Sou denn, wie versprochen möcht ich kurz meine Erfahrungen in und um El Nido kundtun...
Wir sind Mittwochs mit dem Fortwally-Van von Puerto Princesa aus um kurz vor 12.00 Uhr gestartet und kamen dann gegen 18.00 Uhr in El Nido an. Wir haben uns dann vom Tricycle zum Art Café fahren lassen, da wir bis dahin fast verdustet wären :-). Wegen Faulheit und der anstehenden Dunkelheit sind wir dann in das erstbeste Hotel neben dem Art Café eingecheckt. Nido Bay Inn... Aufgrund des etwas höher angelegten Preises hatten wir für die erste von 5 Übernachtungen dort zugesagt. Da es uns dort aber recht gut gefallen hat und sich bei weiteren 4 Nächten die room rate noch um php100 drücken ließ sind wir dann gleich da geblieben. Mehr Strandnähe geht nicht, bei high tide spült das meer und das hotel (pfahlbau) und die überdachte Dachterasse war für eine späten Absacker einfach prima.
Da die Urlaubsvorbereitung etwas zu wünschen übrig ließ und die 5 Tage Nido wirklich nur zum relaxen geplant waren, haben wir es mit den Aktivitäten nicht besonders übertrieben.
Tag 1, 1/2 Tages Islandhopping mit privat gebuchtem Boot
Tag 2, Islandhopping mit "Tour A" und vom boatman frisch gegrilltem Tintenfisch
Tag 3, "Trampen" zum 7 commandos beach
Tag 4, nix, wirklich nix getan außer am Hausstrand (vor Marbers, deutscher Resto-Betreiber) rumsitzen und in regelmäßigen Abständen mal kurz ins Meer um abzukühlen oder Shake/SML bei Marbers
Wir waren beileibe nicht deswegen dort, aber das Nachtleben ist schon arg ruhig. Es gibt zwei Diskos, die so gar nicht nach unserem Geschmack waren und nach halb zwei morgens bei einem Sari-Sari noch die eine oder andere Dose kühles Bier für die Dachterasse zu bekommen braucht man entweder Ortskunde oder ein glückliches Händchen. Nicht zu verachten sind jedoch sämtliche Restaurants. Wer gerne sämtliche Arten von Meereslebewesen verspeißt kommt dort wirklich auf seine Kosten. Etwas verwundert hat uns, dass in ca. 7 (ungelogen) der 12 Kneipen/Restaurants die wir besucht haben Bob Marley gespielt wurde. Einmal sogar live von einer einheimischen Band. Gibt schlimmeres bei dem Lebensstil...
Bei der Hinfahrt war der Van mit Fahrer + 8 Passagieren normal gefüllt, sodass auch der hügelige Teil der Strecke mit gutem Durchzug und ansprechender Federung passiert werden konnte. Auf der Rückfahrt sah dies etwas anders aus, da 1. älteres Modell des Nissan UrVan mit entsprechend Laufleistung
2. Fahrer + 14 Passagiere 
Da die Zwischenstops an den food stores aber entsprechend kürzer ausfielen, blieb die Fahrzeit fast gleich...
Alles in allem eine schöne Zeit, aber bei unserem Elan und der mangelnden Vorbereitung wär uns nach den fünf Tagen wohl nicht mehr allzuviel sinnvolles einfallen.
so long, kaschba