Beiträge von Yero

    Nanu,
    da kann ich Dir nur beipflichten, um vor den "politischen und sozialen" Umständen In Deutschland oder Österreich auf die Philippinen zu flüchten wäre wie von der Kälte in Mittelitalien nach Norwegen. :D


    Zuletzt geht es darum, mit der Seele die philippinische Lebensweise zu lieben, dann ist man da sicher am richtigen Platz. :rolleyes:


    Und die "germanische", da schliesse ich A und CH nicht aus, ist gänzlich konträr dazu.


    Ich hatte schon immer einen Bezug zu Griechenland, die sicher in ihrer Art, mit Problemen umzugehen den Philippinen näher sind als wir. :D


    Und dazu muss man bereit sein, das zu akzeptieren, nein, noch besser, selbst zu leben, dann ist alles wesentlicher einfacher.


    Wer schaffen, aufbauen, straff organisieren, Gewinn optimieren will, wird immer an die Barrieren dieser Mentalität stossen, und auch immer der "Andere", "Fremde" in diesem Land bleiben. 8-)

    Ich bin noch recht neu in diesen Forum und zusätzlich noch ein Ösi. :D


    So kann ich Deutschland nicht so ganz beurteilen, aber:


    Ganz so schlecht, wie manche schreiben ist es wirklich nicht. Die Beschwerdegründe mal der Reihe nach(nicht alle, habe keinen TAG Zeit):


    Teuer.......in Österreich kosten die Lebensmittel inzw. 10- 20% mehr als bei Euch


    Bei uns ist der Sprit etwas billiger....dafür kaufen wir die Autos wesentlich teurer, da kannst Du in D lange fahren.


    Als Einheimischer bist Du oft nur Gast zweiter Wahl, es wird den Touris mehr hoffiert.


    In einer"Weltstadt" wie Innsbruck, also ein besseres Kaff,zahlst Du 600 für 40qm.


    Wetter: manche vergessen anscheinend, wir leben in einem ozeanischen gemässigten KLima. Keine überdurchschnittliche Kälte, keine überdurchschnittliche Hitze, keine extremen Trockenheiten oder Regenzeiten. Da sind die Philippinen zumeist etwas problematischer, ausser, dass es wärmer ist als hier.(Stürme, starker Regen, Wasserqualität.............)


    Trotzdem liebe ich mein Land, und werde mit Freude hier leben, bis ich in Pension bin, dann aber mit meiner "Nochbraut"(dauert nur noch ein Monat bis zur Heirat) :yupi auf den Philippinen meine Pension zu geniessen.(ca. 15 Jahre)


    Meine Gründe:


    Die doch viel günstigeren Lebenhaltungskosten.
    Babalik ka rin für meine Frau.
    Die Mentalität, eine halbe Stunde zu spät ist immer noch pünktlich.
    Mit einfacherem Leben doch zufrieden zu sein.
    Keine Winterkälte mehr(in Tirol habe ich genug davon).
    Der familiäre Zusammenhalt, die Wärme in der Familie, bei "Germanen" oft kaum spürbar.


    Ich war letztes Jahr erstmals in Asien, auf den Philippinen. Ich habe da wieder mal so richtig gelernt, mit welch dummen und sinnlosen Problemen wir Europäer uns zuschütten. Wie einfach man leben kann und trotzdem, oder gerade deswegen, glücklich und zufrieden ist.Habe ich früher, vor 20 Jahren, auch in Griechenland noch gefunden.
    Da ich mich die letzten Jahre, aber nur sehr nachlässig, mit Buddhismus befasse, ist mir einfach die europäische(germanische, dazu zähle ich auch die Ösis), mehr auf Äusserlichkeiten focussierte Gesellschaft immer schwerer erträglich.All diese Sattmanns und Muxeneders, die glauben, ein neuer Mercedes oder ein zweiter Hotelblock könnten über ein leeres Innenleben hinweghelfen, zerstören schon von klein auf die nächste Generation, und wundern sich gleichzeitig, wieso die nicht mehr wollen, keinen Respekt mehr zeigen.


    Wer auf die Philippinen geht, weil das Leben angeblich leichter ist, in Wahrheit vor sich selbst davonläuft, wird auch dort scheitern, davon bin ich überzeugt.


    Das war nur auszugsweise meine bescheidene Meinung als "Frischling". :D

    das solltest Du nicht wörtlich nehmen. Damit meinte ich
    1.) Wenn eine "beste Freundin" permanent in deiner Ehe rumpfuscht, and Deine Frau ihr "verpflichtet" ist, kriegst Du die nie wieder los.
    2.) Hast Du nicht das "Augenzwinkern" bemert? War nicht ernst gemeint.

    Ich werde im Oktober, so alle Papiere rechtzeitig fertig werden, auf den Philippinen, In Maasin, Southern Leyte, heiraten. Könnt ihr mir bitte näheres über die Traditionen einer philippinischen Hochzeit übermitteln, z.B.:
    Wer finanziert das Fest,wie ist die preperation, wieviel Mitspracherecht habe ich als "Joe",Ablauf, einfach alles was Euch einfällt.


    Weil, ich liebe zwar das Wesen der Philippinos, aber die sind den Griechen nicht unähnlich, wenn ein "Reicher Europaeer" kommt, muss der erst mal kräftig abgezockt werden.
    Ich will denen natürlich schon ein bisschen den Spass lassen, damit sie nicht ihr Gesicht verlieren, will aber auch nicht ganz als "walking green money" dastehen, schliesslich soll das mal Teil meiner Familie sein, und ich möchte nicht irgendwann daraufkommen und danach unter Umständen Streit haben.


    Ich warte mal gespannt. :rolleyes:

    Ich bin erst neu in diesem Forum, habe aber auch ein Erlebnis in ähnlicher Art 2007 erlebt. Ich habe ein Mädchen,28, aus Digos 2005 online kennengelernt. Wir hatten sehr viel Spass, unterhielten uns alle zwei Tage. Sie hat eine "beste Freundin", 41, die vor 20 Jahren der Familie geholfen hat. Die suchte ebenso einen Mann in Europa, so erklärte ich mich bereit, für sie zu inserieren, und fand auch einen. So bereiteten wir alles vor, ich flog nach Davao, vervrachte 16 tolle Tage in diesm Land, lernte die Freundlichkeit und herzlichkeit derMenschen dort zu schätzen.
    Meine Freundin und ich vereinbarten, alle Papiere, auch die der Freundin, vorzubereiten, damit sie nach Österreich kommen können und hier heiraten.
    Dann sprang aber der, "für ihre Freundin gefundene" ab, weil sie ihm einfach zu kindisch war, tatsächlich.


    Von da an lief alles aus dem Ruder, die Freundin liess uns nicht mehr alleine chatten, schob alle möglichen und unmöglichen Krankheiten vor, dass meine Freundin bei ihr bleiben müsse, gleichzeitig aber sollte ich eien neuen Bräutigam für sie finden.


    Zuletzt machte sie solch einen Druck auf meine Freundin, dass die mich auf unbestimmte Zeit vertröstete, aber gleichzeitig um monatliche Unterstützung forderte, was ich kategorisch ablehnte.


    Zuletzt beendete ich die Beziehung, da ich wusste, wenn beide nach Österreich kämen, meine "Frau" wäre immer unter der Fuchtel ihrer "Freundin", die würde ich dann irgendwann totschlagen, auch keine wirkliche Lösung.


    Zuletzt kann ich nur sage, Du hast echt Pech, scheint ja die grosse Liebe zu sein, gleichzeitig wird Dein Mädel immer stark in ihrer Familie verwurzelt sein, wenn Du sie unter Druck davon löst, wird sie immer unter starker seelischer Qual leiden, eure Beziehung würde dadurch irgendwann zerstört.
    Die einzigen zwei Wege für euch sind, entweder Du reisst nach Japan und killst ihre Schwester(natürlich heimlich ;) ) oder Du lässt locker, nimmst Abstand und wartest, ob sie aus freien Stücken, und mit viel Liebe im Herzen, sich für Dich entscheidet und so eine Trennung aus wirklich fester, eigener Entscheidung triff, nicht weil DU sie bittest.


    Du hast mein aufrichtiges Mitgefühl, aber Du bist zum Warten verdammt.