Palawan, Marinduque & ein bisschen Manila

  • Eiin weiterer Ausflug führte uns zu den "Tres Reyes". Die drei Könige sind drei kleine Inseln mit den Namen Gaspar, Melchior und Baltazar, die vor der Küste vomn Marinduque liegen. Wir hatten Essen vorbereitet, eine Banka gemietet und die ganze familie eingeladen, um dort einen wunderschönen Tag am Strand zu verbringen.


    Auf der ersten Insel, Gaspar, gibt es ein kleines Dort und einen Strand, der aus Bruchstücken von Muscheln und Korallen besteht. Das türkisfarbene Wasser des Meeres ist hier wunderbar klar.


    Bild 130: die Banka zu den Tres Reyes
    Bilder 131 - 134: Rund um die drei Inseln. Neben dem Hauptstrand gibt es mehrere kleine Buchten mit Sandstrand, an denen man anlegen kann

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    2 Mal editiert, zuletzt von hey joe ()

  • [quote]Original von hey joe
    Keine Angst, ich will Euch hier natürlich nicht all zu sehr mit Berichten über die Lebensweise und die Lebensumstände der Menschen auf Marinduque langweilen. Ich denke aber, es ist vielleicht gerade für Leute, die nur als Touristen unterwegs sind und nicht so sehr den Kontakt zur Bevölkerung haben, interessant, auch mal einen Blick auf das alltägliche Leben der Einheimischen zu werfen. Oder für Member, die nur Kontakt über irgend welche Dating-Seiten haben und dann meinen, in Diskussionen ihre Sichtweise über Kultur oder Charakter der Leute hier darlegen zu müssen...
    quote]


    Hey Joe!


    Für den, der sich dafür interessiert, sind deine Berichte über das alltägliche Leben der Einheimischen sicher superinteressant. Andere Mit-Glieder werden sich lieber im nightlife herumtreiben.


    Ich hatte auch schon die Möglichkeit, wenn auch in einem anderen Bereich der Philippinen, in dieses Leben hineinzusehen, aber deine Berichte z.B. über das Osterfest oder die Moriones (noch nie davon gehört) auf Marinduque sind schon der Knaller. Weiter so und schöne Grüße


    polyboy

    Einmal editiert, zuletzt von polyboy ()

  • Hier noch ein paar Bilder von der Insel Gaspar.


    Bild 135: die Banka am Strand der Insel Gaspar
    Bild 136: die Kids halten es stundenlang im Wasser aus
    Bild 137: ein frisch gefangener Fisch, von einem einheimischen Fischer abgekauft
    Bild 140: In dem winzigen Dorf auf der Insel gibt es eine neue, kleine Schule...
    Bild 141: die offenbar u.a. von "Lufthansatechnik Philippines" gesponsort wurde

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  • Apropos: Schule. Bei einem Spaziergang durch Buenavista kamen wir an der ehemaligen Grundschule meines Engels vorbei. Obwohl Ferien waren stand das Tor offen, so dass wir einfach mal hinein gingen. Einige Lehrer hielten gerade eine Lehrerkonferenz ab, manche von ihnen erkannten - nach 20 Jahren - meinen Engel sogar wieder. So kamen sie schnell ins Gespräch - und während sie über alte Zeiten redeten schloss ein anderer Lehrer für mich die Unterrichtsräume auf, so dass ich ein paar Fotos machen konnte.


    Bild 140: Eingang zur Grundschule
    Bild 141: Das Schulgebäude, bestehend aus mehreren nebeneinander liegenden Klassenräumen mit jeweils seperatem Eingang. Einen Flur gibt es nicht - wenn es regnet werden die Kinder (und Lehrer) nass, wenn sie den Unterrichtsraum wechseln müssen
    Bild 142: Schulhof
    Bild 143: Der "Science-Room". In einer Schulklasse sitzen zwischen 40 und 60 Kinder
    Bild 144: Manche Lehrinhalte sind einfach auf die Wand gemalt - hier Innendarstellungen des menschlichen Körpers.

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  • Mehrfach fuhren wir, um Verwandte zu besuchen oder einzukaufen, nach Gasan, die größere Nachbarstadt von Buenavista. Dabei fiel mir die auf einem Berg stehende Kirche auf - ein sehr imposantes Gebäude, das aber (im Gegensatz zur Kathedrale von Santa Cruz) in keinem Reiseführer erwähnt wird. Ich denke, wer nach Marinduque kommt und Zeit hat sollte sich auch die Kirche von Gasan ansehen. Hier ein paar Bilder:


    Bild 145: schon allein die Grösse ist imposant
    Bild 146: Heiligenfiguren schmücken das Kirchenschiff
    Bild 147: Bunte Fenster erzählen die Geschichte der Kreuzweges
    Bilder 148 & 149: da die Kirche auf einem Berg oberhalb der Stadt steht hat man von hier aus einen tollen Blick über Gasan und das Meer

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  • Ebenfalls in Gasan befinden sich mehrere Schmetterlingsfarmen. Marinduque bezeichnet sich nicht nur als das Herz der Philippinen, sondern auch als "Capital of Butterflys"...


    So besuchten wir also die Marinduque Lepidoptera Farm in Gasan. Diese Farm hat tatsächlich ein Büro in Manila und verschickt aufgespiesste und eingerahmte Schmetterlinge an Sammler in aller Welt. Hier die website: http://philippinebutterfly.wordpress.com/


    Wir konnten hier unterschiedliche Schmetterlinge in den verschiedenen Stadien ihrer Entwicklung beobachten und ihnen sogar beim Schlüpfen aus dem Cocon zusehen. Schließlich kauften wir auch zwei lebende Schmetterlinge, um sie in die Freiheit zu entlassen. Denn ein Sprichwort auf Marinduque besagt: Wenn Du einem Schmetterling die Freiheit schenkst und ihm einen Wunsch zuflüsterst, so wird er diesen mit zum Himmel tragen...


    Bild 150: Eingang zur Farm
    Bild 151: die "puppen", aus denen die Schmetterlinge schlüpfen
    Bild 152: frisch geschlüpft
    Bild 153: fertiger Schmetterling
    Bild 154: Futterstelle

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  • Und noch einmal Gasan: Am Abend hatte uns ein entfernter Cousin zum Grillen und "Nachtbaden" eingeladen. Das kleine Haus, in dem er mit seinen Eltern und der Familie seiner Schwester wohnt, steht direkt am Strand. Gegen abend atellte er ein paar Stühle und einen Tisch an den Srand, spannte eine Stoffbahn darüber und richtete eine kleine Feuerstelle ein, über der später gegrillt wurde. Auch an vielen anderen Stellen des Strandes flackerten nach und nach kleine Feuer auf - je dunkler es wurde, um so romantischer wurde es.


    Später, als alle satt waren und es richtig dunkel war, waren aber der Vater des Cousins und ich dann die Einzigen, der tatsächlich noch baden gingen. Dabei ist das Meer meist nachts ganz besonders ruhig - auch der Wind und die Wellen scheinen dann schlafen zu gehen... =)


    Bild 155: Vorbereitung des Grills
    Bilder 156 & 157: Kinder spielen mit Feuer und im Wasser
    Bilder 158 & 159: Sonnenuntergang am Strand von Gasan

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  • Nun noch ein paar Eindrücke aus Gasan, bevor es nach Buenavista zurück geht:


    Bilder 160 & 161: diese Kinder traten in ihren Kostümen während des Moriones-Festivals auf
    Bild 162: Blick vom Baywalk zu den "Drei Königen"
    Bild 163: Hängebrücke, die über einen kleinen Fluss zum Baywalk führt
    Bild 164: Das Restaurant "Barbarossa" wurde vor vielen Jahren von einem Deutschen gegründet. Nun gehört es aber schon lange einer philippinischen Familie. Den Namen erklären die Besitzer als Bezeichnung für einen einheimischen Piraten, der wegen seiner Brutalität Barbarossa genannt worden sei...

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  • Nun also zurück nach Buenavista: Im Barangay Malbog, am Fuße des schlafenden Vulkans Malindig, gibt es heiße Quellen. Die ehemaligen Suzanna Hot Springs wurden verkauft, der neue Eigentümer hat das ganze erweitert und unter dem Namen "Marinduque Hot Spring Resort" neu eröffnet. Es gibt jetzt fünf unterschgiedlich große Pools mit heißem Wasser, dazu überdachte Pichnicktische und die Möglickeit zum Grillen. Außerdem gibt es einige Cottages, die man mieten kann - dazu im nächsten Beitrag ein paar Fotos - und einen Kiosk, an dem man Getränke und Kleinigkeiten zum Essen kaufen kann.


    http://www.visitmarinduque.com/marinduque-hot-spring.html


    Im Gegensatz zu den anfangs vorgestellten heißen Quellen von Voron sind alle Pools im Marinduque Hot Spring Resort komplett gefliest, auch die Böden. Man kann hier also problemlos ohne Chinellas ins Wasser gehen. Die Anlage um die Pools herum bietet viel Platz, um beispielsweise mit den Kindern Ball zu spielen.


    Bilder 165 & 166: einer der Pools im Marinduque Hot Spring Resort
    Bild 167: Jaja und Anjo
    Bild 168: Besonders beliebt bei den Kids: das Kinderbecken. Hier ist das Wasser nicht ganz so warm
    Bild 169: Das größte Becken wurde gerade neu aufgefüllt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von hey joe ()

  • Für 1000 PHP pro Nacht kann man ein Zimmer in einem Bungalow mieten. Allerdings ist da meines Wissens kein Frühstück dabei. Die Cottages stehen verteilt auf dem Gelände des Resorts zwischen den Pools. Sicher ist es tagsüber etwas laut durch die Besucher, am späten Abend und nachts hat man dafür die heißen Quellen dann fast für sich allein.


    Man kann auf dem Gelände auch zelten. Direkt neben dem Campingplatz sind Grills aufgebaut, so dass man sich auch da versorgen kann.


    Für das Marinduque Hot Spring Resort sollte man auf alle Fälle einen Tagesausflug einplanen, wenn man nach Marinduque kommt. Heisse Quellen unter tropischer Sonne - das hat was. Und wenn man preiswert übernachten will bietet es sich auch an. Beim Organisieren von weiteren Ausflügen auf der Insel helfen die Mitarbeiter gern weiter.


    Bilder 170 & 171 : Cottages im Marinduque Hot Spring Resort
    Bilder 172 & 173: Zimmer mit Dusche
    Bild 174: sogar Zelten ist hier möglich

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  • Die Strände im Süden von Marinduque sind zumeist steinig oder aus relativ groben Sand, die Farbe ist rötlich grau. Das liegt am vulkanischen Ursprung der Insel.


    Doch im Südosten, bei Torrijos, gibt es tatsächlich einen wunderschönen weissen Sandstrand: Poctoy White Beach. Auch hier sind die allgegenwärtigen Picknicktische aufgebaut, die man für ein kleines Entgelt mieten kann. Inzwischen gibt es auch eine ganze Reihe von Kiosken hier, die allen möglichen Krimskrams anbieten, insbesondere Bademoden, T-Shirts, Wasserbälle, und natürlich Sachen zum Essen und Getränke. Außerdem werden transportable Karaoke-Anlagen vermietet, so dass man gelegentlich von drei Seiten gleichzeitig beschallt wird. Den Pin@ys scheint das nichts auszumachen - im Gegenteil, sie geniessen das.


    Wenn einem das Treiben zu bunt wird kann man aber ganz einfach hundert Meter weiter laufen - schon hat man ein ganzes Stück Strand für sich allein und kann die Ruhe und das Rauschen des Meeres geniessen.


    Bild 175: Poctoy Whitee Beach ist ein beliebtes Ausflugsziel der Marinduqenos.
    Bild 176: An Stelle von Strandkörben kann man überdachte Tische mieten
    Bild 177: Unsere Wasserratte Jaja
    Bild 178: Ein paar Meter weiter ist des Strand naturbelassen ...und menschenleer. Gut für eine Auszeit, wenn einem der Trubel zu gross wird
    Bild 179; White Beach und der schlafende Vulkan Malindig

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  • An der Südspitze von Marinduque befindet sich noch eine winzige vorgelagerte Insel - früher Fanthasy Elephant genannt. Auf dieser Insel befand sich ein kleines Rsort mit mehreren Bungalows, das jedoch vor einigen Jahren aufgegeben wurde und langsam verfiel. Nun gibt es auch hier einen neuen Eigentümer, der alle alten Gebäude abgerissen und ein neues Luxus-Resort errichtet hat - aus Begeisterung für die alten Griechen im griechischen Stil. Ebenso wie dieses neue Luxusresort wird auch die Insel inzwischen meist "Bellarocca" genannt.


    Hier mal die website des "Bellarocca Island & Spa": http://www.bellaroccaresorts.com/?file=kop1.php


    Die Preise sind der Seite zu entnehmen - wie man sieht: Es ist schon etwas ganz Besonderes. Neben einem Hotel mit Restaurants gibt es, verteilt in eine gepflegte Parklandschaft, vor allem viele kleine Villen, von denen jede über einen eigenen Pool verfügt. Die Häuser sind mit Schlaf- und Wohnzimmern ausgestattet, die Bäder mit Whirlpool. Zudem gibt es einen Spa-Bereich für Massage und sonstige Wellness-Möglichkeiten.


    Es gibt - hatten wir über Angestellte erfahren - für Einwohner von Marinduque einen "preiswerten" Marinduque-Tarif. Statt 420$ für einen Hote-Luxus-Room könnten Marinduqenos eine Nacht für 210$ (also 50%) dort verbringen. Dieses Angebot gilt allerdings nur für eine Nacht...


    Na gut. Wir wollten es einfach mal ausprobieren und haben also eine Nacht gebucht. Und es war tatsächlich ein einmaliges Erlebnis.


    Mit einem hoteleigenen Van wurden mein Engel und ich in Buenavista abgeholt und mit einem Speedboot zur Insel gefahren. An der Anlegestelle empfing man uns mit Blumenkränzen, acht Frauen sangen und tanzten einen "Putong" , ein philippinisches Willkommenslied, nur für uns zwei.


    Das "Bellarocca" hat 100 Angestellte, als wir dort waren gab es außer uns noch vier weitere Gäste: eine amerikanische Journalistin mit ihrem Sohn und ein taiwanesisches Ehepaar... Zu Ostern allerdings, erzählte man uns, sei man komplett ausgebucht gewesen.


    Bild 180: Bellarocca, ehemals Fanthasy Elephant
    Bild 181: Swimmingpool direkt vor den Hotelzimmern, im Hintergrund der Vulkan Malindig
    Bild 182: Restaurant-Terasse mit Blick nach Marinduque
    Bild 183: Bad mit Whirlpool in einer der "Villen"
    Bild 184: Sonnenuntergang über den "Tres Reyes"

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  • Das "Bellarocca" hat neben den vielen Swimmingpools auch einen eigenen kleinen Strand. Und natürlich kann man sich hier auch Tauch- und Schnorchelausrüstungen ausleihen. Empfehlenswert ist es dann aber, auch ein Boot (mit Führer) zu mieten. Leider fehlte uns dazu die Zeit, so dass wir nur ein wenig vom Strand aus geschnorchelt sind. Auch da kann man schon einige Fische und kleinere Korallen sehen - richtig lohnenswerrt wird das aber sicher erst, wenn man sich tatsächlich zu den Riffen fahren lässt. Was mir aber dennoch sofort aufgefallen ist - und was es in Palawan nicht gab - waren die blauen Seesterne von Marinduque.


    Erstaunlich und gänzlich ungewohnt ist die absolute Ruhe im Bellarocca: Es gibt weder Hunde noch Hähne, keine knatternden Tricycles und keine Jeepneys. Zwischen der Schiffsanlegestelle und den Häusern fahren lediglich fast geräuschlose Elektroautos.


    Das Frühstück am nächsten morgen liessen wir uns an den Strand bringen. Dort gibt es einen kleinen Pavillon, von dem aus -sagte man uns -der Sonnenaufgang besonders schön zu beobachten sei. Wir haben das frühe Aufstehen nicht bereut.


    Bild 185: Sonnenaufgang am Bellarocca
    Bilder 186 - 188: verschiedene Pools im Bellarocca - und im Vergleich dazu...
    Bild 189: ...Jajas Pool.

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  • Zum "Bellarocca Island & Spa" gehört auch ein Golfplatz, der sich aber aus Platzgründen nicht auf der kleinen Insel, sondern gegenüber auf Marinduque befindet. Der Platz hat, wenn ich es mir recht gemerkt habe (sorry, ich kenne mich da nicht so aus), neun Löcher und entspricht internationalem Standard (was auch immer das heissen mag). Wir haben zwar nicht gespielt, ihn aber auf der Rückfahrt nach Buenavista zumindest mal besichtigt. Der Innenausbau des Clubhauses war noch nicht ganz fertig, dürfte aber mittlerweile abgeschlossen sein.


    Hier ein paar Fotos.


    Bild 190: Clubhaus des Golfplatzes
    Bild 191: Golfplatz
    Bild 192: Blick aus dem Clubhaus
    Bild 193: Hier können Abschläge geübt werden - heisst, glaub ich, "Driving Ranch". Darüber die Spize des Malindig
    Bild 194: Blick vom Golfplatz zum Bellarocca

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  • Welcome back to the real word...
    Obwohl der Malindig seit rund tausend Jahren nicht mehr ausgebrochen ist gilt er als ein "potentiell aktiver" Vulkan. Teile des Südens von Marinduque sind auch tausend Jahre nach dem letzten Ausbruch noch deutlich durch den Vulkan geprägt.


    Auf eine Besteigung des 1.157 Meter hohen Berges haben wir diesmal verzichtet.


    Bilder 195 - 199: Landschaft um den Malindig

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    Einmal editiert, zuletzt von hey joe ()

  • Danke.


    Nun komm ich aber auch schon zum Ende. Vielleicht noch ein kleines Fazit zu Marinduque: Für mich ist das natürlich eine ganz besondere Insel, mein Engel ist da geboren und aufgewachsen, ein großer Teil ihrer (und meiner) Familie lebt da. Und eben mein Patenkind Jaja.


    Marinduque liegt abseits der großen touristischen Ziele und ist daher vielleicht eher für Abenteurer interessant - es gibt noch vieles zu entdecken - auch für mich bei den nächsten Reisen: Wasserfälle, Höhlen und kleine, vorgelagerte Inseln bei Santa Cruz und Mogpog. (Davon gibt es interessante Fotos bei google earth.) Zudem kann man - im Vergleich zu unserem letzten Besuch - feststellen, dass sich auch hier etwas entwickelt: Mittlerweile gibt es die regelmässige Flugverbindung nach Manila, zudem gibt es neben der Fähre nach Lucena (Luzon) eine ständige Fährverbindung zwischen Gasan und Calapan auf Mindoro. Der Hafen von Gasan soll weiter ausgebaut werden. Beim Vorbeifahren habe ich in Boac und Gasan neue kleine Destinationen entdeckt, und auch in Buenavista gibt es inzwischen mehr als nur eine Gaststätte. Verfolgt man die website der Provinzregierung von Marinduque wird man öfter lesen, dass der ökologischen Tourismus (was auch immer darunter zu verstehen ist) weiter vorangetrieben werden soll. Bei all der (zugegebenermassen langsamen) Entwicklung ist Marinduque noch immer ursprünglich, die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Für mich also nicht nur eine ganz besondere Insel, sondern auch eine Insel, die zu besuchen ich nur empfehlen kann.


    Auf meiner website (hier unten unter dem www-Button) gibt es einige Informationen auch zu Übernachtungsmöglichkiten - ich gebe zu, dass ich sie mal aktualisieren muss, was wohl in den nächsten Tagen passieren wird.


    Bild 200: Dann also: Danke für's Lesen. Nett, dass Ihr (virtuell) mit mir gefahren seid.

  • Zitat

    Original von hey joe


    [quote] Dann also: Danke für's Lesen. Nett, dass Ihr (virtuell) mit mir gefahren seid.

    [/qiote]


    Danke auch fuer's mitnehmen,macht Gusto auf mehr
    schoenen abend
    Fritz

    Unser User Fritz verstarb am 17.11.2010

  • Zitat

    Original von hey joe
    Verfolgt man die website der Provinzregierung von Marinduque wird man öfter lesen, dass der ökologischen Tourismus (was auch immer darunter zu verstehen ist) weiter vorangetrieben werden soll. Bei all der (zugegebenermassen langsamen) Entwicklung ist Marinduque noch immer ursprünglich, die Menschen sind freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit. Für mich also nicht nur eine ganz besondere Insel, sondern auch eine Insel, die zu besuchen ich nur empfehlen kann.


    Ich hoffe eigentlich, daß Marinduque so bleibt wie es ist, bzw. war, eine schöne kleine Insel, ohne Massentourismus, mit den von dir angesprochenen freundlichen, aufgeschlossenen und hilfsbereiten Menschen.


    Für mich ist Marinduque ein Kleinod wie man kaum ein anderes findet.


    Jedoch muß ich auch mal bei dir nachhacken, ob das mit dem Raubfischen mittlerweile nachgelassen hat? Bei meinem letzten Besuch fand man eigentlich kaum noch Fische vor bei Gaspar Island :-( und das war mehr als traurig! Man konnte es auch deutlich auf dem Markt in Gasan verfolgen, die Driedfish waren mehr als kümmerlich......

    Ich bin für das was ich hier poste nicht zur Verantwortung zu ziehen!
    Meine Postings enthalten Inhalte äußerster Grausamkeit und des völligen Unverständnisses der Lage und des gerade behandelten Themas!

  • Zitat

    Original von hey joe
    Dann also: Danke für's Lesen. Nett, dass Ihr (virtuell) mit mir gefahren seid.


    Super Reisebericht, einer der besten bisher. Klasse Fotos dazu. Voll super. :yupi


    Danke - und hoffentlich bald wieder! :D


    LG, loko loko

    _________________________________________
    Flöhlich albeiten! Ohne mullen, ohne knullen!