Beiträge von ESTEBAN

    Hmm... Also ich habe den VPN Tunnel aufbauen können - ohne Fehlermeldung. Erst der nachgeschaltete GUI brachte dann eine Fehlermeldung - ebenfalls Timeout aber nach > 10.000 ms. Wenn da innerhalb von 10 sec. nicht geantwortet wird, dann ist das Paket definitiv verloren - insofern denke ich doch, daß es vielleicht eine Portsperre ist.


    Das SIP-Programm meldet auch etwas, daß mein Computer non-reachable wäre - hört sich auch sehr stark nach Portsperre an.


    Ich habe - noch auf den Philippinen - in einem Smart Center nachgefragt. Nachdem die Dame (kommt in dem Fall wohl von dämlich) 30 sec. VPN wiederholt hat, Virt... virtua.... (etc.), meinte sie, das geht einfach nicht. Wäre nicht für professionelle Nutzung oder sowas.


    Vielleicht ruft ja mal jemand die Hotline an - vielleicht sind die Leute da qualifizierter. Per SMS an die Helpline habe ich auch versucht - aber die schicken nur SMS zurück mit Auswahlmöglichkeiten im Stile "Sie haben Probleme, Ihre Karte aufzuladen?" (ok, in English).


    Trotzdem noch viel Erfolg!
    Stefan

    Hallo Reismehl,


    fahre auch durch Manila, QC etc., und auch in der Provinz (sch... Tricycles). Letztendlich ist das nicht viel anders als in Deutschland - lediglich ist die Häufigkeit, daß einer Bockmist macht, etwas größer (dafür rechnet man da damit), die Reaktion desjenigen auf Hupe besser (in D sch....egal) und die Durchschnittsgeschwindigkeit geringer - man hat ergo mehr Zeit zum Bremsen.


    Meine Frau sagt immer, ich könnte notfalls Taxifahrer auf den Philippinen werden :D


    Wie gesagt, einige Verkehrsregeln sind einfach anders - unerwartet anders. So dürfen z. B. doppelte durchgezogene gelbe Linien ausserorts ggf. überfahren werden... Da man aber meist alles nicht so eng sieht und die Fines auch nicht so heftig sind (hab mal einen Link auf eine Tabelle in einem anderen Thread gepostet) - who cares? Höchstens der Masteruser hier, denn ich fürchte, wir laufen langsam Off Topic :Rolf


    Grüße nach Belgien,
    Stefan

    Man sagt, daß Philippine Airline wohl etwas zuverlässiger ist als Cebu Pacific - aber auch teurer. - Wir haben an besagten Flughafen auch einige Stunden gestanden und fanden die Informationspolitik von Cebu höflich gesagt "äusserst bescheiden". Von Freunden hörten wir, daß bei CP auch mal ein Flug ausfällt.


    Ich glaube, die lassen Dich auch nicht umbuchen, sonst könntest Du ja zumindest bei herannahendem schlechten Wetter 'n TAG früher fliegen.


    Ebenbesagte Freunde aus Kalibo fliegen immer am Abflugtag, aber dann mit PAL. Ist halt alles ein bisschen Glücksspiel - aber wenn der Flug ausfällt, hast Du keine Chance mehr, rechtzeitig im NAI zu sein. Kannst ja mal bei Deiner MNL-BKK-Airline nachfragen, was die bei No-Show machen und/oder ob Du telefonisch ggf. einen TAG umbuchen kannst.

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    Original von dani07
    der verkehr hat mich am meisten fasziniert, da die menschen dort kein rechts vor links kennen.


    Eine Bekannte von mir hat im Urlaub versucht, auch einen philippinischen Führerschein zu machen. Unter anderem daran ist sie gescheitert. Wer als erster an die Kreuzung kommt, darf als erster fahren - das haben die von den Amerikanern In der Prüfung wird auch gefragt, was man macht, wenn man links abbiegen will. Blinker? Falsche Antwort. Arm nach links raushalten (wie beim Fahrrad in Deutschland). und beim Rechtsabbiegen? auch Linker Arm, aber diesmal nach unten an die Tür halten


    Aber schön, daß es Dir gefallen hat.

    E-Mail und HTTP haben gut geklappt (ok, hätte schneller sein können, aber mein Nokia macht nur GPRS)... Das größere Problem: VPN-Verbindungen funktionieren nicht und auch zu SIP scheint man nicht durchschleifen zu wollen. Jemand hierzu Erfahrungen gemacht?
    (VPN über Windows und über Cisco Client funzt beides nicht)

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    Original von nileprincess
    Noch ein Problem waere die Arbeit. Wuerde meine Schulausbildung hier auf den Philippinen annerkent werden? Ich habe "Physical Therapy" studiert.


    Hallo Princessin,
    wie meine Vorredner schon gesagt haben, dürfte das vom Bundesland abhängen - von wegen geeintes Europa. In welches Bundesland zieht es Dich denn dann? Vielleicht findet sich ja hier jemand, der für Dich mal bei der Bezirksregierung bzw. äquvalenter Stelle anruft?! Dann braucht derjenige aber sicherlich auch mehr Informationen dazu, evtl. Schulbesuche / Abschlüsse etc. - aber sag erst mal das Bundesland / den Ort, und dann suchen wir mal weiter.


    MFG
    Stefan

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    Original von kaithoma
    die quote bei 1.8% was mir fast ein wenig niedrig erscheint.....


    Ich glaube, dass liegt an dem teilweise recht schrillen Auftreten - dadurch wird das viel mehr erkannt - und weil man es nicht gewohnt ist, schnellt die gefühlte Quote in die Höhe - wobei sich die Meisten auch wohl eher nicht so publizieren sondern angepaßter leben (glaub ich).


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    aber so oder so, es gibt nun mal nicht mehr homosexuelle hier als woanders..... nur eben offener, was ich gut finde......


    Smile - sogar offener als heteros ihre Beziehung zeigen können/dürfen - was ich nicht gut finde (nicht gut, daß die Heteros es gem. der lokalen Moral nicht zeigen, nicht händchenhalten, kein halig austauschen etc.).


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    die pinoys kommen damit auch viel besser zurecht als die europaer.......


    Hui - sagen wir mal, sie kommen anders damit zurecht. Wenn ich die Frauen schnattern höre, nachdem sie einen Bacla gesehen haben - ich denke mir 'his thing, not my deal' und vergess es wieder (genau wie ich hetero-Pärchen wieder vergess).

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    Original von fmb
    Ei dort lebender Freund von mir hat mir einmal erzählt, daß die Quote bei etwa 30 % läge. Das ist, wenn es stimmt, sicherlich ein höherer Anteil, als in Deutschland.


    Vielleicht gefühlte 30 % bei Deinem Freund?


    Real kann das Bevölkerungswachstum wohl nicht mit der Zahl erklärt werden (wenn die restlichen nicht sehr aktiv sind...). Aus meiner Erfahrung zeigen sich die Baclas wohl viel offener als in D, aber einen so hohen Anteil kann ich bei weitem nicht bestätigen.


    Wenn die Zahlen auf http://lagablab.wordpress.com/…philippines-by-consensus/ stimmen, und einer Einwohnerzahl von 89468677 ( http://www.geographixx.de/einw…nfos.asp?land=Philippinen ) entspricht rund 44,7 Mio males - so kommt man auf eine Rate von max. 1,8 %.


    Will Dich Dein Freund da zu etwas 'normalem' überreden? Ups, sorry, just kidding.


    Den Eröffner des Threads herzlichen Glückwunsch. Frage: Wie ist das eigentlich, ist das mehr als eine eingetragene Lebensgemeinschaft? Wie sieht es z. B. mit den Visum-Formalitäten aus - oder werdet Ihr getrennt leben (sorry, geht mich ja nichts an).

    Faustregel: Alles mit (elektronischem) Netzteil, sprich Handy, Computer etc. ist meist auch für 60 Hz geeignet. Alles, was mit Motor ist, länger läuft (und je stärker der Motor), desto kürzer die zu erwartende Lebensdauer - so es denn überhaupt funktioniert - aber auch da kann man Glück haben (entsprechende Erfahrung gemacht). Das deckt sich denn auch meist mit dem besseren Kaufort (Motor = schwer, und vor Ort meist günstig erhältlich - Computer ggf. günstiger in Deutschland, Garantie).
    Mechanische Uhren (ja, das gibt's noch in Schaltuhren und in antiquierten Geräten) laufen garnicht oder verkehrt.


    So, jetzt schreibt mir bitte alle Ausnahmen von oben aufgeführten Regeln :D schließlich sind Faustformeln dafür bekannt, jede Ausnahme abzudecken und immer 100 % zu stimmen.

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    Original von Wolfgang_56
    hallo esteban, sehr gut beschrieben.will keine lanze für die pinay brechen,aber man muß wirklich beide seiten sehen,bzw.die philmentalität verstehen,


    Danke! Hatte schon gedacht, daß man mich jetzt wieder nur noch zerpflückt. Wenigstens einmal ein positives Feedback :)


    Übrigens halte ich es nicht für typisch philippinische Mentalität, sondern eigentlich nur zu menschlich - da man aber die dunklen Züge in sich selber nicht sehen will, ist es einfacher, es den Pinoys, den Türken, den ... als negative Eigenschaft zuzuweisen. Das heisst nicht, daß es nicht typische Pinoy-Verhaltensweisen gibt :D (große Holzlöffel an der Wohnzimmerwand, neben dem Ölschinken vom letzten Abendmahl - und in Amerika die Spülmaschine, die als Geschirrtrockner / Ständer / Schrank verwendet wird....) :yupi - aber die so oft erwähnten Eigenschaften würde ich zu annähernd gleichen Prozentsätzen auch "den Deutschen" zuordnen, wenn sie in äquivalenter Situation wären (z. B. Ausbildung, Kapital, Umgebung).


    So, spätestens jetzt werden mich einige Leute wieder zerreissen ;)

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    Original von klaus48
    ...und werden sie all dies auch in 1000 Jahren nicht lernen !!!


    Oh doch - wenn sie eben keinen Dummen finden, sondern hart klargemacht bekommen, daß es eben keine Folge-Pasalubongs folgen, weil das Geld hier auch nicht auf den Bäumen wächst. Das ist zu Anfang sicher ein harter Lernprozess, aber es funktioniert. Wenn man es den Leuten einmal zu einfach macht, denken die natürlich, es geht beim nächsten Mal wieder. Bei der ersten Investition müssen die schon selber etwas beitragen - wieviel und was ist natürlich von der Situation abhängig, aber glaube mir, was geschenkt ist, ist ohne Wert. Nur wenn man selber etwas hat tun müssen dafür, steigt der Wert enorm. Ist aber überall so, nicht nur auf den Phils. Wenn Du ehrlich bist und Dich hier umguckst, ist das auch nicht viel anders - wenn der 'reiche' Vater seinem Sohn ein neues Auto kauf und es kurz später von einem Baum wickeln darf, oder es immer zum Tanken fahren darf oder oder oder...


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    Warum auch ??? Lieber sehen sie zu, dass die Tochter eine Weißnase heiratet und diesem dann geschickt das Geld aus der Tasche zieht um die liebe faule Familie happy zu machen. Keiner will mehr "arbeiten" gehen und der Fusel läuft schon morgens in Strömen .


    Also ich finde den Gedanken nicht schlecht, wenn ich besser leben könnte ohne zu arbeiten (und mangels (aus)Bildung und simplifizierten Denken daran auch glauben könnte) - warum nicht?
    Mal ernsthaft - ich sehe den Versuch als nicht strafbar an. Oft ist es doch auch ein zwei (oder mehr-) seitiges Geschäft. Denkst Du wirklich, die 20 jährige Philipina verliebt sich in den bierbäuchigen, glatzköpfigen 50, 60-jährigen (bezieht sich jetzt nicht auf Dich!)? Das sind knallharte Geschäftsbeziehungen. Wer sie eingeht, weiss i. d. R. vorher, auf was er sich einläßt - sollte er zumindest, mit der Lebenserfahrung, die man mit mehr als 40 Jahren angehäuft haben sollte). Dazu passt übrigens auch ein No Money - no Honey.


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    Auch erzählte sie mir voller Stolz, dass sie nun einen hohen Status in der
    Familie und der Nachbarschaft hätte.


    Ist doch auch klar. Wenn Du hier statt mit dem Cuore plötzlich mit einem 500 SELauftauchst, weil Dir jemand Geld zugesteckt hat, und und und, ändert sich Dein Status auch. Woher das Geld stammt, ist auch bei einem Statuswechsel hier irrelevant.


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    Nach meinem letzten Besuch in 2004 habe ich dann eine kurze SMS geschickt und das heulen hätte man sicher bis D hören können .


    Hälst Du das für einen Guten Stil, per SMS schluss zu machen? Halte es eher für B**D-Niveau, sorry. Was hättest Du übrigens gesagt, wenn Sie mit Dir per SMS schluss gemacht hätte? Dann wären es wieder die Pinoys schlechtihin gewesen, die Dich so schlecht behandelt haben, oder?


    Ich glaube zwar nicht, Deine Augen etwas geöffnet zu haben - aber versetz Dich doch mal in die Lage Deiner Geschäftspartnerin - ich glaube, eine Freundin hast Du (dort) nie gehabt.


    PS: Wie schaffst Du es eigentlich, rund 7 mal im Jahr auf die Philippinen zu fliegen (Profil, Philippinenerfahrung).

    Hallo Arthur,


    danke zunächst für Deine Statements. Scheinst Dich ja auch schon richtig klug gemacht zu haben bzgl. Ein/Ausreise etc. :) (hey, das ist jetzt echt nicht ironisch gemeint). Ich find's toll, wie den Leuten hier geholfen wird.


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    Original von Arthur
    Für ein Balikbayan braucht es keine gemeinsame Ausreise, aber eine gemeinsame Einreise.


    Das hatte man mir seinerzeit aber auch bei der Botschaft so gesagt - Ein UND Ausreise. Kann aber sein, daß sich das wieder geändert hat (ggf. besser nachfragen als bei der Ausreise Stress mit den Beamten zu haben. Wodran erkennen die ansonsten auch bei der Ausreise, ob man gemeinsam eingereist ist? Gibt's dafür anderen Stempel? Schließlich können die letztendgültig erst bei der Ausreise prüfen, wie lange man da war.


    Überhaupt, hat eigentlich einer eine Ahnung, was die mit dem ganzen Papiermüll anfangen, den man bei Einreise und Ausreise ausfüllen muß? Kann mir nicht vorstellen, dass der ausgewertet wird, weil der dank beengter Sitzplätze im Flugzeug und Durchschreibsatz teilweise sowas von Unleserlich ist... Lustig übrigens, dass diese Formulare nur englisch beschriftet sind - beim letzten Flug saß eine Pinoy neben mir, die hatte von Tuten und... keine Ahnung, wußte überhaupt nicht, wie sie das ausfüllen müßte. Aufgefallen ist das ganze beim Landeanflug - meine Frau saß mit den Kindern eine Reihe weiter hinten - und die verstand kein Englisch...


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    Wenn das so zutreffen würde wären es über 3 Wochen (21 Tage) und nicht "mehr als 4 Wochen".


    Sorry, vielleicht missverständlich - UNSERE Reise war > 4 Wochen und damit implizit > 3 Wochen. .


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    Die am Schalter hatten wohl von tuten und blasen keine Ahnung.
    Probleme kann es nur geben, wenn du kein Rückflug oder Weiterflugticket hast.


    Würde aber vorsichtshalber mal mit der jeweiligen Fluggesellschaft telefonieren. Wenn die DIr ein Problem machen und Dich nicht einchecken stehst Du sonst erstmal am Flughafen. Dann hast Du zwar vielleicht Recht, aber Dein Flieger hebt ohne Dich ab und Du hast den ganzen Stress / Ärger.


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    Wenn du Permanent Resident in den RP bist, reicht auch ein one way ticket.


    Leider noch nicht ;) (soll heissen, hab noch keine PR)

    Balik Bayan Visum nur, wenn Einreise UND Ausreise gemeinsam, ansonsten Visum holen (wenn die Normalo-Zeit überschritten ist).


    Ohne Visum kann es ggf. je nach Fluggesellschaft Ärger geben - nenne AirFrance als Beispiel - die mich ohne Visum nicht fliegen lassen wollten, weil die Flüge mehr als 4 Wochen auseinander waren. Die kannten am Schalter die Balikbayan-Regelung nicht und haben mich mehrfach durch den Flughafen gescheucht. Naja, jeder schaut halt auf die ureigenste Weise, wie er seine Kunden vergraulen kann (ein Griff zum Telefon hätte - spätestens nach unserem Hinweis - die Situation auch klären können, statt eine 5köpfige Familie zu verärgern).

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    Da kann ich auch nur immer wieder den Kopf drüber schütteln, ein Anfänger im hiesigen See bei 10° oder was auch immer, mit einer Sicht von bis zu 3 Metern +/- . Der fühlt sich zuerst einmal als Michelin-Männchen, weil die Verpackung zu dick ist, und dann total neben der Spur.


    Wer geht mit seinen Anfängern mit Trocki raus? Ist mir noch nicht zu Ohren gekommen. Würde sagen, hier gehen wohl die meisten erst mal ins Schwimmbad, und dann evtl. im Sommer raus - dann hat der See aber auch > 10 °. Sicher ist der Tauchanzug hier (für draussen) unbequemer, aber davor hat man schon einige - sicher nicht so farbenfrohe - Praxis im Schwimmbad gemacht. Im Urlaub wird aber von vielen nach den Trockenübungen direkt ins Meer gegangen. Ob die Wellen da > 1 m sind, interessiert auch einige Instruktoren einer großen amerikanischen Vereinigung auch nicht (sorry für den Seitenhieb - zugegebenermaßen gibt's da nicht so viele andere).


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    Wie soll der denn problemlos tarieren lernen? Der ist doch froh unter Wasser, dass er lebt.


    Normal sollte er sich dann aber doch schnell daran gewöhnen. Ich persönlich fand bei einigen ersten versuchen - es an Land ziemlich ungemütlich, wenn man dann aber im Wasser ist und weit genug in den See gewatet ist, um abzutauhen, hat man das sperrige Teil weitgehend vergessen und denkt mehr an die sonstige Ausrüstung.


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    Ist doch ähnlich, als wenn wer mit einem Nachttauchgang anfängt, mit Mond, aber ohne Lampe!


    Dieser Satz qualifiziert sich auch ohne Kommentar von selber.


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    Da lerne ich doch erst einmal die Praxis, wie so schön gesagt wird, in der Badewanne, und gehe später in den See.


    Yep. Badewanne/Dusche, Schwimmbad, See. Wie hier beim Tauchen auch praktiziert.


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    tauche nie ohne Wasser und tauche nie ohne Luft.


    Ein Satz aus einem Buch. Warum disqualifiziert ein Autor eine ganze Vereinigung? Ausserdem, so aus dem Kontext gerissen fällt eine Interpretation des wirklich gesagten doch ziemlich schwer. Vielleicht stand dabei ja, daß man zusätzliche Trinkflüssigkeit zum Ausgleich der trockenen Pressluft und des Flüsssigkeitsverlusts durch evtl. Anstrengung bei körperlicher Betätigung mitzuführen ist. Das macht m. E. durchaus Sinn. Und dass man, wenn man Atemnot hat (keine Luft) nicht taucht, ist auch klar (kann auch passieren, wenn man das gesammelte Equipment über Strecke schleppen muß, um an den See zu gelangen).


    Aber wenn man einen Grund sucht und das einer für Dich ist - dann sei es so.


    Nach Lizensierung hat man ohnehin eigentlich nur die Erlaubnis, Tauchen üben zu dürfen. Es empfiehlt sich, gute Sekundärliteratur für die Vertiefung der Praxis zu studieren und regelmäßige Tauchgänge zu machen.


    Und Überhaupt, wie schon mal gesagt PADI sind die Besten und die Welt ist eine Scheibe.

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    Original von mikehak
    Mal eine kleine Frage: Meinst du, dass du den zwischenfall mit einem CMAS Tauchlehrer gleicher Art nicht gehabt hättest?


    Jein. Sicher liegt es nicht an dem Label, was draussen an der Tauchschule hängt. Wenn der TL auf den Phil. CMAS gehabt hätte, statt PADI, wäre das sicher genauso abgelaufen. Was ich mit dem Mail versucht habe auszudrücken, ist eigentlich aber auch was ganz anderes: Lieber in der Heimat, wenn man dort die nötige Zeit hat, den TS machen. Warum? Weil ich meine, daß man damit im Urlaub Zeit spart, und die Tauchgänge dort viel mehr geniessen kann, als wenn man noch an jedes und alles denken muß, weil man es gerade erst gelernt hat. So, und wenn das HIER passiert wäre (Schnuppertauchgang), hätte der Typ soviel Ärger am Hals, daß der keinen Schüler mehr ausbildet (was jetzt aber nicht als Argument pro/contra Tauchorganisation zu sehen ist). Mein Kritikpunkt an PADI in der ersten Nachricht bezog sich alleinig auf die kommerzielle Ausrichtung / die Preise. Wer's bezahlen möchte - warum nicht. Ich denke aber im Gegensatz zu dem anderen Poster NICHT, daß der höhere Preis mir in irgendeiner Art einen Sicherheitsgewinn gibt. Wenn man etwas kritisiert, sollte man auch Alternativen geben - und das habe ich als Beispiel mit CMAS gemacht. Habe aber auf andere Organisationen hingewiesen - sogar mit Link. Was soll ich denn noch machen, um dies zu verdeutlichen? Und wenn dann jemand daherkommt, große Sprüche reisst, wie toll PADI ist und ich ja keine Ahnung habe, dann gestatte mir doch die Frage, warum sowas bei PADI eben doch (auch) passiert.


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    Die ganze Tauchausbildung steht und fällt mit dem Tauchlehrer und der Verband spielt hier keine Rolle.


    Full ACK.


    Allerdings ist dies auch abhängig von der Umgebung. Viel Konkurrenz, Zeitdruck, Gewinnmaximierung am Urlaubsort führen eben leider (würde jetzt gerne "oft" schreiben, aber dann werde ich dafür bestimmt wieder angegriffen, deshalb "manchmal") zu einer suboptimalen Ausbildung - der TL beugt sich den Umgebungszwängen statt arbeitsloser Expat zu sein.


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    Original von ckien
    Ich habe gar nicht vor, im kalten Wasser ohne Sicht zu tauchen. Bin ich ein schlechterer Tacuher?


    Schön für Dich. Warmwasser macht auch mehr Spass - meist mehr Fisch, mehr bunt und weniger Einengung durch den Anzug. Warum also nicht, freu Dich, daß Du da lebst und es kannst.


    Schlechterer Taucher? DESWEGEN bestimmt nicht. Deine Ausbildung, deine Übungen kann ich nicht beurteilen, denke aber dass Du Dir da schon Deine Gedanken drüber gemacht hast.


    Wenn ich schreibe, Ausbildung in Heimat, dann hat das nichts mit Kaltwasser oder Warmwasser zu tun (obwohl einige argumentieren, daß, wenn Du im Kaltwasser klarkommst, du um so besser in warmen Gefilden klarkommst [Beweglichkeit im Anzug etc. wird angeführt]).


    Ich meine nur, wenn jemand mehr Zeit für die Theorie hat, kann er ggf auch besser auf Notfälle reagieren, ganz einfach, weil er sie gelernt hat. Das menschl. Gehirn lernt im Normalfall auch besser in kleineren handlichen Happen mit Wiederholung. Genauso bei der praktischen Ausbildung - mehr Zeit = bessere Möglichkeiten. Schwimmbad lenkt ggf. für die ersten Versuche auch weniger ab, als ein wunderschönes Korallenriff.

    Mit der Austarierung kam nicht von mir - ist aber schon EIN wichtiger Aspekt. Zu oft schon gesehen, wie Leute Stein oder Korken spielen, oder konstant Jacket aufblasen / Luft ablassen. Wenn Du sowas als Buddy zugeteilt bekommst, macht Dir der Tauchgang RIESENspass. Das Wissen um Tiefenrausch, Taucherflöhe, Steinfische und andere giftige Gesellen - und das Umgehen damit sollten eigentlich selbstverständlich sein. Ich denke nur, daß dies in einer Kurzausbildung unter umständen etwas zu kurz geraten kann.


    Bitte, ich habe nirgendwo behauptet PADI ist Sch..., werde ich auch nicht. Ich sage nur, daß auch andere Mütter schöne Töchter haben und diese ggf. besser passen - das muß aber jeder für sich herausfinden und zwar nicht aufgrund Padi-Lobeshymnen, sondern objektiver Vergleich.
    Ich behaupte, daß es einfacher und besser ist, in der Heimat eine gute Ausbildung zu bekommen, wenn man keinen Zeitdruck hat als im Urlaub schnell schnell zur ersten Tauchschule zu gehen, die man findet (ggf. die einzige am Ort?) und dort hastig den angebotenen Kurs nimmt, egal was er kostet, egal was er bietet.
    Wer @ home die Möglichkeit verpasst hat, der bekommt sicher im Urlaub auch eine Ausbildung, je nach TL ggf. auch eine gute. Leider ist das aber je nach Urlaubsort etwas mehr Glückssache.


    Das ist wie früher mit die Filme - am Urlaubsort gab's oft nur überlagerte Kodachrome, @ home hatte man die Auswahl zwischen mindestens 3 oder 4, die auch kühl gelagert waren. Die meisten haben sich ausreichend Filme von zu Hause mitgenommen und alles war klar. Die anderen haben die Filme vor Ort gekauft, meist mehr bezahlt, ggf. Fehlfarben gehabt und auch alles klar. Wenn man da aber jemanden gesagt hat, daß man besser zu Hause kauft, und Fuji preiswerter als Kodak ist, dann war der andere glücklich, hat es in Erwägung gezogen und sich informiert. Wenn Du das hier schreibst, bekommst Du gesagt, daß Kodak mehr für die Fotografie getan hat, Du keine Ahnung hast, ausserdem auch nicht weisst, wie die interne Logistik bei Kodak ist und warum die ihre Preise so gestalten, Kodak alleinig glückbringend ist, du in Deutschland auch überlagerte Filme zu kaufen bekommen kannst im Tante Emma Laden, Kodak-Filme nicht überlagert sein können und Deine Kamera ohnehin scheisse ist. Auf den Einwand, daß Du im Urlaub einen überlagerten Kodak-Film bekommen hast, wird hämisch nachgefragt, ob Dir das mit Fuji nicht passieren könnte?! Oder wenn Du schreiben würdest, daß es vielleicht sicherer ist, nicht mit Tempo 280 über die Autobahn zu fahren - dann kommt einer mit dem Hinweis, daß in der Spielstrasse vor seiner Tür ein Unfall passiert ist.


    Leute, was soll das? Wollen wir hier ein paar Anfängern Gedankenanstöße geben oder wollen wir die Weltordnung diskutieren? Einzelpunkte aus einem Thread aufgreifen, diese aufweiten, angreifen und dann ggf. noch polemisch werden, persönlich diffamieren (bezieht sich jetzt nicht auf alle, bevor sich hier wieder jemand auf den Fuß getreten fühlt) - damit macht man es sich doch etwas einfach. Bitte auch nicht nur den letzten Beitrag lesen, sondern die Entwicklung nachvollziehen, warum teilweise so in die Tiefe gegangen wird.


    Ansonsten: PADI ist klasse, CMAS weiss ich nicht, andere erst recht nicht, speziell Deine Ausbildung, lieber Leser, die Allerbeste, die Welt ist eine Scheibe (falls hier noch jemand aus den Zeiten rumhängt) und ich habe jetzt hoffentlich meine Ruhe.

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    Original von Salem
    Mannometer... ich bin immer wieder erstaunt, wie aus einer simplen Frage über
    das Machen eines Tauchscheins eine Verbandsdisskusion entsteht*kopfschüttel*.


    War eigentlich auch nicht meine Absicht. Wollte wirklich nur darauf hinweisen, dass die Kurse in Europa meist etwas intensiver sind als sie bei einem 2-3 Tages-Urlaubs-Kurs auf den Phils überhaupt sein können (zumal dort vieles etwas lockerer gesehen wird - und daß man ggf. etwas Urlaubstage sparen kann. Dazu gehört die Info, daß es hier auch andere Verbände gibt (da auch hier PADI eine starke Rolle bei den kommerziellen Tauchschulen spielt ist das wohl leider nicht so bekannt).


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    Ich habe meinen OWD- Kurs auch im Ausland gemacht, was ich als sehr angenehm empfunden habe. Insgesamt ging er über
    5 Tage und die wurden auch mit Theorie und Praxis intensiv genutzt.


    Herzlichen Glückwunsch. (und das ist in keinster Weise ironisch oder mit bösem Unterton). Aus Erfahrung kann ich aber auch sagen, daß mir Leute OWD als 2-Tageskurs angeboten haben im Ausland.... Dass dann (bei gleichen Kosten) Theorie und Praxis starke Abstriche hinnehmen müssen ist klar - schließlich geht auch einiges an Übung (siehe unten) verloren - die Theorie kann man ggf. noch nachlesen. -- Du hast wahrscheinlich wirklich eine gute Basis gefunden. =) und das ist gut so (verrätst Du mir per PN, wer und wo?)


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    Trotzdem sollte man nach dem Grundtauchschein, weiter am tauchen dranbleiben.


    Übung macht den Meister. Im Normalfall liegt man nach ca. dem 20. Tauchgang erst wirklich vernünftig im Wasser (Überflieger wahrscheinlich schon ab dem 2., um hier den Wind aus den Segeln zu nehmen - aber das ist die Ausnahme) - und zwar, wenn diese mehr oder minder hintereinander gemacht wurden.


    Danach ist's wie radfahren. Man verlernts nicht, ist aber die ersten Male immer wieder etwas unsicherer und sollte dementsprechend vorsichtiger sein und ggf. mit Instruktor statt Buddy tauchen. Aber wer will auch schon ein paar Jahre nicht tauchen, wenn er einmal mit dem Virus infiziert ist? :yupi


    Quintessenz: Du hast Recht und wirst ergo auch nicht zerrissen.

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    Original von Vitalis2424
    Lieber estaeban, du scheinst mir ein sehr negativer mensch zu sein, der auch gerne mal mit Halbheiten herumwirft.


    Ich möchte mich von Deinen Aufmacher mit negativen persönlichen Angriffen stark distanzieren. Du kennst mich nicht, kannst insofern kaum beurteilen ob ich negativ, positiv oder realistisch bin. Zu der Aussage mit den 'Halbheiten herumwerfen' lese bitte Deine Eigene Nachricht durch und vergleiche, in welcher der beiden Mails mehr Fakten stehen.


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    Und wenn deine ganze Weisheit ueber PADI aus dem genannten bloeden Spruch besteht, solltest du ihn besser nicht verbreiten.


    Meine ganze Weisheit / Wissen über PADI aus dem Spruch? Beileibe nicht. Einem Padi-Tauchlehrer habe ich eine Perforation des Trommelfells und noch einiges mehr zu verdanken. Es gibt sicherlich gute PADI Tauchlehrer (genauso wie CMAS und und und). Insgesamt ist mir bei PADI-Lehrern insgesamt (zugegebenermassen subjektiv) hochgekommen, daß die doch ein quentchen mehr auf Kommerz raussind (Lizenz nicht dabei, aber Logbuch? "Kein Problem - sie können bei uns dann aber nur schnuppertauchen" [das kann man jetzt sicherlich diskutieren, es gibt aber kein GESETZ dazu, wenn mir dann aber jemand versucht einen PADI Kurs zu verkaufen, fühle ich mich etwas verar....]. Die hohe Anzahl (mehr als 25) an breitgefächerten und nicht gerade preiswerten Kursen läßt leichter den Verdacht keimen, daß hier versucht wird, - durchaus legal - Gelder abzuschröpfen (Beispiel: Digital-Unterwasser-Photographie, Unterwasser-Photographie, Unterwasser-Videographie sind DREI getrennte Kurse). Deshalb mein Vergleich, daß Du für Nebelfahrten keinen Extra-Führerschein brauchst, sondern das im normalen Führerschein einfach mit drin ist (sogar ohne Extra-Prüfung bei Nebel). Man darf die Marktmacht des Unternehmens/Vereins nicht vergessen, da er doch in einigen wichtigen Tauchspots weit verbreitet ist.


    Zusätzlich habe ich den Spruch sogar gekennzeichnet mit "bisweilen" und "boshaft" und nicht als offizielle Langform.


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    Dein gutes Heimatland verlangt auch Benzinsteuer, Kfz-Steuer und laesst jetzt auch zusaetzlich Mautgebuehren zu, alles noch mal mit der Mehrwertsteuer verteuert, also alles doppelt und dreifach. Nur um mal bei deinem Beispiel zu bleiben.


    Ich habe Ausbildungskosten miteinander verglichen, nicht lfd. Kosten - es gibt schließlich für's Tauchen auch noch Bootszuschläge, Instruktor-Kosten, teilweise jährliche Kosten (Jugoslawien?), etc pp. Diese haben aber mit dem Thema genausowenig zu tun wie Benzin (und dessen Steuern), KFZ-Steuer, versicherung etc. - deshalb kann ich Dir da eigentlich nicht folgen. Eigentlich hätte ich sogar die Ausbildungskosten der TL miteinbeziehen müssen, weil bereits diese an die Organisation abfliessen (und letztendlich von den einzelnen Tauchern bezahlt werden), aber so tief wollte ich garnicht erst gehen (und ich halte es auch jetzt noch für müßig.


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    PADI leistet schon ganz schoene Hintergrundarbeit, die schliesslich auch irgendwo bezahlt sein muss.


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    Ich werde nicht von PADI bezahlt, aber mir erscheint es doch wichtig, mal Wert darauf zu legen, dass PADI im Bereich des Tauchens und seiner Sicherheit fuer die Allgemeinheit doch in den letzten Jahrzehnten einiges getan hat.


    Ich nicht von CMAS, PADI oder sonstigen Taucherorganisationen. Ich stelle aber auch nicht eine Organisation als die alleinig glückselig machende hin (auch wenn es sich in dieser Antwort bisweilen etwas posiver zu CMAS anhört - ich meine damit auch andere Alternativen).


    Ungeachtet der unpräzisiert von Dir angefragten Sicherheitsvorteile, die uns PADI gebracht hat - das kann vielleicht sein, interessiert mich aber äquivalent wie mich beim Autokauf interessiert, wer als erstes ABS eingebaut hat.


    Aber falls Du darüber argumentieren möchtest, lese doch mal bitte unter http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques-Yves_Cousteau - es gibt wohl kaum jemanden, der soviel für den Tauchsport getan hat (ich erwähne nur die Erfindung des Atemreglers). Dieser hat die NAUI gegründet (welche heute wohl primär in Frankreich, Japan und der Türkei aktiv ist). Durch Abspaltung entstand später unter der Schirmherrschaft von oben genannten die CMAS (Januar 1959). PADI wurde erst 1965 gegründet.


    Findet übrigens eine regelmäßige Qualitätskontrolle der PADI Dive-Center statt? Müssen die TL ihre Kenntnisse und Fertigkeiten nochmal nachweisen, nachdem die Lizenz einmal gekau.. sorry gemacht wurde? Sicher ist das vergleichbar bei anderen - aber wenn man das Markenzeichen als Qualitätssynonym verkaufen möchte, sollte man schon ein QM/QS haben.


    Ich halte es insofern durchaus für legitim, auf die nicht kommerzielle Vereinigung CMAS hinzuweisen im Vergleich zu der IMHO ungerechtfertigt bekannteren kommerziellen PADI. Falls letztere aber wirklich wichtige Entdeckungen gemacht haben, die das Tauchen für mich persönlich *sicherer* (und nicht nur teurer wie das Viel-Kurs-System) gemacht haben, so kannst Du diese jetzt sicherlich aufführen. Es bleibt dann abzusehen, ob dabei wirklich soviel mehr herauskommt, was die anderen Organisationen NICHT gemacht hätten.


    Zu dem Thema solltest Du Dir vielleicht auch mal die Stände der beiden großen Organisationen auf der Boot ansehen: Wo wird Hintergrundwissen vermittelt, wo wird auf Ökosysteme hingewiesen - und wo auf ein breitgefächertes Kurs/Video-Programm.


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    Ich glaube nicht, dass man fuer jeden "Mist" extra zahlen muss, man bekommt ja fuer seinen "Mist" auch eine leistung.


    Diesen Glauben können wir ziemlich einfach durch ein Wissen ersetzen. Suche nach kostenlosen Kursen und Informationen (ausser das Kursprogramm). Stelle fest, für was Du nicht extra zahlen musst. Ersetze Deinen Glauben durch Wissen.


    Eine Leistung bekommst Du sicherlich. Wenn Sie Dir die Kosten wert ist, ist ja alles klar. Erlaube aber bitte, daß andere Individuen andere Meinungen haben und diese auch kundtun dürfen. Für diese Abschätzung benötige ich auch keinen Blick in die Organisation PADI.


    Die Type-Ratings aus der Fliegerei lassen sich wohl auch kaum mit der Taucherei vergleichen. Wenn Du von Deinem Jacket nicht weisst, wo die Notentlüftung ist, (oder nicht weisst, wie Du mit Deinem Rebreather umgehen musst und welche Sonderheiten es gibt) bringst Du Dich in Gefahr, *evtl.* noch Deinen Buddy. Wenn Du aber einen vollen Airbus A380 in eine Stadt wie New York setzt, weil Du dich mit dessen Bedienung nicht auskennst, hat das schon geringfügig andere Auswirkungen, die im Übrigen international GESETZLICH festgeschrieben sind. Die Type Ratings gibt es meines Wissens nach auch nicht in der Hobbyfliegerei / nicht auf den kleinen Maschinen. Daß Profitaucher auf Ölplattformen eine andere Ausbildung benötigen als geführte Warmwassertaucher dürfte auch klar sein, oder?


    PS: Ich habe nichts im spezifischen gegen PADI. In dem Ursprungs-Posting wollte ich darauf hinweisen, daß man in der Heimat (so diese Europa ist) ggf. mehr Auswahlmöglichkeiten hat, wo, bei weilcher Organisation man seine Ausbildung macht. Über die Tiefe der Ausbildung, die in einem Verein durchaus mehrere Monate dauern kann - zu einem 3 oder 4 Tageskurs mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen.


    PPS: Tschuldigung für die Überschrift des Original-Beitrags. Sollte natürlich "Lieber" heissen...


    PPPS: Mehr Hintergrundwissen: http://de.wikipedia.org/wiki/Tauchorganisation mit Unter-Links

    my 2 Penny


    Mach den Tauchschein lieber in der Heimat. Kosten sind annähernd gleich, hier bekommst Du aber auch CMAS (wobei die Ausbildung mehr am TL (Tauchlehrer) liegt als an der Organisation). PADI wird boshafterweise schon mal als Abkürzung für _P_ut _a_nother _D_ollar _i_n, weil amerikanische Organisation und kommerziell (Schau mal in die Kursliste, das ist ungefähr so, als wenn Du Deinen Autoführerschein machst, für das Fahren mit Automatik einen Extra-Schein brauchst, noch einen für Diesel-Autos, einen fürs Linksabbiegen, einen für Autobahn etc.).


    Besser in der Heimat, weil da hast Du mehr Zeit (auch für die Suche nach einem TL). Im Urlaub kann es in Stress ausarten, welche Basis Du nimmst (den hast Du zwar bei Tauchgängen auch, aber wenn Dir da eine Basis nach dem Tauchgang nicht gefällt, gehst Du zur nächsten). Kriterium ist übrigens auch der Wartungszustand der Ausrüstung (Schau Dir mal die Anzüge an, die sehen teilweise aus, als wären sie 30 Jahre alt und im täglichen Dauereinsatz durchgescheuert [wobei normalerweise eben NICHT auf den Boden aufgesetzt wird und insofern eigentlich auch nichts durchscheuern sollte]. Schau Dir auch mal die Mundstücke an - die sind teilweise porös. Schau Dir die Luft-Eingänge bei der 1. Stufe an (was an der Flasche montiert wird) grauer Beleg oder sogar teilweise verstopfung lassen auf schlechte Pflege schließen). Wie ist der allgemeine Zustand der Basis? Nehm niemals den Preisbrecher (gibts aber auch selten).


    Meine erste Taucherfahrung auf den Phil's war megabeschissen. Wer's hören will: PN. Kann nur sagen: mit heutigem Kenntnisstand und Wissen, was der alles supergefährlich gemacht hat, würde der das bei mir nicht nochmal überleben. Der hat mit den Leben der Leute gespielt (war übrigens ein Deutscher Expat [was nichts gegen Expats heissen soll]).


    Viel Spass aber auch beim Tauchen!


    Unterschreib ich so glatt. Die Bungalowanlage müsste eigentlich das Amor-Ressort sein. Hörtsich furchtbar an (wie so ein Girlie-Schuppen), ist aber ein voll solider Laden, und Essen dort ist superlecker (fand ich jedenfalls), die Bedienung freundlich (etwas langsam, war aber extrem voll weil Osterwoche) und relativ preiswert. Die sind gleichzeitig eine Art Zeltplatz (hab ich vorher auf den Phil's auch noch nicht gesehen). Ich war (leider) auf der anderen Seite, das 2. grooooosse Ressort (weiss den Namen leider nicht mehr), weil man mir das empfohlen hatte (soll wohl das erste Haus am Platze sein). Dort: Essen so naja...., relativ teuer, und auf jeden Sch... muss man 1/2 h warten. Hab mir morgens meist ein Tuna-Sandwich mitgenommen - praktisch, die Zahnstocher (im englischen allgemein als Fishbones) werden mitgeliefert :denken . Zimmwer war aber Sauber (hätte preiswerter sein können) und wunschgemäß mit Ventilator - Ressort nachts zum Strand hin abgeschlossen.


    Zu den Walhaien: Wir hatten das Glück, einen kleineren über wirklich lange Zeit bei uns zu haben (der ist einfach nicht weggeschwommen oder abgetaucht, wie die größeren oft - bei denen hätte ich mir manchmal meine Tauchflasche etc gewünscht, obwohl die Sichtweite das auch eigentlich nicht erlaubt hätte [nebst den anderen Tauchrichtlinien und Ortssatzungen- bevor hier Kommentare kommen, smile]


    Wichtig: Boot nie mit mehr als 4 Leuten, sonst ist der Walhai sofort weg (die wahrscheinlichkeit, 'unmögliche' Begleiter zu haben ist recht hoch. Bin 2 Tage hintereinander getaucht, einmal mit einer deutschen Gruppe mit einigen Mädels "Bo äääeiih, das Wasser ist aber viiiiiiel zu kalt" - ich hätte es als Badewanne bezeichnet, "Ich bin jetzt aber müde", "uurgs" (so hört sich das an wenn einer Seekrank ist bei nahezu 0 Wellengang) und einmal mit 3 Pinoys (gebildete Mttel bis Oberschicht - echt super, die wollten (wie ich) garnicht mehr weg, bis der Bootsmann schließlich meinte, daß der Sprit nicht mehr reichen würde, wenn er noch länger rumgondelt - hab heute noch Kontakt mit denen!).
    (Erfahrung Stand: Karwoche 2006)