Beiträge von trivial

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    Original von Carabao
    Die 3.000 Peso Strafe hat so ein Taxifahrer doch bei 5 bis 10 Fahrten wieder drin.
    LG Carabao


    Das ist jetzt aber auch maßlos übertrieben. Du musst die 3.000 Pesos nicht von den Einkünften, sondern von seiner Gewinnspanne rechnen.


    Zudem sieht die reguläre Strafe einen Einzug des Führerscheins für 3 Monate vor - so lange kann er also nicht als Taxifahrer arbeiten. Wenn er aber ohne Führerschein fährt, dann erwarten ihn laut Katalog noch deutlich höhere Strafen, wenn sie ihn erwischen.
    Und wenn er weiterhin mit manipuliertem Taxameter fährt, läuft er Gefahr, seine Lizenz zu verlieren und muss gleichzeitig noch höhrere Strafen zahlen.

    Jetzt werde ich als Stellungnahme zu den letzten Beiträgen doch beginnen, meinen Senf zu Sinn und Unsinn von Impfungen zu geben.
    Ich denke, die relevanten Links und Infos zu Impfungen, die von offizieller Seite empfohlen werden, finden sich in den ersten paar Posts. Eventuell könnte man das Thema auch in ein anderes Forum verschieben, weil es nichts mehr mit den Philippinen zu tun hat.


    Zitat

    Original von bonbon
    Hallo;
    Impfung ja oder nein,da kann und sollte man nicht Diskutieren,jeder muß doch wissen wieviel ihm seine Gesundheit wert ist oder nicht?


    Genau das ist eine krasse Fehlinterpretation. Nur, weil man Impfungen auf den Markt wirft, erhöht man nicht unbedingt die Volksgesundheit. Teilweise ist es für bestimmte Personengruppen auch völlig unsinnig, sich impfen zu lassen.
    -- siehe auch meine Links unten


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    Original von sts
    Wichtig: man kann sich auch überimpfen !


    Dies ist medizinisch nicht belegt. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich mit dieser Fragestellung in Zukunft intensiver auseinandersetzen sollte.
    Bezogen auf die gängigen, empfohlenen Impfungen gibt es aber offenbar keine Effekte von "überimpfen" - man braucht also keine Angst zu haben.


    Zitat

    Nicht alle impfungen sind wirklich gut.


    Wie meinst du das?
    Medizinisch ist zu sagen, dass der Stand der Technik so gut ist, dass die gängigen Impfstoffe fast keine Nebenwirkungen haben und völlig unbedenklich sind (Achtung: ich rede hier von gängigen Impfstoffen, nicht von Spezialimpfungen).
    Allerdings hast du insofern recht, dass es teilweise vollkommen unsinnig ist, sich impfen zu lassen: Dafür kann es aber ganz verschiedene Gründe geben (das hängt von deinem Alter, Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, Umfeld, geimpften Personen in deiner Umgebung und vielen, vielen anderen Faktoren ab).


    Dazu zwei Beiträge von einer Person, die ich sehr schätze (die Dame ist immerhin Leiterin des Ludwig-Boltzmann-Instituts für HTA in Österreich).
    http://oe1.orf.at/inforadio/114877.html
    http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20080129_OTS0192 (interessant ist die Bewertung im unteren Teil des Textes)


    Auch lustig:
    http://oe1.orf.at/inforadio/119927.html?filter=3 (den Audio-Beitrag anhören!)

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    Original von beachcomber
    vorgeschrieben sind auf den philippinen keine impfungen aber wenn jemand meint er muss sie trotzdem machen dann ist das seine freie entscheidung.


    mfg
    beachcomber


    So sehe ich das auch. Wir sind alle erwachsene Menschen und können selbst entscheiden, welche Impfungen wir für wichtig erachten. Ich kann es nur jedem empfehlen, sich darüber zu informieren: Im Internet, Aussendungen von Krankenkassen, unabhängige Studien (in Deutschland z.B. vom RKI oder IQWIG - werden nicht von Pharmakonzernen gesponsert), verschiedene Ärztemeinungen (da eine normalerweise nicht ausreicht),...


    Ich bin gegen ein paar Sachen geimpft, da mir diese persönlich sehr wichtig sind. Viele andere Impfungen nehme ich dagegen bewusst nicht wahr. Möchte darüber hier in diesem Thema keine Diskussion lostreten, darum nenne ich keine Details.

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    Original von mr.freeze
    Hallo,


    sind irgendwelche Impfungen vorgeschrieben, wenn man auf den Philippinen Urlaub machen möchte?


    Nein, es gibt keine gesetzlichen Vorgaben (außer, du kommst aus einem Gelbfiebergebiet, dann musst du gegen Gelbfieber geimpft sein).


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    Welche Impfungen sollte man auf jeden Fall machen?


    Ein "unbedingt" gibt es bei Impfungen nicht.


    Für Deutschland werden von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Erwachsene im Wesentlichen 3 Impfungen empfohlen:
    Diphterie, Tetanus, Pertussis (=Keuchhusten)
    Zusätzlich wird eine Hepatitis B - Impfung nahegelegt (obwohl die Ansteckungsgefahr für den Durchschnittsbürger sehr gering ist).
    http://www.crm.de/dokumente/impfkalender_laie.htm


    Für die Philippinen ist zusätzlich zu diesen 4 Impfungen ganz stark Hepatitis A empfohlen (da Hepatitis A über Lebensmittel übertragen werden kann).


    Außerdem werden Typhus (Übertragung durch verunreinigte Lebensmittel), Japan-B-Enzephalitits (Übertragung durch Stechmücken in ländlichen, feuchten Gebieten) und Tollwut (Übertragung durch Tierbisse) empfohlen, falls man sich den jeweiligen "Gefahren" aussetzt.
    http://www.crm.de/laender/
    Allerdings muss man sagen, dass diese 3 Impfungen von den meisten Touristen nicht wahrgenommen werden.


    Zitat

    Bis wann vor dem Urlaub sollte man sich impfen lassen?


    So früh, dass du im Urlaub den vollen Impfschutz hast. Wie lange das dauert, ist von Impfung zu IMpfung verschieden. Am besten Infos zu den einzelnen Impfungen im Internet suchen.


    Ich denke, am längsten dauert Hepatitis B (Voller Impfschutz erst 2-4 Wochen nach der 3. Teilimpfung, wobei man die 3. Teilimpfung 6 Monate nach der 1. bekommt. Also insgesamt 7 Monate Vorlaufzeit.).

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    Original von Pier12
    Aus philippinischer sicht, macht ein Foreigner, Business ohne die benötigen Permits. Das mögen sie überhaupt nicht.


    Wer gegen die Anti-Dummy Law verstöst riskiert zwischen 5 bis 15 Jahre Knast (shall be punished by imprisonment for not less than five nor more than fifteen years).


    Pier12


    Jaja, wir wissen mittlerweile, dass du es den Leuten mit Nachdruck ausreden willst...


    Dass Business für Ausländer auf den Philippinen stark reglementiert ist, stimmt natürlich. Trotzdem gibt es im Allgemeinen sehr vernünftige Wege, die man als Ausländer gehen kann. So vernünftig, dass man eben nicht mit einem Fuß im Gefängnis steht, sondern tatsächlich hochoffiziell und legal.
    Häufig braucht's dazu allerdings einen fähigen Anwalt im Hintergrund, da man sich selbst in dem Gesetzesdschungel kaum zurecht findet.


    Zitat

    Original von Straycat
    [...]Ausserdem soll das für mich eine Testphase sein ob meine Bilder überhaupt beim philippinischen Publikum ankommen , würde mich von daher eh hüten das ganze an eine zu grosse "Glocke" zu hängen .


    Wenn das, was du tust, ungesetzlich ist, kannst du auch sehr schnell Probleme bekommen, ohne dass du es an die große Glocke hängst.


    Zitat

    Ich denke das eine Ausstellungen zu Präsentationszwecken kaum auf Ablehnung seitens irgendwelcher Behörden stösst , da so etwas wirklich in den Rahmen der persönlichen künstlerischen Freiheit liegt. Ausserdem würde unter solch widrigen Umständen kaum ein interrnationaler Künstler in den Phils. Ausstellen , was denke ich dann auch kaum im Interesse des Staates sein kann , dem eigenen Volk durch Reglementierungswut ausländische Kunst vorzuenthalten . Die Philippinen sind ja Gott sei Dank nicht Nord Korea !


    Ich glaube auch nicht, dass man generell etwas gegen dich hat.
    Dass Bürokratie auf den Philippinen manchmal sehr mühsam sein kann, ist dir sicher bekannt. Nur nicht die Nerven verlieren, sondern gelassen, aber konsequent dranbleiben.
    Und im Zweifelsfall eben von einem fähigen Anwalt beraten lassen, dann wird das schon etwas.

    Würde mich aber sehr wundern, wenn ein ausländischer Fotograf auf den Philippinen keine Ausstellungen machen dürfte.


    Eine alternative, junge Kunstszene gibt es in Manila. Mit einem breiten Publikum kommt diese aber kaum in Berührung. Ich glaube, dazu gab's sogar schon einmal einen Thread im Forum.


    @sraycat:
    Lass dich nicht von irgendeinem Halbwissen verunsichern. Ich denke schon, dass es sehr wohl vernünftige Möglichkeiten gibt, als freischaffender Künstler auf den Philippinen zu arbeiten.
    Du solltest dir aber einen Anwalt nehmen, denn ohne rechtliche Abklärung könnte es allerdings heikel werden. Am besten einen Anwalt (bzw. eine Anwaltskanzlei) in Manila kontaktieren.

    8:00, Banaue. Abfahrt. Ich bin ein bisschen spät dran, will ich doch direkt zurück nach Angeles fahren. Natürlich nicht wieder über die Halsema Road, sondern übder die schnellere Strecke.
    Die Straße über Lamut bis nach Bagabag zum Highway ist in sehr gutem Zustand und so biege ich bereits um 9 Uhr in den Highway in. Dort herrscht selbst in den Ortschaften kaum Verkehr und ich komme zügig voran.
    Bei Santa Fe muss man noch einmal über einen Berg, hier geht es steil bergauf, Kehre für Kehre. Die Fahrbahn ist stellenweise komplett kaputt, Lastwägen und Busse mühen sich im Schritttempo nach oben, stellen erhebliche Verkehrsbehinderungen dar und sind nicht ganz ungefährlich zu überholen. Nach einer Weile geht es endlich bergab und dann ist man auch bald wieder im Tal, wo man auf langen, geraden Strecken die verlorene Zeit wieder einholen kann.


    Gegen zwölf oder halb eins komme ich in San Jose an, wo ich eine kleine Mittagspause einlege. Nun ist Schluss mit der zügigen Fahrt und ich stecke in dichtem Verkehr fest. Nahc San Jose biegt die Hauptroute nach rechts Richtung Tarlac und SCTEX ab, da ich diese Strecke aber schon kenne bleibe ich auf dem Highway. ein Stück weiter in Gapan biege ich schließlich nach San Isidoro und San Fernando ab. Diese Strecke ist nicht ausgeschildert, man muss dazu bei der ersten großen Kreuzung nach der großen Brücke rechts fahren. Auch hier herrscht starker Verkehr, überholen ist fast unmöglich und so zuckle ich gezwungenermaßen in einer Kolonne langsamer LKWs dahin. Doch anstatt geradeaus nach San Fernando weiterzufahren, biege ich in Santa Ana nach rechts auf die Straße rund um den Mount Arayat ab, die mich mehr oder weniger direkt nach Clark führt. Und so komme ich gegen halb vier nach siebeneinhalb Stunden Fahrt (inklusive einer halben Stunde Mittagspause) wieder in Angeles an.



    ~~ Ende ~~

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    Original von pag-asa
    sondern will nur mal darauf hinweisen, dass man nicht so schnell sagen sollte "So schlimm kann es gar nicht wirklich gewesen sein, weil es zu absurd wäre."
    pag-asa


    Nun, das habe ich auch bewusst nicht so ausgedrückt.
    Ich halte es durchaus für möglich, dass es sich hier um ein reales Verbrechen handelt.


    Allerdings halte ich es genauso für möglich, dass es sich um eine gestellte Szene handelt. In Zeiten von Handykameras und Youtube werden gespielte Filmchen ins Internet gestellt, die an Grausamkeiten kaum mehr zu überbieten sind.
    Da sollte man so eine Möglichkeit nicht ausschließen.


    Und nun bin ich gespannt, ob sich GMANews bequemt, jemals wieder über diesen Fall zu berichten, damit man hoffentlich auch erfährt, was wirklich dahinter steckt.

    Wer sagt eigentlich, dass es sich bei den Tätern um Polizisten handelt? Ist der Thread-Titel nicht eigentlich eine Unterstellung bzw. Vorverurteilung?


    Ich meine, der Ursprung des Videos ist vollkommen unbekannt und auf dem Video ist ja auch nichts zu sehen, was direkt mit Polizei in Verbindung zu bringen wäre.
    Im Bericht heißt es zwar: "But the Philippine National Police (PNP) is still investigating the incident to determine if the abuse happened inside a police precinct and was indeed carried out by police officers."
    Aber sicher ist da gar nichts.


    Jedenfalls finde ich, bis hier konkrete Ermittlungsergebnisse vorliegen, sollte man vielleicht die Polizei aus dem Titel nehmen.


    Ich denke, über kurz oder lang wird irgendjemand die Burschen auf dem Video identifizieren und so wird man auch an die Täter kommen. Diese werden dann wohl eine Strafe bekommen, die es in sich hat - und das mit Recht. Mit dem Sonntagsgebet wird das wohl kaum aus der Welt zu schaffen sein, ich meine, bei solchen Sachen hört sich auch für Philippiner der Spaß auf.


    Eigentlich ist das alles so absurd, dass ich am überlegen bin, ob es sich nicht um ein äußerst makaberes inszeniertes Scherz-Video handeln könnte. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob es möglich ist, die drei Burschen mit vertretbarem Aufwand so zu schminken (sagen wir, von College-Studenten, die irgendetwas mit Film oder Theater studieren)? Weiß das jemand, der sich mit Maskenbildnerei auskennt?

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    Original von sasha78
    wie läuft so ein tour eigentlich genau ab? ich werde im april in manila sein und wollte mir von dort aus den norden mit den schönsten sehenwürdigkeiten ansehen. ich denke mal, dass man vor ort in manila einige reisebüros findet in denen mann solche touren mit dem bus buchen kann, ist das richtig?


    Nein, solche Touren gibt es - so weit ich weiß - nicht.
    Die Philippinen sind ein Land des Individualtourismus. Das heißt, du reist auf eigene Faust herum und suchst dir deine Unterkünfte selbst.
    Ist aber gar nicht so schwer, wenn du ein bisschen im Internet recherchierst und mit den Leuten redest.


    Wenn du dann einmal vor Ort bist, gibt es an allen touristischen Plätzen Einheimische, die gerne Reiseführer spielen und Tagesausflüge für dich organisieren. Am besten im Hotel nachfragen oder aufmerksam lauschen, wenn jemand sagt: "Do you need a guide?". Aufpassen solltest du nur, dass du nicht abgezockt wirst, weil dir die Guides viel zu hohe Preise berechnen. Daher am besten zuerst über die üblichen Preise informieren, wenn du irgendwo ankommst.


    Meist kann man auch problemlos ohne Guide Ausflüge unternehmen, hat dann aber größeren organisatorischen Aufwand.


    Zitat

    und wie viele tage sind für so eine tour zu empfehlen? 3,4, oder 5 tage???


    Kommt darauf an, wo du hin möchtest. Beachte, dass du oft schon einen halben oder ganzen Tag benötigst, um von einem Platz zum nächsten zu kommen.


    Nordluzon ist groß, daher ist die Frage, was du alles sehen möchtest.
    Die Reisterrassen in Banaue und Sagada? (Dazu kann ich meinen Reiseführer empfehlen: Reiseführer Banaue )
    Die berühmte Stadt Baguio?
    Die Altstadt von Vigan?
    Die Strände von La Union?
    Die 100 Islands?
    Das Nachtleben in Angeles (ok, das gehört noch zu Central Luzon)?


    Das war jetzt auch nur eine Auswahl, natürlich gibt es noch viel mehr zu sehen. Du solltest auf jeden Fall mindestens 2-3 Tage pro Ziel einplanen und selbst dann wirst du merken, dass ein Ortswechsel alle 3 Tage sehr mühsam ist.

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    Original von Rudi_04
    Mir hat man gesagt man sollte einen Automatic Voltage Regulator oder ein UPS benützen.


    LG Rudi


    Auf den Philippinen hat das Stromnetz 220 V und 60 Hertz. Laptop-Netzteile können damit umgehen. Du brauchst also nur einen Adapter.


    Problematisch sind Stromschwankungen, die von Zeit zu Zeit auftreten und die Lebensdauer von Geräten verringern könne, weshalb viele Leute, die hier leben, einen Automatic Voltage Regulator oder ein UPS benützen.
    Für einen Urlaub macht es aber gar keinen Sinn, solche Dinge mitzuschleppen.

    Die gängige Bezeichnung für diese Krankheit ist COPD. Ursachen für diese Krankheit kann es übrigens viele geben.


    Allerdings sind nicht alle Patienten gleich stark betroffen.
    Viele Leute mit leichter Ausprägung der Krankheit gehen damit gar nicht zum Arzt und wissen daher auch nicht einmal, dass sie COPD haben.
    Schwere Fälle erfordern dagegen starke Medikation und auch regelmäßige Siptalsaufenthalte.
    Dazwischen gibt es natürlich alle Arten der Ausprägung.


    Zitat

    Original von Der_Koch
    Wie ich auf deutschen Seiten lesen konnte, ist diese Krankheit unheilbar.


    Stimmt.


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    Frage: Warum wollte der Arzt sie dann dabehalten? Nur um Geld zu abzustauben?


    Dazu müsste man wissen, wie schwer die COPD-Erkrankung deine Freundin ist. Wenn es ihr wirklich schlecht ging, ist ein Spitalsaufenthalt sicherlich gerechtfertigt.
    --> Ich schicke dir noch eine PN bezüglich mehr Infos zu COPD.


    Zitat

    Kann man den Ärzten denn da trauen oder sind das auch nur "MoneySauger"?


    Teils, teils. Das kann man nicht verallgemeinern.

    8:00, Banaue. Ausgeruht und wieder voller Tatendrang. Das Frühstück in der People's Lodge schmeckt am Balkon mit Aussicht über ganz Banaue einfach doppelt so gut wie in einem normalen Gastraum.


    Danach breche ich auf nach Hapao. Schöne Reisterrassen soll es dort geben, etwa 16 Kilometer westlich von Banaue. Viel mehr kann ich im Vorfeld nicht in Erfahrung bringen. Auf den ersten Kilometern ist die Fahrbahn in ausgezeichnetem Zustand, danach beginnt eine Rumpelpiste der Sonderklasse, die mehr einer Off-Road Strecke als einer Straße gleicht. Doch nach einer dreiviertel Stunde ist es geschafft. Reisterrassen sehe ich hier jedoch keine, nur eine langweilige Ortschaft an der Hauptstraße. Doch schließlich bringe ich in Erfahrung, dass ich zurück an den Ortsanfang und dort die Abzweigung zur Schule nehmen muss. Gesagt, getan. Und tatsächlich, hinter der Schule tut sich ein wunderschönes, flaches, langgezogenes Tal auf. Mitten auf den Feldern stehen ein paar nett anzusehende Hütten und eine größere Kirche. Am Himmel liegt leider eine dicke, weiße Wolkendecke und so bleiben gute Fotos Mangelware. Trotzdem macht es einfach Spaß, über die Felder zu wandern.







    Am Ende des Tals soll es "Hot Springs" geben und so mache ich mich auf den Weg. Was so nahe aussieht entpuppt sich dann doch als Fußmarsch von einer guten halben Stunde. Und als ich endlich ankomme, bin ich dann auch ein kleines bisschen enttäuscht. Die Hot Springs entpuppen sich als ein Becken, das vielleicht zwei Mal drei Meter groß ist, in dem knöcheltief das Wasser steht. Aber immerhin ist es wirklich warm. Wie es scheint, kommen hier heiße Gase aus dem Boden, welche das Wasser wärmen.
    Doch viel interessanter finde ich etwas ganz anderes: Wenn man noch ein Stück weitergeht und dann links nach oben klettert, landet man auf alten Terrassen, die nicht mehr bewirtschaftet werden und fast gänzlich mit Unkraut zugewuchert sind. Irgendwie traurig, denn ich habe den Eindruck, als ginge dabei ein Stück Geschichte verloren. Eigentlich habe ich mir von hier oben einen schönen Ausblick erhofft, aber da das Tal noch vor den Hot Springs einen Knick macht, ist die Aussicht eher bescheiden.



    Viel mehr gibt es nicht zu sehen, außerdem möchte ich meine armen Muskeln noch ein bisschen schonen und so mache ich mich langsam auf den Rückweg.





    Im Ortsteil an der Straße gönne ich mir noch ein Mittagessen und dann fahre ich am frühen Nachmittag wieder zurück nach Banaue.
    Den Nachmittag vertrödle ich gemütlich, "roame" irgendwo zwischen Banaue und den Viewpoints "around" und erwerbe für ein paar Euro eine beträchtliche Menge Schlüsselanhänger, Kettchen und Dreamcatcher in diversen Souveniershops für Freunde und Familie zu Hause. Auch dafür muss Zeit sein, immer nur Action ist einfach zu viel.


    ~~ Und morgen werde ich Banaue leider verlassen müssen, da es noch viel zu viele andere schöne Plätze im Land der 7107 Inseln gibt, die ich auf meiner Reise besuchen möchte ~~

    Möglich ist es ja schon, dass die Geschichte stimmt.
    Statistisch gesehen ist die Geschichte trotzdem eher nur erfunden, um an dein Geld zu kommen. Das Problem an der Statistik ist, dass sie auf den Einzelfall nicht anwendbar ist.


    Eines hat mich aber ein bisschen stutzig gemacht: "eine sehr arme Gegend auf Lapu Lapu". Wenn damit Lapu-Lapu City bei Cebu gemeint ist, sei dir gesagt, dass es sich hier für philippinische Verhältnisse um eine eher wohlhabende Gegend handelt (obwohl es natürlich auch hier viele arme Leute gibt).


    Wie auch immer, abnehmen kann dir die Entscheidung keiner.
    Im Prinzip könntest du natürlich versuchen, durch gezielte Fragen der Geschcihte auf den grund zu gehen und gleichzeitig zu erklären, dass du auch nicht so flüssig bist und 8000 Pesos übrig hast. Oder du lässt dich auf andere Diskussionen ein, warum du Freunden normalerweise kein Geld borgst und schon gar nicht schenkst oder ob sie das Geld überhaupt wieder zurückzahlen will (glaube trotzdem nicht, dass du es jemals wieder bekommst).
    Ob das alles zu etwas führt ist aber fraglich.


    Falls du kein Geld schickst, solltest du jedenfalls damit rechnen, dass sie den Kontakt abbrechen wird.

    Banaue, 6 Uhr früh. Ich bin wach und ausgeschlafen. Das kommt davon, wenn man am Vortag um 9 Uhr abends schlafen geht. Beim Aufstehen werde ich wieder in die Realität zurückgeholt. Große Wanderungen sollte ich heute besser lassen. Statt dessen ist Erholung für meine Muskeln angesagt.


    Nach dem Frühstück sehe ich mir das Städtchen Banaue einmal genauer an. Besonders groß ist es nicht, zu Fuß braucht man von einem Ende zu anderen nur wenige Minuten. Die Gebäude sind, bezogen auf die umliegende Berglandschaft, eine Schande. Nackter Stahlbeton und rostiges Wellblech. Viele Häuser haben gar kein richtiges Dach, statt dessen ragen alte Stahlstangen aus dem obersten Stock nach oben, als würde man noch weitere Stockwerke aufbauen. Die Hängebrücke sieht nett aus, ist aber schon sehr desolat und zum Teil durchgerostet. Trotzdem komme ich heil von einer Seite auf die andere.






    Am Markt gibt es ein reichhaltiges Angebot an frischen Früchten und die großen Stores führen so ziemlich alles, was man braucht.




    In den zahlreichen Souveniershops finde ich Sachen, die mir außerordentlich gut gefallen. Vor allem die schwarzen Holzfiguren haben es mir angetan. Aber wie transportieren, ohne dass diese fragilen Teile brechen? Die Frage nach einer Box wird vom verkäufer mit einem ungläubigen Blick quittiert. Gut, ich marschiere also in die Stores und suche nach einer geeigneten Tupper-Box. Denkste. Auch wenn es hier viel gibt, so etwas führen die Läden hier nicht. Aber man ist schließlich einfallsreich. Meine Taucherbrille wird kurzerhand einfach so in den Rucksack gesteckt und mit der Plastikbox marschiere wieder zurück zum Souvenier-Shop. Ja, ein etwa 15 Zentimeter großer Krieger passt hinein! Ohne danach gefragt zu haben gibt mir der Verkäufer einen Preisnachlass von angeschriebenen 150 Pesos auf 100 Pesos. Ich nehme dankend an. Doch gleichzeitig wird mir wieder einmal bewusst, dass hier so Manches falsch läuft. Da kaufe ich eine geschnitzte Holzfigur, in der sicherlich eineige Stunden Handarbeit stecken, für 100 Pesos während draußen irgendwelche Leute für 2000 Pesos am Tag Guide spielen wollen. Hier fehlt es einfach an Verhältnismäßigkeit.
    Mein Krieger wird es übrigens in der mit Zeitungspapier ausgeposterten Box wohlbehalten bis nach Europa schaffen und ziert jetzt meinen Schreibtisch. Auch die Taucherbrille kommt unbeschädigt an.



    Nachmittags besuche ich dann die Viewpoints, wo ich mich zu einer kleinen Wanderung auf die andere Seite des Tals hinreißen lasse. Ein bisschen Bewegung gegen Muskelkater soll schließlich gut tun. Es lonht sich, die Aussicht von drüben ist wirklich schön und meine Muskeln spielen brav mit. Interessant ist der Mann, der vor einer Hütte sitzt und an einem künftigen Souvenier schnitzt.









    Anschließend gönne ich mir noch einen Kaffee für 15 Pesos beim Schmökern in den großen Souvenier-Shops beim "Main Viewpoint". Obwohl angeschrieben, gibt es leider keinen brewed, sondern nur instant coffee, aber manchmal ist jeder Kaffe recht. Und zu guter Letzt finde ich noch ein cooles T-Shirt, schwarz mit dunkelgrünem "Banaue"-Aufdruck, für 150 Pesos. Es gibt zwar auch billigere Shirts, die aber von merklich niedrigerer Qualität sind.
    Auf ein Foto mit den Natives - steinalte Leute, die in voller Pracht und Tracht mit bunten gewebten Gewändern und geschmückt mit Federn herumsitzen - verzichte ich dann aber. Ich weiß nicht genau, wieviel diese Leute für ein Foto wollen - andere philippinische Touristen geben ein paar hundert Pesos, und das ist mir einfach zu viel. Irgendwie bin ich skeptisch, diese Beträge am Ende des Tages dann auch dort ankommen, wo sie hingehören. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Was soll's, wenn ich das Geld nicht hier ausgebe, dann eben irgendwo anders.




    ~~ Und morgen geht es ausgeruht und gestärkt wieder ins nächste Abenteuer ~~

    Zitat

    Original von pia_s
    Danke für die super hilfreichen Antworten.Ich denke wir werden mit der Fähre nach Cebu fahren und von dort nach Palawan fliegen.
    Wie teuer sind die Flüge von Cebu auf Purto Princesa?


    Einfach auf der Homepage von Cebu Pacific nachsehen:
    http://www.cebupacificair.com/
    Die Flüge kosten so um die 2000 bis 2500 PHP pro Strecke.
    Lass dich nicht von den teuren Verbindungen über Manila irritieren, die auch angezeigt werden, sondern betrachte nur die Direktflüge.

    Zitat

    Original von Donnie
    Danke vielmals für deine Antwort


    wie findet man sich dort zu recht auf den philippinen wenn man nicht weiss wie man wo hinkommt ?


    Mit Leuten reden. Mit Einheimischen und auch mit anderen Reisenden.


    Zitat

    und wird man auf den philippinen übers Ohr gehauen was unterschiedliche Preise für die gleiche Leistung wie z.B die Fähre nach wawa angeht?


    Gruss


    Bei regulären Verkehrsverbindungen (Taxi, Fähre, Bus, Jeepney) wirst du normalerweise nicht übers Ohr gehauen.
    - Taxifahrer in Städten sind gesetzlich verpflichtet, den Taxameter einzuschalten. Wenn sie handeln wollen, dann beharre auf den Taxameter und steige im schlimmsten Fall wieder aus.
    - Die Preise für eine Fähre sind immer angeschrieben (Tickets werden in der Regel am Schalter am Pier verkauft)
    - In Bussen bekommt man ein Ticket und die Schaffner werden kontrolliert, dass die Tickets korrekt ausgestellt wurden. In kleinen Lokalbussen bekommt man zwar keine Tickets, zahlt aber auch als Ausländer den Normalpreis.
    - In Jeepneys gibt es ebenfalls festgesetzte Preise, die man auch als Ausländer normalerweise korrekt genannt bekommt.
    Bei Jeepneys und Lokalbussen frage ich vor dem Einsteigen meist irgendwelche Filipinos, wenn ich den Preis nicht kenne. Hatte aber noch nie Probleme mit zu hohen Preisen.


    Abzocke findet dort statt, wo Verkehrsmittel ohne fixen Fahrplan oder fixe Strecke fahren:


    Tricycle oder Motorrad-Taxis verlangen von Touristen oft absurd hohe Preise. Auf typisch touristischen Strecken sind sogar die "offiziellen" normalen Preise zu teuer, aber dagegen kann man sich kaum wehren.
    Es gibt zwar auch für Tricycles und Motorrad-Taxis eine gesetzliche Grundlage für Preise, diese wird jedoch meist ignoriert und ist selbst der einheimischen Bevölkerung weitgehend unbekannt. Die Einheimischen kennen aber die üblichen Preise, darum hilft es, sich im Vorfeld zu informieren.
    Oft muss man aber auch verhandeln, obwohl man die üblichen Preise kennt.
    Boote: Bei individuellen Überfahrten oder Ausflügen mit Booten werden natürlich auch gerne viel zu hohe Preise genannt.


    Gegen Abzocke hilft nur eines: Mit Einheimischen oder ortskundigen Ausländern reden und sich gut informieren, bevor man fährt. Oft frage ich auch schon bei der Zimmerreservierung nach, wie viel das Tricycle zum Hotel/Resort kostet.
    Und wenn man die Preise kennt, dann beinhart bleiben und nicht nachgeben. Nur so kann man der Unsitte entgegenwirken, dass Ausländer abgezockt werden.

    Zitat

    Original von pag-asa
    Hallo trivial,


    interessant dein Reisebericht! Werde ihn weiter verfolgen. Aber sag´mal, wann hast du diese Tour gemacht? In diesem Jahr? Mich macht es traurig zu lesen, was aus Baguio geworden ist. :( Ich war dort 1989 und 1990. Damals eine hübsche, saubere und gemessen an phil. Stadtverhältnissen noch ruhige Stadt.


    Ich war vorigen Monat (Februar 2010) dort.


    1990 lebten in Baguio 183'142 Personen, 2007 waren es bereits 301'926. Ich denke, das sagt schon sehr viel aus ... so ein Wachstum kann eine Stadt einfach nicht verkraften. In Baguio ist es anscheinend noch ein bisschen schlimmer, weil durch die Berge nur wenig Platz ist, dass sich die Stadt räumlich ausdehnt.


    Zitat

    Jedoch war 1990 wenige Monate nach meiner Rückkehr dort ein schlimmes Erdbeben. Ob sich die Stadt davon bis heute noch nicht ganz erholt hat?
    pag-asa


    Ich habe ja nie behauptet, dass Baguio selbst nicht schön wäre. Die verwirrenden Straßenzüge haben ja nichts negatives an sich, sind aber recht ungewohnt. Und der Vergleich mit Siena sollte durchaus schmeicheln.


    Aber so wie in mittlerweile jeder philippinischen Großstadt ist das Stadtzentrum hier einfach hoffnungslos überfüllt, dreckig, verschmutzt und von Verkehr verstopft.

    Banaue, 9:00 Früh. Auf nach Batad! Das Filipino-Frühstück war gut und ausgiebig und ich bin voller tatendrang. Von Geschichten über stundenlange Wanderungen lasse ich mich nicht abschrecken und lehne alle Angebote von Guides mehr oder weniger höflich ab. Ein anderer Backpacker hat gemeint, ich solle unbedingt eine Nacht dort bleiben, aber ich habe mein Zeug in meinem Zimmer in Banaue gerade so schön ausgebreitet und überhaupt keine Lust auf Zusammenpacken.


    Zunächst geht es 12 Kilometer durch das Tal, danach biegt man nach links ab und fährt weitere 4 Kilometer den Berg hinauf bis zum Batad-Sattel. Die Straßenzustände sind schlimm bis grausam, aber mit dem richtigen Motorrad ist das alles kein Problem. Tricycles und Jeepney brauchen eine gute Stunde für die Strecke, ich nur 40 Minuten. Die Abzweigung Richtung Batad-Sattel nach 12 Kilometern ist durch ein großes Schild gekennzeichnet und kaum zu übersehen.
    Am Sattel endet die Straße bei einem großen Parkplatz, von hier aus muss man zu Fuß ins Tal auf der anderen Seite des berges hinunter. Ein paar Filipinos, die Snacks und Getränke verkaufen, drängen sich auf, auf mein Motorrad und meinen Helm aufpassen zu wollen. Soll mir recht sein, den Helm schleppe ich sicher nicht den ganzen Tag mit.
    Der Fußweg ist relativ breit und angenehm zum Wandern, ich bin flott unterwegs und erreiche nach etwa einer halben Stunde den Ortsanfang von Batad und die Tourist Information. Der Durchschnittstourist ist wahrscheinlich gemütlicher unterwegs und braucht dann eher eine dreiviertel Stunde. Trotzdem: Von wegen stundenlange Fußmärsche! Alles Schauergeschichten! Einen Guide kann man sich getrost sparen, es gibt nur diesen einen Weg nach unten. Verlaufen könnte man sich nicht einmal, wenn man wollte.




    Hier in diesem Ortsteil von Batad, am Hang gelegen, finden sich ein paar Gusethouses und Restaurants, die erstaunlicherweise Pizza ganz oben auf der Speisekarte haben. Noch bin ich nicht hungrig, aber eine Pizza zum Abendessen wäre schon etwas Feines.
    Aber zunächst geht es zwischen ein paar Häusern den Weg hinunter zum Ortsteil im Talkessel. Das Wetter ist traumhaft, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und es ist nicht allzu heiß. Was mich noch mehr freut: Ideale Fotobedingungen! Irgendwie gefällt es mit dann auf den Reisterrassen so gut, dass ich, anstatt nach unten zu gehen, lieber auf den Anlagen herumklettere. Immer wieder rauf und runter und ein Stück weiter, bis ich schließlich auf der anderen Seite des Talkessels lande.





    Die meisten Reisfelder sind noch braun und unbepflanzt, einige sind schon zartgrün. Auf ein paar Feldern sind Bauern am Werk. Bis zu den Waden stehen sie im Schlamm und setzen gebückt Pflänzchen für Pflänzchen ein. Das grenzt fast schon an Strafarbeit. Nicht zu beneiden, diese Leute.





    Als ich dann im Ortsteil im Tal ankomme ist es bereits früher Nachmittag. Viel gibt es hier nicht. Ein paar Hütten, zwei Kirchen und eine Eatery. Gerne würde ich noch einen Abstecher zu den Tappiya Falls machen, aber die Zeit drängt. Statt dessen genehmige ich mir ein Coke in der Eatery und unterhalte mich mit der Besitzerin. "When i was in manila i watch tv all the time but here the terraces is my tv", erzählt sie mir im typischen Filipino-English. Nicht schlecht, so eine Einstellung - finde ich.




    Der Zucker im Coke ist eine Wohltat für meine Muskeln und so mach ich mich frisch gestärkt auf den Weg zurück zum höher gelegenen Ortsteil. Nicht direkt, wohlgemerkt, sondern über die andere Seite des Talkessels. Irgendwann - gefühlte Stunden später - komme ich dann hinter dem grünen Guesthouse an.




    Nein, es waren natürlich keine Stunden, es ist gerade einmal 3 Uhr nachmittags, aber meine Oberschenkel machen sich langsam bemerkbar. Aber jetzt ist Zeit für Pizza! Im Restaurant sitze ich auf der Terrasse mit Ausblick über das ganze Tal ... so macht Essen Spaß!
    Um Vier Uhr mache ich mich auf den Rückweg und vorbei an ein paar schnaufenen Koreanern erreiche ich nur 40 Minuten später den Sattel. Am Rande bemerkt: Meine Oberschenkel freuen sich mittlerweile so ganz und gar nicht mehr. Aber da müssen sie durch.
    Oben wird es wieder lustig. Wie es halt so ist will man nun 100 Peso Park- und Helm-Aufpass-Gebühr von mir. Ich denke, die Freunde sind ein bisschen größenwanhsinnig und biete ihnen 20 Peso. Es folgt viel Gejammer und Gezeter und so einigt man sich schließlich auf immer noch größenwahnsinnige 50 Peso. Was tut man nicht alles um des lieben Friedens willen...


    ~~ Am kommenden Tag ist Erholung angesagt ~~