Ich habe ein ähnliches Problem wie Cookie:
Ich unterstütze seit fast zwei Jahren einen Schwager mit 1500 Euro pro Monat weil er zwei kaputte Nieren hat.
Kann mich dem auch nicht entziehen. Der Schwager hat auch Philhealth aber die zahlen nur 30 000 Pesos pro Quartal wenn ich richtig informiert bin.
Den anderen Brüdern und Schwestern (5 Stück) habe ich beim Beginn des ganzen Schlamassels die Pistole auf die Brust gesetzt mit Forderungen wie:
- alles zusammen in ein Haus ziehen
- einer kocht und passt auf Kinder auf, alle anderen gehen Arbeiten
- Philhealth für alle
- Gewicht/Blutdruck/Ernährung wird kontrolliert
Wer nicht akzeptiert: keinerlei Kontakt mehr, ich möchte keinen mehr sehen, selbst wenn's um ihr Leben geht werde ich auf keine SMS oder Email mehr antworten
Ich weiss das klingt alles wie Diktatur, ist auch nur eine drauf eingegangen, aber ohne das verpfuscht man sein eigenes Leben.
Bei derem Lebenswandel wäre es nur eine Frage der Zeit bevor der nächste todkrank ist.
Habe das bisher auch so durchgehalten und meine Frau hat da bisher auch mitgezogen. Obwohl es schon Fälle gab wo einige schon (nach deren Aussagen) "dem Tode nahe" waren. Nach der Genesung wurde dann mit scharfen Werkzeugen gedroht weil wir nicht geholfen haben.
Hilfreich ist jetzt auch dass ich mit dem jetzigen Obulus am Limit bin und andere Mittel in LV fest angelegt habe. Da sieht dann auch die eigene Ehefrau eher ein, dass halt nix mehr geht.
Also aus meiner Erfahrung:
-konkrete Forderungen an die Verwandten, um Notfälle zu vermeiden
-möglichst das Geld mit einem Anker versehen (Lenbensversicherung, Sparpläne, etc.)
- Kontakt begrenzen,je mehr man Kontakt hat und mit denen um die Häuser zieht, desto weniger kann man sich dann einem Notfall entziehen
@Cookie: Vielleicht kannst du ja auch was von der Steuer absetzen:
http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__33.html