobs geht.

    Interessant.


    Denn bei Ankunft des Anschlussfluges kann keiner mehr nachvollziehen, ob du dein Zeug nun in Amsterdam oder Manila gekauft hast, da du ja von einem EU-Gate in AMS abgeflogen und an einem EU-Gate angekommen bist.
    Hast du die Zigaretten nämlich in Amsterdan gakauft, brauchst du nichts verzollen, hast du sie in Manila gekauft, musst du sehr wohl verzollen.


    Gut, dazu sollte man die Rechnungen aufheben, aber was ist, wenn man diese verloren hat? Für meine Privat-Sachen, die ich innerhalb des EU-Raumes mitnheme, brauche ich doch keine Rechnungen.


    Gesetzlich ist es, soviel ich weiß, aber so geregelt, dass du dein Zeug in dem Land zu verzollen hast, in dem du in die EU einreist. Und das geschieht in den Niederlanden.
    Gehst du nicht in Amsterdam verzollen, ist es vermutlich der selbe Delikt, als würdest du in Amsterdam mit den Zigaretten an den Zollbeamten vorbeispazieren (die kontrollieren ja niemanden von sich aus, machen höchstens Stichproben bei verdächtigen Personen).

    Auf jeden Fall kann ich dir sagen, daß in diesem Fall die niderländischen Behörden für dich zuständig sind und die niederländlischen Zollvorschriften gelten.
    Sobald du die Zigaretten dann einmal verzollt hast, darfst du sie im EU-Raum überall hin mitnehmen.


    Welche Strafzölle Amsterdam da drauf schlägt, kann ich dir nicht sagen, warten wir ab, ob's jemand weiß.
    Allerdings vermute ich, daß es sich finanziell nicht rentieren wird, sonst würde das ja jeder machen.

    Bin im Februar ebenfalls mit KLM nach Manila geflogen. Kann mich nicht wirklich beklagen.
    Viele Getränke, Snacks, Essen gut, Personal freundlich. Angenehm ist, dass jeder seinen eigenen Monitor hat und das Programm selbst bestimmen kann.


    Kritikpunke:


    1) Die Sitzabstände könnten ein paar Zentimeter weiter sein, wenn sich der Vordermann zurücklehnt habe ich (1,80 m groß) kaum mehr Bewegungsspielraum.


    2) Ist das denn wirklich nötig, dass die "Window-Sheds" andauernd geschlossen bleiben sollen? Selbst wenn es draußen dunkel ist, wird man sehr bestimmt darauf hingewiesen, sie zu schließen. Bei so einem langen Flug ist es ein guter Zeitvertreib, aus dem Fenster zu sehen.

    Der ORF (Österreichischer Rundfunk) bietet den Radiosender ORF International an.
    Gesendet wird eine Stunde pro TAG auf Kurzwelle mit Nachrichten in deutscher und englischer Sprache.


    In Asien zu empfangen um 12:00-13:00 UTC, also 20:00-21:00 auf den Philippinen.


    Genaue Infos gibt's hier:
    http://oe1.orf.at/service/international


    Falls du Internet-Zugang hast:
    Einen großen Teil der deutschsprachigen Radiosender kannst du mittlerweile live im Internet empfangen.
    Entweder findest du den entsprechenden Link auf der Radio-Homepage oder du benutzt ein Programm wie Phonostar, damit kannst du aus weltweit über 4000 Radiosendern auswählen.
    http://www.phonostar.de/services/download/playerdownload.php

    Ich war im Februar knappe 3 Wochen mit meiner Freundin in Philippinen auf Urlaub.
    Hier ein ausführlicher Reisebericht (eine extra für das Philippinenforum leicht modifizierte Version des Berichts auf meiner Homepage :D ).


    Bilder (inklusive Unterwasserbilder) gibt es hier:
    http://www.fsmat.at/~fmiksch/f…allerie.php?haupt=phils07


    Lage und Anreise:
    Antulang ist ein kleines Fischerdorf im Süden der Insel Negros und gehört zur Gemeinde Si-it.
    Karte: http://www.fsmat.at/~fmiksch/fotos/karten/phils07.html
    Wir fliegen mit der niederländlischen Fluglinie KLM mit Zwischenstopp in Amsterdam. Ein anstrengender zwölf-ein-halb Stunden Flug, zumal die Sitzabstände in der neuen Boeing 777 äußerst knapp bemessen sind und es in der Maschine keinen einzigen freien Platz, dafür aber einige weinende Kleinkinder gibt. Abgesehen davon ist das Personal sehr freundlich und das Essen reichlich und gut.
    In Manila geht es dann weiter zum nationalen Airport, der auf der anderen Seite der Start-Landepiste liegt: Ja, die Flughafentaxis müssen auch leben! Von dort fliegen wir mit Air Philippines nach Dumaguete. Die Sicherheitsbestimmungen werden hier nicht so eng gesehen, trotz verbotener Flüssigkeits-Mitnahme haben viele Fluggäste ihre eigenen Wasserflaschen dabei, zusätzlich lässt der Pilot auf dem halben Flug die Cockpit-Tür offen.
    In Dumaguete warten Martin und Gena bereits auf uns, nach einer rund 50-minütigen Autofahrt (auf dem Highway, der bei uns einer Bundesstraße entspricht, bis Zamboanguita, danach weiter auf einem besseren Feldweg) erreichen wir schließlich unser Ziel. Nach insgesamt 26 Stunden.
    Die Flüge habe ich übrigens alle im Voraus im Internet gebucht, das ist wohl die einfachste Variante, wenn man nicht mit einem Reisebüro reist.


    Infos über Antulang:
    Antulang ist ein kleiners Fischerdorf, weit weg von allem. Größere Geschäfte und Lokale und gibt es keine in der Nähe, nur den einen oder anderen Sari-Sari Store.
    Neben unserem Quartier gibt es in Antulang aber noch 2 weitere Resorts:
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    1) Antulang Beach Resort: http://www.antulang.com/new/main.html
    Große, betonierte Anlage mit einer hohen Mauer herum (draußen sind schließlich die bösen Einheimischen). Hoffnungslos überteuert und ohne jedes Flair.
    Auf koreanische Paare ausgerichtet, die ihre Flitterwochen hier verbringen (viele davon nur über's Wochenende).
    2) Kookoos Nest: http://www.kookoosnest.com.ph/
    Nettes, günstiges Resort im Bambusstil mit eher geringerem Komfort. Auf Rucksacktouristen und Einheimische ausgerichtet.
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    Die Einheimischen leben in (teils sehr ärmlichen) Holzhütten, besitzen ein paar Stück Vieh und sind Fischer. Die meisten Fischer fischen mit ihren kleinen Auslegerbooten direkt an der Küste über dem Riff. Vermutlich fängt man da mehr als im offenen Wasser. Den wenigsten dürfte aber klar sein, daß sie damit das Ökosystem am Riff in Ungleichgewicht bringen (von leer fischen ist man zum Glück noch ein gutes Stück entfernt) und Korallen zerstören (die Bleigewichte, die die Netze beschweren, schrubben richtig über die Korallenstöcke). Wer kein Boot hat, geht mit einer selbst gebauten Harpune auf Jagd nach Korallenfischen.
    Nicht ohne Grund ist auf den Philippinen Netzfischerei an der Küste als auch Harpunenfischerei generell verboten, doch es wird schweigend geduldet (Wo kein Ankläger und Richter, ist kein Grund, es zu unterlassen).
    Ob die Menschen denn eine Möglichkeit hätten, es anders zu machen und die Gesetze zu befolgen, sei dahingestellt. Ich weiß es nicht.


    Unser Quartier:
    Wir wohnen im Resort "Dive Philippinen" http://www.dive-philippinen.de , einer kleinen, netten Anlage mit integrierter Tauchbasis für maximal 12 Gäste. Im Bambus-Stil gebaut und mit europäischem Komfort ausgestattet (Aircondition, Strom und Warmwasser im Zimmer) fehlt es an nichts. Der Korallensand, die vielen Pflanzen und die Gebäude und Möbel aus Bambus schaffen eine angenehme Atmosphäre.
    Geleitet wird das Resort vom deutschen Ehepaar Martin und Beate sowie der philippinischen Teilhaberin Gena.
    Das Essen ist sehr gut, Beate und die einheimischen Köchinnen kreieren jeden TAG auf Neue deutsche und philippinische Gerichte.
    Der Strand ist schön und besteht aus weißem Korallensand (das sind kleine, weiße, vom Wasser, glatt- und rundgeschliffene Korallenstücke). Ja, auf der Halbinsel im Süden der Tambobo Bay, auf der Antulang liegt, gibt es weiße Strände, ganz im Gegensatz zum schwarzen Vulkansand, der sich auf weiten Teilen von Negros findet.
    Auf beiden Seiten lassen sich ausgedehnte Spaziergänge an der Küste in Antulang oder in die benachbarten Fischerdörfer unternehmen.


    Der Urlaub:
    Negros ist viel zu schade, um nur zum Tauchen zu kommen.
    Es gibt Regendwald, Wasserfälle, Höhlen und Vulkane zu sehen. Soviel Zeit haben wir leider nicht, daher unternehmen wir nur einen großen Ausflug zum Wasserfall nach Valencia. Die Anfahrt erfolgt über eine beinahe nicht befahrbare Straße (angeblich wurde hier vor einiger Zeit die betonierte Fahrbahn durch Regenfälle weggeschwemmt). Doch unser Fahrer treibt den Allrad-Wagen bis ans Ende der Straße, er hat nämlich gar keine Lust, zu marschieren. Danach geht es über betonierte Treppen in das Tal hinunter, dort erwartet uns eine Filipina, bei der wir umgerechnet 10 Peso pro Person Eintritt zahlen und uns in ein Gästebuch eintragen müssen. Daraus ist ersichtlich, daß am TAG nicht mehr als 5 Besucher hierher kommen. Herrlich! Nach einer Weile endet der betonierte Weg, das letzte Stück müssen wir über Felsen klettern, doch dann sind wir da. Das Tal ist erfüllt von einem tosenden Lärm, die Luft ist voll mit winzigen Wassertröpfchen, es ist einfach nur schön.
    Wir haben noch Zeit, daher unternehmen wir noch einen Fußmarsch in den Regenwald, der ein Stück vor dem Wasserfall beginnt. Dort, wo die Straße endet, führt schräg rechts ein breiter Weg hinauf, der relativ bald in einen schmalen, ausgetretenen Pfad übergeht. Uns wird gesagt, in einer 4-Stundigen Wanderung ließe sich der Berggipfel erreichen. Doch so eine Unternehmung nimmt einen ganzen TAG in Anspruch und muss im Voraus geplant werden (4 Stunden Aufstieg, Mittagspause, danach Abstieg, dazwischen Pausen). Also folgen wir dem Pfad nur ein Stück und kehren nach einer knappen Stunde um.
    Mein erstes Mal im Dschungel: Ich bin begeistert!
    Sonst unternehmen wir zwischen den Tauchgängen ausgedehnte Spaziergänge an der Küste und sehen uns die Nachbardörfer an: Außer Antulang besuchen wir noch Andulay und Si-it. Die Leute sind alle sehr freundlich, grüßen und winken uns zu. Wer englisch spricht, fragt uns auch sofort aus: Woher wir kommen, was wir hier machen und wie es uns hier gefällt. Doch man wird nicht (wie man es zum Beispiel aus Afrika hört) als Attraktion betrachtet und begafft, es wird auch nicht gebettelt, es gibt keinen Grund, sich unsicher oder unwohl zu fühlen.
    Fazit: Weit weg von allem, kaum Touristen, viel Natur und Originalität: Mir gefällt's hier!
    Dumaguete ist eine relativ nette Stadt, in der beinahe mehr Tricycles als Meschen unterwegs sind. Der Verkehr macht nicht nur einen riesen Lärm (Motorräder sind nun einmal lauter als die Autos), sondern tragen auch erheblich zur Luftverschmutzung bei. Abgesehen davon hat mir Dumaguete sehr gut gefallen, das Einkaufszentrum, der Fischmarkt, der Boulevard, die Menschenmassen und das ganze philippinische Stadt-Leben sind durchaus sehenswert.


    Das Tauchen:
    Apo Island (nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls bekannten Apo-Reef, das vor der Küste Mindoros liegt) zählt nicht umsonst zu einem der schönsten Tauchplätze der Welt, doch unser Hausriff an der Küste steht der Insel um nichts nach. Apo ist ein Sanctuary (=Naturschutzgebiet), daher darf hier nicht gefischt werden, dafür wird mehrfach abkassiert (einmal zahlt man für das Tauchboot Eintritt, einmal dafür, daß man da ist und einmal dafür, daß man taucht).
    Die Bootsfischerei beim Resort bleibt auch aus seit Martin eine Boje am Hausriff installiert hat (die Fischer würden ihre Netze daran zerreißen). Nur gegen die Harpunenfischer hat er keine Lösung. Doch der (ohnehin bewundernswerte) Fischbestand am Hausriff erholt sich.
    Wie auch immer, die Korallenvielfalt ist enorm, es gibt alle Arten an Korallenfischen. Zusätzlich kann man noch Schildkröten und Stachelmakrelen (auf Apo Island) sowie Röhrenaale, Geister- und Gelbkopfmuränen, Fangschneckenkrebese, Steinfische, Drachenkopffische, Anglerfische und mehrere Arten von Fledermausfischen sehen. Auch Seepferdchen und Fetzenfische leben hier, leider können wir während des ganzen Urlaubs keine entdecken. Da es sich hier um Meister der Tarnung handelt, wäre wohl auch einiges Glück dazu vonnöten.
    Großfische wie Haie und Rochen gibt es zwar, sie bleiben jedoch in tieferen Gewässern (wohl durch die Fischerei an der Küste vertrieben). Wir sehen daher keine, hätten dazu wohl entferntere Plätze mit dem Boot anfahren müssen.

    Quote

    Original von nice-guy
    bischen viel oder?


    Bisschen sehr viel, da wird dir wohl jeder zustimmen.


    Man kann auf den Phils wohl 4 Wochen um 1500-2000 sehr schön (und großzügig) Urlaub machen, inklusive Flug, versteht sich.
    Ob sie von den 3000 Euro auch den Flug gezahlt hat oder nicht, hast du uns leider nicht verraten. Vermutlich aber nicht, wenn du von "Reisekasse" schreibst.


    Ist wohl sehr wahrscheinlich, dass deine Frau das Geld ihrer Verwandtschaft "gespendet" hat.
    Doch was willst du sonst von den Lesern hier hören?
    Der Familiensinn auf den Phils ist eben sehr stark und da sieht sich deine Frau wohl in der moralischen Verpflichtung, ihrer Familie etwas von ihrem/eurem Geld abzugeben.
    Wenn es ihr Geld ist, ist es auch ihre Sache. Ist es (ganz oder zum Teil) dein Geld, dann müsst ihr wohl unter euch ausmachen, ob das in Ordnung ist oder nicht.


    Aber helfen kann dir da in dem Forum wohl niemand, zumindest wüßte ich nicht, wie.

    Ja, gefilzt wird man schon am NAIA.
    Allerdings nicht sehr effektiv. Da steht wohl mehr Einschüchterung dahinter.


    1) Auf dem Flug (vom Centennial Terminal) nach Dumaguete hatten einige philippinische Reisende ihre eigenen Wasserflaschen dabei. (Sehr vernünftig, denn die Getränke bei Air Philippines sind ein Witz, aber das ist eine andere Sache)


    2) Ich hatte eine kleine Flasche Eistee im Handgepäck (vergessen, sie vorher auszutrinken), die bei den Kontrollen am International Terminal aber keinem auffielen. Habe sie dann vor dem Boarding ausgetrunken, um nicht am Flug Probleme zu bekommen.


    3) Meine Tauchlampe konnte ich übrigens auch problemlos im Handgepäck spazieren tragen (auf allen Airports in Europa und den Phils).
    Am Centennial Terminal wurde sie im Handgepäck entdeckt, der Sicherheitsbeamte wollte dann die Batterien sehen. Ich erklärte ihm, das ginge nicht, denn meine Lampe hat einen Akku und um den zu sehen muss man das Gehäuse aufschrauben. Darauf zuckte er die Schultern und ließ mich durch.
    Überall sonst wurde die Lampe nicht einmal entdeckt.

    Sehenswert in der Gegend um Dumaguete ist der Wasserfall hinter Valencia. Ein paar Kilometer vor dem Wasserafll hört zwar die betonierte Straße auf (wurde angeblich von Regenfällen weggeschwemmt), mit einem Allradfahrzeug oder Motorrad aber kein Problem. Einfach der Straße bis ans Ende folgen, dann die Stiegen zum Wasserfall absteigen (beschildert). Eintritt: 10 Peso pro Person.


    Für ganz Unternehmungslustige:
    Dort, wo die Straße endgültig aufhört, führt ein Pfad in den Regenwald hinein. Auf einer 4-stündigen Wanderung erreicht man da den Gipfel des dahinterliegenden berges. So etwas ist natürlich ein großer Tagesausflug und muss gut geplant werden. Wir wußten das im voraus nicht und hatten am Ausflugstag auch nicht mehr so viel Zeit. Daher folgten wir dem Pfad nur ein Stück und kehrten dann um. Feste Schuhe (zumindest Turnschuhe) sind auf jeden Fall nötig, von Sandalen oder Badeschlapfen würde ich abraten.


    Für weitere Fragen bin ich per E-Mail erreichbar (einfach meinen Nickname links anklicken).

    Ad Antulang Beach Resort:
    Komme gerade aus Antulang vom Urlaub zurück.
    In dieser Ecke gibt es drei Resorts:


    Dive-Philippinen:
    http://www.dive-philippinen.de
    Hier machte ich Urlaub, sehr schön, auf Taucher und Schnorchler ausgerichtet.
    Ausführlicher Bericht folgt in Kürze.


    Antulang Beach Resort:
    http://www.antulang.com/new/main.html
    Hoffnungslos überteuert, die normalpreislichen Zimmer gleichen einem Betonbunker.
    Auf koreanische Paare ausgerichtet, die ihre Flitterwochen hier verbringen (viele davon nur über's Wochenende).


    Kookoos Nest:
    http://www.kookoosnest.com.ph/
    Nettes, günstiges Resort im Bambusstil mit eher geringerem Komfort.


    Die Gegend Antulang hat mir sehr gefallen, es gibt hier sogar weiße Sandstrände (hauptsächlich grobkörnige, rundergeschliffe Korallenstücke), tauchen ist grandios.
    Fahrzeit: 40-60 Minuten mit dem Auto von Dumaguete.


    Sonst sind Antulang und Umgebung arme Fischrdörfer, gepflasterte Straßen, größere Geschäfte und Lokale gibt es keine.

    Soweit ich weiß, musst du kein Mitglied beim ÖAMTC sein, um dort eine Reiseversicherung abschließen zu können (Kosten für die Reiseversicherung: 36 Euro).


    Sonst bietet jede Versicherungsgesellschaft Reiseversicherungen an (z.B. UNIQA um 50 Euro).
    Einfach einmal deine Versicherung oder sonst irgendeine kontaktieren, die sind alle froh, wenn sie dir ihre Produkte verkaufen können.


    mfg
    Trivial

    Weltpolitisch ist es wohl äußerst sinnvoll, Geburtenkontrolle zu betreiben.


    Ethnisch ist es allerdings nicht vertretbar.
    Jede Frau hat das Recht, Kinder zu bekommen, und niemand hat das Recht, ihr dieses Recht zu nehmen. Das würde einem diktatorischen System entsprechen. Außerdem ist die Gabe von medizinisch eindeutig nicht indizierten Arzneimitteln ohne das Wissen von Patienten Körperverletzung.
    ==> Daher ein Skandal.


    Solange aber nicht irgendeine vertrauenswürdige Organisation mkit glaubwürdigen Beweisen ankommt und das ganze international in die Medien gerät, wird es wohl bei einem Gerücht bleiben...


    ...


    Aber etwas ganz anderes:
    Wenn das so wirksam ist/wäre, könnte man dieses System nicht auch bei uns zur Schwangerschaftsverhütung verwenden, als Alternative zur Pille?

    Ich trinke allgemein tendenziell viel, weil ich mich dann einfach wohler fühle. Darum habe ich auf Flügen auch immer etwas zu trinken dabei, am besten Wasser mit Zitronensaft oder ungezuckerten Tee.
    Das wird ein Spaß, wenn ich im Winter auf die Philippinen fliege. Entweder ich nehme mir eine leere 2 Liter Flasche mit und fülle sie nach der Gepäckskontrolle am Flughafen Wien mit Wasser (im schlimmsten Fall Waschbecken in der Toilette) oder die Flugbegleiter müssen sich etwas einfallen lassen, mir mind. 3 Liter Wasser zu organisieren, meiner Freundin ebenfalls. Da sind die winzigen Becherchen dann auch keine Lösung mehr.


    Aber viel lustiger finde ich:
    Die Anschläge vom 11. September 2001 wurden mit Papiermessern durchgeführt.
    Nach wie vor erlaubt sind Wein- und Spirituosenflaschen aus dem Duty-Free-Shop, in Flugzeugen gibt es häufig Dosenbier.
    Wenn ich nun eine Weinflsche zerschlage oder eine Getränke-Alu-Dose zerreiße, dann habe ich Waffen, die diese Papiemesser in den Schatten stellen.


    Was folgt daraus?
    Die größte Gefahr geht immer noch vom Menschen aus.
    Mein Vorschlag: Keine Menschen mehr in die Flugzeuge!!! Und wenn es doch unbedingt sein muss, nur mehr geknebelt und gefesselt, besser aber noch: Narkotisiert und künstlich beatmet.
    :yupi


    Wer mutig ist, kann auch folgendes machen:
    Kontrolle: Haben Sie eine Bombe dabei?
    Passagier: Natürlich. Unter 500 Passagieren hat statistisch maximal einer eine Bombe dabei. In meinem Flugzeug bin ich somit der einzige mit Bombe. Ich werde sie aber nicht zünden und darum werden wir mit Sicherheit gut ankommen.


    Meine ehrliche Meinung:
    Manche Maßnahmen sind einfach nur abartig und dumm und machen den Passagieren das Leben schwer. Flüssigsprensgtoff im Handgepäck? Das glauben die doch selbst nicht.
    Das kann man nur mehr mit Humor nehmen. Sonst müsste man sich nämlich grün und blau ärgern.