Beiträge von HeinzRamb

    Ich würde mit zwei Taxen fahren. Ich bin öfters vom Flughafen aus eine ähnlich lange Strecke gefahren und war immer angenehm überrascht über den (für uns) günstigen Fahrpreis. Ich nehme nicht die Tour mit einem festgelegten Preis (fixed price), da sind die Kosten höher. Allerdings gibt es da keinen Ärger mit Diskussionen über den Fahrpreis - ich habe aber noch kein Problem gehabt. Auch bin ich schon - zum gleichen Preis - mit am einem am Flughafen wartenden Kleinbus gefahren, doch meist sind es PKW-Taxis.

    Ich bin früher immer gerne mit Cathay nach Cebu geflogen.Momentan sind die nur nach Manila gut. Seit der Pandemie ist auf der Strecke Frankfurt nach Cebu in CEB an Hongkong eine 8 stündige Zwangspause, weil sie nur noch einen Flug pro Tag nach Cebu haben.

    Laut Cathay:


    FRA ab 12:05 - HKK an 06:50

    HKK ab 08:20 - CEB an 11:10


    (Preis für Hin- und Rückflug: 1.131,03 €)


    Ein gutes Angebot!

    Eigentlich benötigt man lediglich ein Stück Land, Zugang zum Wasser und die Möglichkeit der Abwasserentsorgung. Ideal ist da ein kleiner Bach. Allerdings würde ich vorher die Nachbarn kontaktieren, entsteht doch eventuell eine Geruchsbelästigung. Und Geld für diverse Medikamente (fürs Schwein).


    Falls Du über ein großes Grundstück verfügst und in der Nähe zu Ausländern wohnst, würde ich mir überlegen einige Tiere frei herumlaufen zu lassen (eingezäunt selbstverständlich) statt in den engen Mastställen zu halten. Die Schweine leben dadurch gesünder und brauchen weniger Futter und Medizin. Vor allem: Das Fleisch wird so schmackhafter! Ich kann mir vorstellen, dass Ausländer gerne ein wenig mehr Geld ausgeben für qualitativ gutes Fleisch. Bei Feiern lasse ich das Lechon baboy unberührt. Doch, ich esse Fleisch - aber das in wenigen Monaten dank Käfighaltung, Antibiotika und Kraftfutter gemästete Tier schmeckt mir nicht, es ist mir zu schwabbelig. :confused1

    Was ist der Unterschied zwischen einer Hochzeit in Deutschland und einer Hochzeit auf den Philippinen?

    In Deutschland lädst Du 60 Leute ein, 58 erscheinen und Du erhälst 58 Geschenke.

    Auf den Philippinen lädst Du 60 Leute ein, 82 erscheinen und Du erhälst 3 Geschenke. :happy


    (Ein kleiner Scherz. Ich hatte ihn irgendwo her, hoffentlich nicht vom Forum - ich möchte ja nichts klauen.)

    Flug von Cebu nach Frankfurt mit Zwischenstopp in Dubai – welch langweiliges Thema. Doch mein Rückflug Mitte April hatte es in sich; mein kleiner Bericht könnte deshalb interessant sein.


    An meinem Abflugtag, morgens im Hotel in Cebu, hatte ich beim Kofferpacken plötzlich einen kurzen Stich im unteren Rücken. Ich dachte mir nicht viel dabei, höchstens: „das Alter“. Ich war allerdings einige Tagen zuvor in Ormoc und Palompon (beides Leyte) zum Check-up (starke Schmerzen im Bein) in den dortigen Krankenhäusern. Man verschrieb mir jeweils starke „Painkiller“, die in den Apotheken ohne Rezept verkauft werden. Da ich erwähnt hatte, bald meine Rückreise anzutreten, rieten mir die Ärzte, in Deutschland umgehend einen ihrer Kollegen aufzusuchen.


    So hatte ich mein Gepäck gepackt, ließ es zum Taxi tragen und fuhr zum Flughafen – von Schmerzen nichts zu merken. Doch am Flughafen angekommen konnte ich mich kaum noch bewegen, Laufen war wegen unglaublicher Schmerzen unmöglich. So rollte ich per Rollstuhl zum Schalter um einzuchecken.


    Die Bediensteten am Schalter der „Emirates" waren freundlich, schienen aber auch sehr besorgt. Umgehend erschien ein Flughafenangestellter mit einem weiteren Rollstuhl. Ich wurde umgesetzt und informiert: Man nehme mein Gepäck „auf Verdacht“ an, aber um endgültig einzuchecken, benötigte ich eine Transportfähigkeitsbescheinigung über meine Flugtüchtigkeit. Die bekäme ich in der kleinen Krankenstation im Airport. Dorthin rollte mich sogleich mein Betreuer. In der Station wurde ich gecheckt, Fragen gestellt und um leichte Bewegungsübungen gebeten. Was würde ich machen, wenn ich nicht im Flugzeug mitgenommen werden würde? Zurück ins Hotel, in eine Klinik? Den Flug umbuchen – aber auf welches Datum? Ich weiß bis heute nicht, was man in solcher einer Situation macht. Aber in meine Grübelei platze der Befund: Transportfähig!


    Jetzt rollte mich mein Betreuer durch vielerlei Gänge, durch allerlei Türen und an einigen Uniformierten vorbei. Die verlangten Formalitäten erledigte mein Rolleur, dem ich zuvor meinen Reise- und Boardingpass übergeben hatte. Überall wurden wir freundlich gegrüßt und problemlos durchgelassen. Waren diese Schleichwege für VIPs vorgesehen? Als ich in meiner Aufregung nicht gleich meine Visaverlängerungen fand, winkte der Offizier nur kurz ab und mich durch. Schließlich erreichten wir das Abfluggate. Ich wurde geparkt zwischen den gehfähigen Mitreisenden. Mein Betreuer meinte, er sei zehn Minuten vor dem Abflug wieder da und schiebe mich direkt ans Flugzeug. So geschah es. Sitzend hatte ich keine Schmerzen, die kamen nur bei Toilettengängen.


    Angekommen in Dubai, wurde ich bereits von einem Bediensteten nebst Rollstuhl erwartet. Hier der gleiche Ablauf wie in Cebu. Allerdings waren die Wege zur Krankenstation länger, die Türen zahlreicher und die Uniformierten genauer. Krankenstation? In Dubai gibt es im Airport eine richtige Klinik mit Ärzten und Pfleger verschiedenster Ethnien. Umgehend wurde ich in ein Bett verfrachtet und bekam eine Spritze in den Rücken. „Sie werden jetzt gleich einschlafen“, meinte der Doktor. Ich hatte ja jede Menge Umsteigzeit; eine Airport-Lounge mit Ruhemöbel mir aber nicht leisten wollen. Und ich schlief – zwei Stunden lang. Ich wurde geweckt, der Schmerz war weg. „Sie werden bis zum Abflug keine Schmerzen mehr spüren, die kommen aber wieder zurück.“ Ich bekam meine Transportfähigkeitsbescheinigung, ein paar Tabletten für den Flug und den Ratschlag einer Ärztin: „Versuchen sie, sich so normal wie möglich an den Kontrollen vorbeizubewegen – die „Emirates" sind dafür bekannt, kranke Passagiere zurückzuweisen.“ Der Betreuer rollte mich über einen schier endlosen Weg zu einem speziellen Warteraum: Hier warteten die Kranken und Siechen auf den Abflug. Manche waren sichtbar altersschwach, andere noch jung, aber mit Gipsbein. Und dann ging es los. Die Rollstühle wurden zu einem Art Treck zusammengestellt und zum jeweiligen Gate gebracht.


    Meine Situation war misslich, aber ich fand die Behandlung in den Airports von Cebu und Dubai freundlich und hilfsbereit. Ich fürchte aber, dass das größte Problem mir noch bevorstand: Der Airport in Frankfurt. Doch meine Sorge war unbegründet: Nach kurzer Wartezeit fand sich auch hier ein Betreuer plus Rollstuhl, der sich um mich rührend bemühte. Die Passkontrolle (ich wurde an der langen Schlange vorbei gerollt), an der Gepäckausgabe das meinige herauszuheben, die Fahrt mit dem Flughafenbus zum anderen Terminal – all das wäre mir ohne meinen freundlichen Helfer unmöglich gewesen. Schließlich setzte er mich noch in die richtige S-Bahn.


    Die Fahrt mit dem Fernzug in meinen Heimatort endete mit einem Aufenthalt im dortigen Krankenhaus (mit Filipina-Nachtschwester). Aber wir befinden uns ja im Philippinen-Forum, die Erlebnisse in Deutschland erspare ich euch deshalb. Ach so – die Kosten für mein Abenteuer „Eingeklemmter Nerv“: 500 PHP für die ärztliche Konsultation in Ormoc, der Rest war ohne Kosten

    Ich hatte vor Jahren auch einen längeren Aufenthalt in Hongkong. Ich bin damals mit einer Art S-Bahn vom Flughafen in die Stadt gefahren, habe einen Teller Nudel verzehrt und mich dann mit Bier erfrischt. Der Fahrkartenverkauf war super gut organisiert (nicht so chaotisch wie in Frankfurt-Rhein/Main).


    Den Tipp hatte ich 2015 hier im Forum bekommen. Thema damals "Zwischenstop in Hong Kong".

    Ich habe am 8. Februar 2024 in Tacloban für die erste Verlängerung (für einen Monat) 3.030 PHP bezahlt. Am 12. März für die zweite Verlängerung (für einen Monat) fast das Doppelte. Grund: Diverse Gebühren, sowie ACR-Card und Barangay Clearance. Die dritte Verlängerung, so sagte man mir bei der Immigration, sei dann wieder günstiger.

    Am 8. Februar wollte ich in Tacloban (Leyte) mein Visum um zwei Monate verlängern lassen (wie auch in der Vergangenheit schon). War aber nicht mehr möglich, ich bekam lediglich ein Visum für einen Monat. So musste ich einen Monat später erneut die Immigration aufsuchen und um ein weiteres Visum bitten.

    Es gehört einer Filipina - Bed gibt es dort; Breakfast aber nicht. Sie verlangt für ein Zimmer mit AC 1.000 PHP und ohne 800 PHP. Bei längerem Aufenthalt wird ein Rabatt eingeräumt. Es sind vier oder fünf Restaurants aneinander gereiht. Das Restaurant am Anfang und das am Ende sind ähnlich gut. Es gibt jetzt auch am anderen Ende der Bucht kleine Eateries mit Filipino-food. Dort lässt es sich gut frühstücken. Und im Schatten ein Bier trinken.

    Ich war im Februar/März für zwei Wochen in Santiago (White Beach). Hier gibt es einige Unterkünfte und einfache Restaurants. Hinzu kommt noch ein größeres Hotel. Ich war jetzt zum zweiten Mal im "Bellavista Mare", einer einer günstigen Unterkunft - es muss mir also gefallen haben. Direkt am Strand gibt es einen Verleih von Ausrüstung u.ä. ("Camotes Fun Divers"). Nach meiner Beobachtung werden Interessierte hier auch geschult. Ob es das ist, was Du suchst, weiß ich nicht - ich habe vom Tauchen keine Ahnung.

    Gerne gebe ich weitere Auskünfte (z.B. Anreise) - ich bin froh, endlich etwas im Forum beizutragen. :D


    Die "Kochgenossen" haben sich in ihrem neuesten Beitrag mit philippinische Speisen befasst, diese verzehrt und für uns zusammengefasst:

    https://kochgenossen.com/komma…kommandosache-philippinen

    Ich finde diesen Beitrag informativ und ansprechend gestaltet - wie eigentlich alles, was die Hochgenossen uns servieren; Schwerpunkt Österreich (deren Heimat) aber auch internationale Küchen: https://www.youtube.com/@kochgenossen/videos

    Die Videos der Rezepte (mit deren Zutaten und Zubereitungstechnik) sind knapp und präzise - ich kenne keine bessere Darstellungen im Internet zum Thema "Kochen".

    Eine weitere Spezialität waren die Culebras. Drei Zigarren ineinander verdreht. Wir nannten sie "krumme Hunde". Im Gegensatz zu den eher milden Corona, waren die Culebras sehr gehaltvoll.

    Vor ca. 40 Jahren besuchte ich zum ersten Mal die Philippinen. Damals hatte ich mich mit Culebras (wußte den Namen nicht mehr) eingedeckt. Ich erfreute damit in der Firma einige Arbeitskollegen - da war das Rauchen am Arbeitsplatz noch erlaubt. Aber jetzt kann ich diese Dinger (die Culebras) nicht mehr entdecken. Weiß jemand, wo sie noch erhältlich sind?

    Wäre es dann möglich den Rosenkohl vor dem Verzehr zuerst in der Kühltruhe zu gefrieren, damit er auch in den Philippinen schmackhaft zubereitet werden kann?

    Es gibt einen Austausch zwischen der Pflanze und der gefrorenen Erde. Bei der abgeerntete Pflanze ist das natürlich nicht mehr möglich. So kann man aus Weintrauben durch Einlagerung im Gefrierschrank auch nicht zu Eiswein kommen.

    Gibt es auf den Philippinen Zecken? Oder etwas ähnliches? Ich habe die Feiertage im Krankenhaus verbracht; das Christkind hat mir einen Herzschrittmacher beschert. Mein Puls war fast nicht mehr vorhanden. Verursacher: Borreliose. Jetzt möchte ich meinen Lieben auf den Philippinen diesen Krankheitsverlauf erklären. Es wäre sicherlich einfacher für mich, sollte es dort auch solche Tierchen geben. Na ja, die haben auch allerhand Insekten, von denen manche Ärger verursachen können. :D

    Januar 2023: Flug von FRA nach CEB. Rückflugticket ausgestellt für ca. 3 Monate später. Beim Einchecken wurde ich nach einem Flugticket zur Ausreise nach spätestens 30 Tagen gefragt mit dem Hinweis "Sonst dürfen wir Sie nicht mitnehmen". Zum Glück (besser: Dank des Forums hier) konnte ich ein Billigticket nach KL vorweisen und hatte kein Problem mehr.

    Januar 2024: Flug von FRA nach CEB. Rückflugticket ausgestellt für ca. 3 Monate später. Und: Billigticket zum Vorweisen beim Einchecken und späteren "Wegwerfen" dabei. Ist zwar idiotisch, ist aber so.

    Ich hatte bei der Botschaft in Manila angefragt, wie und welche Behörde über mein eventuelles Ableben zu informieren ist. Und wer die Botschaft zu benachrichtigen hat - örtliche Polizei, der Baragay-Captain ö ä. Zu meiner Person: Ich bin deutscher Staatsbürger, ledig und kinderlos. Auf den Philippinen verbringe ich jährlich zwischen vier und sechs Monate. Ich wohne in der Provinz (Leyte) in einfachen Hotels und bei philippinischen Freunden - letztere sollten durch mein Ableben keiner Behördenlauferei ausgesetzt sein.


    Die Botschaft antwortete: "Grundsätzlich ist es wichtig, dass im Falle des Ablebens eines deutschen Staatsangehörigen die Botschaft informiert wird. Die Botschaft ermittelt und benachrichtigt daraufhin Angehörige in Deutschland und informiert die notwendigen Stellen (Rentenversicherung, Geburtsstandesamt etc.).Zur Information habe ich ein Merkblatt beigefügt, welches in der Regel an Angehörige übermittelt wird, Ihnen jedoch einen Einblick in die Abläufe geben kann."


    philippinenforum.net/forum/index.php?attachment/105892/


    Die Botschaft weiter: "Eine Verfügung zu hinterlassen und die Finanzierung zu regeln, wäre sicherlich eine gute Idee wenn Sie vorsorgen möchten. Derartige Verfügungen können auch mehreren Personen zugänglich gemacht werden – die Botschaft kann diese leider nicht aufbewahren.

    Beispiele (nicht abschließend) für Patienten- und sonstige Verfügungen zur Vorsorge können Sie den nachfolgenden Webseiten entnehmen:

    https://www.bmj.de/DE/themen/v…entenverfuegung_node.html

    https://www.deutschefriedhofsg…rge/bestattungsverfuegung

    https://www.erbrecht-ratgeber.…estattungsverfuegung.html

    Abschließend, hier noch ein Link zu unserer Krisenvorsorgeliste.

    https://manila.diplo.de/ph-de/service/elefand


    Trauriges (?) Thema; aber diese Informationen sind möglicherweise auch für andere Foristen interessant.