Beiträge von michael1337

    Hallo,
    Bei meiner Ehe ist es fuer beide nicht so gut gelaufen es gab massig Differenzen(z.B. von mir kein Kinderwunsch von ihr massiver Kinderwunsch, was nicht vereinbar ist). Letztlich habe ich sie sogar auf die Philippinen zurueck schicken muessen. Wir haben uns nun auf eine Scheidung geeinigt- wird fuer sie wohl auf ein Anullment hinauslaufen.
    Einige Infos:
    Die Ehe wurde 2009 auf den Philippinen geschlossen.( es liegt ein ehevertrag vor der guetertrennung vorsieht)
    Meine Frau ist im Moment 23 Jahre alt.(2. April 1990 geboren)
    Ich bin 24 Jahre alt (8.November 1988 geboren)
    Die Trauung wurde kirchlich (katholisch) auf den Philippinen vollzogen
    Meine Frau lebte fast durchgaengig seit Dezember 2009 in Deutschland.
    Sie hat eine Ausbildung als Altenpflegehelferin und kann sehr gut Deutsch (moechte aber nicht in Deutschland leben)


    Mir waere es wichtig, dass sie nach der Scheidung wieder heiraten kann und mit jemand anderem gluecklich wird, der ihr auch ihren Kinderwunsch erfuellen will.


    Wie laesst sich diese Sache am elegantesten ueber die Buehne bringen?
    Gibt es diesbezueglich Erfahrungen?

    Manila lohnt sich nur wenn du gerne einkaufst, denn ausser praechtigen Malls hat es denke ich nichts zu bieten. Intra muros wird einem haeufig als Touristenziel empfohlen, ich empfand es allerdings als langweilig. Was vielleicht auch noch recht interessant sein koennte ist Ocean Park. Wenn du sehr risikofreudig bist kannst du auch gerne in den Vergnuegungspark Star City gehen(jedes mal als ich dort war(3x) waren immer andere Fahrgeschaefte aufgrund von Todesfaellen gesperrt).


    So dann schreibe ich mal meine Meinung zu den Gerichte aus der Liste, die ich kenne und an die ich mich noch erinnere:
    1. Adobo:
    Irgendwas(z.B Schwein) in Sojasauce und Essig gegartes mit ein paar Lorbaerblaettern. Meist wird die Sojasauce einkochen gelassen worduch das ganze eine schwarze versalzene Pampe ist(ich habe nur die Variante mit Zitrone statt Essig probiert da ich kein Essig konsumiere). Da auch bei den Versionen mit Essig die Farbe sehr dunkel ist gehe ich davon aus, dass es auch dort aehnlich zubereitet wird und aehnlich versalzen ist.
    2. Lechon:
    Dieses Gericht gibt es fast genauso nicht nur hier in Deutschland sondern fast ueberall ausser in muslimischen Laendern. Allerdings wird es im deutschen oft mit bier etwas aufgepeppt. Auf meiner Hochzeit auf den Philippinen wurde uns die arme Sau sogar gehaeutet vorgesetzt, man hatte also nur trockenes Fleisch.
    4. Crispy pata
    Leider als ich es probiert habe etwas trocken!
    7. Pancit Palabok
    Vor Mall of Asia gekauft. Hat mir nicht geschmeckt, da es geschmacklich weder interessant noch wohlschmeckend war. Schlecht war mir danach zusaetzlich.
    10.( Fish) tinola
    Schmeckt im Prinzip nur nach Ingwer und vielleicht noch etwas nach Bruehe also sehr langweilig und einfallslos. Kann ich gut darauf verzichten.
    11. Kare-kare
    Dieses Gericht habe ich sehr an unterschiedlichen Stellen probiert. Jedes Mal war es waessrig und im geschmack sehr fad. Dabei koennte man wenn man zumindest irgendwelche Gewuerze verwenden wuerde das Ganze leicht aufpeppen.
    14. Sinigang
    Dieses Gericht empfand ich als eine Frechheit im Prinzip das von mir meistgehasste Gericht. Geruchlich erwartet man eine Suppe. Man erhaelt allerdings etwas sehr saueres, was sehr penetrant nach Tamarinde schmeckt. Eigentlich mag ich ja tamarinde so koche ich oefter currysossen die ich leicht mit tamarinde saeuere, hier wird es aber mit der Tamarinde uebertrieben. Auch haben es Philippinos wohl nicht gelernt, dass man Gemuese schneidet.
    15. Tapa
    Meist Schweinefleisch was oefter eine leicht orange Farbe hatte und penetrant nach Zucker schmeckt. Andere Gewuerze nicht vorhanden! Fazit: sehr langweilig!
    22. Pancit
    Scheinbar von den Chinesen geklaut. Allerdings statt Eiernudeln zu verwenden werden oft Glasnudeln verwendet(Pancit Bihon), die leider eher zu Suppen passen als als Grundlage eines Nudelgerichts mit dieser Gemuesemischung. Allerdings ist auch die Pancit Version mit Eiernudeln (Pancit Canton) auch nicht viel besser, da es auch hier an Gewuerzen fehlt.
    23. barbecue
    Unter anderem auch Huehnerfuesse auf Boracay probiert leider stammten die Huehnerfuesse von scheinbar voellig abgemagerten Huehnern hatten also fast kein Fleisch (beim Chinesen auf den Philippinen hatte ich deutlich bessere Huehnerfuesse auch mit deutlich mehr Fleisch) Gewuerze hat man leider wieder keine geschmeckt. Anderes Barbecue hatte zwar den passenden Fleischanteil allerdings fehlten auch hier die Gewuerze.
    24. Longaniza
    Die meisten die ich probiert habe waren pink voellig uebersuesst und es fehlte an Wuerze. Allerdings gab es in einem Hotel einmal eine geschmacklich gute Longaniza, die nicht gesuesst war( das war in Bulacan irgendwo kurz vor meiner Hochzeit). Diese schmeckte aehnlich wie Salsiccia und hatte auch Fenchelkoerner, die ihr eine interessante Note gaben. Allerdings wurd auch diese innerhalb kuerzester Zeit mit dem pinken geschmackfreien Standard ersetzt.
    26. Bicol express
    Nehme ein beliebiges Thaigericht, was ahnlich aussieht um eine bessere Variante hiervon zu erhalten
    28. Balut
    Das hat mir wie gesagt sehr gut geschmeckt und ich werde es wieder essen.
    36. Camaro rebosado
    Der panade fehlte jegliche Form von Wuerze. Knusprig war die Panade obendrein nicht.
    40. Halo-halo
    Gemischtes Irgendwas. Einziger Lichtblick war immer die leckere Ube Eiscreme, die ich eigentlich lieber blank gehabt haette.
    44. Puto bumbong
    Wenn ich mich nicht irre gab es das in so Plastikeimern auf Bohol zu kaufen. Klebriger Reis mit Ubegeschmack. Das schmeckte tatsaechlich gut, eine der wenigen Sachen!
    46. Pan de sal
    Eignet sich weder als Broetchen, da zu suess. Leider eignet es sich auch nicht als suessgebaeck, da es trocken ist. Essen durfte ich es mit Butterstueckchen gefuellt. Begeistert war ich trotzem nicht.
    50. Leche flan
    Schmeckt tatsaechlich sehr gut. Vermisse ich aber trotzem nicht.


    Alles in allem gibt es 3-4 Gerichte die ich wieder essen wurde. Leider gibt es aber auch bei diesen Gerichten Alternativen von wo anders die ich lieber esse.

    Was immer alle gegen Balut haben...


    Ich find das ernsthaft lecker und esse es gern.


    Verstehe ich auch nicht was alle dagegen haben. Die Sosse im Balut schmeckt wie midle Huehnersuppe und der Rest halt nach Ei. Persönlich würde ich Balut als einziges philippinisches Gericht was öfter als nur einmal essen würde bezeichnen. Die philippinische Küche ist ein einziges Trauerspiel was zum Teil auch wohl daran liegt, dass sich Philippinos beim Kochen keinerlei Mühe geben, Zutaten nicht mit Bedacht verwenden sondern einfach irgendwas zusammenklatschen. Versalzen? Oops, add more sugar! Still too salty? Add something sour! Anders kann man sich die versalzenen, übersäuerten oder überzuckerten philippinischen Gerichte nicht erklären. Wenn man gute Küche will muss man wohl nach Indien, Arabien, Frankreich Japan oder sonst wo hin allerdings sollte man keinesfalls wegen dem Essen auf die Philippinen, denn das ist grausam.

    Wirklich in Baatan steht doch bereits ein Atomkraftwerk. Ich danke Gott dafür das es bisher noch nie eingeschaltet war und hoffe sehr das es auch weiterhin so bleibt. Da ich befürchte sonst bald nicht mehr über Manila einfliegen zu könnnen.


    Gruss Michael


    Das wusste ich zwar tatsächlich nicht allerdings ist der Reaktor wie ich herausfinden durfte amerikanische Bauart von der Firma Westinghouse also sicherlich keine philippinische Entwicklung. Damit widerspricht es also trotzdem nicht meiner Aussage, dass auf den Philippinen das technische Know-How sowas aus eigener Kraft zu entwickeln nicht da ist.


    Wie ich auch lese haben es die Philippinen nichtmal geschafft einen passenden Ort für das Atomkraftwerk zu wählen weswegen es nahe eines Vulkans liegt.

    Jau, der war gut.
    Damit phil Physiker Atomkraftwerke an die Kueste bauen koennen ?
    Oder damit die Selbstmordrate steigt und damit das Bevoelkerungsproblem verringert werden kann ?
    http://www.welt.de/gesundheit/psychologi…Milliarden.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Suizidrate_nach_L%C3%A4ndern

    Ich hoffe sie meinen diese Antwort nicht ernst.
    Dass die Philippinen Welten technisch sehr sehr weit davon entfernt sind Atomkraftwerke zu bauen, was ja deutlich schwieriger ist als Bomben, sollte unbestreitbar sein. Die Philippinen können also sehr lange nichtmal daran denken Atomkraftwerke zu bauen.



    Ansonsten:
    Das Problem mit dem Atomkraftwerk in Japan war nur, dass keine Sicherheitsmassnahmen, die in einem Land jenseits des Feuergürtels ein vernünftiges bis zum Teil paranoides Maß übersteigen, implementiert wurden. Kurz man hatte zwar für normale Gegenden ein tolles Sicherheitssystem, was allerdings für Japan nicht auf Schlimmstfall ausgelegt war, dennoch sind durch das Atomkraftwerk deutlich weniger Menschen zu Schaden gekommen als durch den Tsunami direkt, was sehr wichtig zu bedenken ist. Das Problem mit Atomkraft wird hier in Deutschland ausserdem ziemlich aufgebauscht, was wohl daran liegt, dass sich gewisse Parteien hiermit Wählerstimmen erhoffen. Eigentlich reduziert sich das Problem nämlich ziemlich ausschliesslich auf die Endlagerung -zumindest bei deutschen Sicherheitsstandards und deutschem Risiko für Naturkatastrophen.


    Sehr lustig finde ich auch ihren Kommentar, dass sich das Bevölkerungsproblem mit einer Suizidrate von 23,7 Personen pro 100.000 Einwohnern pro Jahr lösen lässt(Suizidrate von Japan). Eine deratige Suizidrate würde bei 80Mio Menschen auf den Philippinen ungefähr 19000 Tode pro Jahr bedeuten. Wenn wir nun annehmen, dass kein Bevölkerungswachstum stattfindet, sondern eine konstante Zahl von 80Mio dann wuerde es in erster Näherung bedeuten, dass es 50Jahre dauern würde bis sich 1Mio Menschen selbst getötet haben. Also bereits in diesen schlechten Näherungen wäre es keine Lösung für das Bevölkerungsproblem, bei einem stetigen Bevölkerungswachstum, was es tatsächlich gibt erst recht nicht.
    Ansonsten sollte vielleicht angemerkt werden, dass die anderen Länder mit äusserst hoher Suizidrate in dem von ihnen geposteten Wikipedia Artikel keine Wohlstandsländer sind. Wohlstand auf den Philippinen durch bessere Bildung muss also nicht Zwangsläufig zu einer höheren Suizidrate führen.


    Ich lese aus ihrem Post das Bedürfnis die Philippinen auf einem niedrigen Niveau zu halten erkenne allerdings ihre Beweggründe nicht eindeutig. Mich würde hierzu eine Stellungnahme interessieren.



    Eine letzte Anmerkung:
    Die eizige richtige Lösung für das Bevölkerungsproblem auf den Philippinen ist eine anständige Familienplanung. Bessere Bildung würde dies vereinfachen.

    Warum soll man eine Tabellenkalkulation bedienen koennen?


    Warum man eine Tabellenkalkulation bedienen können sollte:


    1. Weil es einfach ist
    2. Weil der Junge in meinem Beispiel Accounting gelernt hat also eigentlich schon rechnen sollte


    Den Schaden, den Physiker anrichten, sieht man an der westlichen Gesellschaft.
    Er aeussert sich in Technikglaeubigkeit und Entfernung vom wirklichen (natuerlichen)Leben.


    Definiere bitte natuerliches Leben bisher -ohne eine strenge Definition- handelt es sich um ein bedeutungsleeres Abstraktum was wie man will ausgelegt werden könnte.


    Welcher dt. Schueler kann denn noch mehr als 3 Fischarten benennen, ausser Fischstaebchen, Mcfish und Babelfish ?


    Welcher deutsche Schueler Fischarten benennen kann: Hmm die Aussage alleine zeigt schon eine interessante Einstellung zu Wissen. Wie waere es mit der Gegenfrage? Was weiss jemand über einen Fisch wenn er nur seinen Namen bzw sogar nur den Namen seiner Gattung kennt? Gar Nichts!


    Wieviele dt. Schueler glauben, Kuehe seien lila und Milch entsteht im Tetrapack ?


    Ich Schätze mal niemand über dem Alter von 3 Jahren.


    Das phil. Schulsystem halte ich fuer an die Umgebung gut abgestimmt.


    Wenn man das Ziel hat das Land dauerhaft in der 3. Welt zu halten stimmt das sicherlich perfekt.


    Was sollten mehrere 100tausend gut ausgebildete Ingenieure oder Physiker in Phils tun`?


    Versuchen die Philippinen auf japanischen Standard zu bringen.


    Nebenbei wueden sie den Druck auf westliche Arbeitsmaerkte erhoehen und damit auch das Gehalt das theoretischer Physiker druecken



    Ich habe absolut kein Problem mit Konkurrenz und ich denke die allermeisten Physiker sehen es so. Ansonsten kannst du die Gehälter von Physikern nurnoch schwer drücken. Ein durchschnittlicher Physiker an der Uni verdient 1100€ Brutto im Monat (es werden hauptsächlich nur halbe Stellen vergeben). Allerdings arbeiten die meisten Physiker dennoch 40std+ zum Teil auch am Wochenende(ich gehöre allerdings nicht dazu).

    Selten sowas lustiges gelesen. Ich sehe nicht wie das meiner Aussage widerspricht. Die Leute können ja gerne glücklich sein, was aber nichts daran ändert, dass sie scheinbar wenig bis garnichts auf die Reihe bekommen(ich bitte zu bedenken Sachen wie Tabellenkalkulationen sollte jeder ohne irgendeine Einweisung bedienen können(völlig selbsterklärend). Ansonsten würde ich natürlich gerne sehen, wo theoretische Physiker irgendeine Form an Schaden angerichtet haben (durch Verwendung von zu viel Papier beim analytischen Rechnen?).

    Ich bin in letzter Zeit immer wieder sehr geschockt über das philippinische Schulsystem.
    Fall 1:
    Die meisten Philippinos schaffen es trotz 10Jahren Schulausbildung nicht in einfachen Rechnungen mit einfachen Zahlen einfache Dinge wie Punkt vor Strich zu beachten.
    Quelle: Facebook meiner Frau wo alle ihre Kontakte - die z.B. auch oft in Banken arbeiten- tagelang über Rechnungen debattieren, wo die einzige Schwierigkeit darin besteht Punkt vor Strich zu beachten. Auffällig ist an der Stelle, dass die meisten dieser Personen scheinbar die Rechnungen ohne nachzudenken Zeichen für Zeichen in den Taschenrechner eintippen und somit zum falschen Ergebnis kommen.
    Fall 2:
    Ein Verwandter meiner Frau hat 1Jahr Accounting an einer philippinischen Uni studiert und konnte nach dem Jahr immernoch nicht mit einer einfachen Tabellenkalkulation umgehen(was in Deutschland wohl jeder 5 Klässler schaffen sollte ohne es gelernt zu haben). Die Person verwies dabei darauf, dass er Tabellenkalkulationen erst im nächsten Semester lernt.
    Fall 3:
    Versucht man bei Arxiv.org (wichtigster Preprint server für Physik Publikationen) sinnvolle wissenschaftliche Veröffentlichungen von Philippinos zu finden, so landet man bei maximal 12 mittelmässigen Papern, die aufgrund ihrer geringen Qualität auch von niemandem ausser dem Autoren selbst zitiert wurden. :Rolf


    Wie kommt das? Liege ich falsch wenn ich das philippinische Schulsystem als völlig nutzlos bezeichne? Ich empfinde das aus der Sicht eines theoretischen Physikers als sehr erschreckend besonders Fall 3, zumal mir sonst nie sowas extremes untergekommen ist.

    Lol das ist definitiv kein Kümmel sondern Kreuzkümmel.(Cumin ist immer Kreuzkümmel) Das ist auch sicher nicht, was jemand geschmacklich erwartet, wenn er oder sie Cammenbert essen will, da ist nur echter Kümmel passend und sicher nicht Kreuzkümmel. Sehr klar wird einem sowas auch schnell wenn man mal miterlebt wie jemand z.B beim guten Schweinebraten zu Kreuzkümmel statt Kümmel langt. Kreuzkümmel eignet sich jedoch bei anderen Speisen sehr gut z:b zu scharfen Lammfleischgerichten.(z.B in der Marinade zum Grillen). Ich koche meinen Reis auch gerne zusammen mit kleineren Mengen Kreuzkümmel. Das schmeckt besonders gut wenn man damit Currys isst (allerdings nicht philippinische Currys die sind leider zu wässrig und auch sonst geschmacklich nicht wirklich zu gebrauchen(zu geschmacksfrei)).

    Man kann es auch anders nennen: irgendwann schlau genug sein und seine Lektion lernen. Wenn ich einmal gegen die Wand renne und merke das tut weh mach ich es doch nicht 20 mal wieder um ganz sicher zu gehen.



    Genauso bei Essen da probiert man höchstens 10 Gerichte jedes Gericht vllt 2mal, dann sollte man seine Lektion gelernt haben, wenn nicht ist einem nicht mehr zu helfen...

    Hallo Michael 1337,
    Du machst es dir ziemlich einfach eine Küche die nicht so gut schmeckt wie die andere ist schlechter, ist ja schon ein Blödsinn.

    Etwas was nicht so gut ist wie etwas anderes ist per Definition schlechter daran gibt es nichts zu rütteln.

    Ich finde die Thai Küche sehr gut, also müsste dann die Deutsche Küche schlecht sein, so einfach kann man es sich nicht machen.

    Und da hat jemand meinen Beitrag nicht gelesen. Wenn du die deutsche Kücher schlechter finden würdest als alle anderen Küchen, dann dürftest du sie schlecht nennen, denn dann wäre es möglich das Wort schlecht in diesem Kontext global zu definieren.(Schlecht definiert als: Schlechter als alles andere dir bekannte) Du triffst nichtmal die Aussage, dass du die Thaiküche der deutschen vorziehst also kannst du leider noch nichteinmal die Aussage treffen, dass die deutsche Küche schlechter ist als die Thaiküche.

    Es gibt von jeder Küche auf der Welt schmackhafte und weniger schmackhafte Gerichte, von einem Land mehr vom anderen weniger.

    Blöd nur, dass ich philippinische Gerichte bestenfalls als essbar einstufen konnte (von dem was ich probieren musste natürlich).

    Ich kenne auch bessere Küchen ALS die philippinische aber selbst bei der philippinischen Küche gibt es schmackhafte Gerichte und stell dir vor obwohl ich gesamt schon 7 Jahre hier lebe und auch von Straßenküchen esse, habe ich bis jetzt noch keine Leberkrankheit. Ich esse auch öfters mal für zwischendurch von einer Straßenküche ein leckeres BBQ.
    Eine Frage wie oft und wie lange warst Du denn schon auf den Phil.

    Ich war 5mal auf den Philippinen dabei pro Besuch 2Wochen bis 3 Monate. Wobei ich durchschnittlich etwas mehr als 1,5 Monate pro Aufenthalt dort war. Ansonsten ich hab ein einziges Mal "beinahe" Strassenessen probiert(Buffet auf Boracay von Leuten die tagsüber Strassenessen angeboten haben dort haben sogar sehr viele Weisse gegessen) Ergebnis war eine Salmonellose :-).



    Hier vielleicht noch etwas interessantes für dich :-) :

    Interessant, dass scheinbar doch Millionen Philippinos Hepatitis haben.

    Ursprung der philippinischen "Kueche"

    Mir hat dein ausführlicher Beitrag sehr gut gefallen. Ich würde mich allerdings etwas drastischer ausdrücken.

    Millionen Pinoys haben alle Leberentzündung ?

    Millionen Menschen auf den philippinen trinken auch für Europäer unverträgliches Trinkwasser. Philippinos haben Resistenzen gegen ganz andere Keime als der durchschnittliche Mitteleuropäer, da sie mit anderen Keimen konfrontiert werden. Ich würde sogar die gewagte Aussage treffen, dass sie mit mehr Keimen konfrontiert werden.

    Ich hoffe für Dich, daß Du nicht inkonsistent bist, aber konsequent bist Du in jedem Fall auch nicht. Eher polemisch. Die philippinische Küche ist nicht schlecht, sondern sie schmeckt Dir offenbar nicht ganz so gut. Das ist ein erheblicher Unterscheid.


    Ich habe zwar Deine Abneigung gegen philippinisches Essen verstanden, finde aber Deine Argumentation weder schlüssig, noch zeugt sie von Respekt. Genau diesen sollte man aber auch haben, wenn man sich hier als der international erfahrene Gourmet outet.


    P.S.: Ich habe auch keine Leberentzündung

    Ich denke, dass du dich hier schlicht und einfach an Terminologie aufhängst. In meinem Post war ziemlich genau definiert wie ich meine Aussage(die philippinische Küche ist schlecht) innerhalb dieses Kontext meine, nämlich schlecht im Sinne von schlechter als alles andere mir bekanntes (wenn man ganz genau sein will wurde noch eine Mittelung über eigene Erfahrungen durchgeführt, was man auch als statistische Aussage basierend auf kleineren Stichproben bezeichnen könnte, wenn man denn so will). Ansonsten sehe ich keinen Grund für Respekt, da es in diesem Kontext weder eine Person gibt, die man respektieren könnte, noch gibt es irgendeine Leistung die man respektieren müsste.


    P.S. Immer gut zu hören, dass jemand noch keine Leberentzündung hat. Dies bewegt mich allerdings immernoch nicht dazu dieses Risiko in Kauf zu nehmen :-).

    Das man wie "micheal1337" wirklich fast alles nur niedermacht was die Filipinos machen halte ich für seine grad mal 24 Jahre für recht überheblich, obwohl er mit der orientalischen Küche eine Kochkunst anspricht, die auch ich für eine der Besten überhaupt halte.

    Vielleicht waren Teile meiner Aussage etwas überspitzt ausgedrückt. Allerdings muss ich sagen, dass eine Küche, die kein Gericht bietet auf das ich nicht verzichten könnte, aus meiner Sicht überflüssig - oder wie ich es sonst geschrieben habe schlecht- ist.

    Es gibt aber auch die Straßenküchen in der Altstadt von Jeddah, Riyadh, Basra oder Erbil. Und die sind genauso schlecht bis gefährlich wie die philippinischen. Wobei ich da noch nie Probleme hatte.

    Ich würde nie auf die Idee kommen etwas in einer Strassenküche oder Garküche zubereitetes zu essen. Alleine schon weil man davon ausgehen kann, dass man sich hier eine Leberentzündung holt.

    wenn du mal wieder in southern tagalog komm bei uns vorbei ich werde dir ein gute filipino kueche praesentieren.

    Ich muss ehrlich sein, dass ich ziemlich froh bin solange wir nicht auf die Philippinen gehen, denn das wird durch die Schwiegereltern die gerne jammern sehr teuer. Allerdings danke für das nette Angebot.(Angenommen du willst mich nicht vergiften und danach ausrauben)


    Liegt wohl eher am Koch bzw. Köchin als an den Gerichten an sich. Wenn ich wählen kann "indisch oder Filipino food" werde ich mich zwar immer für "indisch" entscheiden (alternativ "Thai vs. Filipino; Malay vs. Filipino), ich mag aber Filipino Food sehr gerne, wenn meine Frau kocht. Was ich allerdings ziemlich schlimm finde ist der übliche "Fiesta Food" also fades Pancit etc.

    Hierbei bin ich wohl etwas konsequenter. Wenn mir indisch besser schmeckt, dann werte ich das so, dass das andere schlecht im Vergleich ist. Wenn ich jede andere Küche, die ich probieren durfte, der philippinischen vorziehe dann ist sie wohl schlecht im Vergleich zu allen anderen und somit innerhalb meiner kulinarischen Kenntnisse als schlecht einzustufen jede andere Schlussfolgerung wäre inkonsistent.

    Hehe - bin ja nun wirklich auch kein Freund der phil. Küche, aber da muß ich sie ein bißchen in Schutz nehmen. Monatelang alte Fischsosse wird eher die Ausnahme sein, da sie ja täglich überall sehr viel verwendet wird. Außerdem wird Fischsosse eigentlich so gut wie gar nicht schlecht, nur im Lauf der Zeit etwas dunkler. Bei uns wird die große Flasche auch fast immer ein paar Monate alt und ich hab da noch nie bemerkt, daß die dann anders riecht oder schmeckt.

    Mein Tipp wenn du noch eine alte Fischsauce hast kauf eine neue hochqualitative Fischsauce und vergleiche sie doch bitte geruchlich direkt (kleiner Tipp: es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht). Noch auffälliger wird das Ganze wenn du beide kochst und das geruchliche Ergebnis der beiden gekochten Saucen vergleichst. Wenn du nun das Ganze noch zusätzlich mit dem Geruch philippinischer Gerichte vergleichst, dann solltest du entweder die gleiche Schlussfolgerung wie ich ziehen oder alternativ folgern, dass Philippinos minderwertige Fischsauce verwenden.

    Wenn meine philippinische Frau kocht, was ab und zu der Fall ist, ist von all dem nichts da; auch meine "Feinschmecker- Freunde in Deutschland" waren regelmäßig angetan von der Art der Zubereitung und dem vorzüglichen Geschmack dieser Küche - man/frau muss es halt zubereiten können; aber das ist ja nun bei jeder Art von Küche so; habe erst neulich beim Japaner grottenschlechtes Essen serviert bekommen und auch die Italiener sind nicht per se die besten Küchenmeister; allerdings Viele von denen schon und das trifft dann auch wieder für die Philippinen zu!

    Ich würde nicht sagen, dass es an der Zubereitung liegt ich wurde zu einer bestimmten Menge an Restaurants auf den Philippinen gezwungen, die ich allesamt geschmacklich als Beleidung empfand. Die meisten Gerichte sind meiner Meinung nach nicht essbar oder in der Küche aus der sie geklaut sind in einer deutlich besseren Version vorhanden. Leckereien kann ich in der philippinischen Küche keine finden im Gegsatz zur hervorragenden nah östlichen Küche Afghanistans, Tunesiens, der Küche Persiens und besonders Indiens. Bereits die chinesische Küche empfinde ich als leicht unterwürzt allerdings sind in der philippinischen Küche keinerlei Gewürze außer versalzen, übersäuert und zu viel Zucker vorhanden. Aufgepeppt wird die sache durch die häufige Verwendung geschmacklich minderwertiger tierischer Produkte wie Blut oder Leber. Statt Wein den man zum Kochen verwenden könnte werden viele philippinische Gerichte durch minderwertigen Zutaten wie Essig vermurkst. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass bei der philippinischen Küche sehr darauf geachtet wird mit möglichst schlecht riechenden Zutaten zu arbeiten. Ich als jemand, der gerne mit Kardamom, Fenchel, Anis, Minze, Kreuzkümmel und ähnlich wohlriechenden Gewürzen arbeitet, bekomme ziemlich das Kotzen wenn ich dann eine monatealte Fischsauce rieche, die locker aus der Hand in ein Gericht gekippt wird. Eigentlich habe ich nichts gegen Fischsauce eine neu geöffnete Flasche ist meist geruchlich erträglich und wird nach längerem Kochen geruchlich sogar leicht karamellartig. Allerdings monatelang angegammelte Fischsaucen wie auf den Philippinen üblich ertrage ich geruchlich genauso wenig wie Essig oder Trockenfisch.

    Auf den Philippinen esse ich so gut wie alles ausser philippinische Küche, diese stellt für mich ein Verbrechen an den Gaumen dar. Philippinische Gerichte zeichnen sich dadurch aus, dass sie völlug versalzen, völlig übersüßt oder übersäuert sind. Gewürze sind in der philippinischen Küche entweder noch weniger verwendet als in der deutschen Küche oder werden durch Zucker, Salz und Säure komplett verdeckt. Die philippinische Küche hat eine riesige Menge an Einflüssen anderer Küchen, allerdings macht sie bei der Umsetzung von Ideen anderer so gut wie alles falsch. Sieht man sich Gaumenvergewaltigungen wie Longaniza an, so merkt man, dass sie ein spanisches Vorbild haben(welches gut ist) allerdings hat die philippinische Longaniza leider nichts mit dem spanischen Vorbild zu tun sondern ist ein völlig übersüßtes irgendwas. Pancit Bihon ein völlig geschmackfreies Produkt, was sich wohl an chinesischen Nudelgerichten orientieren soll allerdings unpassenderweise Glasnudeln verwendet und keinerlei Gewürze enthält(von den häufigerweise den Geschmack auf grauenhafteste Weise unterstreichenden Leberstücken mal ganz abgesehen). Nichtmal gescheite Frühlingsrollen schafft die philippinische Küche zu erschaffen der Beweis ist Lumpiang Shanghai. Wer auf den Philippinen eine essbare Suppe sucht wird auch schwerlich enttäuscht, denn was man findet ist Sinigang, was zunächst nach einer leckeren Suppe riecht, allerdings völlig übersäuert ist(teilweise auch übersüßt).
    Fazit:
    Wer nach gutem essen auf den Philippinen sucht ist mit der einheimischen Küche fehl am Platz. Allerdings gibt es auf den Philippinen teilweise sehr gute französische Restaurants (z.B. auf Bohol) es gibt gute persische Restaurants(in diversen Malls in Manila), gute Inder und natürlich wie immer gute Italiener. Allerdings sind solche Restaurants nur gut solange sie NICHT von Einheimischen betrieben werden. Mit Grauen erinnere ich mich beispielsweise an Carbonara Saucen in von Einheimischen betriebenen Restaurants auf Bohol (z.B trudy's place), die Einheimischen schafften es sogar die Spaghetti so weich zu bekommen, dass es sich eher um einen Brei handelte als um Nudeln.