Beiträge von NAIAboy

    Okay, danke für die Rückmeldung!

    Macht es eigentlich Sinn, beim Visa-Interview mehrere Fotos von uns mit abzugeben, damit dort keiner auf die Idee kommen kann, dass es sich um eine Scheinehe handeln würde? Ich habe hier letztens in einem Thread davon was gelesen... Oder wäre das vielleicht sogar eher schädlich?

    Gibt es ansonsten noch was, dass man bei dem Interview beachten sollte oder gar muss?

    Sollte ich dem Standesamt kurz nach Beantragung des Hochzeitsvisums durch meine Verlobte bei der DMB vielleicht einen Brief schreiben und dort die Zeitproblematik nochmal darlegen und offiziell darum bitten, dass das Amt sich mit dem OLG bereits vorab in Verbindung setzt und sich über die Möglichkeit einer Verlängerung der Befreiung erkundigt? Und falls sie sich weigern, dann um eine schriftliche Ablehnung mit Rechtsbehelf bitten? Das alles dann mit dem Hinweis, dass diese ganzen Verzögerungen nicht unser Verschulden sind.

    Nunja, das Standesamt ist insofern kooperativ, als ich zwei Termine für die Hochzeit habe. Einer wurde sehr früh gelegt, damit, falls die DBM und die ABH dies sehen, ggf. eine Beschleunigung des Verfahrens und eine schnelle Vergabe des Visums erfolgt. Allerdings glaube ich nicht so recht daran. Der andere Termin ist ziemlich am Ende der Zeit. Also kurz bevor die Befreiung des OLGs abläuft.

    Das Standesamt sagt jedoch, dass es nicht möglich ist, die 6-Monats-Frist der Befreiung des OLG zu verlängern und wir danach die Hochzeit erneut anmelden müssten und es dann wieder zum OLG geht und wieder monatelang dauern kann. Und hier ist das Standesamt bisher nicht bereit, mal (vorab) beim OLG anzufragen, ob eine Verlängerung möglich ist.

    Von daher weiß ich jetzt nicht genau, was Du mit der schriftlichen Bitte um Terminverschiebung genau meinst und wann ich das Schreiben an wen losschicken soll? Was meinst Du mit "wenn es soweit ist"?

    Die bittest das Standesamt schriftlich um einen neuen Termin, wenn es soweit ist. SCHRIFTLICH!. Und du weist schriftlich darauf hin, das die nötige Terminverschiebung nicht euer verschulden ist.

    Aber das Standesamt ist ja bei uns nicht das Problem. Die sind dort bisher eigentlich ziemlich kooperativ, was die Terminierung angeht.

    Ja, aktuell wäre es kein Problem. Aber wenn die Hochzeit im Oktober nicht klappt, müssten wir ja danach erneut zur Botschaft und zum Standesamt zwecks Neuanmeldung. Und ein Affidavit müsste auch wieder nach DE geschickt werden usw...

    Ok, ich möchte die Dame beim Standesamt nur nicht zu sehr damit nerven, da ich schon mehrfach danach gefragt hatte und sie es zweifach verneint hat. Ich würde sie dann erst wieder fragen, sobald ersichtlich ist, dass es mit dem Hochzeitstermin nicht klappt. Oder besser doch eher "nerven"? Oder soll ich vielleicht selber mal beim OLG anfragen, ob eine Verlängerung möglich ist und denen entsprechend die Problematik schildern?

    Meine Frau bekam beim Interview von der DBM auch etwas gesagt von 3 Monaten. Nach 3,5 Wochen war jedoch die Zustimmung zum Visa erteilt. Es kommt halt auch vieles auf deine ABH an, wie schnell die arbeitet. Meine arbeitete schnell ... Ob die Tatsache, dass meine Frau und ich bereits verheiratet waren, sich auch positiv auf die Geschwindigkeit auswirkte, ist schwer zu sagen

    Ja, aber meine ABH scheint ja sehr ausgelastet zu sein laut der Auskunft, die ich bekommen habe.


    Dann schreib doch der DBM mal eine Mail, schildere die Umstände und dass ihr bereits alle Dokumente zusammen habt und frage, ob es vielleicht vor dem August noch einen Termin gibt.

    Es gibt ja auch schon mal Termine, die storniert werden...

    Es muss niemand von vorne anfangen; das StA oder das OLG wird vielleicht ein paar frische Dokumente verlangen, dann wird der Termin des OLG verlängert.

    Eine UP wird es nicht nochmal geben.


    Okay, ich werde es versuchen. Und was ist mit der Idee, nochmal auf meine ABH zuzugehen?

    Was ist denn mit Unterlagen wie den Affidavits of advice ihrer Eltern und dem Sprachkurs? Diesen hatte sie bereits im OKtober 2018 bestanden und der wäre doch dann über ein Jahr alt...
    Und laut Auskunft meines Standesamtes kann die Gültigkeit der OLG-Befreiung nicht verlängert werden und wir müssten die Hochzeit erneut anmelden.

    Ich bin gerade ziemlich deprimiert. :(

    Der aktuelle Stand hinsichtlich unserer Hochzeitsvorbereitungen ist, dass wir alle Unterlagen für die Beantragung des Hochzeitsvisums zusammen haben. Auch A1 ist bestanden und der Hochzeitstermin steht.

    Meine Verlobte hat nun Anfang August den Termin für das Interview bei der DBM. Blöderweise ist die OLG-Befreiung nur bis Mitte Oktober gültig, da das OLG diese unerwartet schnell ausgestellt hat. Da wir mit einer deutlich längeren Bearbeitungsdauer gerechnet hatten, haben wir den Termin bei der Botschaft jedoch entsprechend spät "gelegt" und haben jetzt (abzüglich der Zeit zur Buchung von Flügen und weiteren Vorbereitungen) nur ca. 2 Monate Zeit, um auf das Visum zu warten und zu heiraten. Ansonsten müssen wir von vorne beginnen, da die Befreiung ja nur 6 Monate gültig ist.

    hge hatte mir zwar vor einigen Monaten in diesem Thread gesagt, dass die Bearbeitung nur in etwa 4-8 Wochen dauert. Dies würde ja dann auch noch passen. Die Dame in der Botschaft hatte jedoch gesagt, dass wir mit einem mehrmonatigen Verfahren rechnen müssen. Und nun weiß ich nicht so recht, was ich tun soll. Soll ich die ABH „nerven“ und auf das Zeitproblem aufmerksam machen? Eine Beratungsstelle hat mir nämlich die Auskunft gegeben, dass die ABH in unserer Stadt wohl sehr ausgelastet ist.


    Irgendwelche Ideen?

    Ich frage mich gerade, wie man im "worst case" überhaupt heiraten soll?

    Ich habe ein ähnliches Problem. Mir wurde gesagt, dass die Befreiung vom OLG 3 Monate dauern kann. Entsprechend haben wir den Termin für die Visumsbeantragung bei der Botschaft so gelegt, dass dieser erst 4 Monate später stattfindet. Die ganzen Unterlagen müssen ja auch noch nach Manila verschickt werden.
    Dummerweise war das OLG in unserem Fall deutlich schneller, so dass wir (bzw. vielmehr die DBM und das ABH) jetzt nur noch 2 Monate für die Visumsbearbeitung Zeit haben, da die Befreiung ja nur 6 Monate gültig ist. Ansonsten müssen wir wieder von vorne anfangen und hätten wieder keine Garantie, dass es klappt, da 3 + 1 + 3 Monate = 7 Monate sind. Ich wohne übrigens in einer mittelgroßen Stadt mit ca. 300.000 Einwohnern.

    Mein Standesamt benötigt laut eigener Ausage per Mail ja nur das Affidavit ohne weitere Überbeglaubigen. Vorsichtshalber hatten wir es jedoch dennoch 2x überbeglaubigen lassen und nun musste ich feststellen, dass alle 3 Dokumente mit einem roten Band miteinander verbunden sind und ich so nicht nur das Affidavit alleine abgeben kann und die beiden anderen Dokumente nur auf Nachfrage, falls es so doch nicht reichen sollte.


    Übersetzen lassen würde ich nun natürlich nur das eigentliche Affidavit, habe dann aber Angst, dass das Standesamt dann sagen könnte, dass nicht alles vollständig (also nicht alle 3 Dokumente, die ja "zusammen gehören") übersetzt wurde.


    Soll ich die Dokumente vielleicht einfach trennen und nur das Affidavit übersetzt einreichen oder besser vorsichtshalber doch alle 3 übersetzen lassen, was dann wieder ein ganzes Stück teurer wäre? Würde ich die Überbeglaubigungen durch das Trennen der Dokumente "ungültig" machen? Tipps?

    Ich habe nochmal mit meinem Standesamt Rücksprache gehalten und mir wurde mitgeteilt, dass man, sobals man vom OLG Bescheid hat, nur 6 Monate Zeit hat um zu heiraten. Das wirft meine Pläne, Ende Dezember zu heiraten nun ziemlich durcheinander. Jetzt weiß ich überhaupt nicht mehr, wie ich die ganzen Termine miteinander koordinieren soll. Zumal raphael00 ja schreibt, dass es bis zum Visum bis zu 4 Monate dauern kann. Und wann man den Termin bei der Botschaft bekommt, kann man ja auch nicht genau planen. Dann müssen noch Dokumente verschickt werden, Flüge gebucht werden und vieles mehr... Letztlich habe ich dann nur 2 Monate Zeitpuffer für den ganzen Rest. Oder mache ich hier einen Denkfehler?

    Hier nochmal einige Daten:

    -Mitte März Termin beim Standesamt für die Eheanmeldung
    -Anfang Mai Unterlagen vom OLG zurück (4-6 Wochen Bearbeitungszeit)
    -Termin bei der Botschaft für das Visum idealerweise Anfang Juni. Hier jedoch das Problem, dass es auch früher (dann ggf. noch nicht alle Dokumente in Manila) oder später werden kann (was dann die 6monatige OLG-Frist "angreift")
    -Visum Ende September (4 Monate geschätzt für die Bearbeitung)
    -Hochzeit Mitte Oktober

    -Ende Oktober laufen 6 Monate von OLG aus

    Wenn sich hier auch nur irgendwas verzögert müssten wir von vorne anfangen?

    Ja, der Sprachnachweis ist bis zum Herbst gültig.

    Ok, dann würde ich für Mitte Dezember das Visum mit ihr beantragen und wir hätten noch 2 Wochen mehr Luft. Ich muss nur schauen, ob man auch um Weihnachten herum bei meinem Standesamt heiraten kann.

    Also wir würden dann ein Visum für den Zeitraum vom 15. Dezember 2019 bis zum 15. März 2020 beantragen. Oder wäre es dann bis zum 14. März? Und können wir bei der Beantragung sagen, dass wir exakt diesen Zeitraum haben möchten? Oder wie läuft sowas?
    Und bei der Abgabe der Verpflichtungserklärung muss ich dann exakt denselben Zeitraum angeben, richtig?

    Ich habe jetzt nochmal einige Nachforschungen angestellt. Ich benötige ja eine Verpflichtungserklärung. Es ist jedoch so, dass ich bei meinem Ausländerbüro bis zu 8 Wochen auf einen Termin zur Abgabe eben dieser warten muss. Meine Verlobte muss ebenfalls bis zu 4 Monate auf einen Termin bei der Botschaft für die Beantragung des Visums warten. Bei beiden haben wir jedoch so gut wie keinen Einfluss darauf, wann die jeweiligen Termine genau stattfinden. Auch weiß ich nicht, wie lange die Beantragung des Visums dauert und damit verbunden ebenfalls nicht, wann meine Freundin hier genau nach DE einreisen kann und für welchen Zeitrum somit die Verpflichtungserklärung benötigt wird.
    Fazit: Ich weiß momentan nicht, wie ich die jeweiligen Termine koordinieren soll.


    Daher hier mal mein momentaner Plan:

    Voraussichtlich Ende Februar ist die Urkundenprüfung abgeschlossen. Mitte März habe ich bereits einen Termin beim Standesamt, bei dem ich dann die Eheanmeldung machen möchte. Zeitgleich wollen wir einen Termin bei der Botschaft in Manila für das Visum machen. Dieser wäre dann vermutlich im Juni oder Juli. Zwischenzeitlich würden die Sachen zum OLG gehen, ich könnte Übersetzungen machen lassen usw.. Ich würde dann gerne im Dezember heiraten. Bei der Botschaft würden wir dann also ein Visum ab Anfang Dezember beantragen. Dann hätten wir zwischen Beantragung des Visums und Flug nach DE 4-5 Monate Zeit und würden so zeitlich gesehen mehr oder weniger auf Nummer sicher gehen.


    Ist mein Plan so sinnvoll? Oder gibt es Bedenken? Ist das Zeitfenster zu knapp?

    Das Standesamt hat mir nun mitgeteilt, dass für das Addidavit keine Überbeglaubigungen notwendig sind. Ich dachte, das wird immer so verlangt? Sollen wir es vielleicht vorsichtshalber doch machen, damit es hinterher nicht heißen kann, dass es jetzt doch aus irgend einem Grund benötigt wird? Schadet ja nicht.


    Sofern ich es richtig durchblicke, fehlen mir nun noch die folgenden Dinge:


    -Nachweis der Vorsprache von mir beim Standesamt -> werde ich ja denke ich vom Standesamt bekommen

    -formloses EInladeschreiben mit Hintergrundinfos zum Kennenlernen -> an wen adressiert? Zweizeiler oder detailliert beschreiben? Vorher an meine Verlobte schicken?

    -Verpflichtungserklärung -> kann ich hier einfach einen Termin bei der Ausländerbehörde machen? Was muss ich beachten?

    -Reisekrankenversicherung -> ich denke mal, hier gibt es Standardversicherungen? Irgendeine Empfehlung?


    Vielen Dank nochmal für den ganzen Support!