Wir reden und schreiben immer über uns Erwachsene die, die am Empfindlichsten sind haben wir hier außer acht gelassen.
Unsere Kinder!!
Mein Sohn wurde nähmlich im Resthaus Bagumbayan Taguig an der Laguna von irgendeinen insekt gestochen da war er 2 Jahre allt sein Fuss schwoll anund die einstichstelle wurde schwarz, er bekamm fieber und wir mussten zum arzt,zum glück hatte ich eine gute reiseversicherrung - Krankenversicherung nach 3 Tagen war alles vorbei aber die einstichstelle blieb noch länger dunkel.
Ich kann nur ahnen das bei meinem Sohn dieses erlebnis hängengeblieben ist er hat mächtig schiss vor allerlei insekten,selbst jetzt mit 5 Jahren noch.
ingo
Reisen mit Kindern
Kinder sind durch Infektionskrankheiten stärker gefährdet als Erwachsene. Daher sollte bei jeder Fernreise in einer sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung gemeinsam mit einem Arzt die Schutzmaßnahmen für das Kind besprochen werden. Insbesondere Kurzreisen mit langen Flugreisen (z.B. Interkontinentalreisen) und kurzen Erholungszeiten im Reiseland unter fremden Lebensbedingungen, bedeuten für Kinder ein größere Umstellung als für Erwachsene. Mit großer Sensibilität können Kinder auf veränderte Tagesabläufe, ungewohnte Nahrungsmittel, Infektionen und Flüssigkeitsverluste reagieren, daher sind v.a. Abenteuer- und Trekkingreisen mit kleinen Kindern nicht empfohlen.
Impfempfehlungen für Kinder
Impfungen sollten möglichst rechtzeitig geplant und durchgeführt werden, damit bei der Abreise ein ausreichender Impfschutz besteht. Grundsätzlich benötigen Kinder die von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen (gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Haemophilus influenzae B, Masern, Mumps, Röteln) und ggf. zusätzlich individuell empfohlene Reiseimpfungen.
Für die Reiseimpfungen gelten folgende Altersbeschränkungen:
Gelbfieber nicht unter 6 Monaten
Cholera (Injektion) nicht unter 6 Monaten
Cholera (Schluckimpf.) nicht unter 2 Jahren
Typhus (Schluckimpf. oder Injektion) nicht unter 2 Jahren
Meningokokken-Meningitis (Serotyp A, AC, ACWY) nicht unter 18 Monate
Meningokokken-Meningitis (Serotyp C ) nicht unter 6 Wochen
FSME (aktiv) nicht unter 1 Jahr
Japanische Enzephalitis nicht unter 1 Jahr
Die gleichzeitige Gabe mehrerer Impfstoffe an verschiedenen Körperstellen wird in der Regel von den Kindern gut vertragen.
Malariarisiko bei Kindern
Reisen in Malaria-Risikogebiete, insbesondere in Resistenzregionen, ist mit Kindern (v.a. Säuglingen und Kleinkindern) nicht empfohlen
Ein guter und sorgfältiger Mückenschutz ist bei Kindern unbedingt erforderlich
Die medikamentöse Malariaprophylaxe richtet sich nach Alter und Gewicht
Jedes unklare Fieber ist grundsätzlich malariaverdächtig bis zum Beweis des Gegenteils
Bei Fieber sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Eine Malaria tropica kann gerade bei Kindern ein schnellen bösartigen Verlauf nehmen.
Besondere Gefahren bei Kindern
Durch zweckmäßige Kleidung und Kopfbedeckung, sollten Kinder stets einen guten Sonnenschutz erhalten
Kinder nicht barfuß laufen lassen. Barfußlaufen begünstigt den Befall von Parasiten (z.B. Hakenwürmern) und die Verletzungsgefahr
Kinder baden gerne in Gewässern. In Binnengewässern befinden sich jedoch viele Infektionserreger. Kinder sollten daher nicht in stehenden Gewässern baden. Am Meeresstrand oder im Pool bestehen in aller Regel keine bedenken .