Kurzer Zwischenbericht:
Der "ehemalige" Blue-Cardbesitzer der jetzt NE hat, hat seinen "Betreuungskontakt" in der Personalabteilung aktiviert ihm bei seinen Hochzeitsplanungen einer Landsmännin zu unterstützen...
(blue cardler haben in einem Großunternehmen meist einen tatkräftigen Unterstützer bei allen behördlichen Themen, der dann auch aktiv wird ...)
Nun hat sein "Behörden-Mentor" behauptet, das es trotz NE keinerlei Probleme gäbe im Falle einer Heirat. Er stehe in direktem Kontakt mit der zuständigen ABH und diese würden "wohlwollend im Sinne des Unternehmens" (und seiner Mitarbeiter) agieren.
Er erwarte keine Dokumentenprüfung weder bei der Heirat in D noch in PH und ein A1 für die Braut wäre auch nicht erforderlich, schliesslich wäre er ja ein BlueCard-owner, wenn auch in der Vergangenheit.
Ich werde den Fall weiter begleitend beobachten und berichten, aber sollte sich das hier bestätigen, dann sehe ich schon ein massives Problem in der "Glaubhaftigkeit der Notwendigkeit einer UP als auch eines A1" in Generellen !
Es scheint so zu sein das man hier eine Art Abwägung zwischen Chancen und Risiken vornimmt und lässt den ausländischen ehemaligen Bluecardowner mit der laxen Prüfung und schnellen Einreise gewähren um ihn nicht als wichtiges Wirtschafts-Zahnrädchen zu verlieren.
Ein gleich- oder höherqualifizierter Deutscher im gleichen Unternehmen der ebenfalls einen Philippina heiraten möchte MUSS allerdings den "Knüppelweg" mit UP und A1 nehmen. Na das nenne ich mal sinnvolle und gerechte Immigrationspolitik !
Milanium