Hallo zusammen,
das Thema ist wirklich interessant. Da hier die Meinungen etwas auseinander gehen, habe ich etwas gegoogelt und einen Bericht reinkopiert. Grundsätzlich kann man sagen, es ist nicht falsch, nicht direkt nach dem Sport zu duschen (schaden tut es sicherlich auch keinem). Im Sommer oder bei 30 Grad warte ich mit dem Duschen ein paar Minuten länger, als bei kühlen Temperaturen. Zu beachten ist noch, dass man sich nicht direkt nach dem Sport in einen kalten Wind oder Ventilator stellt. In den ersten 10 min. ist das Abwehrsystem des Körpers am anfälligsten und man holt sich leicht eine Erkältung weg
.
Auszug aus dem Internet:
Beim Sport sollen Sie richtig ins Schwitzen kommen, denn das tut
Ihnen gut. Je mehr Schweiß fließt, umso besser. Der Schweiß, der beim
Sport entsteht, riecht eher angenehm als unangenehm. Er zersetzt sich
offenbar anders als Arbeits- oder Stressschweiß. Dennoch gehen die
meisten nach dem Training fast immer sofort unter die Dusche, um sich
abzuspülen. Wichtig ist es jedoch, dass Sie eben nicht gleich unter die
Dusche springen. Fünf Minuten sollten Sie sich nach dem Training
mindestens Zeit nehmen, damit Ihr Körper erst einmal richtig
nachschwitzen kann.
Schwitzen ist eine natürliche Schutzmaßnahme
Ihres Organismus, mit der er seine Kerntemperatur reguliert und sie auf
37 Grad hält. Rund zwei bis drei Millionen kleine Schweißdrüsen treten
dafür in Aktion. Sie sondern Flüssigkeit ab, um den Körper zu kühlen.
Sie sind überall auf der Haut verteilt, vor allem unter den Achseln, auf
der Stirn, an den Handinnenflächen, an den Füßen und in der
Leistenbeuge. Der Schweiß verdampft und die Verdunstungskälte kühlt den
Körper. So bleibt die Innentemperatur Ihres Körpers konstant.
Sie
schwitzen ständig, auch wenn Sie dies nicht spüren. Normalerweise
verliert der Körper in 24 Stunden etwa bis zu vier Liter Wasser. An
heißen Sommertagen und beim Sport sind es noch mehr. Besonders
schweißtreibende Sportarten sind Marathonlaufen und Fußballspielen.
Dabei arbeitet Ihre körpereigene Klimaanlage auf Hochtouren.
Schweiß ist eine klare, leicht saure Flüssigkeit
Frischer
Schweiß ist geruchlos. Erst bei seiner Zersetzung durch die
Mikroorganismen auf der Haut entsteht der typische Geruch - vor allen
unter den Achselhöhlen. Da sich unter den Abbauprodukten auch Stoffe
befinden, die mit den männlichen Hormonen verwandt sind, gilt Schweiß
auch als besonders männlich. Früher sagte man, das männlichste Parfum
sei der Duft von Schweiß und Leder.
Gegen den Schweiß stehen heute
Deos in den verschiedensten Anwendungsformen zur Verfügung: Spray,
Roller, Stick, Creme oder Stein. Sie unterscheiden sich vor allem durch
ihre Duftnote. Am besten wirken sie, wenn Sie sie gleich nach dem
Waschen auf die Haut geben. Riecht der Schweiß erst einmal unangenehm,
können die Deos nichts mehr ausrichten. Deodorants verhindern, dass der
eigentlich geruchlose Schweiß durch Bakterien zersetzt wird und sich als
Körpergeruch bemerkbar macht. Das wird unter anderem durch Duftstoffe
erreicht, die aus der Natur stammen.
Gruß Jürgen