Posts by BartSimpson1976

    Da es sich um einen an Bord verstorbenen Seemann handelt werden selbstverstaendlich alle anfallenden Kosten von der Reederei uebernommen.
    Ist uebrigens seit Augst 2013 Gesetz. Maritime Labour Convention 2006.


    Kosten sind also kein Problem, wollte nur mal Erfahrungen bzgl Formalitaeten in Erfahrung bringen. Um den Papierkram kuemmerst sich die Crewing Agentur
    in Zusammenarbeit mit einem lokalen Bestatter.

    Aus aktuellem Anlass stellt sich die Frage mit welchem Aufwand man bei den philippinischen
    Behoerden zu rechnen hat um einen im Ausland verstorbenen Filipino nach Manila zu ueberfuehren?
    Er soll in "einem Stueck" - sprich im Sarg - ueberfuehrt werden und nicht bereits eingeaeschert in einer Urne.
    Um die vertrackte Situation noch zu verkomplizieren ist auch der Ort des Todes nicht gerade mit den
    kopperativsten Behoerden gesegnet. Es handelt sich um einen philippinischen Seemann, der wahrend des
    Hafenaufenthalts in Lae (Papua Neuguinea) an einem Herzinfark verstorben ist.


    Allerdigs haben die lokalen Behoerden in Lae und Angehoerige haben auf eine Autopsie verzichtet, so dass
    die Leiche im Prinzip freigegeben ist.

    mal nach borderlinx und Konsorten suchen. Die stellen eine amerikanische und eine UK Adresse bereit. Das Zeug wird vom Verkaeufer
    dahingeshickt und borderlinx und aenhliche Firmen eiten das Zeug dann weiter.

    Wie schicke ich die Dokumente meiner Verlobten für das Standesamt am besten, am sichersten und nach Möglichkeit am günstigsten von den Philippinen nach Deutschland?


    1) In einen Umschlag tun
    2) Umschlag zukleben
    3) Adresse draufschreiben
    4) Kurierdienst auswaehlen
    5) Den zugeklebten und adressierten Umschlag dem Kurierdienst zwecks Befoerderung uebergeben
    6) Kurierdienst bezahlen
    7) Versandstatus ueber die AWB tracken
    8) sich nach erfogreicher Zustellung freuen


    richtig, die kleinen Agencies erheben ein Placement Fee


    Ist gemaess der seit 20.08.2013 in Kraft getretenen und auch von den Philippinen ratifizierten MLC 2006 (Maritime Labour Convention) illegal.


    Standard A1.4, Para 5b:


    A Member adopting a system referred to in paragraph 2 of this Standard
    shall, in its laws and regulations or other measures, at a minimum
    require that no fees or other charges for seafarer recruitment or placement or for
    providing employment to seafarers are borne directly or indirectly, in whole or in
    part, by the seafarer, other than the cost of the seafarer obtaining a national
    statutory medical certificate, the national seafarer’s book and a passport or other
    similar personal travel documents, not including, however, the cost of visas,
    which shall be borne by the shipowner;


    JEDE Agentur, die offen Placement fees erhebt operiert ausserhalb des geltenden Rechts.
    Und ein seafarer ist gemaess dieser Konvention jeder, der an Bord arbeitet. Das heisst, sie
    gilt nicht nur fuer das nautisch/technische Personal, sondern im Falle von Kreuzfahrtschiffen ebenfalls
    fuer das Hotel- und Bespassungspersonal!

    Man muss halt wissen, einen erwartet. Freitag fliegen wir auf die Philippinen und wir haben aus dem Ort jemanden
    angeheuert, der uns mit seinem Van abholt. Der (und alle anderen, die wir gefragt haben) hat voellig laecherlich ueberhoehte
    Preise aufgerufen fuer die anderthalbstuendige Tour. Ich nehme es mal so hin um mir nicht gleich den ersten Urlaubstag mit
    Streitereien zu versauen. Trotzdem werde ich ihm zu verstehen geben, dass er natuerlich Folgeauftraege vergessen kann wenn
    er meint uns ueber den Loeffel rasieren zu muessen.


    Eine Guard macht nur seinen Job und dass er festgestellt hat, dass der Flug erst viel spaeter ist, finde ich sogar lobenswert denn viele Guards koennen nicht mal ein Ticket richtig lesen.


    Vielleicht bin ich ja auch mal mit meinen Terminen wesentlich frueher fertig und fahre dann zum Flughafen und moechte mich dann am Airlineschalter auf einen frueheren Flug umbuchen lassen. Chance verpasst, weil der Guard mich nicht reinlassen will und ich stattdessen meine Zeit irgendwo anhaengen muss.
    Und nein, dieses sogeannte "Restaurant" am T1 ist keine brauchbare Alternative . Und wenn abhaengen, dann in der Lounge (die am Terminal 1 auch nur bedingt so genannt werden koennen), dafuer muss ich aber in das Terinal rein.


    Man muss hierauch nicht jeden Unsinn auf Teufel komm raus verteidigen. Der Flughafen ist ein Totalausfall in allen Belangen und spottet jeder Beschreibung. Und ob da nun jeden Tag noch ein paar hundert Leute mehr drin sind weil sie frueh dran sind macht den Kohl wirklich nicht fett.
    Ein Flughafen im Kongo der 70er war vermutlich besser organisiert.

    So, der jaehrliche Philippinenabstecher rueckt naeher. Zwischendurch wuerden wir gern mit der Familie ein bis zwei Tage
    am Strand verbringen. Allerdings haben wir keine Lust, erst stundenlang irgendwohin zu fahren, deshalb schauen wir uns lieber
    in der Naehe um. War schon mal jemand in Dasol/Tambobong Beach und hat irgendwelche Empfehlungen oder Erfahrungen
    positiver oder negativer Art?

    Ich wurde am Wochenende beim Check-In in Singapur gefragt, ob ich einen Ausdruck meines eTickets fuer den Rueckflug dabeihabe um Schwierigkeiten beim Betreten des NAIA Terminal 1 beim Rueckflug zu vermeiden.
    In der Realitaet wurd ich dann gestern von der normalen Passagier-Schlange zum Eingang fuer Aircrew, Flughafenbangestellte etc ruebergewunken ohne dass irgendjemand irgendwelche Ausdrucke sehen wollte.
    Eine angenehme Randerscheinung an einem Flughafen, der eigentlich jeder Beschreibung spottet!