Beiträge von eribach

    Weiss jemand etwas?
    Im Google News gefunden:
    Swiss man shot dead in Ilocos N.
    Tempo - ‎16.03.2009‎
    LAOAG CITY A swiss national was shot and killed on Sunday night when three masked men barged into his house in Barangay Caparispisan, Pagudpud, ...


    Tempo hat den Artikel jedoch rausgenommen. Link führt ins Leere.


    Auch im Blick vom 18.3.09 heisst es dass ein Familienvater von deinen Kindern erschossen wurde, wie mir heute ein Freund aus der Schweiz berichtete.

    Hier in Puerto Princesa wird auch seit kurzem vermehrt Tags und Nachts kontrolliert. Die Ausländer werden dabei vorläufig durchgelassen. Hier ist der Gast noch König, dank unseren Stadtvater.


    Das Helm tragen wird hier seit dem nicht mehr ignoriert. Wenn vorher in der City der Helm getragen wurde, war er ausserhalb am Arn.
    Ich war vor kurzem an einer Beerdigung und als ich durch die Reihen im Friedhof lief, musste ich feststellen, dass vor allem junge Männer beigesetzt waren. Ein Inseider erklärte mir, dass fast alle mit dem Moped verunglückt sein sollen. Das gibt zu denken.


    Die nächste Kontrollwelle wird bald kommen: dann vor allem Nachtarbeit: Lichtkontrolle an den Fahrzeugen. Da werden auch wir Ausländer nicht mehr schlüpfen können. Das wird aber auch die Sicherheit wesentlich in der Nacht erhöhen.

    Ich bin momentan in der Schweiz krankenversichert. Ich bezahle monatlich SFR. 400.- Selbstbehalt SFR. 500.- Das macht pro Jahr ca.231'000 Peso.


    Ein Besuch beim ArztKostet hier 500.- Peso


    Beispiel: Adventis Spital Palawan:
    Kleine Prostataoperation: ca.100'000 Peso mit Aufenthalt
    Herzinfarkt:ca 200'000 Peso mit Aufenthalt.


    Rein theooretische Berechnung:
    Ich müsste also den Arzt mindestens 40 mal pro Jahr besuchen um allein den Selbstbehalt zu amortisieren.


    Falls die medizinische Versorgung hier in den Philippinen nicht reicht, werde ich nach Absprache mit dem philippinischen Arzt je nach Schwere des Falles umgehend in die Schweiz mit dem Learjet oder einer vertraglichen Fluggesellschaft kostenfrei transportiert. Voraussetzund: Gönnerausweis:SFR. 30.- für 1 Person Familien und Firmen zahlen etwas mehr. (sonst wird es sehr teuer)
    http://www.rega.ch/de/goenner/start_goenner.aspx


    In der Schweiz angekommen, ob mit oder ohne REGA, werde ich angemeldet und bin sofort der obligatorischen Krankenversicherung unterstellt, mit den oben genannten Konditionen.Die Kosten des Arztes oder des Spitals werden ab dem ersten TAG vergütet.


    In meiner Position als Frühpensionär mit einer normalen Rente ist die Krankenversicherung solange ich in den Philippinen lebe, eine Verschwendung.
    Den philippinischen Versicherungen traue ich , durch Erfahrungen von Anderen, nicht. Es ist rausgeworfenes Geld. Da lege ich das Geld lieber hier auf ein Bankbüchlein.

    A propo Geschäftsmodell:
    Wenn ich zurückdenke an Liberia in den 70ern Jaren, als ich dort als junger Entwicklunshelfer tätig war, kommt mir die damals geniale Geschäftsidee eines Holländers in den Sinn. Der hat aussehalb von der Hauptstadt Monrovia eine Schnittsalat - Hühnerfarm aufgebaut. Der Schnittsalat (die einzige Salatart, die 5 Grad nördlich vom Äquator mit Erfolg gedeihte) wurde in langen Reihen gesäht. Das, zwischen alten Bahngeleisen, die er von der Lamco - Eisenbahngesellschaft erstanden hatte. Darüber baute er einen fahrbaren, grossen Hühnerstall, der rundherum mit zugeschnittenen Autopneu-Teilen abgeschlossen war. So kamen die Hühner an die Salatreste und -Wurzeln am Boden ohne ausbrechen zu können. Die Hühner lockerten und düngten dabei den Boden, da er auch zwischen durch etwas Körner streute. Nach einer gewissen Zeitspanne wurde der Stall auf Rädern um eine Länge vorgeschoben und dahinter wieder Schnittsalat gesäät.
    Der frische Schnittsalat und die Eier ging vor allem an Hotels in Monrovia und wurde von uns Ausländern abgeholt. Die überzähligen Eier wurden auch auf dem Markt verkauft. Die ausrangierten Hühner wurden an die gut arbeitenden Tagelöhner abgegeben. Daher warteten täglich 30 - 50 Afrikaner vor dem Tor, um arbeiten zu dürfen.
    Als ich in Liberia begann mit meiner Arbeit, hatte er vorerst ein langes Geleise. Nach fünf Jahren, als ich ging ,waren es acht.
    Der 14 jährige Bruderkrieg in Liberia hat jedoch alles zu nichte gemacht. Die Geleise sind verrostet, die Käftge verwachsen in den Bäumen bis auf 3 Meter hoch. Der Urwald ist zurückgekehrt, wie man mir berichtete. Die Chinesen beginnen nun, durch die neue Regierung gefördert, den erneuten Aufbau anzugehen.


    Ja kaithoma, ich habe das auch schon vor 35 Jahren in Liberia, Westafrika in Tapeta gemacht


    Hier noch ein guter Link aus den Philippinen:


    http://www.buddel.de/kft/gemuese.htm


    Einige kennen ihn sicher schon.

    Ich verstehe nicht ganz, warum man hier nicht Erde aus Kompostgut macht. Klar, es gibt zusätzliche Arbeit, die sich aber vielleicht auszahlt. Ein Deutscher hat sich hinter dem Haus ein Komposthaufen angelegt. Er braucht zwar die Komposterde nur für seine wunderschöne Blumen-Gartenanlage. ich denke jedoch, dass sollte sich vielleicht auch hier beim Gemüse auszahlen. Wer hat Erfahrung im Kompostieren hier und kann Ratschläge geben?


    Hier ein Beitrag: Es geht auch anders: http://www.bundhannover.de/the…piel-bananenplantage.html


    Hier noch ein Nachtrag:
    http://www.agrar.uni-kassel.de…ebauer/SS07_Formowitz.pdf


    Das scheint in Westafrika auch zu funktionieren.

    Betreffend Diebstahl hatte ich in den Philippinen keine grösseren Probleme. Jadoch vorgestern wurde ich fast wieder ein Opfer.
    Ich habe meinen alten Dell - PC mit Maus und Wlan-Stick vor einer Woche einem für mich neuen PC- Händler ins Geschäft gebracht. Als ich ihn nun abholte war Mouse und Wlan-Stick nicht dabei. Der Verkäufer behauptete, das sei nicht dabei gewesen, obwohl es auf der Reperatur-Bescheinigung aufgeführt war. Ich ging ohne zu Fragen einfach zu den Arbeitsplätzen hinter dem Thesen und schaute mich um. Ich fand beides hinter einem Monitor versteckt. Man lachte nur und der Chef tat, als nichts passiert wäre.
    Mit solchen Erfahrungen muss man leben können und dabei sein Gesicht nicht verlieren.

    knarf: doppelten Lohn (pro tag) gezahlt. arbeiter nächsten TAG nicht zur arbeit erschienen,gefragt warum? antwort: geld reicht doch für 2 tage.


    genau, und nach 4 Tagen kommt er im weissen Hemd mit einem Boy, der dann die Arbeit machen soll, und du hast schon unwissentlich ein "Vormann" angestellt ohne zu wollen und damit der Ausbeutung Vorschub geleistet. Du intervenierst und erntest ungläubiges Erstaunen.
    Das ist nicht nur hier in den Philippinen so. Auch in Afrika läuft das genau so ab.


    Es ist einfach von Europa aus, sich als "Generalsekretär der philippinischen Gewerkschaften" aufzuspielen und sich dabei als grosser Gönner mit weisser Weste zu geben.


    Hier leben und seinen Lebensunterhalt zu verdienen ist auch hier eine grosse Herausforderung. Wolf ist ein Unternehmer, der sicher noch viel verschiedene Erfahrungen machen wird. Gönnen wir ihm seinen Erfolg. Mich stört es einfach, wenn sich selbst geoutete Unterlasser versuchen an seinem Geschäft rumzuflicken.




    Einen schönen TAG allen. =)


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    Zuwenig ist schlecht. Zuviel ist noch schlechter.

    Hallo wolfwolf, du hast die richtige Einstellung um hier in den Philippinen erfolgreich etwas auf die Beine zu stellen und angenehm zu leben. Mach weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg!
    Hüte Dich jedoch vor Quereleien. Diejenigen, die dir Mühe machen können, sind Eifersüchtige,die versuchen, dir Steine in den Weg zu legen. Gehe dann um die Steine und weiter auf deinem Weg. Reaktion erzeugt Gegenreaktion. Dabei sind weniger die Philipinos gemeint. (Gibt es natürlich auch). Gerade unter Expets ist das nicht gönnen mögen leider vermehrt verbreitet.
    Wenn ich deine Bilder anschaue, kann ich Dir nur gratulieren. Geniesse diese Zeit des Aufbaus, in Europa ist das heute nicht mehr möglich. Alles Gute!!!

    Hallo tomas k.


    nicht nur meine ultimative Adresse fürs Tubbataha Reef ist http://www.moonshadow.ch/ (Schweizer, jahrzehnte lange Erfahrung, neues Boot, Super Service). Willlst du vorher oder nachher noch entspannte Tage erleben, (+ genügend Platz zum Retablieren) ist die Angela's Farm http://www.chur.ws/angelasfarm/deutsch/angelhome_d.html (unter Schweizer Führung) angesagt. Die ist 5 Km nördlich vom Zentrum Puerto Princesa's eingebettet in einem tropischen Garten. (gute europäische oder philippinische Küche, individueller Service) Man muss aber beides früh reservieren, da äusserst beliebt.
    Ich wünsche Euch in jedem Fall tolle Tauchtage oder -wochen im Tubbataha Reef !!! :Rolf

    Hallo Karsten, Deine Idee mit dem Torf war auch meine erste Idee. Hier habe ich jedoch auch keinen Torf gefunden. Die Kokosfaser-Variante war auch meine nächste Alternative, aber auch das musste ich aufgeben. Hier in den Philippinen braucht man angeblich nur Kokosfaser-"Kappen" für die Orchideen an die Palmen zu binden und gewöhnen oder um daraus Kokosfaser-Holzkohle und -Anzünder zu machen. Den Küchenmixer zum Kokosfasern zu zerkleinern wollten wir auch nicht opfern. Du hast aber recht, in Europa wird Kokosfaser eingesetzt.
    Die Sämlinge sind sehr,sehr fein. 5000 Samen ergeben nur eine kleine Dose. In Afrika sind z.T. nur einige ....zig Pflanzen daraus entstanden. Viel wurde weggeschwemmt trotz dem äusserst vorsichtigen Giessen Wir versuchen es so: Bei zweilagigem Toilettenpapier entfernen wir eine Lage und falten es zu einer V- Rinne. In dieser Rinne verteilen wir die Sämchen mit der Pincette so, dass fast jedes Sämchen eine Chance hat, sich zu entfalten. (Uhrmacherarbeit) Dann benetzen wir auf einer Seite, nahe von den Sämlingen, dieses Trägerpapier mit dem flüssigen Eiweiss eines frischen Ei's und klappen und pressen das Papier zusammen. Mit der Schere zurechtschneiden und dann vorsichtig auf die Aussaaterde legen. Wir gestäuben dann mit einem Wasserzerstäuber (fein und von unten her schräg über dass Papier, dass es wie ein Tauregen wirkt) den ganzen Bereich. Bei unseren ersten Keimproben hat das recht gut geklappt. Ob sie dann den Weg in die Aussaaterde finden und diese wohlwollend annehmen, wird sich zeigen. Ich werde es hier zur gegebenen Zeit So :yupi oder so ;( dokumentieren.

    Hallo Jochen, danke für deine schnelle Antwort. Wir machen den ersten Versuch mit ca. 600 "Portionen". Das heisst 1 grosser voller Sack (20 kg bis 40 Kg) würde vorerst reichen. Jedoch 5000 Sämlinge sind bereits unterwegs und ich hoffe, dass die Resultate so vielversprechend sein werden, dass wir, meine Freundin und ich, die gezüchteten Pflanzen den armen Bauern im Süden von Palawan übergeben können, damit sie mit Stecklingen eine Teefarm für Malariapatienten aufbauen können. Wenn dieses Projeckt hier so funktioniert wie in Afrika, wäre wieder mal ein grosser Schritt getan. Ich finanziere dieses Projekt momentan selber, bis ich absolut sicher bin, dass es funktioniert. Andere Projekte warten ungeduldig in meiner Schublade um dann ebenfalls umgesetzt zu werden. Ich werde dann einiges mehr an Säcken guter Aussaaterde benötigen. Danke für deine Bemühungen!

    Hallo zusammen,


    Ich lebe auf der Insel Palawan und habe in Puerto Princesa bald jeden entsprechenden Laden besucht um Kompost- oder dunkle Saaterde zu erhalten. Auch die Gärtnereien habe ich abgeklopft. Aber ausser die mit Reishülsen bespickte, rote Erdkruste, welche hier zum Pflanzen braucht wird, gibt es anscheinend nichts anderes. Selber Kompost herstellen hat mein Nachbar versucht, jedoch ohne echten Erfolg. Die Feuchtigkeit liess das zu kompostierende Gut faulen.
    Ich suche, da ich gute Aussaaterde benötige um äusserst feinen Samen einer chinesischen Heilpflanze zu ziehen, schnellstmöglichst (vor der bald kommenden Regenzeit) einen Lieferanten. Wer hat Erfahrungen hier in den Philippinen gemacht und kann mir helfen?

    Tatsächlich, Es gibt nichts besseres, um sein Geld zu verlochen, wenn man kein Fenster hat um es zu rauszuschmeissen. Scherz beiseite, Buchen über die Internetseite funktioniert nicht. Es bleibt bei Step 1 stecken. Telefonisch nicht erreichbar. Ob es wohl noch besteht?

    Hallo ihr Beiden.
    Ich lebe nun auf der Insel Palawan und habe das hier gefunden, was ihr auch sucht. Meine Basis ist die Angelas Farm in Puerto Princesa. Von da aus mache ich meine Sreifzüge in den Norden und Süden der Insel. Hier ist die Welt noch in Ordnung, eine "Last Frontier Insel" mit (fast) unberührter Natur und kleinen verträumten Inseln (z.B. Hondabay, bei Port Parton, Taytay, usw) und Stränden (z.B. Nagdabon,usw).Auch El Nido hat sehr schöne Ressorts und Inseln, ist jedoch mehr touristisch angehaucht.
    Wer Zeit und Musse hat aber auch gerne etwas Action nicht missen will, der fliegt über Manila nach Puerto Princesa und sucht sich die schönen Plätze aus beim Tripp in den nördlichen Teil der Insel bis El Nido und fliegt von dort wieder nach Malila Richtung nach Hause. Viele Informationen findet ihr in den Reiseberichten von Google.
    Und wenn schon, kommt auch nal bei mir vorbei für ein Gläschen oder zwei.
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