Es geht also nicht nur um Covid. Sondern allgemeint darum das die Phils aktuell ein enormes medizinisches Risiko bedeuten. Mehr als sonst. Deutlich mehr als sonst.
Wobei das natuerlich covidinduziert ist. Verbunden mit einer vollkommen unfaehigen, groesstenteils krimminellen Regierung.
Nur ein Beispiel. Vor zwei Wochen hat St. Luke's Global beschlossen, KEINE Patienten mehr aufzunehmen. Das war eine Anordnung von der Krankenhausfuehrung an alle Aerzte, die somit niemandem, selbst in aller groessten Notfaellen, mehr im Krankenhaus unterbringen konnten. Absolut keine Neuaufnahmen.
Obwohl das natuerlich schlimm ist, ist der Grund dafuer nur noch als tragisch zu bezeichnen. Zunaechst etwas Hintergrund: Die Hauptarbeit in einem Krankenhaus wie St. Luke's wird von residents getragen, dass sind auf gut deutsch "Aerzte in der Ausbildung". Die roedeln schon mal 24 Stunden am Stueck oder mehr herum. Voller Enthusiasmus, gut ausgebildet, hoch motiviert.
Alle residents in dem Krankenhaus wurden schon ziemlich frueh, weil damals ploetzlich verfuegbar, mit zweimal Sinovac geimpft. Fuer eine Weile ging das auch ganz gut. Ganz wenige, wenn ueberhaupt Ansteckungen. Und wenn, dann milder Verlauf.
Aber jetzt ploetzlich sind fast alle residents (wie reden hier von weit ueber der Haelfte), an Covid erkrankt. Der neueste Mutant ist so aggressive, dass Sinovac nicht genug schuetzt. Und der Krankheitsverlauf ist oft nicht mild. Auch nicht in dieser jungen Population.
Ich finde persoenlich, als ein auf den Philippinen mit Familie permanent Lebender, empfinde die unterschwellige Intention dieses ganzen Fadens aeusserst fragwuerdig. Auf den Philippinen herrscht ein Gesundheitsnotstand, der jeden Menschen der sich hier aufhaelt, betrifft. Und deutsche Touristen wundern sich, wann sie denn wieder auf die Philippinen in den Urlaub reisen koennen. Moeglichst schon morgen.
Um diese Krise zu ueberwinden, brauchen wir zunaechst einmal weniger, nicht mehr Einreisen. Jeder "Normalbesuch" vor 2024 ist vollkommen unverantwortlich.