Philippinen das drittbilligste Land zum Leben?

  • Wie kommst Du auf eine Person? Meine Frau lebt nicht nur von Luft und Liebe!


    Der Betrag geht also durch zwei, wobei sicher 60-65% der "reinen Lebensmittel" und des Alks auf mich entfallen! Das wären dann nur noch etwa 170 bis185 EUR für mich allein!


    The man

  • Rund 500 Euro sind ja der Bürgergeld Satz in D .. und davon leben Millionen Menschen ..


    Für 1 Person...


    Damit kann man in D gut leben..nwenn man es clever anstellt und auf den Phils sowieso.


    Mein schwiegerpapa hat ca 100/Monat .. aber will man das als expat?


    Alles ohne Miete und KV Natürlich!!!

  • The man ,

    ich habe auf den Philippinen von 2007 bis 2019 ein Haushaltsbuch geführt, da habe ich aber nur die Ausgaben fürs Leben ( Lebensmittel, Hygieneartikel, Putzmittel, Strom, Wasser usw.) eingetragen. Die ersten Jahre war der Durchschnitt pro Monat ca. 20000,- Peso, das hat sich dann die letzten 5 Jahre auf einen Durchschnitt von 35000,- Peso pro Monat gesteigert. Das waren aber nur die Lebenshaltungskosten, Auto, Moped, Neuanschaffungen, Essen gehen. Medikamente oder Arztbesuche waren da nicht enthalten, das wurde von einem anderen Topf bezahlt. Ich schätze das da nochmal die gleiche Summe zusammen kam wie die Lebenshaltungskosten. Jetzt wird es nochmal mehr sein, da ja die Preise seit Corona auch auf den Philippinen extrem gestiegen sind.

  • The man ,

    ich habe auf den Philippinen von 2007 bis 2019 ein Haushaltsbuch geführt, da habe ich aber nur die Ausgaben fürs Leben ( Lebensmittel, Hygieneartikel, Putzmittel, Strom, Wasser usw.) eingetragen. Die ersten Jahre war der Durchschnitt pro Monat ca. 20000,- Peso, das hat sich dann die letzten 5 Jahre auf einen Durchschnitt von 35000,- Peso pro Monat gesteigert. Das waren aber nur die Lebenshaltungskosten, Auto, Moped, Neuanschaffungen, Essen gehen. Medikamente oder Arztbesuche waren da nicht enthalten, das wurde von einem anderen Topf bezahlt. Ich schätze das da nochmal die gleiche Summe zusammen kam wie die Lebenshaltungskosten. Jetzt wird es nochmal mehr sein, da ja die Preise seit Corona auch auf den Philippinen extrem gestiegen sind.

    Läßt sich halt auch schwer vergleichen. Wir haben z. B. 3 Angestellte, 2 Motorräder, Auto, Boot, 5 Hunde und diverse Geräte für die "Pflege" des Grundstücks. Insofern muß man sich eher allgemeine d. h. gängige Kostenblöcke herausgreifen, wie eben z. B. Lebensmittel. Wobei auch hier der eine regelmäßiger Shrimpsesser ist, während ein anderer sich mit einer Schale Reis begnügt.

  • The man ,

    ich habe auf den Philippinen von 2007 bis 2019 ein Haushaltsbuch geführt, da habe ich aber nur die Ausgaben fürs Leben ( Lebensmittel, Hygieneartikel, Putzmittel, Strom, Wasser usw.) eingetragen. Die ersten Jahre war der Durchschnitt pro Monat ca. 20000,- Peso, das hat sich dann die letzten 5 Jahre auf einen Durchschnitt von 35000,- Peso pro Monat gesteigert. Das waren aber nur die Lebenshaltungskosten, Auto, Moped, Neuanschaffungen, Essen gehen. Medikamente oder Arztbesuche waren da nicht enthalten, das wurde von einem anderen Topf bezahlt. Ich schätze das da nochmal die gleiche Summe zusammen kam wie die Lebenshaltungskosten. Jetzt wird es nochmal mehr sein, da ja die Preise seit Corona auch auf den Philippinen extrem gestiegen sind.

    Läßt sich halt auch schwer vergleichen. Wir haben z. B. 3 Angestellte, 2 Motorräder, Auto, Boot, 5 Hunde und diverse Geräte für die "Pflege" des Grundstücks. Insofern muß man sich eher allgemeine d. h. gängige Kostenblöcke herausgreifen, wie eben z. B. Lebensmittel. Wobei auch hier der eine regelmäßiger Shrimpsesser ist, während ein anderer sich mit einer Schale Reis begnügt.

    Das hat mit dem Themenstarter mit 555 Euro nichts mehr zu tun.

    3 Angestellte

    2 Motorräder

    Auto

    Boot

    5 Hunde usw.

  • wer aus der 1, welt kommt und nicht wie in der dritten welt leben möchte kommt unter diesen bedingungen ja auch nicht her :D also wozu dient dieses bsp ?

    Du meinst also das Leute die aus der 1. Welt kommen zwangslaeufig in einer Huette in Armut leben wollen und deswegen auf die Philippinen ziehen?! Steile These.... ;-)

    bist wohl ein kleiner wortverdreher ? oder ? also nochmal - wenn ich genug geld habe und in der dritten welt leben möchte dann kann ich das doch tun und brauche mir keine gedanken über diesen schwerpunkt zu machen .

    wenn einer sich hinstellt und meint mit wenig zurechtzukommen ist das eine sache - wenn ein anderer dann sagt das ihm das zu drittweltlastig wäre ist das dann sein bier , wo ist da der sinn des dialogs ?

    wie ich schon meinte , eine sinnlose unterhaltung weil nicht über "möglichkeiten" debattiert wird , sondern jeder sein geld zeigen möchte :D oder auch nicht :heilig .

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • bist wohl ein kleiner wortverdreher

    Was gibt es da zu verdrehen? Mein Beitrag war doch deutlich oder?


    Rund 500 Euro sind ja der Bürgergeld Satz in D .. und davon leben Millionen Menschen ..

    Der Beitrag ist hoeher. Hinzu kommen Wohngeld, Krankenkasse Heizung usw. Rechnet man alles mit ein sind wir schnell beim aktuellen Mindestlohn von um die 1500 Euro Netto.

  • Hypothese, die bei uns in 1.5 Jahren eintreten kann:

    a) Wir bleiben in der Schweiz und haben zum Leben pro Monat: CHF 2450.- + Miete 2000.- + Krankenkasse 1000.-. Von den CHF 2450.- pro Monat gehen noch CHF 400.- für die Steuern weg. Sollte die erwachsene Tochter keinen Job kriegen, sieht es noch übler aus.

    b) Wir ziehen in die Philippinen und haben zum Leben pro Monat: Miete CHF 0.- + CHF 2000.-. Miete 0 aus dem Grund, da wir ein eigenes Grundstück mit Haus haben.


    Wenn man sich das genau ansieht, würden wir auf den Philippinen im Verhältnis besser leben. Mit den CHF 2050.- in der Schweiz bleibt kaum noch was übrig.

  • Hypothese, die bei uns in 1.5 Jahren eintreten kann:

    a) Wir bleiben in der Schweiz und haben zum Leben pro Monat: CHF 2450.-


    -Lebensmittel fuer 2 erwachsene Personen in Deutschland einkaufen 500 Euro. Auto reicht ein kleines billiges wenn man sich nicht mehr leisten kann. Macht keine 600 Euro in der Schweiz. Fuer was gebt ihr 1300 Euro mehr aus?


    -

    - + Miete 2000

    Ihr wohnt doch in der deutschsprachigen Schweiz. Frauenfeld hat eine Super Lage und man findet Wohnungen die fuer 2-3 Leute locker aussreichend sind fuer deutlich weniger Geld. Auch hier laesst sich sparen.


    Sollte die erwachsene Tochter keinen Job kriegen, sieht es noch übler aus.

    Bei euch werden doch haenderingend Leute gesucht.



    Wenn man sich das genau ansieht, würden wir auf den Philippinen im Verhältnis besser leben. Mit den CHF 2050.- in der Schweiz bleibt kaum noch was übrig.


    Wenn ihr 3 Erwachsene seit und alle 3 nur den Mindestlohn erhaltet dann sind das 3 x 3000 Euro. Damit kann man ganz gut in der Schweiz leben. Wenn du zB nur eine Rente erhaelst von 2000 Franken dann kann deine Frau ja einer Arbeit nach gehen und eure Tochter ebenfalls.


    Dennoch kann man mit 2000 Franken sicherlich gut ueber die Runden kommen auf den Philippinen. Ist eine Ueberlegung sicherlich wert wenn das Einkommen garantiert ist.

  • Das ist es halt.... Eine Huette. Wer aus der 1. Welt kommt will nicht unbedingt wie jemand in der 3. Welt leben. In Iloilo jedoch bekommst fuer die 2k gerade mal ein bedspace und darfst dir dann ein Zimmer mit 2 anderen teilen. Auch nicht unbedingt der Traum der wahr wird.

    ich nehme mir das ja zu herzen wenn du meinst das ich mich hier darstelle , ich weiß zwar nicht womit , aber trotzdem nochmal zu deinen zeilen - wer kommt bitte aus der 1. welt ? und warum tut er sich das an ?

    eventuell erinnerst du dich ja was du damit sagen willst , für mich ist es schlicht unverständlich

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Geb ich zu. Deshalb sag ich ja, man muß sich auf "basic Kostenblöcke" beschränken, um überhaupt in etwa einen Vergleich ziehen zu können.


    The man

  • Man kann ja nahezu überall "billig" leben, wenn man auf KV und Luxus verzichtet! Ich kam früher (als Student) selbst in Deutschland mit wenig klar....Nudel oder Reis mit Ketchup und Wasser aus dem Hahn und man überlebt!

    Aber will man so "leben"?


    Ich kenne niemanden, der 45 Jahre in seiner Heimat "hart" gearbeitet hat, nur um dann die letzten Jahre des Lebens in einer Bamboohütte zu hausen und Reis mit Trockenfisch zu speisen...ohne KV, gerade im Alter wenn die Zipperlein kommen und "junge weiber" locken! Alles nur, weil 350 Tage die Sonne scheint :floet

    Lebt man einigermaßen, hat Spaß und genießt ist es nahezu überall in der Welt "gleich" teuer! Unterschiede sind meist gering! Selbst hier bei uns in Australien. Hier ist Energie viel billiger, Autos und Technik ist billiger...Lebensmittelpreise sind ähnlich, dafür sind Dienstleistungen extrem teuer und Immobilien / Mieten und Alkohol / Tabak

    Am ende brauche ich hier in Australien monatlich ähnliche Beträge (bereinigt um Inflation), die ich auch in Deutschland oder 10 Jahren Philippinen brauchte...nur eben in anderen Kategorien! Mal ist das eine teuer, mal das andere.

    Aber ich verzichte ungern auf gute Wohnung, gute Krankenversorgung, gutes Fleisch, guten Wein usw. denn das Leben ist endlich!

    Eine gute Landung ist eine, bei der du hinterher weggehen kannst. Eine phantastische Landung ist eine, bei der das Flugzeug noch einmal verwendet werden kann. Starten muss man nicht. Landen schon

  • Manila und Cebu City mal ausgenommen. Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?

    ich stell nochmal den "start" des threads ein und bemerke dazu das es nicht darum geht seine eigenen ansprüche hier aufzuzeigen sondern um die möglichkeit , wirklich nur die möglichkeit , mit entsprechendem geld auszukommen 8-) so habe ich das verstanden , sollte ich da falsch liegen kann mich der ts gerne berichtigen .

    für eigene verbrauchspräsentationen könnte man einen neuen thread aufmachen :D

    und mein senf zum thema wäre das es schon möglich ist , sogar in manila und cebu .

    und falls man gestorben ist braucht man darüber nicht mehr nachdenken :gaehn

    Wäre ich Du, wär' ich lieber ich.

  • Wieder einmal diese Diskussion

    Könnte das eigentlich stimmen, dass man mit ca. €555 im Monat auf den Philippinen einigermassen vernünftig durchkommen kann?

    https://www.msn.com/de-ch/nach…a0bce34e4f2cbfeea193a815a

    (in-diesen-25-günstigsten-länder-leben-sie-im-puren-luxus)


    Wer alleine den Link liesst, müsste eigentlich zu der Auffassung kommen, dass es sich um keine seriöse Aussage handelt, auch wenn man dann weiter Folie 2 liesst:

    Methodik

    ©Getty Images

    Die Rangliste wurde von List25 erstellt und berücksichtigt Orte mit einer hohen Lebensqualität zu einem erschwinglichen Preis. Dabei wird Folgendes berücksichtigt: die Möglichkeit, ein Haus in guter Größe zu besitzen, Zugang zu kostengünstigen Verkehrsmitteln und eine erschwingliche Gesundheitsversorgung, während gleichzeitig genug Geld übrig bleibt, um sich keine allzu großen Sorgen um sein Budget machen zu müssen.


    Und zu den Philippinen steht dann auf Folie 26:

    3. Die Philippinen

    ©Shutterstock

    Die Philippinen, ein Inselstaat in Südostasien, bestehen aus mehr als 7640 Inseln, die in drei Regionen unterteilt sind: Luzon, Visayas und Mindanao. Ein erschwingliches Leben ist auf den Philippinen mit nur 555 Euro für Ausgaben möglich.


    Ich denke mal, jeder der die Philippinen kennt, wird sofort erkennen, dass die Aussagen in diesen Folien Unsinn sind und es sich keine Diskussion lohnt.


    Wer billig leben will, wandert wohl am besten nach Pakistan aus. Dort gibt es das "Leben-sie-im puren-Luxus" schon für 370 Euro monatlich:D:weia

  • In Deutschland gibt es auch Leute die leben mit 1000,-€ , es gibt aber auch Leute die haben Probleme mit 3000,-€ zu leben. Ich habe auf den Philippinen auch mit 600,-€ gelebt, wenn ich nicht die Annehmlichkeiten ( Auto, Moped, Essen gehen usw.) dazu gerechnet habe. Habe ja auch keine Miete bezahlt, allerdings musste ja das Geld für den Kauf des Hauses erstmal da sein. Heute sind doch die Philippinen genauso teuer wie Deutschland, bis auf die Dienstleistungen, die sind erheblich billiger, allerdings auch mit schlechterer Qualität. Das Alter spielt auch eine Rolle, heute mit 70 Jahren, brauche ich nicht mehr soviel wie vor 30 Jahren mit 40 Jahren.

  • In Fett untenstehend meine Antworten



  • Wenn deine Frau in Schichten und Vollzeit arbeitet dann kann sie wohl nicht unter dem Mindestlohn schaffen gehen oder? Wie dem auch seih...... Wenn ihr in der Schweiz nicht mehr klar kommt und 2000 Franken in eurem Fall auch in den Philippinen gezahlt werden dann ist das sicherlich eine Ueberlegung wert dort hin auszuwandern. Zumindest waere das genug Geld fuer dich und deine Frau. Deine Tochter steht ja bald auf eigenen Fuessen. Auf der anderen Seite.... Wenn dir irgendwas passiert dann steht deine Frau auf den Philippinen dumm da ohne jegliches Einkommen. Von was soll sie dort leben?

  • Wir haben noch einen Plan B, doch der dauert mindestens noch 3 Jahren. Wir haben 3 Angehörige auf den Philippinen, die Nurse lernen. Doch deren Abschluss ist in etwa 3 Jahren. In der Schweiz mangelt es extrem an Pflegern.