Beiträge von drohne

    Auf den Philippinen ist eine Krankenkasse wie Philhealth besser als gar nichts. Wobei es für Expats bessere Krankenkassen gibt. Philhealth ist eher geeignet für einen philippinischen Partner, da deren Leistung dann besser ist. Bei Expats verlangen die im Schnitt 8 mal mehr Prämien und leisten ca. 8 mal weniger, da die grösseren Sachen bei Expats ausgeschlossen sind.

    Wie kommst du auf diese Zahlen? Kannst du das bitte erklären?

    Shutle, taxi, wandern, wie bisher auch ....

    Also man motzt die Terminals auf und lässt die Passagiere beim Terminalwechsel auf unzuverlässige Verkehrsmittel los, so dass man mindestens 4h+ zum Umsteigen braucht. Und in der Rushhour brauchts noch viel mehr Zeit.


    It's more fun in the philippines..... Und du willst dort auswandern weil es dort besser ist als in der Schweiz.:thumb

    Ganzer Beitrag....

    So sehe ich das auch. Kosten reduzieren und umziehen. Versicherung ist sehr teuer und wenn man Richtung Zurich oder ins Basel Land zieht hat man fast eine Jobgarantie. In Frauenfeld zB. gibt's immer wieder mal guenstige Wohnungen und ist mit der Bahn (Gott lob die puenktliche schweizer Bahn) schnell in Zurich. Man braucht kein Auto, guenstiger Wohnen, besseren Verdienst und die Versicherung ist guenstiger. :thumb

    Dann gute Reise auf die Philippinen gewuenscht. Ich glaube alle hier druecken dir die Daumen. Grundstueck habt ihr und ein Haus wahrscheinllich auch was ihr in besseren Zeiten gebaut habt's. Deine Tochter ist auf den Philippinen geboren und kennt das Land.
    Wenn ihr rueber macht dann eh fuer immer nehme ich mal an. Eure Moebel in der Schweiz koennt ihr am besten auch dort verkaufen oder verschenken. Ein Transport macht da keinen Sinn. Nehmt eure wichtigsten Sachen mit und schickt das rueber via balikbayan. Versucht von den 2k Franken so viel wie moeglich jeden Monat zu sparen fuer schlechte Zeiten.

    Viel Glueck:thumb:victory


    P.S. Du bist IT Spezialist und kannst nach Jahren hier im Forum nicht richtig zitieren. Vielleicht liegt es garnicht so sehr an den Arbeitgebern in Schweiz denn die sind meist freundlich und auch offen. Anyway....

    meine Frau hat netto CHF 2700.


    Dann muss sie mehr schaffen gehen. 2700 ist keine Vollzeitstelle.


    Miete ist CHF 2040.-

    was guenstigeres suchen.



    Krankenkasse beträgt CHF 1260

    Mindestsatz ist um die 300 Franken. Hinzu bekommen junge Erwachsene wie deine Tochter ein sehr guenstiges Franchise was unter 200 Franken liegen wird. Somit kommt ihr maximal auf 800 Franken. Hier kannst du wahrscheinlich noch eine Verbilligung von deinem jeweiligen Kanton beantragen und dann sind die Kosten bei knappe 600 CHF.


    Nun die gleiche Rechnung bezogen auf die Philippinen:


    2000.- Einkommen* minus

    0000.- Miete minus

    0000.- Steuern


    Es bleiben 2000.- übrig.


    Was passiert wenn du verstirbst? Kein Einkommen mehr, deine Frau wird auch nicht mehr die juengste sein und wird in der Provinz auch nicht viel Geld verdienen koennen. Deine Tochter mit einer Behinderung (ich hoffe nix schlimmes) wird es auf den Philippinen nicht zwangslaeufig leichter dort haben als in der Schweiz.


    Und wer will schon be einer solchen Regierung nach D ziehen?


    Wir sind auf Grund der sehr niedrigen Lebenshaltungskosten nach Deutschland gezogen. In eurem Fall mit wenig Einkommen und Tochter mit Behinderung wuerde ich eher Deutschland vor ziehen. Die Regierung auf den Philippinen wird auch nicht wirklich besser sein als in Deutschland. :floet:floet



    Das Ding ist halt..... Wenn du auf die Philippinen gehst dann reicht das Geld fuer dich und deine Frau und eben auch nur so lange wie du noch lebst. Nach deinem ableben solltest du ausreichend Vermoegen hinterlassen das es noch fuer deine Frau reicht.

    2000 Franken reichen natuerlich auch aus um auf den Philippinen zu leben.... auch mit Tochter. Aber alle extra Kosten wie zB. Krankenhaus etc muessen dann vom Privatvermoegen gedeckt werden. Sind da nur noch ein paar tausend/zehntausend CHF auf dem Konto dann kann es unter Umstaenden sehr schnell eng werden.
    Wenn du nicht mehr sein solltest dann stehen deine Maedels dann doof da auf den Philippinen. Ich verstehe deine Gedankengaenge sehr gut und kann mich da in deine Situation hineinversetzen aber ich glaube da sind viele Sachen bei dir zu kurz gedacht.

    Dir und deiner Familie alles erdenklich Gute gewuenscht.

    Ich habe ja in einigen Laendern gelebt und viel gesehen. Was mir immer wieder aufgefallen ist..... wenn man es daheim nicht schafft dann schafft man es auch nicht im Ausland.
    Mir geht's nicht in die Birne rein.... Deine Frau arbeitet in Vollzeit, deine Tochter ab naechstes Jahr auch. Du erhaelst 2000 Franken Rente oder irgendwie sowas weil du krank bist.
    Wenn deine Frau und Tochter nur fuer den Mindestlohn arbeiten gehen wuerden dann sind das 3200Franken netto. Je Erwachsener 220 Kranken Krankenversicherung. Sind 2 x 3000 Franken plus deine 2000 Franken. Mit 8000 Franken bist nicht reich in der Schweiz aber man sollte damit gut zurecht kommen.
    Warst du nicht in der IT Branche taetig?! Und was soll eure Tochter auf den Philippinen machen und von was soll sie dort ihr Leben bestreiten?


    Ueberdenke das ganze einmal. ;-)


    Und zum Thema Umzug.... Wenn du vieles mit nehmen willst und einen Container fuellst dann kann das schon mal 5.000-10.000 Silberlinge kosten. Fuer das Geld kannst du dir dort alles neu kaufen.

    Meine Idee ist gedacht für Leute, die sich im Ruhestand auf den Philippinen niederlassen.

    Bei ueber 7000 Inseln wird es abenteuerlich wenn die dann alle in der Naehe wohnen sollen.


    Solche Personen brauchen ein kommerzielles Angebot, wie ist das zum Beispiel in Thailand oder Tunesien gibt.

    Eben.... kommerzielles Angebot. Also was ganz anderes als ein Verein oder?! Bei einem Unternehmen kann ich die benoetigte Dienstleisung einkaufen und die passende Immobilie dazu mieten. Somit ist das ganze auch Rechtssicher und habe einen Vertrag mit einem Unternehmen mit allen Rechten und Pflichten. Bei einem Verein?! Wie stellst du dir das dann vor?! Allein die Rechtssprechung auf den Philippinen wir das nicht zulassen.



    Sich auf den Philippinen komplett in die Abhängigkeit von Filipinos begeben?

    Dann doch lieber in die Abbhaengigkeit von ein paar alten deutschen die auch schon halb tot sind und am Ende auch nicht helfen koennen. Oder meinst du ernsthaft das die dann Arbeitsplaene erstellen, Personal anleiten, begleiten, bezahlen, medizinische Versorgung regeln, usw.

    Mal so gefragt.... du als Vereinsleiter..... was qualifiziert dich denn dazu andere Menschen in ihren letzten Monaten ihres Lebens via einen Verein (ich nehme an unentgeltlich) zu begleiten und zu betreuen bzw. das ganze drumherum zu planen?!



    Wenn du aber mehr oder weniger allein dort lebst, hast du ein echtes Problem.

    Da gebe ich dir recht.... Wer als weisser Mann dort alleine lebt hat echt ein Problem. Gibt's doch garnicht..... 8-)



    oder von zwei Pflegekräften (abwechselnd) betreut wird.

    Welche Ausbildung haben denn die 2? Was kostet das? Kann sich das der Billigheimer aus Deutschland leisten? Kommen die dann nur mal alle paar Stunden vorbei und helfen auf's Klo oder ist da Rund um die Uhr jemand? Wenn das letztere der Fall ist dann brauchst du mindestens 4 Pflegekraefte. Bei einem Verein von 20 Leuten und 5 Pflegebeduerftigen dann hast du allerhand zu planen und zu organisieren. Da kannst du direkt noch 2 Manager dort einstellen und 2 Fahrer mit Fahrzeugen die dafuer ausgelegt sind alte und halbtote deutsche Rentner hin und her zu fahren.
    Hinzu kommen dann Kosten fuer Aerzte, Medizin, Windeln, Haushaltspflege, Miete angepasste Lebensmittel etc.... Das uebersteigt bei den meisten die monatliche Rentenzahlung.
    Und nun kann man ja sagen.... Der Rentner hat ja noch was gespartes.... Prima.... Ich nehme an das angesparte Vermoegen darf dann der Verein auch Verwalten oder?! Wie willst du das ganze Rechtssicher verpacken? Da wird es frueher oder spaeter immer jemanden geben der da herzhaft zulangt bei den Vermoegen anderer.

    Und was ist bei denen die kein gespartes haben? Sollen dann andere im Verein das dann finanzieren? Hat man dann also sein Lebenlang gearbeitet und muss sein gespartes an Vereinsmitglieder abtreten? Auch da wird nicht jeder mitmachen....

    Ich sehe es schon vor mir.... gestrandet auf den Philippinen weil von heut auf morgen kein Geld mehr fuer die Pflege in der Vereinskasse vorhanden ist. Entdweder weil nicht alle einzahlen oder weil irgendjemand die Kasse leer gemacht hat und nun auf einer anderen Insel lebt oder sich zur Not in ein anderes Land abgesetzt hat. :dontknow:dontknow


    ist es besser auch den letzten Lebensabschnitt dort zu verbringen.

    Dann sollte man bei Zeiten die passende Partnerin finden und nicht erst als halbtoter dort aufschlagen oder es sein lassen.

    Alternative in einem Land wie den Philippinen aufbauen könnte. Aber allein mache ich das nicht.



    Ich verstehe das mit dem Verein nicht mal im Ansatz.... Wer will denn in den letzten Jahren seines Lebens auswandern um dann andere deutschen ein Stueck weit im Leben helfen?! Wir wuerden ja eh auswandern um nicht mehr so viele deutsche um uns zu haben....
    Wenn ich im Rentenalter bin dann will ich meine Ruhe und wenn wir jemals auf die Philippinen ziehen sollten dann garantiert nicht mit deutschen um uns drumherum und ganz besonders nicht in irgendeinem Verein oder Genossenschaft. Vor allem will ich mich nicht um halbtote deutsche in einem 3. Weltland kuemmern. Alter.... ich bin Handwerker und habe mit 14 angefangen zu schaffen. Wenn ich in Rente gehe dann habe ich 53 Jahre malocht. Ich werd den Teufel tun und mich um andere Leut zu kuemmern!

    Wie ALD schon schrieb.... du findest nicht einmal das passende Personal dazu und wenn die alten dann geistig abdrehen dann stellt sich schon die Frage wie man dann fuer den jeweiligen handeln soll. Hier sind ja schnell tausende und zehntausende von Euro's faellig. Soll dann der Verein ueber das Vermoegen des Mitglieds was Pflege braucht verfuegen?! Ernsthaft?! Ich will das sowas dann meine Frau oder unser Kind regelt und nicht irgendwelche Saufnasen die entscheiden was mit meiner Kohle passiert oder?!


    Ist man schwer krank bevor man stirbt dann ist das immer Scheisse ganz egal ob man auf den Philippinen oder Deutschland lebt. Dafuer wuerde ich aber niemals nie nicht in ein Verein eintreten um andere zu betueteln und das zu meinem Lebensinhalt machen in meinen letzten Jahren.
    Und dann soll man auch noch in der naehe der anderen leben?! Naaaah im leben net. Das entscheiden wir wo es schoen ist und nicht da wo andere deutsche wohnen. Da hast dein ganzes Leben gebuckelt und dann landest beim deutschen Blockwart auf den Philippinen.... Kannste dir nicht ausdenken sowas.....:halt:halt

    Dennoch sind geschätzt 15% - 25% Steuern auch nicht gerade ein Pappenstiel. Vor allem kriegt dann die lokale Bevölkerung weniger vom Geld.

    Der Generaldirektor des Finanzministeriums kündigte eine „Fokusgruppe“ an, um die Auswirkungen der Leit­linien zu „erörtern“, und versicherte, dass es keine Doppelbesteuerung geben werde. In diesem Zusammenhang gab das Finanzministerium am 19. September eine Klarstellung heraus, wonach Einkünfte, die zuvor im Ausland besteuert wurden, in Thailand nicht besteuert werden, sofern die geltenden Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung eingehalten werden. So sieht beispielsweise das Steuerabkommen zwischen Deutschland und Thailand vor, dass Einkünfte aus unbeweglichem Vermögen in dem Land besteuert werden, in dem sich das Vermögen befindet.


    Quelle Roedl.de


    Hinzu kommen Betriebsrenten, Beamtenpensionen etc die weiterhin in Deutschland versteuert werden und NICHT in Thailand. Am Ende wird dann nur die Rente versteuert und diese wird wiederum nicht mehr in Deutschland versteuert.
    Fuer die allermeisten aendert sich also nix.


    Es geht wohl eher um die Leute die nirgendwo Steuern zahlen und in Thailand leben. Somit ist ein Steuerschlupfloch weniger auf dieser Welt. Fiinde ich jetzt nicht sonderlich schlimm.

    drohne: Ja können sie . Hier geht es aber um die Steuern die anfallen wenn man länger als 180 Tage im Jahr (also halbes Jahr )in Thailand lebt. Es geht hier rein um Steuern und nicht Visa...


    Was ja nicht zwangslaeufig falsch ist. Man hat hier sicherlich ein Dooppelbesteuerungsabkommen oder?

    Ich habe einige Kumpels die in Thailand leben. Die sind alle etwas besorgt weil die Thailändische Regierung es diesmal wirklich Ernst zu nehmen scheint...Die meisten sind verheiratet und haben ein Haus. Deshalb nicht so einfach 6 Monste im Jahr irgendwo anders zu verbringen..

    Bin gespannt wohin da die Reise noch geht....

    Doofe frage..... wenn die verheiratet sind können die Männer doch dort das ganze Jahr bleiben oder nicht?



    Wenn deine Frau in Schichten und Vollzeit arbeitet dann kann sie wohl nicht unter dem Mindestlohn schaffen gehen oder? Wie dem auch seih...... Wenn ihr in der Schweiz nicht mehr klar kommt und 2000 Franken in eurem Fall auch in den Philippinen gezahlt werden dann ist das sicherlich eine Ueberlegung wert dort hin auszuwandern. Zumindest waere das genug Geld fuer dich und deine Frau. Deine Tochter steht ja bald auf eigenen Fuessen. Auf der anderen Seite.... Wenn dir irgendwas passiert dann steht deine Frau auf den Philippinen dumm da ohne jegliches Einkommen. Von was soll sie dort leben?

    Hypothese, die bei uns in 1.5 Jahren eintreten kann:

    a) Wir bleiben in der Schweiz und haben zum Leben pro Monat: CHF 2450.-


    -Lebensmittel fuer 2 erwachsene Personen in Deutschland einkaufen 500 Euro. Auto reicht ein kleines billiges wenn man sich nicht mehr leisten kann. Macht keine 600 Euro in der Schweiz. Fuer was gebt ihr 1300 Euro mehr aus?


    -

    - + Miete 2000

    Ihr wohnt doch in der deutschsprachigen Schweiz. Frauenfeld hat eine Super Lage und man findet Wohnungen die fuer 2-3 Leute locker aussreichend sind fuer deutlich weniger Geld. Auch hier laesst sich sparen.


    Sollte die erwachsene Tochter keinen Job kriegen, sieht es noch übler aus.

    Bei euch werden doch haenderingend Leute gesucht.



    Wenn man sich das genau ansieht, würden wir auf den Philippinen im Verhältnis besser leben. Mit den CHF 2050.- in der Schweiz bleibt kaum noch was übrig.


    Wenn ihr 3 Erwachsene seit und alle 3 nur den Mindestlohn erhaltet dann sind das 3 x 3000 Euro. Damit kann man ganz gut in der Schweiz leben. Wenn du zB nur eine Rente erhaelst von 2000 Franken dann kann deine Frau ja einer Arbeit nach gehen und eure Tochter ebenfalls.


    Dennoch kann man mit 2000 Franken sicherlich gut ueber die Runden kommen auf den Philippinen. Ist eine Ueberlegung sicherlich wert wenn das Einkommen garantiert ist.