Beiträge von TomHobbit

    Ergänzung zu Post #35 von gestern.


    :yupi:yupi ... es ist angekommen ... das Visa klebt im Reisepass meiner Frau. Echt der Hammer - muss zugeben, nicht wirklich damit gerechnet zu haben. Zumal Pläne und Philippinen für mich nicht wirklich zusammen gehen ...:Augenbraue


    Aber egal ... Sie hat das Visum. Und wenn ich das so richtig auf dem Foto sehe, hat es eine Gültigkeit von 4 Jahren! Multi und Typ C steht da ... wenn ich Google so richtig verstanden habe, darf sie damit alle 180 Tage für max. 90 Tage einreisen ... bis 2028 ...


    Ist das echt wahr?


    Dachte bisher immer, das ein Visum für eine ganz bestimmte Zeit terminiert ist.


    Jetzt kann ich die Termine - wie im Vorpost erwähnt - umsetzen und nächste Woche dann das AOSG in Auftrag geben.

    Bin immer noch wie in Trance ... glauben tue ich es aber erst, wenn sie im Flieger sitzt und die erste Zwischenlandung hinter sich hat.


    Mal sehen was die Kollegen bei Kirschner-Reisen anzubieten haben.


    DANKE allen hier für die tollen Tipps und Hilfen. Man kann sich immer gute Anregungen holen.


    Gruß

    Thomas

    Nachtrag zu meinem Post vom 1.2.

    Heute Nacht haben wir die Emails bekommen, das die Unterlagen auf dem Weg zu VFS Global sind und von dort dann etwas später den Hinweis, das man die Dokumente nun dem Lieferkurier übergeben hat. Ich hatte den "Delivery Service" für ein paar php gebucht.


    Das war alles heute Nacht so um 2-3 Uhr (Deutsche Zeit).


    Nun harren wir der Dinge, da in den Mails keine Info über das Resultat zum Visa stand. Was ich hier irgendwo auch schon im Forum gelesen hatte, das es so ist.


    Des Weiteren hatte ich bereits Vorgespräche mit einem Notar vor Ort für eine Unterschrifts-Beglaubigung. Sei in 1-2 Tagen machbar, Kosten 20 - 40 Euro.

    Gleichzeitig habe ich Kontakt zum Landesgericht (im Nebenort) aufgenommen und auch dort innerhalb eines Tages Antwort erhalten. Die Überglaubigung ist auch innerhalb 1-2 Tagen machbat (evtl. sogar am gleichen Tag) und kostet hier 25 Euro Gebühren.


    Damit ist klar, das ich den Weg mit über 600 km (Hin und zurück) nach Frankfurt nicht auf mich nehmen muss und das AOSG per Post beantragen kann.


    Sofern das Visa im Reisepass meiner Frau sich befindet.

    Wir werden sehen.

    Mein aktueller Erfahrungsbericht zum Visa-Antrag (Schengen-Visa für Ehepartner):

    Am 31. Januar hatte meine Frau dort (VFS Global Manila) ihren Termin, den wir online erstellt hatten. Leider kam sie dort ca. 1 Stunde zu spät an - wegen dem üblichen Verkehr (komisch das die eigenen Leute dieses immer noch nicht richtig einordnen können).

    War kein Problem, sie bekam eine Nummer und wurde dann nach der Reihe aufgerufen. Es waren mit ihr noch um die 30 Personen im Raum.

    Papiere abgegeben und dann wieder gewartet. Nach einiger Zeit wurde sie wieder gerufen und es gab noch Fragen zu den Dokumenten. U. a. wo meine Geburtsurkunde sei. Da ich am Telefon war, habe ich meine Frau darauf hingewiesen, das dies nicht von der Botschaft gefordert wurde - also nicht auf der Liste stand.

    Keine weiteren Nachfragen mehr.

    Später musste sie dann noch die Fingerabdrücke abgeben und war nach ca. 3 Stunden fertig und konnte gehen. Kann jetzt leider nicht beurteilen ob es schneller gegangen wäre, wäre sie pünktlich zum Termin erschienen.


    In der gleichen Nacht bekam ich dann den Hinweis per Mail, dass die Dokumente auf dem Weg zur Botschaft sind. Ein paar Stunden später kam dann die Meldung, dass die Papiere nun in Bearbeitung durch die Botschaft sind.


    Ich habe bei der Terminanmeldung den Rücksende-Service und den Benachrichtungs-Service gebucht. So ist man etwas auf dem Laufenden und meine Frau muss den Weg nicht nochmals machen um die Papiere/Pass wieder abzuholen.


    Soweit sogut. Sobald weitere Anfragen kommen sowie Ergebnis, ergänze ich das hier.


    Ach ja ... die Anzahl der Dokumente entsprach der Liste auf der Botschaftsseite zum Schengen-Visa ... nichts weiteres, außer das meine Frau noch Geburtsurkunden ihrer Kinder und die Heiratsurkunde aus ihrem Land beigefügt hatte. Aber ich denke, da hätte auch die deutsche Heiratsurkunde schon gereicht.


    Mal sehen was noch kommt.

    Da philippinische Behörden etwas rechtlich gültiges sehen wollen, muss dieses Pamflet auch von einer philippinischen Behörde ausgestellt oder beglaubigt sein.

    Hi Danke hge.


    Dann ist das quasi das philippinische Gegenstück zur deutschen Verpflichtungserklärung? Nur halt von der philippinischen Seite abgesegnet?

    Du schreibst auch von Ausstellungsort Philippinen ... was weniger Kostet durch den Notar vor Ort ... ABER da muss ja meine Unterschrift drauf? Oder sehe ich das falsch?! Dann gibt es ja nur die Möglichkeit diese hier in Deutschland zu erstellen ... und MUSS dann im Original auf die Philippinen geschickt werden ?!

    wenn du das AoS entsprechend einplanst ist alles gut,

    Kannst du mir das nochmals erklären? Habe das Teil immer noch nicht wirklich verstanden. Zumal es im Internet mit "Verpflichtungserklärung" übersetzt wird. Und die habe ich ja.

    Und dann lese ich u. a. einmal macht einer es auf den Philippinen und ein anderer hier in Deutschland ... und wenn man es in Deutschland machen muss, dann geht das nur über Berlin? Und muss das Dokument dann wirklich im Original auf die Philippinen geschickt werden? Bei den deutschen Dokumenten war das nicht notwendig.

    Ganz wichtig, es wird oft vergessen, das Formblatt der Botschaft herunterzuladen, auf dem man bestätigt, dass es sich um eine bestehende Beziehung handelt.

    Was ist das für ein Formblatt?? Das wird bei der Liste der notwendigen Dokumente durch die Botschaft nicht erwähnt ... oder ich überlese es dauernd.

    Und was soll das heißen "bestehende Beziehung"? Habe eine offizielle deutsche Heiratsurkunde ...reicht das nicht als Zeichen einer "Beziehung"??

    Ist ja furchtbar was man bei einer "regulären" Einreise als Deutscher mitmachen muss - in diesen Zeiten.

    es ist wahr geworden meine Pinay hat das Schengen Visa bekommen und sie ist in Deutschland angekommen.

    Sehr schön das zu hören ... freue mich für euch.


    Darf ich fragen, was meine Frau beim Visa-Antrag erwartet?

    Muss ich ihr etwas bestimmts an die Hand geben?

    Oder werden nur die Papiere/Dokumente geprüft, die gewünscht werden?


    Höre/Lese immer etwas von Bildern und Fotos ... muss ich da etwas meiner Frau mitgeben?

    Was sollte sie außer den Dokumenten noch dabei haben?

    Wie läuft so ein Interview dann ab?


    Würde mich sehr über Infos darüber freuen.


    LG

    Thomas

    Hier ist die Liste des reqs von Frankfurt:


    AFFIDAVIT-OF-SUPPORT-AND-GUARANTEE.docx (live.com)


    Überbeglaubigung nur nötig, wenn man nicht persönlich erscheinen kann...


    Ansonsten muss auch nur die application vom Notar beglaubigt und dann überbeglaubigt (Landgericht) werden.

    Was ist das für ein Teil? Lese das hier immer öfters im Zusammenhang mit einem Schengen-Visum.

    Wozu benötigt wer das Teil und warum? Habe davon auf der Seite der Botschaft nichts gefunden.


    Was das Schicken von Dokumenten aus Deutschland angeht, habe ich die schriftliche Aussage eines Botschaftsmitarbeiterin, dass PDF ausreichen. Man muss KEIN Original per Post schicken. SO die Aussage ... Werde daher meiner Frau auch dieses Mail mit der Aussage zukommen lassen.

    Meines Wissens verlangt die DBM nur eines von beidem ... in meinem Falle, der gerade läuft, habe ich eine Verpflichtungserklärung beantragt. Diese reicht als PDF aus (lt. E-Mail von der DBM), damit meine Frau diese vorlegen kann.

    Die Kostenübernahme beinhaltet ja die Verpflichtungserklärung - hier übernimmt man ja sämtliche anfallende Kosten.

    Wüsste jetzt nichts anderes. Sonst würde mir auch was fehlen.


    Thomas

    Verpflichtungserklärung bei Verheirateten, Mann oh Mann, da wiehert der Amtsschimmel mal wieder gewaltig...

    Und man erkennt teilweise an den Gesprächen mit Sachbearbeitern, das die das nicht verstehen.

    Hatte gerade dieses Thema auch bei der AHB angesprochen, die wollte mir aber erklären, dass ich das beim FZV auch benötige. Schließlich müsste man ja wissen ob ich genügend Geld habe, meine Frau zu unterstützen.

    Aber soviel ich weiß, ist sowas nicht notwendig. M. W. kann oder darf ein FZV nicht abgelehnt werden - WENN alle Unterlagen vorliegen.

    Aber egal - im Moment wäre ich der glücklichste Mensch, wenn meine Frau das Schengen-Visum genehmigt bekommen würde.

    du solltest schon einen guten Grund finden, warum sie noch nicht mit FZV einfliegen will.

    Höchstens dass dies als Überbrückung dienen soll, weil das FZV so lange dauert....

    Würde wir ja gerne - aber sie hat bisher den Deutschkurs noch nicht bestanden. Während der Schulzeit hatte sie mehr Zeit zum Lernen. Aber jetzt zuhause ist sie für den ganzen Haushalt zuständig ... bei 5 Kindern (alle über 20) im Hause (die nicht helfen) ist sie rund um die Uhr am Kochen und Waschen und Aufräumen. Da zwischendurch zu lernen - kannste vergessen. Alle 5 Minuten kommt ein anderes "Kind" mit einem Problem oder Wunsch. Und seit einem Jahr ist sie auch noch Oma.

    Daher war ja mein Gedanke, sie nach Deutschland einzuladen, damit sie hier mehr Zeit und Muße hat, um Deutsch zu lernen und dann bei der Rückkehr nochmal die Prüfung abzulegen - in der Hoffnung das es dann reicht. Anschl. dann das FZV. Ohne dieses blöde Prüfungszertifikat geht es ja leider nicht.

    Hallo ihr Beiden ... danke für den Tipp, die Botschaft anzuschreiben.

    Habe heute Nacht bereits eine Antwort erhalten ... die nicht ganz so verständlich für mich ausgefallen ist ... aber mir die Erlaubnis gibt, Kopien der deutschen Dokumente als PDF zu schicken.


    Nachfolgend die Antwort auf meine Frage ob für mich als Ehemann eine Verpflichtungserklärung notwendig ist und wenn ja, ob ein PDF ausreicht:


    "... vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Sie können eine Kostenübernahmeerklärung, eine Heiratsurkunde und ihre Kontoauszüge (als deutscher Ehemann) sowie alle auf unserer Website aufgeführten erforderlichen Dokumente einreichen.

    Dokumente, die in Deutschland ausgestellt wurden, können als gescannte Kopien eingereicht werden.

    Mit freundlichen Grüßen ..."


    Da die Verpflichtungserklärung bereits bei meiner AHB in Arbeit ist, werde ich diese als Kostenübernahmeerklärung nutzen. Die 29 Euro sind es mir wert.

    Kontoauszüge gehen m. M. der Botschaft nichts an. Dafür dass ich dann alles als PDF schicken kann, spare ich mir die Zeit und die Kosten für den Versand.


    Danke nochmals für den Tipp.


    Daher gleich weitere Fragen zu den notwendigen Dokumente:

    1. Die Einladung muss handschriftlich erfolgen oder reicht ein computer geschriebener Brief?

    2 Wie viel soll man da schreiben oder reicht der Hinweis, das die Einladung meiner Frau dazu dient, meine Familie und das Leben hier kennern zu lernen. Zusätzlich werden wir die Zeit nutzen, das meine Frau hier Deutsch lernt.

    3. Ist es ok die maximale Anzahl von 90 Tagen zu beantragen?

    4. Kann meine Frau die "Verwurzelung und Rückreisegründe" in ihrer Sprache (handschriftlich oder computer geschrieben) abgeben oder muss es auf Englisch sein?

    5. Und wie viel bzw. was genau schreibt sie da? Sie hat keinen Job, ist Hausfrau und macht den Haushalt für ihre Kinder (alle volljährig, aber zuhause) und hat nur kleinen Grundbesitz. Reicht hier der Hinweis darauf, dass sie wieder zurück will, damit sie dann regelär das Familienzusammenführungs-Visa beantragen kann und mit mir in Deutschland leben darf.


    Ist ja eh irgendwie crazy, das sie etwas erklären muss, obwohl ihr Ziel ja ein Leben in Deutschland ist. Das widerspricht sich irgendwie. Daher kann der Hauptgrund ja nur die "offizielle" Einreise nach Deutschland mit FZV sein.


    Danke für Eure Tipps und Ratschläge.

    Vermutlich mache ich mir zu viele Gedanken - aber ein Visa-Antrag wurde schon mal abgelehnt, wegen diesem Rückreisegrund (als wir noch ledig waren).


    Gruß

    Thomas

    uch hier macht die VE wenig Sinn; denn du bist ja als ehemann quasi für deine Frau unterhaltsverpflichtet.

    Eine Ehe ist sozusagen eine VE auf Lebenszeit

    Das sehe ich eigentlich auch so ... hatte das auch mit der Sachbearbeiterin diskutiert. Aber auf der DBM-Seite steht das man die VE benötigt ... KEIN Hinweis darauf, dass bei Verheirateten diese nicht benötigt wird ... da steht nur, das bei Ehepartnern die Visa-Gebühr entfällt.

    Aber sicherlich hast du recht ... fragen kostet ja nichts.

    Könnte man sich den ganzen Aufwand inkl. der Kosten sparen.


    Schreibe gleich mal ne E-Mail. Danke.

    ls ich fragte was wir denn als Argumente für die "Rückkehrwilligkeit" anführen könnten, dass ich mir darüber keine Gedanken machen muss, mit einer VE von der DBM würde das Ding sowieso nicht abgelehnt.

    ... wer glaubt wird selig ... da man für jedes Besucher-/Schengen-Visum eine VE abgeben muss, würde man ja nie eine Ablehnung bekommen - lt. dieser Aussage ... leider sieht die Realität anders aus ... da passt was nicht zueinander ... Aber freue mich, dass es so "einfach" geklappt hat. Ich warte gerade auf die Ausstellung der VR durch meine Ausländerbehörde. Dann hoffe ich letztendlich, dass meine Frau beim zweiten Versuch diesmal das Visum bekommt (das erste Mal vor unserer Ehe wurde es nämlich abgelehnt ... wegen Nachweis der Rückkehrwilligkeit!)


    Kann ich hier aber die Frage anbringen: MUSS die VR wirklich im "Original" vorgelegt werden? Dann muss ich das Teil ja per Dokumentenpost teuer auf die Philippinen schicken. Oder ist die DBM großzügig und nimmt auch ein ausgedrucktes PDF?


    Gruß

    Thomas