Beiträge von jgannon

    vielleicht im Thread im März 2007 nicht so deutlich herausgekommen:


    normaler Unterhalt wird mit §33a EStG behandelt und gilt nur für Personen denen man in D gesetzlich unterhaltspflichtig wäre (in gerader Linie verwandt)


    bei besonderen Kosten (z.B. schwerer Krankheit) müsste eigentlich §33 zur Anwendung kommen.


    siehe
    http://www.gesetze-im-internet.de/estg/__33.html


    Damit müsste man eigentlich auch Kosten für andere Verwandte absetzen können


    hat da schon jemand Erfahrung bei Anwendung von §33 bei Verwandten wie Schwager, Neffen, Nichten, ....?


    für 2007 werde ich versuchen Dialysekosten für den Bruder meiner Frau abzusetzen.

    Dank an alle für die Hinweise.


    Hat jemand auf den Philippinen sowas schon mal begutachten lassen?
    Woher bekommt man solche Gutachter auf den Philippinen?
    Machen das Architekten? Statiker?


    Wen könnte man anheuern um die Sache professionell zu prüfen?

    Hallo zusammen,


    Verwandte auf den Philippinen haben ein gemauertes Haus an einem Berghang.


    Dort gibt es jetzt Risse und die wollen einfach nur mit Zement die Risse ausfüllen(Can you borrow?).


    Ich bin mir aber nicht sicher ob das was bringt. Könnte doch möglich sein, dass der Hang sich bewegt und deshalb Risse auftreten?


    Als Nicht-Handwerker und Nicht-Häuslebauer: Gibt es auf den Philippinen
    Ansprechpartner um den Grund für die Risse festzustellen.


    Staatliche Stellen?
    Ist ein Architekt für sowas geeignet oder gibt es da andere Spezialisten?


    MfG,
    JGannon

    Tja was macht man bei Anwesenheit von "Zwergen" in Manila (ohne Verwandte und Freunde? im Hotelzimmer?)?


    Am besten sofort weiterreisen....


    Kommt auch viel auf das Alter des "Zwergen" an...


    ansonsten:
    -Zoo (wird wohl eher enttäuschend sein, wenn man deutsche Zoos kennt)
    - Malls (Spielhöllen bzw. kostenpflichtige Spieleinrichtungen)
    - Glorietta Mall hat öffentlichen Spielbereich und am nahen Green Belt kann man die Kinder auch mal ein bisschen laufen lassen
    - Luneta Park und Roxas Blvd (nachmittags bzw. abends)
    - Star City (Vergnügungspark)
    - kleine Rundtour mit Pferdekutsche?
    - eine kleine Tour als Beifahrer vorn im Jeepney finden meine "Zwerge" auch toll
    - mit Englischkenntnissen: Kino
    - Megamall: Eislaufen
    - Bowling


    für Erwachsene bzw. ältere Zwerge:
    - Intramuros
    - Luneta Park
    - Roxas Blvd (Sonnenuntergang, Essen, Livemusik)
    - Nightlife (Disco, gutes Essen, Exzellente Live-Bands), kenne leider nicht die aktuellen Spots die "In" sind, man kann mal Hard Rock Cafe oder auch Adriatico versuchen, In Ermita/Malate gab es/gibt es den Cowboy Grill mit guter Livemusik
    - Quiapo (Kirche bzw. geschäftliches Treiben abseits der grossen Malls)
    http://en.wikipedia.org/wiki/Quiapo


    Alternativ könnte man auch eine Tour raus aus Manila z.B. nach Laguna machen (sollte man aber mindestens eine Nacht irgendwo dort verbringen). Dort bieten sich Sachen wie Laguna Lake, Tagatay oder Entspannen in den HotSprings an. Einfach mal danach googlen.

    Die nächsten Tage relaxen wir dann in Boracay.


    An einem TAG nach viel Sonne und wenig Wind hatten wir einen Anflug von Algen im Wasser . Kaum zu sehen .


    Ansonsten kann man einiges mehr am Strand tun als in Panglao. Wer also mehr auf Jetski, Bananaboat, Speedboat, Paragliding steht, der ist auf Boracay gut aufgehoben.


    Am meisten hat mir die Möglichkeit gefallen auf Boracay zu segeln.
    Es gibt doer Dutzende von den philippinischen Segelbooten im Outrigger-Style.


    Leider hatten wir nur ganz leichte Brise. Deshalb konnte ich die Versprechungen der "Skipper" von hohen Geschwindigkeiten nicht bestätigen. Aber mit dem Segelboot abends in den Sonnenuntergang ist auch nicht schlecht. Man kann sich dabei bequem auf die aufgespannten Netze legen. Auf Wunsch kann man diese Outrigger-Segler dann auch mal alleine segeln (mit dem Skipper an Bord). Allerdings ist das Steuercockpit nur für Leute die keinen A... in der Hose haben. Laut "Skipper" segeln schonmal Filipinos mit diesen kleinen Seglern bis nach Subic. Das wäre mal eine Aktion. Mit solch einem Boot
    die Inseln entlangsegeln....


    Würde mir wünschen, dass solche Boote auch mal in Panglao angeboten werden. Laut Skipper benötigt man 50 000 - 100 000 Peso für ein neues Boot.

    Am ersten vollen TAG schauen wir uns erstmal richtig um. Zu dieser Jahreszeit scheint Boracay nicht allzu überlaufen zu sein. Ziemlich gemischtes Touristenvolk (Panglao war ehere Deutsch dominiert) und immer genug Platz am Strand.


    Der Strand ist natürlich erstklassig und auch sauber, das Wasser kristallklar und ohne Algen. Erst hinter dem Fussweg der am Strand entlangläuft befinden sich die Resorts, Internet Cafes und Shops.
    Es wird nicht allzuhoch gerbaut und auch keine Betonfronten sind zu sehen. Einige fliegende Händler bieten ihre Waren an. Aber anscheinend nur am Fussweg und auch ohne zu belästigen.


    Nur die Schlepper für Bootstouren nerven etwas. Boote dürfen sich nach deren Aussagen seit einige Zeit nur an 3 Anlegestellen dem Starnd nähern. Für eine Bootsfahrt muss man also schon mal 300-400 m Fussmarsch in Kauf nehmen. Dafür wird man beim Baden nicht von Booten belästigt.


    Also insgesamt ganz in Ordnung. Ich denke mal man kann hier zu dieser Jahreszeit sowohl entspannen als auch Fun haben.


    Wäre mal interessant zu erfahren ob dies in der Hochsaison anders ist....

    Da keiner von uns bisher auf Boracay war (ich hatte mit bisher nicht den Massentourismus antun wollen) sind wir gespannt,
    wie wir von PG nach Boracay durchkommen. Wir stehen um 5:00 morgens auf und lassen uns mit Boot in den Hafen von Puerto Galera bringen.


    Dann mit Tricycle zur Jeepney-Abfahrtsstation nach Calapan. Dort warten wir noch 20 Minuten auf weitere Passagiere und sind gegen 6:45 auf dem Weg nach Calapan.


    Teilweise an den Berghängen sind sie Strassen nicht asphaltiert aber es ist trocken und wir kommen gut durch. Zu bewundern gibt
    es Urwald und Aussicht von den Bergen auf das weit untenliegende Meer.


    So gegen 8:30 sind wir in Calapan wo uns der Jeepney Fahrer einen Van empfiehlt und uns vor einer solchen Van Station rauslaesst.
    Es gibt hier mehrere solche Stationen. Bei der Einfahrt nach Calapan an einer roten Ampel wollte man uns schon aus dem Jeep ziehen.
    Und eine Mitreisende empfiehlt uns auch eine andere Station, wobei der Jeepneyfahrer ziemlich beleidigt ist und fragt wem wir denn nun
    glauben: Irgendeinem dahergelaufenen Passagier oder dem Driver.



    An der Station lassen sich einige underer Reisegruppe(7 Personen) in einen Van verfrachten bevor ich überhaupt mit dem Gepäck klar bin.
    Im Van sind schon ca. 5 Personen und wir sollen jetzt auch mit rein. Ich möchte aber so schnell wie möglich weiter nach Roxas zur Fähre
    , scheuche erstmal alle wieder aus dem Van und frage nach dem Preis für einem eigenen Van. Der Preis per Peron war glaube ich 150 Peso für die Fahrt nach Roxas.
    Ein kompletter Van schlägt mit ca. 1800 Peso zu Buche. Ich entscheide mich für das letztere und jetzt werden die wartenden Passagiere mit Gepäck aus dem Van in den nächsten Van
    gescheucht damit wir losfahren können. Die Leute von der Station sind zu faul den ersten Van kurz auf die Strasse rauszusetzen damit der nächste Van aus der Ausfahrt kommt.


    Die wartenden Passagier werden wohl gedacht haben: Was für ein Arschloch! Erst kommandiert er seine eigenen Leute und jetzt müssen wir mit dem ganzen Gepäck wieder raus.


    Dann geht's los und wir brauchen 2 Stunden auf ausgebauter Landstrasse bis nach Roxas. Mindestens ein Dutzend behelfsmässige
    Brücken werden passiert während nebenan jeweils eine neue Brücke in Bau ist. Auf grossen Schildern werden alle Arbeiten mit Bild
    von Gloria als Projekt der Presidentin gepriesen. Ganz unten auf den Schildern dann jeweils, sowas wie:


    Funds provided by Bank of Japan


    Punkt 11:00 sind wir in Roxas am Terminal und erreichen gerade noch die Fähre nach Catiplan. Diese ist nicht allzu voll mit ein bisschen Fernsehen, ein paar Snacks un
    der Möglichkeit sich ein bisschen hinzulegen, lässt es sich aber aushalten. Scheint ein in Japan (oder korea? vielleicht auch China? Laos?) ausrangiertes Schiff zu sein wenn man nach einigen Tafeln an den Wänden
    geht.


    Gegen 15:00 sind wir vor Catiplan, müssen aber eine gute Stunde aufs Anlegen warten, da keine Anlegestelle frei ist.
    Angekommen muss man sich für den Outrigger nach Boracay Tickets kaufen und noch eine Touristenpauschale bezahlen.
    Die Überfahrtdauert 5-10 Minuten. Angelegt wird nur noch direkt gegenüber von Catiplan an einer festen Anlegestelle.
    Dann fahren wir weiter mit wartenden Tricycle bis zum White Beach und bezahlen dafür zentral an der Ticketstelle. Kein Chaos
    , keine Schlepper die dich in eine Richtung ziehen. Die Fahrt zum White Beach scheint durch Inselinnere zu gehen und dauert doch
    eine Weile. Überall alles zugebaut oder im Bau befindlich. Man lässt uns an der Hauptstrasse raus, weiter darf man nicht (sagt der Fahrer).
    Wir laufen mit dem Gepäck noch 200-300 bis zum White Beach. Och ganz nett hier. Kurze Pause. Dann weiter zum "Sanders White". Ist ein kleineres Resort rund 100 Meter hinter
    der Strandpromenade. Hier hat eine Bekannte (filipina) angeblich Beziehungen. Ich überlasse das Verhandeln meiner Frau. Wir kommen mit 7 Personen in einem grossen Aircon-Raum
    für 1500 Peso die Nacht unter. Die 2 Betten und eine Matratze reichen uns. Kabelfernsehen gibts auch.


    Gegen 17:30 sind wir dann nach Gepäckablage am Strand und geniessen den herrlichen Sonnenuntergang. Ich bin positiv überracht. Scheint alles ganz sauber zu sein und jetzt Ende Mai/Anfang Juni
    sind keine Massen unterwegs. Beim Abendessen stellen wir fest das alles etwas teurer ist als in Panglao aber es geht noch.
    Bei 7 Personen summiert es sich natürlich.

    Strand von Panglao bei Ebbe und nach etwas unruihgerem Wetter. Etwas Seegras wird angespült und bei Ebbe steht man schnell im Seegras. Mir persönlich ist es lieber wenn ich in Panglao wenige Meter vom Strand entfernt durch Seegras streifen und Fische beobachten kann, als in Boracay am perfekten aber "toten" Strand im Wasser zu treiben.

    Dateien

    Nach Früstuck fahren wir gegen 9:30 mit dem gemieteten Boot um ein paar andere Strände abzklappern.


    Dabei werde ich wieder ein bisschen mit PG versöhnt. Zunächst in der Einfahrt nach Puerto Galera an einen kleinen nur mit Booten zugänglichen Strand and einer Steilküste. Schön sauber, ohne Seegras und nur einige Filipinos da, die Taucherbrillen, Tshirts und Strandmatten zum Kauf/Verleih anbieten (auch gerillte Sachen zum Mittagessen bot man uns an) . Auch ein paar Reste von Korallen sind noch da, sodass man ganz passabel Schnorcheln kann.


    Dann gehts weiter zu einem bewohnten Strand mit Reste von Korallen und vielen Fischen. Wir schnorcheln dort vom Boot aus.


    Zuletzt noch ein Strand mit Resort (Namen vergessen). Strand ist schön sauber gehalten, allerdings viel Seegras und das Wasser zu trüb um zu schnorcheln.


    Danach versuchen wir nach White Beach zu gelangen um den Status dort zu checken. Als ich das letzte Mal dort war, gab es nur einen kleinen Imbissstand am Strand. Wäre interssant zu wissen ob es da im Gegensatz zu Sabang noch auszuhalten ist.


    Es geht aber ein starker Wind und als wir die geschützte Bucht von PG verlassen wollen, steht in der Einfahrt ein Seegang welcher für unseren kleinen Outrigger zu stark ist. Wir müssen abdrehen und fahren nochmal zum ersten Strand bis wir uns am Nachmittag zurückbringen lassen.


    Am frühen Abend öffnen sich für 3 Stunden die Schleusen und eine Gruppe Asiaten fällt von See her ein und nimmt das gesamte Restaurant unseres "Resorts" in Beschlag (die Pizza war hier eigentlich ganz gut, wie gesagt deutsches Resort (Namen vergessen), gut 3 Gebäude vor dem mit einer Luxuswabe tapezierten Übergang zwischen Big Lalaguna und Small Lalaguna)


    Es will nicht aufhören zu schütten, keine Schirme zum Ausleihen und bis auf das Früstuck und ein paar Kekse nix im Magen. Also ziehe ich meine Badehose an und bringe die anderen 8 Personen nacheinander mit unserem einzigem Schirm ins nächste Restaurant. Die Tsismoso(a)s ,im Dunkel der Nacht lauernd, müssen sich köstlich amüsiert haben


    Gegen 21:00 lässt der Regen nach und ich gehe mit meiner Frau noch nach Sabang um Proviant für morgen zu kaufen. Wir haben uns entschlossen die uns verbleibenden Tage doch noch mit einem Trip nach Boracay zu versuessen und wollen vor 6:00 am nächsten Morgen aufbrechen.


    Abschlieesend darf ich noch für eine gute Stunde alleine ein bisschen Sabang unsicher machen :yupi

    Leider schon etwas länger her seit meinem letzten Beitrag. Will aber die Reihe dann doch noch abschliessen soweit die verblassenden Erinnerungen dies zulassen:


    Hier erstmal noch ein kleiner Blick aus unserem Zimmer in Panglao.

    Dateien

    • CIMG5359xycx.jpg

      (113,28 kB, 119 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Zum Abschluss haben wir uns noch einen weiteren Trip vorgenommen. Es kommt wieder nur Wasser in Frage.


    Wir haben uns erstmal für Puerto Galera entschieden, da es ohne grosse Schiffs- oder Flugreise zu ereichen ist. Ist schon 10 Jahre her, dass ich das letzte Mal dort war.



    Diesmal fahren noch 2 weitere Verwandte mit sodass wir jetzt sieben Personen sind. Wir fharen gegen Morgen (9:00?) vom Cubao Busterminal ab und erreichen gegen Mittag (13:00) das Terminal von Batangas. Kostete 150 Peso pro Person wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe. Zeitnah scheinen nur Outrigger nach Sabang und Whitebeach zu fahren. Wir buchen einen Trip nach Sabang, da ich eventuell auch dort nochmal tauchen gehen möchte.


    Di Überfahrt dauert eine Stunde und ich bin echt geschockt als ich Sabang nach 10 Jahren wiedersehe. Nach dem an Land gehen verstärkt sich der Eindruck noch. Ich glaube hier könnte man auch irgendeinen Endzeitthriller derhen. Die Beachfront komplett zugebaut und aus jedem Haus ein Rinnsal von undefinierbarem Inhalt. Das hatte ich anders in Erinnerung.


    Ich ziehe erstmal los und sehe mir noch Big und Small Lalaguna. Die Strände sehen jetzt bei Ebbe auch irgendwie unwitlicher aus als in meiner Erinnerung. Es gibt einige Tauchschulen und eine grosse Auswahl an Unertkünften. Wir checken erstaml am Small Lalaguna in einer deutschen Herberge ein. 2 Einfache Zimmer mit Fan für die 7 Personen je 900 Peso die Nacht inklusive eigene Veranda mit Seeblick.


    Wir duschen erstmal und die Kinder gehen ein bisschen zum Starnd. Ich hab nicht so richtig Lust, da ich immer noch enttaeuscht bin und sehe mich auch nicht weiter nach Tauchschulen um.


    Abends gehe ich mit meiner Frau noch nach Sabang um was einzukaufen. Im Dunkeln siehts jetzt nicht mehr ganz so schlimm aus. Hier gibts immerhin ein paar Läden und die obligatorischen 6-7 Go-Go Bars. Für Familien ist Sabang wohl kaum empfehlenswert.


    Für den nächsten TAG haben wir uns ein Boot bestellt um ein bisschen schnorcheln zu gehen und evntuell nach White Beach überzusiedeln.


    Den Abend lassen wir dann noch bei Sternenlicht mit Bier, Erdnüssen und Tong-Its auf der Veranda ausklingen

    Ausspannen in Manila


    u.a. ein Treffen mit ein paar philippinischen Freunden in einem philippinischen "Biergarten".


    von EDSA aus in die Quezon Avenue rein liegt nach ca. 1000 m auf der linken Seite eine kleinere Mall mit National Bookstore


    In der Seitenstrasse dort liegt der "Biergarten" nach ca. 100 m. Dort gibt es den normalen Bierbegleitern wie Sisig, Crablets oder Tapa auch exotische Sachen wie Eidechse, Büffel, Wildschwein u.ä.


    Habe ich aber noch nie probiert. Ich stehe dort eher auf "Sizzling Bulalo" welches auf Sizzling Plate mit Gravy gereicht wird. Ist allerdings kein Familienrestaurant wegen der Trinkgelage etc.


    Beim SanMig und dem Essen wird dann so manches erzählt. Beruf, Politik, Frauen. Der eine Freund hat sich ein Bargirl als second wife genommen. Er klagt dann immer seiner Frau dass sein Boss ihn fühmorgens nach Laguna zum Kunden schickt. Er verlässt dann um 2:00 nachts die Wohnung und verbringt den Rest der Nacht mit seiner "anderen" Frau. Schon abenteuerlich was da so abläuft.


    Nachdem der Magen voll ist, wird noch in einem Disco Theatre in Quezon City weitergezecht. Gut dass Sonny Belmonte kein Dirty Harry ist.....

    Letzter TAG auf Panglao:


    Am Vormittag noch ein letzter Tauchgang und dann gegen Mittag mit dem Supercat nach Cebu. Auf dem Rückweg nehmen wir auch wieder Superferry. Die Wartezeit vertreiben wir uns in SM Cebu, welche recht nahe am Ferry-Terminal liegt.


    Im Gegensatz zur Hinreise wird dann das "Einsteigen" zur Strapaze. Auf der Hinreise konnten wir ohne Wartezeit durch die Kontrollen gehen und die Kabine belegen. Jetzt warten wir bei limitierten Sitzplätzen im Terminal für eine knappe Stunde. Dann wird aufgerufen und in Busse verladen welche die Passagiere zur Fähre bringen. Wieder 15 Minuten mit Gepäck in der Schlange gewartet bis die Busse von der x ten Fuhre wieder zurückkommen. Auf der Superferry 12 haben wir jetzt eine Kabine mit 4 Kojen, eigener Toilette und Dusche. Ich habe mir als fünftes Rad am Wagen die billigste Klasse genehmigt. Meine Kinder haben Mitleid und schlafen in einer Kabine, sodass ich nicht im Gross-Schlafraum übernachten muss.


    Superferry 12 ist ähnlich aufgebaut wie Superferry6 auf der Hinresie. Wieder zwei Restaurants, ein kliener Store. Hier gibt es jetzt auch ein Game Store um sich mit Computerspielen die Zeit zu vertreiben.


    Am nächsten Abend sind wir dann in Manila und werden kurz nach Sonnenuntergang von einem tollen Gewitter (toller Wind, aufgewühlte See, Dutzende von Blitzen und die Lichter von Manila im Hintergrund)
    begruesst.


    Nach dem Aussteigen stehen wir etwas verloren da. Da gibt es zwar eine Tafel mit Taxipreisen für jeden Stadtteil in Manila (Preise wie am Flughafen). Aber kein Taxi da. Nur ein paar Schlepper welche Taxis zu den gleichen Preisen anbieten. Wir willigen ein und denken das Taxi kommt. Stattdessen schnappt sich der Typ einen Koffer und fängt an durch den Regen loszulaufen. Nach 300m stoppe ich ihn und nehme ihm den Koffer ab. Jetzt wo wir eh schon komplett nass sind, können wir uns auch ausserhalb des Terminals was suchen. Wir verlassen das Terminal kommen aber auch ausserhalb wegen des Regens nicht viel billiger weg. Wobei der Fahrer noch 200 Pesos an den Wachmann abtreten muss, welcher den Fahrern erlaubt hat dort zu warten.


    Gegen 20:30 sind wir dann nach den Üblichen Staus wieder im Apartment.

    Die nächsten Tage lassen wir es langsam angehen (bloss keinen Stress):


    - noch ein paar Mal tauchen


    - auf unserem Balkon mit Seeblick abhängen


    - Abendessen und ein paar Drinks am Strand


    - mit den Kindern strandnah Schnorcheln gehen (hatten uns dafür noch Schwimmwesten in Manila besorgt, da einige Nichtschwimmer in der Familie)


    - Wäsche waschen lassen für 60 Peso das Kilo


    - einmal zur ICM (Island City Mall) nach Tagbilaran, da es nur dort Geldautomaten und günstige Einkausmöglichkeiten (z.B weitere Taucherbrille) gibt. Im dortigen Bookshop stolpere ich über den aktuellen Reiseführer von Jens Peters. Sieht irgendwie dicker aus als mein Lonely Planet Reiseführer (von 2003). Das Cover Bild sieht verlockend aus - den muss ich haben...


    - nach der ICM fahren wir noch in Panglao beim Hinagdanan Cave vorbei (50 Peso Eintritt?). Ist zwar nix besonderes und unbeleuchtet, aber wer sowas mag... Die Möglichkeit dort auch Schwimmen zu gehen ist ein nettes Feature. Aber es ist halt recht dunkel. Laut Führer soll geplant sein das Wasser dort mit Unterwasserlicht auszustatten. Aber das kann sicherlich noch dauern wenn der Filipino schon mit "planning" anfängt.


    - an einem TAG um 6:00 zum Delphin anschauen - gut zwanzig Boote streifen über die See - plötzlich für mich nicht ersichtlich warum, rasen alle Boote in eine Richtung. Als wir da sind (wo immer da auch ist?) scheinen keine Delphine mehr anwesen zu sein. Wir fahren weiter, die Boote zerstreuen sich wieder. Ich sage dem Bootsführer: Macht nix, wir können auch sofort weiter nach Balicasag Island zum Schnorcheln. Der nickt nur und fährt weiter, keine Ahnung wohin. Dann taucht doch noch eine ganze Gruppe Delphine aus dem Nichts auf. Unter Wasser nicht zu sehen, aber ab und zu sieht man ein gutes dutzend Delphine kurzzeitig aus dem Wasser auftauchen. Die Kinder natürlich komplett begeistert. Die eine Tochter will lieber noch schlafen. Die andere ist kurz vorm Kotzen und beklagt sich dass sie Delphine nicht wie im Delphinarium springen. Als nach und nach alle anderen Boote eintreffen drehen wir ab nach Balicasag Island wor wir im dortigen einzigen Resort erstmal frühstücken. Am Strand vor dem Resort turnt ein Typ mit Waffe am Gürtel rum, welcher uns kritisch mustert. Als sich kurz darauf am Nebentisch Sonny Belmonte (Mayor von Quezon City) niederlässt, ist klar warum. Meine Frau hat natürlich von Tuten und Blasen keine Ahnung: Belmonte? Nie gehört... Aber jeden Heini aus Film und Versehen erkennt sie sofort, wenn uns mal einer über den Weg läuft.
    Danach Schnorcheln wir noch vor Balicasag Island. Vielleicht sind wir an der falschen Stelle, aber von unserem Besuch vor ein paar Jahren hatte ich das Riff dort noch viel schöner in Erinnerung. Vor der steil abgehenden Riffkante waren damals auch im sehr flachen Wasser noch völlig intakte Korallen mit schönen blauen Seesternen und vielen verschiedenen Fischen.
    Dann gehts zum Abschluss noch zu einer anderen kleinen Insel (Namen habe ich vergessen) welche von einem Ring mit weissem Sand umgeben ist welcher sich bis einen knappen Meter unter der Wasserfläche erhebt. Mann kann dort also rund 200 m vor der Insel durch wasser laufen. Leider keine sichtbaren Fische. Aber die Kindern findens trotzdem toll mitten im Meer im Wasser sitzen zu können.


    -

    Am Montag am Alona Beach entlang und mal die Tauchschulen angeschaut. Als Anfänger ohne vorherige Taucherfahrung möchte ich keine Theorie mit kompletten Tauchkurs sondern will einfach nur ein paar mal Tauchen gehen.


    Wie schon gesagt: Grosse Auswahl und die Preise sind fast überall gleich und meist in USD ausgewiesen. Ich bezahle für den ersten Dive 40 USD und für weitere Tauchgänge 30 USD. Inklusive Tauchlehrer und Ausrüstung. Den obligatorischen Videofilm angesehen, einmal kurz die wichtigsten Infos mit dem Tauchlehrer durchgegangen und nach 30 Minuten geht's los. Nochmal kurz die wichtigsten Übungen im flachen Wasser wie Wiederfinden des Mundstücks, Handzeichen,Bedienung des BCD, und Ausblasen der Maske und dann ein paar Meter runter und bis zurRiffkante getaucht. Das Riff direkt vor Alona Beach ist sicher nicht mehr im optimalen Zustand, aber man doch als Anfänger noch tolle Sachen sehen. Am beindruckenstend ein kleiner 10 cm Fisch (orange, Schwarz im Nemo Style) welcher drohend auf uns zuschwimmt und es anscheinend auf einen Kampf ankommen lassen will.


    Einziges Problem ist die Atemkontrolle um die Tiefe zu halten. Ein oder zweimal geht's ungewollt an die Oberfläche weil ich zu viel Luft einatme.
    Da ist man dann froh dass es keine Jetskis und Speedboote gibt, obwohl der normale Motobootverkehr am Alona Beach auch nicht zu verachten ist.


    Nach dem Tauchgang wird der Nachmittag mit der Familie verbracht. Wir ziehen erstmal um. Am einen Ende des Alona Beach gibt es ein koreanische Resort. Wir ziehen erstmal dorthin um und bleiben für den Rest der Zeit dort. Kostet zwar 2300 Peso (2000 für Room und 2x150 für Extrabelegung mit 5 Personen) hat aber Aircon, Kühlschrank ist ausreichend gross und die grossen Türen zum Balkon erlauben es sich ins bett zu legen und gleichzeitig auf den Strand und das Meer zu blicken. Jetzt fast Ende Mai gibt es auch keine andere Gäste. Der ideale Ort zum Relaxen mit sehr gutem Frühstück.


    Am Abend dann zum Essen. Vor allem das frische Seafood kommt gut. Verschiedene Restaurants bieten Krabben, Fische, Garnelen, Chicken und Fleisch an welches man roh auswählt und dann nach Wunsch zubereitet wird. Währenddessen kann man am Strand sitzen und aufs Essen warten. Wie gesagt alles ruhig in der Nebensaison. Keine Karaoke sessions oder Disco hier am Strand und nicht überlaufen Ende Mai. Einziges Manko: Ohne Wind ist es selbst am Abend noch sehr warm . Laut Aussagen des Tauchlehrers kann man in Panglao das ganze Jahr Urlaub machen ohne Stürme oder anhaltend schlechtes Wetter befürchten zu müssen.