Beiträge von greeg15

    Boracay:


    Am Ostersonntag gings in einem kleinen Propellerflieger nach Caticlan. Wir stiegen aus dem Flugzeug aus, um ca. 20 Meter zum "Flughafengebäude" zu gehen. Ich hatte noch nie so einen winzigen Flughafen gesehen. Unsere Rucksäcke wurden vor unseren Augen aus dem Flugzeug ausgeladen und dann vom Personal auf dem Rücken zu uns rüber getragen und auf einen "Arrival" Tisch gelegt, von wo aus wir diese wieder mitnahmen. Kein Gepäcksband, kein Security Check – nur ein kleiner offener Raum mit Tisch. :-)Wir fuhren danach 15 Minuten mit dem Boot zur winzigen Partyinsel Boracay. Auf den ersten Blick war uns Boracay gleich sympathisch – der bekannte 7km lange „White Beach“ ist wunderschön (wenn auch grüne Algen das Bild ein bisschen trübten) wie auf jeder Postkarte und es waren wieder mehr junge ausgelassene Leute als auf Bohol unterwegs. Die meisten Touristen stammen dennoch von den Philippinen. Wir verbrachten diesen Nachmittag entspannt am Strand und stellten fest, dass durch den höheren Touristenanteil auch die Preise stiegen.Am nächsten Tag, Montag, meldeten wir uns für eine der angepriesenen Inseltouren an. Diese war jedoch leider nicht mit Palawan vergleichbar, wo wir einen Führer hatten, der mit uns ins Wasser stieg und mit uns Fische fing. Hier waren wir eher das Schlachtvieh, das in das Boot gedrängt wurde. Und dann wurde zunächst geschnorchelt, nächste Station Höhle mit Eintritt (wo wir nicht rein gingen), Essen etc. Für jede Kleinigkeit wurde ein Aufpreis verlangt – geboten wurde im Gegensatz nicht viel. Das Wetter war an diesem Tag leider auch nicht das beste – windig und trüb.Nach der Bootstour erkundeten wir die Insel und stießen auf einen extrem genialen Markt. Hier gab es alles, was das Herz begehrt. Einen riesigen Fischmarkt wo geschrien, angepriesen, gehandelt wurde und ganz viele Kleidungsshoppingmöglichkeiten … :-)Dienstag beschlossen wir wieder tauchen zu gehen. Wir wählten schlussendlich eine deutsche Tauchschule aus, da wir auf die deutsche Genauigkeit vertrauten. Leider war dies schlussendlich die falsche Entscheidung. Das Equipment war alt und fehlerhaft. Meine Maske füllte sich ständig mit Wasser, sodass ich diese irgendwann unter Wasser mit dem unserem jungen Schweizer Diveguide tauschte. Dieser war zwar sehr nett, jedoch noch nicht lange auf der Insel, sodass er unter Wasser beim Brillentausch die Orientierung verlor und wir die ersten 15 Minuten im Nichts herumtauchten.Der Diveguide hatte mir schon vorab erzählt, dass die Fische an dem Tauchspot sehr "verwöhnt" sind, weil viele Futter mitnehmen und dieses dann unter Wasser ausstreuen. Jedenfalls hatte ich so etwas noch nie erlebt: wenn man die Finger aneinander rieb, schossen plötzlich hunderte von Fischen zu dir. Man sah wortwörtlich die Hand nicht mehr vor Augen vor lauter Fischen. Und hier waren auch größere (ca. 50-80cm) dabei. Stefan hatte die Geschichte mit dem Futter über Wasser nicht gehört – die Sache wurde ihm schon mulmig – er fing mit den Händen zu fuchteln an, um die Fische wieder zu vertreiben… ;-PBei diesem Tauchgang sahen wir ansonsten noch die Fühler einer Languste unter einem Stein hervorlugen. Wir hatten davor noch nie Krebse, Langusten oder ähnliches unter Wasser gesehen.Es war klar, dass wir an diesem Abend wieder zu dem Markt gingen, den wir am Vortag entdeckt hatten. Wir zwei "Feinschmecker" vom Lande hatten noch nie so etwas Exquisites wie einen Lobster gegessen – also schmissen wir uns ins Getümmel. Es wurde verhandelt mit den Marktschreien, diskutiert, weg gegangen, zurück geholt, gelacht, gefeilscht…und schlussendlich gehörte er uns. Mit unserem stolz erstandenen wir einen Lobster. Im Sackerl verpackt gingen wir zu einem der angrenzenden Restaurants, die für einen kleinen Unkostenbeitrag, die Speißen welche man selbst mitbrachte lecker zubereiteten. Wir hatten einen Spaß als wir so an unserem Herrn Lobster herumwerkten (mit Zange etc). Die Kellner hatten auch sichtlich ihren Spaß mit uns weil wir uns so unbeholfen anstellten. Unser Fazit: sehr gut, aber zB Garnelen sind leckerer, günstiger und …. leichter zu essen. ;-)Am nächsten Tag (Mittwoch) genossen wir zunächst die Sonne. Zu Mittag gingen wir dann mit einer anderen Tauchschule tauchen (Calypso Diving). Bei diesem Tauchgang hatten wir einiges interessantes gesehen wie zB einen riesigen Boxfisch, der seinen Namen trägt weil er so viereckig wie eine Box ist. Ansonsten zeigte zB der einheimische Tauchguide noch auf eine Weichkoralle mit mehreren grauen Blättern. Wir wussten nicht, was er uns zeigen wollte, als er auf eine Stelle zeigte, die aussah wie ein Auge. Es handelte sich hier um einen Frogfish, der sich so genial tarnte, dass er tatsächlich aussah wie ein Blatt der Koralle. Die Tauschule jedenfalls war TOP und weiter zu empfehlen !Abends schmissen wir uns mit einer Decke an den Strand um unter Sternenhimmel eine Flasche des Boracay Rums anzureissen. Dieser wird auf der Insel erzeugt und war etwas gewöhnungsbedürftig – machte aber sehr lustig. Danach gingen wir in eine der Stranddiskos und feierten und tanzten bis in die frühen Morgenstunden. Dort hatten wir zum ersten Mal von der Prostitution auf den Philippinen etwas mitbekommen. Ich hatte meinen Spaß auf der Tanzfläche während sich 2 Mädels, die wirklich sehr nett und sehr "normal" aussahen zu Stefan setzten. Erst als der Zuhaelter sich dazu gesellte und ihnen Anweisungen gab, schnallte er es. Wir hatten das Schauspiel später gemeinsam beobachtet – schlussendlich zogen sie in den frühen Morgenstunden mit 2 blonden Jungs inklusive Zuhaelter ab.
    Also die Disko zusperrte zogen wir weiter und landeten dann irgendwann in einem Imbiss-Laden wo wir 2 Franzosen kennen lernten. Mit diesen unterhielten wir uns bis in die frühen Morgenstunden über alles mögliche. Das Heimgehen war lustig. Das Wracktauchen, das an diesem Tag zu Mittag angesetzt war, ließen wir dann lieber sein… ;-)Der Donnerstag war angebrochen und somit unser letzter Tag – Freitag sollte es schon weiter gehen nach Dubai. Abends gingen wir nochmals essen zu dem genialen Talipapa Markt. Freitag Morgen schmissen wir uns noch ein letztes Mal ins Meer, um dem türkisen Paradies auf Wiedersehen zu sagen. Wir fuhren wieder mit einem Boot rüber nach Caticlan. Unser Flug nach Manila sollte eigentlich um 14h gehen. Als wir wieder in der Mini-Halle bei dem kleinen Tisch eincheckten, wurden wir gefragt, ob wir nicht doch den Flieger um 13h nehmen möchten – hier wären noch 2 Plätze frei. Hier läufts echt noch anders. Auf den Philippinen ist Fliegen wie Busfahren – das wurde hier wieder bestätigt ;-)Wir gingen zu unserer Wartehalle, die eigentlich nur ein großes Dach auf 4 Pfeilern direkt neben der Start- und Landebahn war. Dann landete unser Flieger. Während das Gepäck der aussteigenden Personen ausgeladen wurde, wurde unseres auch schon aufgeladen. Im Flieger zählte ich die Personen: wir waren 22 Personen im gesamten Flugzeug – ich war noch nie mit so einem kleine Flugzeug geflogen. Es sah ziemlich zusammengezimmert aus. Die Security-Warnings auf den Sitzen waren manchmal auf deutsch – manchmal auf italienisch. Hier wurden offensichtlich gebrauchte Teile aus Europa angekauft und eingebaut(Sea Air). So kurz vor dem Start fragten wir uns schon ob es wirklich so schlau war einen Flug bei einer Linie zu buchen, die auf der Blacklist steht… ;-)Die Landung in Manila war zwar mehr als unsanft, aber wir sind gut gelandet und uns gibt’s noch. ;-)In Manila waren wir froh, dass wir genug Zeit bis zum Weiterflug hatten. Hier warteten zig-hundert Leute auf dem Flughafen – wir waren wieder in einer Riesenstadt…ufff Das Ende des Urlaubs schlich sich bitter ein…Es war wunderschön - und dieses Land wir uns nicht das letzte mal gesehen haben ......


    LG
    Stefan & Kathi

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    Nach der ruhigen, natürlichen Insel Palawan stellte die etwas belebtere Insel Bohol unsere zweite Station auf den Philippinen dar. Den Aufenthalt auf Bohol hatten wir zweigeteilt: "Dschungel" & Tauchen.


    Unser Anflugort war die etwas lieblose Stadt Cebu, zumindest empfanden wir den 1 Eindruck als solchen. Von dort mussten wir erst mit der Fähre übersetzen nach Bohol. Die Anreise stellte sich mühseliger als erwartet dar. Zunächst nahmen wir uns in Cebu ein Taxi zum Hafen. Um die Kosten zu verringern, sprach ich einen alleinreisenden Briten an, der sich uns kurzerhand anschloss um auch nach Bohol überzusetzen. Mit einem Speedboat fuhren wir zwei Stunden nach Bohol. Auf der Fahrt sahen wir unzählige fliegende Fische und…. Delphine - in freier Natur. :-)


    Angekommen auf Bohol stiegen wir in einen der für die Philippinen so bekannten Jeepneys ein, um ins Innere der Insel zu gelangen. Das war mehr als abenteuerlich. Da Jeepneys so günstig, aber auch so unbequem und langsam sind (sie werden wie gesagt immer mehr als voll gestopft, sodass zumeist Leute auch auf dem Dach sitzen) werden sie normalerweise ausschließlich von Einheimischen genützt. Da saßen wir also zusammengedrängt mit unserem Briten und 30 Philippinos. Wir fingen mit ihnen zu plaudern an und hatten eine zwar recht unbequeme aber sehr nette einstündige Fahrt bis zur Endstation Tagbilaran. Von dort waren es noch ca. 15 Minuten in unser ausgewähltes Hostel "Nuts Huts" mitten im Dschungel. Da es bereits dunkel war, war es gar nicht so einfach dort hin zu gelangen. Ein paar Motorradfahrer hielten an und fragten, ob sie uns hinbringen sollen. Und so machten wir unsere erste Erfahrung mit den Philippinischen Motorradtaxis, die sich Habal Habal nennen. Dies bedeutet "Sich paarende Schweine" - man kommt sich halt sehr nahe auf dem kurzen Motorradsitz – ob man will oder nicht.


    Ich dachte mir zunächst schon auf der asphaltierten Straße, dass es eine Herausforderung ist, mit unserem Riesenrucksack auf dem Rücken ein Motorradtaxi zu nehmen. Doch dann bog der Fahrer ab und wir mussten feststellen, dass sich dieses Hostel tatsächlich MITTEN im Dschungel befindet. Die letzten 2-3 km stellten mehr als unwegsamen steilen Schotterweg dar mit riesen Steinen und Felsen, die während der Regenzeit mitten auf dem Weg gespült worden waren. Ich war froh, als wir endlich im "Nuts Huts" um ca. 21h angekommen waren. Nicht dass wir nicht ohnehin schon sehr tief in den Dschungel gefahren waren – um zur Rezeption von Nuts Huts zu gelangen, musste man 280 Stufen hinunter gehen. Diese überwanden wir täglich mind. 2x. So trainiert man seinen Hintern! ;-)


    Unsere Unterkunft entschädigte die gesamte lange, mühselige Anfahrt: eine kleine Hütte im Dschungel. Beim Einschlafen begleiteten uns die Geräusche von zig Tieren: Fledermäuse, Geggos, Grillen,…und das Rauschen des Loboc Rivers. Wirklich ein Traum!


    Der Hauptgrund wieso wir dorthin überhaupt fuhren waren Tarsier, die kleinsten Affen der Welt, die weltweit nur mehr auf Bohol zu finden sind. Und außerdem die sogenannten Chocolate Hills. Diese sind zig gleichmäßig geformte Hügel (ca. 100), die ihren Namen durch ihre braune Färbung in der Trockenzeit erhalten haben. Die Entstehung dieser Hügel ist bis heute nicht geklärt.


    Wir mieteten uns also am nächsten Morgen (Mittwoch) ein Motorrad, um zu den Chocolate Hills zu fahren. Man konnte auf einen der Hügel rauf fahren, von wo aus man einen Überblick über alle anderen hatte. Es war sehr beeindruckend so weit das Auge reichte, einen Hügel nach dem anderen zu sehen. Da es heuer sehr viel geregnet hatte, waren die meisten Hügel noch grün, obwohl die Trockenzeit bereits bald endet.
    Weiter ging es von den C.Hills zu den kleinen Äffchen.


    Zu den Tarsiern war es eine Fahrt von weiteren 1,5h. Je weiter wir ins Innere der Insel kamen umso stärker fing es zu regnen an – bis uns irgendwann das Motorrad stockte und aussetzte. Nach unzähligen Versuchen hatten wir es mit dem Kickstarter wieder zum Laufen gebracht.


    Der Weg zu den Tarsiern hatte sich jedenfalls mehr als ausgezahlt. Diese Affen sind faustgroß – haben für ihre Körpergröße viel zu große Augen und einen langen dünnen Schwanz. Sie sind erwartungsgemäß vom Aussterben bedroht. Wir sind zu dieser Tarsier Foundation gefahren, da es eine der wenigen war, in der die Tarsier in freier Natur besichtigt werden können.
    An diesem Abend machten wir dann noch eine Bootstour inklusive Dinner am Loboc River, der mitten durch den Dschungel führt.


    Am nächsten Morgen (Donnerstag) brachen wir mit einem Führer zu einer Höhle auf. Um zu dieser zu gelangen marschierten wir ca. 40 Minuten steil bergauf. Die Höhle war abenteuerlich – voll von Spinnen und zig, zig Fledermäusen. Unser Führer wuchs in der Gegend auf und griff jedes noch so grausige Tier an und erzählte uns die Facts.
    Danach gingen wir "Ziplinen". Hier wurde ein Stahlseil über das breite Tal des Loboc Rivers gespannt. Man wurde durch eine Art Klettergurt an der Zipline befestigt und schwebte weit über das Tal – anfangs ein bisschen mulmig – aber dann genial.
    Danach wanderten wir wieder runter zum Fluss um darin zu baden. Ein kleiner natürlicher Wasserfall wurde als Rutsche verwendet.


    Und dann mussten wir uns schon auf den Weg machen. Die letzten Tage auf Bohol stand Tauchen auf dem Plan. Dafür machten wir uns auf den beschwerlichen Weg raus aus dem "Dschungel" und wieder mit einem Jeepney zum Pier um von dort ein Tricycle zu schnappen mit dem wir eine weitere Stunde zur kleinen südlich angrenzenden Insel Panglao Island fuhren.


    Von Panglao Island waren wir zunächst nicht begeistert. Die Strände waren voller feiner Fisch-Restaurants, welche die Speisen zu weitaus überhöhten Preisen anboten. Wir mit unseren riesigen Rucksäcken und unseren dreckigen Strandklamotten fielen auf unter den herausgeputzten Familien, die ihr Dinner am Strand genossen. Nicht nur, dass wir nicht mehr die fast einzigen außer-asiatischen Touristen waren – wir hörten einige deutsch sprechen. Das war ein kleiner Flashback. Doch die nächsten beiden Tage sollten alles in einem anderen Licht erscheinen lassen…. Im Licht, das in das große Blau eintaucht…


    Es wurde abgetaucht. Anfangs waren wir etwas aufgeregt, da es bereits ein Jahr her war, seitdem wir das letzte Mal tauchen waren. Man sollte es ja nie zu leicht nehmen. Jedenfalls hatten wir mit unserem philippinischen Tauchguide "Junior" großes Glück bzw mit unserer auf Deutsch geführten Tauchschule, den "Genesis Divers". Er zeigte uns noch über Wasser, welches Zeichen er macht, wenn er zB eine Schildkröte sieht. Ich wollte schon immer Schildkröten sehen! Jedenfalls tauchten wir unter und fühlten uns nach kurzer Zeit wieder voll in unserem Element. Die vielen bunten Fische – das Sonnenlicht, das von oben durchdringt – ein Traum! Triggerfish, die ihr Revier verteidigen, viele, viele Anemonenfische (Nemo´s) die einen neugierig begutachten, wenn man ihrem Zuhause nahe kommt. Wie einst Nemo im Film schwimmen sie heraus aus ihrer Anemone und wieder rein und wieder heraus – kommen immer näher je länger man sich bei ihnen aufhält.
    Und plötzlich sehe ich, wie Junior das Schildkrötenzeichen macht. Ich bin zu ihm nach vor gezogen, brauchte plötzlich 3x so viel Luft als sonst, deutete ihm "wo?" Er zeigte hin und da war sie – eine Schildkröte, ca. 1,5 Meter lang, wie sie sich gechillt durchs Wasser bewegt – als würde sie fliegen. Wir hatten solches Glück und sahen bei diesem Tauchgang noch eine und beim zweiten Tauchgang an diesem Tag noch zwei weitere. Eine schwamm sogar sehr knapp an uns vorbei – Stefan und ich zogen magisch angezogen nach. Junior unser Divemaster schüttelte nur den Kopf weil wir plötzlich nicht mehr ihm folgten, sondern einer so gechillten Schildkröte – wir waren sichtlich fasziniert. Das war für mich eigentlich das Tauchhighlight des Urlaubs. Der Rest der Unterwasserwelt war auch ein Wahnsinn: es gab ziemlich viele Lionfish (Feuerfische), Krebse, einen leaf fish, zig Anemonenfische (Clownfische), bannerfish (der gelbe bei Findet Nemo), rießige Barracudaschwärme, Moränen… Was beim zweiten Tauchgang noch extrem beeindruckend war, war ein Riesenschwarm an Fischen – ich weiß leider nicht wie sie hießen – ca. 40cm lang und silber mit großen Augen – Hunderte von ihnen. Sie standen nur auf einem Fleck bei starker Strömung – wenn man hintauchte befand man sich plötzlich unter ihnen und sah vor lauter Fischen keinen Ausgang mehr, während diese einen unbeeindruckt anstarrten.
    Die Strömung zog uns wieder raus aus dem Schwarm. Strömungen waren auch etwas neues für uns – nicht zu unterschätzen – ich versuchte zum Schwarm zurück zu tauchen – keine Chance!
    Außerdem sahen wir des öfteren die giftigste Seeschlange der Welt (schwarz-weiß gestreift). Wenn sie zubeißt, gibt es keine Rettung mehr. Die gute Nachricht ist, dass sie ein so kleines Maul hat, dass sie einem nur am Ohrläppchen und zwischen Daumen und Zeigefinger beißen könnte. Man sollte jedenfalls nicht über ihr stehen bleiben, da sie ab und zu zum Luft holen auftauchen muss und sich dann bedroht fühlen würde, wenn sich etwas über ihr befindet.
    Kurios: die anderen auf unserem Boot, die mit einer deutschen Tauchlehrerin untergetaucht waren, haben zB keine einzige Schildkröte gesehen. Das ist das Interessante am Tauchen – man weiß nie was einen erwartet.


    Kleine Geschichte am Rande: ich hatte hier auf Bohol schon öfter einen Philippino beobachtet, der mit einem kleinen Essenswagen den Strand entlang fuhr und eine Art Eier verkaufte. Viele Philippinos strömten hin. Ich fragte ihn, was er da verkauft und er meinte, dass das wohl nichts für mich sei. Einen Tag später war ich dann schon so neugierig, dass ich es noch mal versuchte und eines der Eier kaufte. Er versuchte mir bereits vorab zu erklären worum es sich hier handelte – aber ich dachte ich versteh es falsch. Als ich das Ei aufschlug wurde mir klar, dass ich es nicht missverstanden hatte: darin befand sich der Embryo einer Ente, der normalerweise genüsslich mit dem Ei mitgelöffelt wird. Später erst las ich im Reiseführer, dass dies eine Spezialität sei.
    So begeistert wir auch von den Philippinen sind – das möchte ich erwähnen: vor allem jene, die von den köstlichen Speißen in Thailand verwöhnt sind, könnten etwas enttäuscht sein, wenn sie hier ankommen. Die Spanier haben ihre europäischen Spuren hinterlassen. Es gibt wenig Gemüse und meist sehr fettiges, knochiges Fleisch in den Speisen – keine Spur von köstlichen asiatischen Curries, Gewürzen, Gemüse etc. Anfangs wollte ich noch alle lokalen Köstlichkeiten probieren – später ging ich auf Meeresfrüchte über – die waren immer sehr lecker.


    Samstag Abend mussten wir uns nach unserem letzten Tauchgang auch schon wieder auf den Weg machen. Am nächsten Morgen (Ostersonntag) ging unser Flug auf die letzte Destionation: Boracay.
    Wir wollten vermeiden eine Nacht Cebu zu verbringen, da die Anreise lang war und sich so kein weiterer Tauchgang am Nachmittag ausgegangen wäre. Wir machten eine Nachtfähre von Bohol nach Cebu im Internet ausfindig. Wir wussten nicht genau, wo man am Pier dann die Tickets bekommt, beschlossen aber dieses Risiko einzugehen. Wir fuhren also abends wieder mit dem Tricycle eine Stunde zum Pier. Es war bereits dunkel, als wir dort ankamen. Stefan ging die Tickets kaufen und ich passte aufs Gepäck auf. Ein Philippino lachte mich am Parkplatz aus, als ich im erzählte, dass wir die Nachtfähre nehmen möchten – "fully booked"! Ich malte mir schon aus, dass wir hier nun festsaßen – es war Osterwochenende und sicher nicht so einfach einen späteren Flug zu erlangen. Ich sah Stefan am Ticket Counter bereits diskutieren…als eine Frau ihm näher kam und mit ihm sprach. Nach 5 Minuten kam er zurück – die Fähre war schon lange ausgebucht. Die Frau verkaufte jedoch ihre beiden Tickets am Pier, weil sie doch nicht fahren konnte. Wir hatten uns zuvor darauf eingestellt, dass wir die Nacht auf harten Holzbänken bei stickiger Luft auf dem Schiff verbringen mussten. Die Tickets waren jedoch Betten im klimatisierten Bereich! Ich zählte zwar in dieser Nacht ohne Übertreibung mehr als 30 ca. 1,5 cm große Käfer (diese leben wohl auf diesem Schiff) – es kam mir trotzdem wie Luxus vor. :-) Als wir morgens um 4:30 angekommen waren, ließ man uns weiter schlafen. Wir standen um 7:30 wohl ausgeschlafen auf, um ein Taxi zum Flughafen zu nehmen.


    Es konnte zu unserer letzten Station Boracay losgehen. Boracay ist die "Partyinsel" auf den Philippinen – in den Ferien strömen die Leute aus der Hauptstadt auf die nur 7km lange und 1km breite Insel – bekannt für ihren wunderbaren White beach.
    Der Zielflughafen war der kleinste, den ich je gesehen hatte. Es durften dort nur kleine Propellerflieger landen – es waren nur 10kg Gepäck pro Person erlaubt.
    Kurios: wir wurden in Cebu beim Einchecken gebeten, uns gemeinsam mit dem Handgepäck auf die Waage zu stellen. Es wurde also nicht nur unser Gepäck berechnet, sondern auch unser Eigengewicht mitkalkuliert, um den Flieger nicht zu überlasten ;-p
    Das konnte ein Flug werden…doch das ist eine andere Geschichte…Fortsetzung folgt

    Bericht PALAWAN


    Hier folgt die Fortsetzung…. ;-)
    Im Flieger von Bangkok nach Manila konnten wir nach der Feierei des Sonkran Festes gut schlafen. ;-)


    Von Manila sollte es gleich direkt weitergehen auf die usrpruengliche Insel Palawan. Wir kamen um 6h (Mittwoch) in Manila an und hatten 3h bis zu unserem Weiterflug – dieser erfolgte jedoch von einem anderen Flughafen. Da wir keinen philippinischen Cent in der Tasche hatten, hatte Geld abheben erste Priorität. Erster Bankomat: Fehlermeldung; Zweiter Bankomat: das gleiche. Wir fragten uns durch zu einem dritten und vierten Bankomat, jedoch immer mit dem gleichen Ergebnis – keiner wollte uns Geld geben. Mittlerweile hatten wir nur noch 2h bis zu unserem Weiterflug – wir mussten uns also schon darum kuemmern, auf den anderen Flughafen zu kommen. Ich hatte noch 5 Euro von daheim in der Tasche. Wir gingen damit also zu einem Minivan und fragten ob er uns dafuer zum anderen Flughafen bringt. Er schaute den Schein argwoehnisch an, ging dann aber nach kurzem zögern darauf ein. Im Nachhinein hatten wir erfahren, dass diese Fahrt 20 Pesos kostet – das entspricht 33 Euro Cent. Egal – hauptsache wir sind noch rechtzeitig zum anderem Terminal gekommen. Und Hallelujah – auf dem anderen Flughafen gab es endlich einen Bankomat, der meine Karte akzeptierte.


    Beim Warten auf den Weiterflug fiel es uns erst auf: wir waren die einzigen Nicht-Philippinos. Palawan ist nicht sehr erschlossen und wenig touristisch – wir waren gespannt.


    In Puerto Princesa angekommen herrschte Chaos pur. Es gab ein einziges Foerderband auf dem Flughafen. Der gesamte Flughafen bestand eigentlich nur aus diesem Raum mit Foerderband. Wir kannten ja schon etliche asiatische Länder - trotzdem war es für uns besondern lustig/interessant als wir diesen Flughafen betraten. Da die Strassen auf Palawan sehr unwegsam sind, benoetigt man von Puerto Princesa nach El Nido (unser Endziel) 6 Stunden im Minivan.


    Kleine kuriose Geschichte am Rande: die Philippinen sind bekannt fuer ihre ueberaus koestlichen Mangos. Ich hatte noch nie soooo leckere Mangos wie hier gegessen. Jedenfalls wurden wir auf der Fahrt nach El Nido von einem „Mango Minister“ aufgehalten, der uns fragte, ob wir Mangos bei uns haetten. Wir wissen bis heute nicht, ob das ein Touristenschmaeh war oder was es damit auf sich hatte... auch unser Fahrer schüttelte den Kopf und wirkte verwirrt.


    El Nido ist das Hauptziel auf Palawan. Hier laueft die Uhr noch anders. Untertags gibt es keinen Strom, rundherum keine asphaltierten Strassen, auf den Strassen laufen Hennen und Schweine herum. Jeder zeigt stolz seine Kampfhaehne her – Hahnenkaempfe sind hier ueberall sehr beliebt.


    Der Ort selbst hat nicht so viel zu bieten – es werden jedoch 4 unterschiedliche Touren zu den wunderschoenen einsamen vorgelagerten Inseln angeboten. Also machten wir an den naechsten beiden Tage gleich Tour A & B, welche uns zu wunderschoenen Schnorchelspots, einsamen Straenden, gruseligen Hoehlen, versteckten wunderschoenen blauen Lagunen (man musste durch einen engen Spalt klettern, um diese zu entdecken), Kalksteinhoehlen die so hoch sind wie Kathedralen... fuehrte. Wir hatten ganz besonderes Glueck mit unserem Guide. Er ging zB beim Schnorcheln mit uns ins Wasser, um uns zu den besonderen Stellen zu fuehren, wo wir zB Clownfische (Nemo) sahen. Oder am 2. Tag hatte er uns einen Strohhut aus Palmenblaettern gemacht, wahrend wir auf einer Insel Pause machten. Bei der 2. Tour lies er eine Art Angel waehrend der Bootsfahrt ins Wasser haengen. Er erklaerte Stefan was zu tun sei, rechnete aber selbst nicht wirklich mit einem Fang. Jedenfalls plauderten wir gerade froehlich und Stefan spielte sich mit der „Angel“, die eigentlich eher eine Holzspule war als ploetzlich einer anbiss. Stefan und unser Guide um den Fisch kaempften: ein besonders grosser Thunfisch. Dieser wurde dann spaeter auf einer Insel gegrillt und verspeist – sehr, sehr lecker. :-)


    Samstag nahmen wir uns ein Trycicle zu einem Strand 10 Minuten suedlich von El Nido. Wir genossen den ganzen Tag auf diesem einsamen Strand, wo wir direkt am Strand einen Stachelrochen im Wasser sahen.


    Am naechsten Morgen war die Hoelle los. Es war Palmsonntag und jeder war nach der Kirche auf den Strassen – mit Palmstraeuchern in der Hand. Philippinos sind sehr glaeubig. Es wurden ausserdem im ganzen Ort kleine Holzkirchen fuer Ostern aufgebaut. An diesem Tag borgten wir uns ein Kajak aus und fuhren zu einem Strand um einen Berg herum. Dort war niemand ausser uns – wir hatten uns ein paar Mangos mitgenommen und einen sehr gechillten Nachmittag verbracht.


    Montag ging es wieder zurueck nach Puerto Princesa, denn Dienstag startete von dort unser Flieger auf die naechste Destination: Bohol.


    Jeepneys sind sehr typische Verkehrsmittel auf den Philippinen. Man kann sich diese ein bisschen wie amerikanische Schulbusse vorstellen – nur aelter und viel bunter. Diese sind sehr guenstig, aber langsam und wenn sie voll sind, sitzen die Passagiere auch auf dem Dach.
    Jedenfalls, als wir an diesem Morgen am Busbahnhof warteten kam ein Jeepney an, der eine Riesensau auf dem Dach hatte. Diese wurde unter lautem Grunzen an den Ohren vom Dach gehoben und in ein Trycicle neben den Motorradfahrer gesetzt, der dann mit ihr abfuhr. Zum Leidtun, aber irgendwie auch einfach so komisch. Hier lief die Welt wirklich noch anders.


    Puerto Princesa war zunaechst nach dem einsamen El Nido ein kleiner Schock. Wir hatten dort fuer die eine Nacht ein sehr geniales Hostel, das so verwachsen war, dass man das Gefuehl hatte, mitten im Dschungel zu sein. Stefan und ich gingen am Abend in der Wohnsiedlung in der sich das Hostel befand spazieren. Jeder zweite hat uns angesprochen, die Kinder zeigten mit dem Finger auf uns – als europaeisch aussehender Tourist ist man auf Palawan noch eine Besonderheit.


    Der Abflug in Puerto Princesa war noch interessanter als die Ankunft. Die Flughafengebuehr wurde bei einer Frau, die an einem alten Schreibtisch in der einzigen Halle sass, entrichtet. Das Gepaeck wurde mit einer alten analogen Waage gewogen. Der Security Check wurde mit Klebeband zusammengezimmert. Wir waren in 2 Minuten eingecheckt und durch Security Check. In den 1,5h in denen wir warteten, landete nur 1 Flugzeug – in genau dieses stiegen wir dann ein. Es konnte losgehen Richtung Bohol ....

    beachcomber


    lieber beachcomber,


    da du schon lange, sehr lange auf den Phili. wohnst - kannst du mir vielleicht Auskunft geben --> wie deiner Meinung nach die Wetterverhältnisse im April - bis Ende Mai sind ?
    ist eine Verbesserung in Sicht - oder sind immer wieder kehrende Wetter/Temperatur-einbrüche (Dauerregen) möglich ? ich weiß aber auch du bist "leida" keine Wetterfee - aber immerhin scheinst du eine gewisse Erfahrung zu haben ... lg Stefan

    Hallo melde mich mal wieder zu Wort hier – in dem Beitrag welchen ich begonnen habe -->


    die Reiseplanung ist im gröbsten mal abgeschlossen (abgesehen auf Palawan)


    Route wie folgt:




    1.Station:
    Bangkok --> Manila (Ankunft 4Uhr morgens) - Weiterflug um 8Uhr nach Palawan, wo wir in etwa um 9Uhr ankommen sollten -->
    hier stellt sich für uns noch die 1Frage --> wollen so weit wie möglich an diesem 1Tag noch in den Norden rauf kommen (Ziel El Nido) -->
    natürlich ist mit $€€$ alles möglich - da wir aber eher einen auf "Backpacker" machen, wollen wir nicht zig €€€ ausgeben und uns ein "Taxi" zu chattern ... hier müssen wir erst schauen wie wir das am besten und relativ kostengünstig lösen *g*


    2.Station
    Weiterflug v. Palawan nach Cebu - Fähre nach Bohol
    3 Nächte im „Nuts Huts“ - im "Dschungel" gelegen, direkt am Loboc River --> hier wollen wir die klassischen Sachen angucken
    - Loboc River Boots Tour - Choco Hills - kleiner Tarsier - Mag Aso Wasserfall
    - event. Hinagdana Cave – „Suislide“ --> man hängt dabei angegurtet auf einen Seil während man durch eine Schlucht/Dschungel drüber düst (haben soetwas schon mal in Costa Rica gemacht, echt toll)


    weiters gehts dann auf den Alona Beach nach Panglao wo wir uns für die „Genesis Diver´s“ entschieden haben - und dort in "Peters House" welches von der Tauchschule aus angeboten wird unterkommen werden - recht günstig 500 PHP - jedoch handelt es sich hier nur um landestypische Bambushütten.
    --> Frage: habe alles durchstöbert über die Suchfunktion à hat wer Erfahrung welche Tauchbasis "besser" ist -->
    Genesis Divers oder die Sea Explorer´s ?
    hier wollen wir dann diverse Tauchgänge unternehmen (obwohl wir erst Anfänger sind und verg. Jahr den OW bzw den Advance Kurs besucht haben - hoffen wir hier richtig aufgehoben zu sein ...)
    uns wurde folgendes Angebot unterbreitet à 6 Tauchgänge für 6.800 PHP + 315 PHP für das Tauchequipment p. Tauchgang (was mir etwas viel vorkommt?) und weiters verlangt die Gemeindeverwaltung von Panglao eine „Environmental User Fee“ seit 7.März 2011 in der Höhe von 100PHP p.Tag fürs tauchen.


    3 und letzte Station
    wird Boracay sein --> wir landen in Caticlan und übernachten die 5 Tage auf der Insel im
    "Trafalgar Cottages" – welches lt Hostelbookers mit 500PHP p.P wieder in der untersten Preiskategorie angesiedelt ist – und eher für das jüngere Publikum geeignet ist. Für uns optimal *gg* -->
    in Boracay müssen wir uns erst um die Tauchbasis kümmern,
    dies werden wir aber vermutlich vor Ort machen ... Rückflug ist jetzt doch wieder von Caticlan aus (nicht wie ursprüngl. geplant v.Kalibo) - haben dann 3St. Zeit um den Übersee Flug nach Dubai zu erwischen - ansonsten meld ich mich hier wieder mit der Bitt um Hilfe, falls wir diesen verpassen :-)


    LG und danke nochmals für die Hilfsbereitschaft, Stefan,

    @ heirip: ja das ist schon richtig :-) ein bisserl ein "Kick" darf nicht fehlen - wir sind noch jung und brauchen sowas hin&wieder.


    Haben uns jetzt aba eh für die "ganz" harmlose Variante entschieden - gestern bei SeaAir einen Flug (meiner Meinung nach zwar leider überteuert - jedoch etwas entspannter) gekauft für 4000 P.p. - dafür direkt v. Boracay um 14:00 nach MNL. Haben dann immerhin noch immer 3St. Zeitpuffer und das sollte allemal reichen - und wenn nicht sitzen wir eben in einen wunderschönen Land fest. Soll´s was schlimmeres geben. LG

    Wirklich - erstmals danke für die tolle Unterstützung und die sehr nützlichen Tipps !!! Hat mir bei der Planung sehr, sehr geholfen :clapping


    habe jetzt die Route Manila - Puerto Princessa für 1.800PHP (p.Person) bei Philipp.Airlines gebucht.
    Weiter gehts von P.P - direkt nach Cebu (2.200 p.P) mit Cebu Pacific.
    Cebu-Boracay/Caticlan 900 PHP (p.P) bei Cebu Pacific (war grad ein tolles Angebot verfügbar) :-)


    2Flüge sind leider noch ausständig - nämlich bin ich am überlegen ob ich direkt v. Caticlan nach Manila zurückflige (leider kostet der Flug p.P. mind. 4-5000 PHP) - oder Variante 2 --> von Kalibo n. Manila - hier würde es nur die Hälfte ausmachen. Leider aber geht der einzige Flug von Kalibo schon um 13 Uhr - und diesen müssten wir !!erwischen!! --> da wir am selben Tag um 19Uhr von Manila den Rückflug über Dubai nach Wien haben.



    der 2 Flug welcher noch offen ist - ist der von Bangkok (1 Reiseziel) - nach Manila --> hier musste ich leider etwas weniger positives feststellen (oder ich täusche mich ??) --> derzeit gibt es bei CebuPacif ein super Angebot für Flüge von BKK-MANILA - 3.999 PHP (ohne Steuern) - jedenfalls rechnet mir das System für 2Personen 9.300 PHP aus - was akzeptabel ist - jedoch ergibt das lt.aktuellen Wechselkurz bei CebuPacfic eine Gesamtbetrag von 236 € ???? lt. dem Yahoo Währungsrechner kann dieser Betrag aber bei weitem nicht stimmen (dieser kommt ca auf 160Euro). Sehr mysteriös, das ganze OnlinebuchungsSystem bei Cebu Pacific ??? Mir scheint es als wechseln hier täglich die Kurse - und die Preise schwanken - hier sehr stark ?!? kanns mir selbst nicht wirklich erklären ....
    bin jedenfalls sehr froh wenn ich das ganze Flugzeug-herumbuchen endlich erledigt habe und ich mich auf das wesentliche konzentrieren kann --> nämlich die Reiseplanung im "speziellen" - freu mi schon.


    LG aus den verschneiten und eiskalten Wien, sendet Stefan :-)

    Hallo. kann mir bitte jemand mit seiner Erfahrung bei folgenden weiterhelfen -->


    bin kurz davor (1klick *g*) Flug von Kalibo - nach Manila zu buchen.
    Folgender Sachverhalt --> Flug würde am 13.05-14.05 losstarten.


    Ich und meine Freundin befinden uns am Abflugstag noch auf Boracay. Leider weiß ich nicht (finde ich keine genauen Infos) - wie lange der Transfer von Boracay
    auf den Kalibo Airport in Anspruch nimmt ? Okey, der Bus 1St.30min - das hab ich herausgefunden, aber es gibt ja auch noch einen Bootstransfer - bzw weiß ich keine Zeitplan - wann die Boote bzw wie oft die Boote u. Busse losstarten. Sorgen unbegründet ???


    Leider muss ich so genau Fragen - weil wir von Manila um 18.30Uhr einen Flug nach Dubai haben - und diesen erwischen "möchten" / sollten.
    LG & Dank recht schön für eure Hilfe, Stefan !


    ps: mmhh, jetzt kommt bestimmt der Tipp - warum nicht gleich v. Boracay direkt nach Manila - hab ich auch schon überlegt - nur kostet der Flug das doppelte - aber einfacher wär´s bestimmt .... möchte halt nur einen vergleich haben - und aufgrunddessen entscheiden können ....

    Besten Dank Hr Huttmann, hilft mir wirlich sehr weiter =) !!! klingt sehr gut !


    1Frage noch. Haben einen Bekannten welcher v. den Philippinen abstammt, welcher gemeint hat, dass es ziemlich porblematisch sei sich auf Palawan fortwärts-zu-bewegen (was ich auch in div. Reiseberichten gelesen habe) . Unser Bekannter meinte jedenfalls, dass es nur 1-2 Busse von Puerto P. in den Norden nach El Nido gibt p.Tag ?! Du schreibst aber von einen "Van" (600,- p.P) - sind diese zeitlich "immer" verfügbar ? Hab inzwischen grad Flüge gecheckt - sollte kein Problem sein, wenn wir den frühesten Flug nehmen sind wir bereits um 9.30 auf Palawan.



    PS: wenn ich schon Fragen darf, hast du noch einen Tipp - auf welcher der 3 Insel es sich am meisten lohnt 3-4Tage tauchen zu gehn - oder sollte man auf jeder der genannten 1-2Tage dafür einplanen ? 1000 Dank & LG

    Hallo & guten morgen aus Österreich.


    Werde mit meiner Freundin (25 & 27 Jahre jung) mit Rucksack "bewaffnet" die Philippinen in relativ kurzer Zeit veruschen (3 Wochen) zu bereisen! Reisezeit Mitte April 2011.


    Unsere Ziele, welche wir vorhaben zu erkunden- wären -->


    Boracay,
    Bohol (bzw Panglao)
    & Palawan



    Meine Frage: kann mir vielleicht jemand weiterhelfen - und sagen wie wir diese 3 Inseln am besten miteinander verbinden könnten (Anreise-technisch) ?


    Wir hätten auch nichts dagegen - wenn wir 1x einen längeren Bootstrip in Kauf nehmen müssten.
    Sofern ich das richtig verstehe - müssten wir nämlich um zu jeder dieser Inseln zu gelangen --> jedesmal über Manila fliegen - was bedeuten würde, dass wir innerhalb kürzerster Zeit 4x nach Manila kommen (inkl. Anreise) - was ich ehrlich gesagt "not amoused" finde ... Da mir dieses Reisegebiet völlig neu ist - bin wirklich dankbar für jeden Tipp, Anmerkung - bzw Infos - ob diese 3-Inseln, für diese kurze Zeit ein bisserl zu viel sind ??? Sonnige Grüße aus Wien