Philippinen Rundreise mit dem Auto..... der zweite Trip! (Teil 6..... Nord Luzon)

  • unsere reiseroute fuer heute: Bangued, Tayum, Lagangilang, Baay, Malibcong, Upper Saltan, Lower Saltan, Pantikian, Balbalan,


    am naechsten morgen waren wir um acht uhr gestiefelt und gespornt und machten uns auf die reise auf die beruechtigte abra-kalinga road.. keiner war in der lage uns zu sagen ob wir lubuagan erreichen koennten, aber einer wusste es ginge zumindest bis balbalan und das war nun nicht mehr weit von lubuagan. ausserdem hatten wir auf dem weg nach norden in der gegend jeepneys gesehen auf denen Tabuk Balbalan stand es sollte auf jedenfalls verbindungsmoeglichkeiten geben noetigenfalls via tabuk..


    am anfang war die strasse ja bis lagangilang geteert und wir kamen flott voranin lagangilang tranken wir noch schnell einen kaffee und es ging los.. etwa 10 kilmeter hinter laganggilang began die piste. am anfang war alles noch bestens die strasse einigermassen in ordnung und breit genug um gegenverkehr passieren zu lassen.


    mit jedem gefahrenen kilometer aenderte sich das bild ein wenig. und die strasse wurde stueck fuer stueck schlechter und schmaler. und wir liessen gleichzeitig das vorgebirge der kordillera zurueck und die berge wurden hoeher..ausschilderung gab es bei abzweigungen nur gelegentlich und so manches mal mussten wir fragen ob das die AbraKalinga road sei und so manchmal wurden wir etwas unglaeubig angesehen, obwohl ausser einem mann keiner was sagte. der meinte nur wir wuerden sicher bald umkehren. als wir die abzweigung nach malibcong passierten wussten wir dass nun die grenze zu Kalinga schon sehr nahe ist.. es gab kein schild aber die veraenderung in der qualitaet der strasse machte es klar, dass wir nun in einer anderen provinz sind.die berge waren noch hoeher geworden und obwohl wir nie so hoch kletterten wie auf dem halsema highway waren die schluchten an denen wir entlangfuhren doch schaudererregend tief.


    bei upper saltan fragten wir wie weit es noch bis nach balbalan waere.3 stunden meinte der befragte .. das war drei stunden nach unsere abfahrt.wir kamen nun in das flusstal des saltan river das ist uebrigens der fluss, der nach lubuagan in den chico muendet und ich hatte damals ein bild eingestellt wo man die unterschiedlichen farben der zusammenfliessenden fluesse sehr gut sehen kann.


    die strasse war nun gerade noch so breit wie das auto.auf der rechten seite die felswand und auf der linken der abgrund dazu kam eine kurve nach der anderen und so manches mal war der radstand nur ums arschleckerl nicht zu lange um um die kurven zu kommen ausweichstellen gab es nur sehr gelegentlich und wir hofften auf keinerlei gegenverkehr.. und in der tat wir hatten keinen.. der ausblick war grandiose und bilder gab es nur an stellen wo man sicher halten konnte und nicht ins leere aussteigen musste.. geschwindigkeit in diesem abschitt etwa 5-10 stundenkilometer.. an einer stelle muss man fuer etwa 20 meter ueber eine sehr unebene felsplatte fahren die neben den querrinnen auch noch mit etwa 20 grad zur talseite geneigt ist.. bei regen wuerde ich diesen teil nicht ueberqueren wollen
    die aussicht uber die schlucht des saltan river ist hier absolute fantastisch.. allerdings ging uns allen vieren der arsch dermassen auf grundeis auf dieser strasse, dass nicht all zu viele fotos entstanden.. der fotograph, der noch immer bei uns weilt machte einige bilder die er mir zukommen laesst nach seiner rueckkehr nach boracay..


    gegen drei uhr nachmittag began es zu regnen aber da waren wir gottseidank gerade in pantikian angekommen. Sollte es nicht aufhoeren wuerden wir hier versuchen zu uebernachten.allerdings hoerte es nach einer halben stunde wieder auf und wir fuhren weiter nach balbalan das nur noch 8 kilometer weg war.. bis zum bitteren enden ging es auf schmalster strasse weiter und endlich waren wir in balbalan angekommen.


    auf der ganzen strecke begleiteten uns wasserfaelle in nah und fern.einige prasselten auf die strasse und flossen auch ueber sie ab um weiter in die tiefe zu stuerzen..


    wir fragten auf der polizei nach dem resthouse der town und wurden auch gleich dort hingebracht (300 pesos pro zimmer fuer schoene und sehr saubere raeume). Das erstaunen der polizisten war gross, als sie hoerten wir kaemen von bangued.. sie waren ueberrascht, dass sich auslaender auf die strasse nach upper saltan wagten.selbst jeepneys wuerden dort nicht mehr verkehren, da es in der vergangenheit einge unfaelle gegeben hatte insbesondere mit betrunkenen fahrern


    ein kleines fazit zur AbraKalinga road: oft habe ich im internet und gelegentlich auch im forum gelesen, dass das befestigen des halsema highways schade sei, denn nun sei es kein abenteuer mehr auf dieser strasse zu fahren.. nun ich kann euch allen, die ihr das abenteuer vermisst die Abra - Kalinga road waermstens ans herz legen, dort findet ihr 10 mal mehr abenteuer und fahrspass als der halsema highway in seinen besten zeiten zu bieten hatte. von allen strassen die ich auf den philippinen gefahren bin ist das die extremste strasse.. die zweite etappe hatte noch einiges mehr zu bieten.. (aber die aussichten sind absolute grandios es war es wert dort zu fahren)


    noch einige worte zu balbalan. dort wollen sie tourismus entwickeln und der ort hat sehr viel zu bieten. die extreme hanglage umgeben von reisterassen, den saltan river zum wildwasser fahren und die fantastischen aussichten auf dem saltan abschnitt der strasse, . das balbalan gate, die bolo reisterassen, banao falls, balbalasang national park usw.. man kann es in drei stunden auch von lubuagan per jeepney erreichen.. balbalan hat auch ein kleines restaurant mit recht guter kueche.
    bis vor kurzem hat dort ein deutscher gelebt, der aber aus gesundheitsgruenden mit seiner frau zurueck nach Deutschland ginger hatte das restaurant gegruendet ein kanadier der dort lebte wurde von seinem schwager ermordet. (gruende sind gemaess polizei nicht bekannt)


    wer die Abra Kalinga road mit oeffentlichen verkehrmitteln befahren will kann von Manila mit dem bus nach bangued, von bangued per jeepney nach baay, von baay per jeepney nach malibcong, von malibcong nach upper saltan mit dem truck. (taegliche versorgungstrucks die auch passagiere auf der ladeflaeche mitnehmen.) von upper saltan nach pantikian mit dem gelegenheitsprivat fahrer.. (meist kleine trucks aber nur ein oder zwei am morgen) oder eben laufen.. und von pantikian nach balbalan mit dem jeepney. Von balbalan mit dem jeepney nach tabuk oder lubuagan (mit umsteigen an der junction)..


    die fahrzeit von bangued nach balbalan sind etwa 7 8 stunden, wobei man alleine 4-5 stunden auf der strecke von upper saltan nach balbalan verbringtvon balbalan nach lubuagan 3 - 4 stunden.. die entfernung von von bangued nach balbalan 119 kilometer und von balbalan nach lubuagan etwa 28 kilometer. (aber hier ist fast immer schritttempo angesagt)


    uebrigens fuehrt die strasse ueber pasil zur kreuzung des tinglayan - tabuk "highway" und nicht direkt wie auf der karte......



    "baumtunnel" nach lagangilang..... ausblick ueber die berge von abra.... river in abra.... in den bergen von abra.....

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  • auf der Abra - Kalinga road noch tief innerhalb von abra.... roter felsen entlang der strasse.... die berge von abra..... on the road.... wolken ueber abra....

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  • nun sind wir in kalinga...... mountainside..... weisse flechten.....

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  • strasse in abra.... reisterassen im saltan river tal bei upper saltan..... saltan river valley.....

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  • saltan river.... kleiner wasserfall an der saltan river bruecke.... einige kilometer weiter am saltan river.... reisterassen am saltan river...

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  • saltan river.... hier ging es dann spaeter am fluss entlang in 300-500 meter ueber dem talboden wie fliegen an der wand auf einer strasse auf der das auto so gerade platz hatte..... (selbst jeepneys befahren diese strecke nicht) reisterassen vor balbalan...

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  • aussicht zwischen pantikian und balbalan..... baum in balbalan..... farbspielereien mit eben jenem baum....

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  • unsere reiseroute fuer heute: Balbalan, Pasil, Lubuagan, Tinglayan,


    am naechsten morgen wollten wir erst einen kaffee trinken und sind also 120 stufen hinuntergestiegen zum restaurant um festzustellen dass die eigentuemerin nach tabuk gefahren war und das restaurant fuer 2 tage geschlossen sei.....aber auf dem rueckweg kamen wir an einer baeckerei vorbei und die nette eigentuemerin lud uns fuer einen morgenkaffee ein....gebruehter kaffe ala kalinga....(turkischer stil) wir hatten eine sehr nette unterhaltung mit dieser dame und sie erzaehlte uns einiges aus der gegend wie z.b. dass die staemme ihrer gegend sich aus allen stammesfehden heraushalten... (es gibt einige die sind immer dabei...)


    danach machten wir noch einige bilder vom dach der polizei station aus, von der aus man den besten blick auf die reisterassen hat....


    anschliessend packten wir unsere siebensachen und machten uns auf den weg.... der weg fuehrte nun fuer einige zeit an den resiterassen entlang durch eine wunderschoene landschaft... wir sahen terassen in allen stadien...von gruen ueber gelb zu braun und spiegelnde wasserflaechen.... vorbei ging die fahrt an wasserfaellen die ueber die strasse abliefen bis wir zum balbalan gate kamen eine natuerliche hoehlenartige durchfahrt..... ein ausgezeichnetes fotomotiv.... gelegentlich mmussten wir an ausweichstellen warten um den gegenverkehr vorbeizulassen der in erster linie aus jeepneys bestand.... gelegentlich auch ein truck.... (uebrigens haben wir auf der gesamten Abra - Kalinga road seit baay in Abra kein einziges privatauto gesehen....) immer wieder sahen wir reisterassen und manchmal fuehrte die strasse auch durch die terassen....


    nach 4 stunden fahrzeit kamen wir in lubuagan an und lunchten im pines inn wo wir freudig begruesst wurden.... nun mussten wir natuerlich erzaehlen wo wir ueberall gewesen sind und hielten uns etwas laenger auf als wir wollten....


    die strecke von lubuagan nach tinglayan waren wir ja schon gefahren allerdings wegen der verspaetung durch den landslide hatten wir nachmittags und wir hatten regen und nebel und sahen nicht allzuviel.... aber diesesmal erblickten wir die zum teil sehr tiefen abgruende hinunter ins tal so dass uns im nachhinein schon ein bisserl anders wurde wenn man bedenkt dass wir vorher nur wussten es geht hinunter aber hatten wegen des regens und der wolken keine ahnung wie tief... (schudder)....


    uebrigens war der landslide total wegeraeumt worden was eher unueblich ist...normalerweise wird die oberflaeche nur soweit begradigt dass man drueber fahren kann, d.h. es gibt bei jedem landslide eine rampe zum hochfahren und eine zum wieder runterfahren.....


    als wir gegen 5 uhr in tinglayan ankamen fing es an zu regnen.... wir schliefen wieder in der "sleeping beauty" unserem "minus 6 sterne hotel" und da wir diesmal ein zimmer mit fenster und bad bekamen (das war damals belegt) habe ich ihnen einen stern gutgeschrieben so dass es nun nur noch 5 sterne sind.... (der gute samariter war wegen renovierung noch immer geschlossen)....


    es regnete bis spaet in die nacht und da es keinen internet zugang gab lasen wir ein wenig....



    balbalan reisterassen..... das letzte bild zeigt reisterassen unterhalb balbalans.... hier wurden wir gewarnt nicht hinunter zu fahren, man sei dort fremden gegenueber nicht freundlich eingestellt.... warum....? man wollte es wohl nicht sagen.....

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  • strasse von balbalan nach lubuagan.... durch die terassen..... wasserfall an der strasse.... balbalan gate

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  • unser auto vor dem balbalan gate..... kalingas an einem der zahlreichen wasserfaelle entlang der strasse.... ein weiterer wasserfall..... begegnung an einer ausweichstelle.....

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  • die strasse.... wolken in kalinga.... unser fotograph im autospiegel.... durch die terassen..... reisbuendel haengen zum trocken.... verstehe nicht warum die igorots immer einen teil des reises ungedroschen trocknen...... (fuer rituelle zwecke?)

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  • huette in den reisfeldern.... noch ein wasserfall.....ein dorf unterwegs..... fluss unten beim dorf..... dieser wasserfall fiel direkt auf die strasse.......

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  • felswand an der strasse..... schmetterling..... farmer im feld..... reisfelder (kleine terassen).......

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  • ein beladener jeepney..... blick von der strasse zwischen lubuagan und tinglayan ins tal..... terassen am chico river.... unsere strasse durch die terassen..... regenbogen in tinglayan.....

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  • so haette unsere reseroute heute aussehen sollen: Tinglayan, Bugnay, Sadanga, Anabel, Bontoc,


    aber es kam ganz anders......


    wir fuhren um 7 uhr morgens ab, da wir auf dem weg nach norden nur kurz in sadanga waren und wir wollten wenigstens neben sadanga auch noch nach anabel um wenigstens ueberall ein paar stunden zu bleiben.....


    aber als wir in bugnay ankamen und weiterfuhren standen wir 2 kilometer weiter vor einem bergrutsch auf dem ein bus sich festgefahren hatte weil er glaubte er kaeme rueber und dabei ist er beinahe ins tal hinunter gestuerzt..... er stand nur noch weil die zeit reichte um unter dem linken hinterrad einige grosse steine zu unterlegen....


    es war niemand da der zum bus gehoerte nur ein einsamer jeepneyfahrer muehte sich ab aber natuerlich ohne jeden erfolg.... es war ja sonntag und es war noch niemand gekommen (kirchgang?) obwohl der bus, wie wir spaeter hoerten seit gestern abend feststak..was mich wunderte dass die nachricht nicht per buschtrommel in tinglayan angekommen war....


    also entschlossen wir uns nach bugnay zurueck zu fahren und abzuwarten und noetigenfalls dort zu uebernachten...ich hatte keine lust bis tinglayan zurueck zu fahren,.....


    in bugnay angekommen hatten wir eine nette unterhaltung mit einigen maedels und frauen die vor dem store sassen.... allerdings dampften die innerhalb einer stunde alle ab....


    was dann geschah war sehr ungewoehnlich fuer die philippinen.... wenn man als weisser normalerweise in einem dorf ankommt ist man ueblicherweise in minuten von kindern umringt und wird spaeter von allen moeglichen dorfbewohnern ausgefragt.... woher, wohin, verheiratet, katholisch, kinder usw....?


    nichts dergleichen geschah hier.... es kamen keine kinder...der store keeper stelllte keine fragen.... und unsere fragen - unter anderem nach einem moeglichen homestay - blieben unbeantwortet oder wurden verneint.....


    wir haben uns nicht sehr wohl dabei gefuehlt, weil wir nicht wussten was da wohl los sei...... mit der alten staudamm geschichte hat es wohl nichts zu tun schliesslich ist der seit 2002 vom tisch....bugnay waere im falle des baus unter wasser gewesen.....nur das sitio an der strasse nicht....


    sechs stunden haben wir gewartet und mittlerweile waren wohl an die 20 fahrzeuge gekommen und warteten oben am landslide.... nicht ein einzigens fahrzeug kam von oben runter und unser fotograph wanderte dann mal gegen 1 uhr nach oben und kam um drei uhr zurueck dass sie nun den bus runterhaben aber eher glauben es waere vor morgen nicht offen.....


    wir stellten uns auf eine nacht im auto ein.... es gab keine karenderia im dorf, sie hatten nur eingedoste sardinen zu essen, es gab kein brot und die frage ob uns der storekeeper etwas gekochten reis verkauft wurde geflissentlich auch nach dreimaligen fragen meiner frau ueberhoert.....


    endlich kurz vor vier kam ein auto und informierte uns dass man drueber fahren kann...es rieselten zwar immer noch steine und alles sei sehr locker aber die anderen sind alle ruebergekommen und nur einer hatte lackschaeden von einem runterrollenden mittleren stein bekommen......


    wir fuhren los und waren insgeheim froh nicht in diesem dorf im auto uebernachten zu muessen....


    wir hatten nur zwei stunden tageslich uebrig und wollten auf keinen fall in die nacht kommen, denn da wuerde ich auf solchen bergstrassen nicht fahren und lieber im auto uebernachten....


    sadanga und anabel waren also gestrichen....


    am bergrutsch angekommen stiegen meine drei mitfahrer aus und liefen drueber..... dauernd rieselten und fielen kleinere steine den hang herunter und das geroell war noch sehr locker.... ich fuhr dann langsam die steile rampe hinauf und konnte die fortsetzung nur an meinen mitfahrern erkennen da es so steil hinaufging dass ich die strasse nicht mehr sehen konnte.... (ein nachteil der SUV's).... langsam rollte ich ueber den erdrutsch auf die andere seite.... kein stein kam runter und voellig unbeschadet kam ich auf der anderen seite an..... wohl gefuehlt habe ich mich bei der fahrt aber nicht....


    nun es ging weiter und auf den restlichen 32 kilometern (klingt nicht viel ist aber bei den strassenverhaeltnissen eine menge) ueberquerten wir midestens 5 oder 6 neue landslides, die es bei der hochfahrt noch nicht gab.... einer davon hatte die strasse auf 100 meter laenge zugeschuettet gehabt.... und jedesmal war ich alleine im auto.... ;)


    was ich nicht verstehe ist warum man die erdrutsche nicht ganz wegraeumt sondern nur so viel dass man eben drueber fahren kann....


    um sechs uhr waren wir dann in bontoc.... wir checkten wieder im pines ein und bekamen auch ein zimmer.... das abendessen schmeckte nach dem ausgefallen mittagsmahl ganz besonders.....


    in bontoc hat man dann uns erzaehlt, dass bugnay in den "kleinkrieg" von 2001 verwickelt war und damals 8 militaermitglieder erschossen worden sein sollen..... und man habe dort heute noch angst, dass jemand kommt um die krieger, die damals zu dieser gruppe gehoerten, die gegen den damm kaemften, abgeholt werden sollen.... (damals sollen auch kopfjaeger talente in anwendung gekommen sein)


    schade war nur dass wir nicht mehr nach sadanga und anabel konnten.....



    landschaft bei tinglayan....vor einem alten erdrutsch.... reisterassen am chico river.... wasserfall unterwegs....

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  • reisterassen am chico....der erdrutsch mit dem feststeckenden bus..... landschaft in der gegend des erdrutsches.....

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  • eine bluehende agave, wie die da hinkommt keine ahnung..... wunderschoene wolken...... bugnay am chico river, hier warteten wir, dass der erdrutsch beseitigt wird.....

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  • um neun uhr morgens sind wir losgefahren noch banaue und die strasse hat sich nun in den anfangskilometern schon sehr stark verbessert..


    unterwegs sieht man noch viele terassen und faehrt anfaenglich auch durch welche durch. bemerkenswert ist die aussicht runter zur abzweigung nach barlig. Die terassen sind wunderschoen und die bruecke schon sehr auffaellig. Weiter waeren die terassen bei bayo erwaehnenswert die man am besten von viewpoint aus sieht.. die kirche macht sich da besonders gut....


    Der hoechste punkt is am mount polis.dort gibt es eine militaer station und auch etliche verkaufsbuden samt einem kleinen restaurant. (schoen mit kiefernholz verkleidete waende).. es ist auch recht kalt dort oben.zudem fing es an zu regnen.. auf der weiterfahrt ueberquerten wir die geroellfelder in denen damals die durchfahrt recht gefaehrlich war. heute sind die geroellfelder weitgehendst abgeraeumt und es wird an allen ecken und enden gold gewaschen. der gravel wird groessenmaessig sortiert und verkauft.. es sieht auch dementsprechen in der ecke aus.


    die weiterfahrt nach banaue war dann verregent und als wir ankamen checkten wir in die green view lodge ein. recht gute zimmer mit privatem bad und toilette (getrennt, man stelle sich vor).. auf grund des regens unternahmen wir nichts weiter sondern unterhielten uns laenger mit einem spanischen paar die ihren vorletzten urlaubstag hatten, bevor sie wieder nach Manila zurueckreisten.


    Unser fotograph checkte ins travelers in ein fuer nur 200 pesos mit familienanschluss wie er sagte


    das abendessen im greenview war recht ordentlich.....



    reisterassen auf dem weg nach banaue.....river entlang der strasse nach banaue..... reisterassen nahe der abzweigung nach barlig....

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  • reisterassen an der abzweigung nach barlig..... die erwaehnte bruecke.....

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